17. Platz beim Arlberg-Giro

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Arlberg-Giro in St. Anton am Arlberg teil. Die Streckendaten lauteten 148 km und 2.400 Höhenmeter. Am Start standen 1.100 Fahrer- und innen, darunter auch ein paar Profis. Dieses Rennen fahre ich immer sehr gerne, da hier die Besten am Start sind und das Rennen immer sehr sehr hart ist. Pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh erfolgte der Startschuss. Nach der Ortsdurchfahrt in St. Anton wurde das Tempo gleich extrem erhöht und der Anstieg auf den Arlbergpass folgte. Ich fuhr meinen Rhythmus und es lief eigentlich perfekt. Ich war sehr weit vorne und die Spitzengruppe war auch noch nicht weit entfernt. Unsere Gruppe knallte den ersten Kilometer den Pass hinunter und dann folgte wie aus dem Nichts ein Starkregen, das Wasser stand überall. Einige Fahrer hatten damit keine Probleme und ließen es weiter krachen. Ich fühle mich nicht mehr wohl und reduzierte mein Tempo. So verlor ich leider ein paar Plätze und den Kontakt nach vorne. Nachdem ich mich an die Situation angepasst hatte, konnte ich es auch wieder krachen lassen, aber leider zu spät. Das ganze Klostertal bis nach Bludenz fuhr ich mehr oder weniger alleine. Leider konnte ich das Loch nach vorne nicht mehr zumachen. Die Motivation sank komplett ab. Kurz vor Bludenz wurde ich von einer großen Gruppe eingeholt und somit war ich in der 3. Gruppe. Leider arbeitete die Gruppe nicht gut zusammen und so fuhren nur 3-5 Fahrer inklusive mir an der Spitze. Hier verloren wir sehr viel Zeit, da auch noch sehr viel Gegenwind war. Die Strecke war noch teilweise nass, teilweise aber schon aufgetrocknet. Irgendwann erreichten wir dann Partenen und es folgte der schwere Anstieg hinauf zur Bielerhöhe. Die ersten Kilometer waren wirklich brutal, da ich schon ziemlich am Anschlag war. Nach ein paar Kilometer Fahrt lief es wieder besser und ich konnte sogar ein paar Fahrer von der vorderen Gruppe noch überholen. Meine Aufstiegszeit zur Bielerhöhe war dann die 15te Zeit am heutigen Tag. Als ich oben ankam, fuhren wir zu dritt das Paznauntal hinaus. Hier arbeiteten wir wirklich super zusammen, da wir permanent eine ca. 20 köpfige Gruppe im Nacken hatten. Als wir Pians erreichten, war der Vorsprung nach hinten nicht wirklich groß. Jetzt folgten noch gut 26 km und 500 Höhenmeter bis nach St. Anton. Das Tempo in unserer Gruppe war immer noch super, mir fast schon zu schnell, da ich immer mehr im Sand war. Heuer wurde die Strecke etwas anders gefahren, d.h. es wurde durch 3 Ortschaften gefahren, was nochmals zusätzliche Rampen und Höhenmeter bedeuteten. Puh, diese Rampen haben mir noch die letzten Körner gezogen. Einen Fahrer konnten wir noch kurz vor St. Anton am Arlberg einholen. Jetzt folgte der Finale Kilometer ins Ortszentrum von St. Anton. Diesen Sprint konnte ich ganz knapp für mich entscheiden. Mein Tacho zeigte im Ziel 150 Kilometer und ein bisschen mehr wie 2.500 Höhenmeter an. Dies bedeutete für mich der 17. Platz in meiner Altersklasse und der 27. Platz Overall von gut 1.100 Fahrern mit einer Fahrzeit von 4 Stunden, 21 Minuten, 58 Sekunden und 7 Hundertstel. Ich bin mit meiner Leistung heute mehr wie zufrieden. Das Rennen war knüppelhart und hat mir noch den Rest zu gestern gegeben. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die Unterstützung. Jetzt heißt es mal richtig zu erholen und dann schauen wir weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim M1 MTB – Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim M1 MTB Marathon in Schruns teil. Die offiziellen Angaben lauteten 40 km und ca. 1.250 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer, wie z.B. der Vorjahressieger Pirmin Eisenbarth, Elias Estrich, Matthias Reichart, Elias Hagspiel, Christian Moosbrugger,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 9.00 Uhr ging das 218 starke Fahrerfeld auf die Strecke. Gleich von Beginn an, machten die Favoriten ernst und fuhren ein extrem hohes Tempo. Bei der Einfahrt ins Silbertal konnte ich mich nach vorne kämpfen. Ganz vorne fuhr Matthias Reichart und zog das Feld schon ordentlich in die Länge. Nach gut 2 km Fahrt, fühlte ich mich besser und fuhr das ganze von vorne. Im Silbertal waren wir noch zu 6 unterwegs. Jetzt folgte eine sehr steile Rampe bei der Pirmin Eisenbarth attackierte. Hier konnte nur Matthias Reichart mitfahren. Elias Estrich und Elias Hagspiel fuhren ein paar Meter hinter den beiden. Ich folgte auf Rang 5, alleine fahrend. Ich entschied mich meinen Rhythmus zu fahren und konnte bis zum „echten Anstieg“ auf die Spitzengruppe wieder auffahren. Als die Rampen steiler wurden, war das Szenario wieder das gleiche, Pirmin Eisenbarth und Matthias Reichart fuhren vorne, dahinter fuhr Elias Estrich und ein paar Meter hinter ihm, folgte ich. Ich fühlte mich bei diesem schweren Anstieg wirklich super und konnte ein für mich super Tempo fahren. Kurz vor dem Kristberg konnte ich sogar auf Elias Estrich aufschließen. Jetzt folgte die Abfahrt Richtung Kristberg. Hier riskierte ich nichts und fuhr mein Tempo. Nach der Abfahrt, folgte nochmals ein Anstieg. Auch hier fühlte ich mich noch gut und konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Hier traf ich dann noch Thomas Hilbrand und Gerhard Wagner. Danke Jungs für die Motivation. Als nächstes folgte eine brutale Abfahrt mit sehr tiefen „Schlammspuren“, „Wiesenüberfahrten“, nassen „Wurzeln“ und wieder Schlamm. Dieses Stück war für mich echt knüppelhart. Nachdem ich dieses überwunden hatte, folgte schon wieder ein Anstieg. Ich dachte schon, ich bin falsch unterwegs, aber im Nachhinein erfuhr ich, dass die Strecke hier abgeändert bzw. verlängert wurde. Nachdem ich diesen Anstieg überwunden hatte, folgte die lange Abfahrt ins Tal. Ich ging kein Risiko ein und fuhr mein Tempo. Teilweise war es wirklich sehr schwer und ich hatte einige male Glück nicht zu stürzen. Irgendwann erreichte ich dann den Trail. Hier stieg ich ab und joggte den Trail hinunter. Jetzt kam Elias Hagspiel von hinten, der das ganze fuhr. Ich fiel auf Position 5 zurück. Der Trail war sogar zum laufen schon sehr heiß, da hier nur „Schlamm“ und „nasse Wurzeln“ waren. Als ich unten ankam, brauchte ich ungefähr einen Kilometer, bis ich wieder einklinken konnte, da überall nur noch „Schlamm“ war. Als ich wieder „eingeklickt“ hatte, fuhr ich die letzte Abfahrt wirklich sehr langsam, da mich das Joggen total aus dem Rhythmus gebracht hatte. Unten angekommen, ging es über die Hauptstraße, dann durch eine Unterführung. Jetzt folgten noch gut 7 km „flache“ Fahrt ins Ziel. Ich drückte nochmals was ging, aber ich war schon ziemlich platt. Bei der 3 Kilometer Marke, holte ich dann Elias Hagspiel ein. Ich setzte mich an die Spitze und fuhr von vorne. Elias attackierte gut einen halben Kilometer vor dem Ziel und nutze seine „Eliminator-Fähigkeiten“ um die letzten scharfen Kurven aus und finishte knapp vor mir. Ich finishte nach 1 Stunde, 56 Minuten, 25 Sekunden und 5 Hundertstel als 4ter Overall, da Elias ein paar Sekunden vor mir gestartet ist. Mein Tacho zeigte gute 45 km und ein paar Höhenmeter mehr wie die 1.250 an. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz. Ein Traumergebnis für mich. Ein MTB Rennen mit so schweren Abfahrten zu gewinnen ist Hammer. Heute lief es wirklich perfekt, aber ich bin total am Ende. Dieses Rennen hat wirklich alles von mir abverlangt. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Organisation. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kitzalp Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kitzalp Duathlon Festival in St. Johann im Tirol teil. Bei diesem Bewerb gab es 3 Varianten, d.h. eine Duathlon Wertung alleine zu absolvieren. Hier fuhren die Teilnehmer bis zur Mittelstation mit dem MTB und rannten dann den 2 Teil der Strecke. Dies ging auch als Team, d.h. ein Teilnehmer mit dem MTB und ein Teilnehmer rannte. Die 3. Variante war ein Hillclimb, d.h. von unten bis ganz oben mit dem MTB. Ich entschied mich für die „Hillclimb-Variante“. Die Strecke ist mit 10,3 km und 930 Höhenmeter auch ziemlich anspruchsvoll. Pünktlich um 11.30 Uhr gingen alle Teilnehmer gemeinsam in das Rennen. Die ersten 1,3 km waren neutralisiert, danach erfolgte dann der „offizielle Startschuss“. In allen Bewerben waren sehr starke Bergfahrer am Start, wie z.B. Robert Berger, Dominik Salcher, Thomas Aichner, Stefan Steiner, Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer,… um nur einige zu nennen. Gleich stellte sich die Strecke gewaltig auf und da attackierte auch gleich Robert Berger. Ich konnte auch mein Tempo erhöhen und versuchte meinen Rhythmus  zu fahren. Nach gut einen halben Kilometer lag ich an der 6. Position. Vorne war Robert Berger, dann eine 4er Gruppe und ein bisschen dahinter fuhr ich. Ich wusste, dass ich nicht überziehen darf, da die 4 vor mir, wahrscheinlich „all in“ gehen, da Ihr Arbeitstag bei der Mittelstation beendet ist. Die ersten 2,2 km waren geteert und sehr steil, aber ich konnte den Abstand nach vorne gleich halten. Danach ging es in Schotter über. Ich konnte für mich einen guten Rhythmus fahren und schloss bei Kilometer 4 sogar auf Dominik Salcher, der ein wesentlich besserer Bergfahrer ist wie ich, auf. Ich klemmte mich an sein Hinterrad. Bei der 5 Kilometer Marke folgte dann die Trennung. Die 4 vor mir, fuhren in die Wechselzone. Für mich galt es jetzt noch gute 4,3 km und ca. 430 Höhenmeter zu bewältigen. Da jetzt „nur“ noch Robert Berger vor mir war, fuhr ich ab jetzt an der 2. Position. Die Strecke schlängelte sich jetzt sehr steil den Wald hinauf. Ich fühlte mich immer besser und konnte sogar das Tempo nochmals erhöhen. An manchen Stellen sah ich sogar Robert noch vor mir fahren. Die letzten 2 Kilometer bis zur Bergstation waren nochmals brutal steil. Hier merkte ich wirklich, dass ich schon sehr müde bin, aber irgendwie drückte ich das ganze hinauf und konnte als 2ter Overall hinter Robert Berger in 40:26,1 finishen. Hinter mir erreichte dann Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer, Rudi Berger,… das Ziel. Mit diesem Ergebnis bin ich super happy. Die Stecke war für meine Verhältnisse sehr schwer. Die Veranstaltung war super, die Zuschauer waren top. Jetzt werde ich versuchen, mich mal zu erholen, da die Rennen schon einige Spuren an mir hinterlassen haben. Gratulation an den Sieger und danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung bzw. Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Schauinslandkönig

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Schauinslandkönig in Freiburg teil. Der Schauinslandkönig ist das größte Bergzeitfahren in Deutschland und zieht daher auch die ganze „Prominenz“ an. Am Start standen sehr sehr starke Bergfahrer aus dem In – und Ausland. Mit dabei war z.B. Emanuel Müller (Ilanz-Vals Sieger), Andreas Schweizer (Highway to Sky Sieger), Philipp Schäddel (mein Favorit für den Ötzi 2017), Peter Brommler, Andreas Crivellin,… um nur einige zu nennen. Bei diesem Bergzeitfahren nahmen 583 Fahrer- und innen teil. Der „Schauinsland“, Freiburgs Berg, weißt auf 11,5 km, 770 Höhenmeter auf. Um ca. 12.15 Uhr startete ich mit Startnummer 549 in Rennen. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo anzuschlagen. Der erste Kilometer ist auch mit 12% Steigung gleich der Steilste. Nachdem ich diesen überwunden hatte, versuchte ich einfach mich immer weiter und weiter zu pushen. Die ersten Kilometer waren wirklich hart, aber danach kam ich immer besser in Fahrt. Ich gab einfach alles und irgendwann erreichte ich dann die 2 Kilometer Marke. Ich habe gehört, dass die letzten 2 Kilometer fast flach sind und darum gab ich nochmals alles. Flach ist für mich zwar etwas anderes, aber ich konnte hier nochmals mein eigenes Tempo erhöhen. Nach 33 Minuten, 15 Sekunden und 7 Hundertstel erreichte ich das Ziel auf dem „Schauinsland“. Dies war der 10te Platz Overall von 583 Teilnehmer (!) – ein Traum. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2. Platz, hinter dem starken Bergfahrer Phillip Schäddel. Die Zeit und das Ergebnis ist für mich wirklich super, da ich nicht damit gerechnet hätte. Ich konnte heute wirklich alles aus mir herausholen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen auf einer total gesperrten Strecke. Danke auch für die super Preise bei der Siegerehrung. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Derzeit bin ich wirklich platt und freue mich jetzt auf den „Sommer“. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Hexenwasser Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Hexenwasser Hillclimb in Söll teil. Die Streckendaten waren mit 8,5 km und 800 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start, wie eigentlich immer im Tirol, standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. der Seriensieger Robert Berger, Roman Wienicke, Reini Woisetschläger, Reinhard Hofer, Armin Embacher,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 14.30 Uhr ging das 55 Mann/Frau-Feld ins Rennen. Die ersten gut 850 Meter wurden neutralisiert gefahren. Hier war das Tempo schon sehr hoch. Nach 850 Meter erfolgte dann der Startschuss. Das Tempo wurde gleich extrem erhöht und das ganze Feld zog sich in die Länge. Ich hatte auf den ersten Meter schon sehr große Mühe und musste als 7ter schon minimal abreißen lassen. Nach gut 500 Meter ging die Strecke rechts durch eine Unterführung und die Steigung im „Schotter“ begann. Hier kam ich immer besser in Fahrt und war nach gut 1,5 km schon Dritter. Die Strecke zog sich auf der „Schotterstraße“ schön der Schipiste entlang hinauf. Nach gut 3 Kilometer Fahrt ging die Straße in einen schmalen und sehr steilen Trail, der mit einigen 90 Grad Kurven bepackt war, über. Hier konnte ich bis auf die letzten gut 50 Meter alles fahren. Nachdem ich diesen Trail überwunden hatte, war ich immer noch an dritter Stelle. Vorne weg war der Seriensieger Robert Berger und kurz vor mir die Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Nach gut 5 Kilometer, fuhren wir durch den Ort Hochsöll. Hier waren sehr viele Zuschauer und feuerten uns an – ein Traum. Nach dem Ort ging es sehr schnell und sehr steil hinauf. Reini und ich fuhren mehr oder weniger das gleiche Tempo, d.h. das Loch blieb gleich groß. Irgendwie merkte ich, dass vielleicht noch etwas gehen könnte. Ich haute auf dem letzten Kilometer nochmals alles raus. Bei der 200 Meter Marke konnte ich auf Reini aufschließen. Jetzt folgte der Sprint um Platz 2 hinter dem Seriensieger Robert Berger, den ich ganz ganz knapp gewinnen konnte – super. Gewonnen hat Robert Berger vor meiner Wenigkeit und der Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Das Rennen und das Ergebnis ist der Hammer 🙂 – ich freue mich sehr. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombolapreise. Danke an Hermann Edler für die super Moderation. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung während, vor und nach dem Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

5. Platz beim Tannheimer Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tannheimer Radmarathon teil. Es galt eine Strecke von 220 km und 3.500 Höhenmeter zu bewältigen. Mein Gefühl war schon mulmig, da ich nicht wusste, ob ich so eine Strecke bewältigen kann. Am Start standen sehr starke Marathonfahrer wie z.B. der Ötztal-Sieger von 2016 – Bernd Hornetz, oder sein Teamkollege Stefan Öttl, Andy Traxl, Benjamin Doser, Lars Ulbrich, Dominic Aigner, Stefan Kirchmair,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh ging das große Starterfeld mit 995 Fahrer und innen auf die Strecke. Die ersten Kilometer spannte sich Stefan Kirchmair vorne ein und fuhr gleich ein sehr hohes Tempo. So ging das ganze dann bis zum ersten Anstieg hinauf zum Oberjoch. Hier war das Tempo auch sehr hoch, aber ich konnte hier gemeinsam mit Bernd Hornetz vorne fahren. Die Spitzengruppe schrumpfte auf ca. 50 Mann ab. So ging das ganze bis zum nächsten Anstieg hinauf zum Jungholz. Corratec machte vorne wieder das Tempo, aber ich konnte auch diesen Anstieg mitfahren. Die Anstiege waren mehr oder weniger immer auf „Nebenstraßen“, d.h. sehr schmal, sehr kurvig und teilweise sehr steil. Nach diesem Anstieg schrumpfte das Feld auf ca. 30 Mann ab. So ging das ganze bis zur nächsten Bergwertung Wertach-Oberelleg. Dieser Anstieg war sehr sehr steil. Bernd Hornetz drückte hier mächtig auf das Tempo. Das Feld fiel komplett auseinander, aber ich schaffte es als letzter und 7ter in die Spitzengruppe. Nach der gefährlichen Abfahrt folgte auch schon der nächste Anstieg Kranzegg. Das Tempo war für mich schon mehr wie zu schnell, aber ich kämpfte mich durch. Da ich hier der schwächste in der Spitzengruppe war, hatte ich es nicht ganz einfach. Größtes Problem für uns 7 war, dass schon eine halbe Stunde nach Rennbeginn der Regen einsetzte und Regen ist hier noch harmlos ausgedrückt. Es schiffte ohne Ende und die Straßen waren mehr wie nass. Durch die vielen Richtungsänderungen, Kreisverkehre,…, war das ganze extrem schwer zu fahren. Auch ich hatte hier einmal mehr wie Glück keinen Sturz zu haben. Wir 7 konnten guten zusammenarbeiten und wechselten uns ständig ab. So ging das ganze dann bis Obermaiselstein. Hier konnten noch 2 Fahrer (Benjamin Doser und Dominic Aigner) auf uns aufschließen. Kurz nach der Tunneldurchfahrt folge das Schild für den Riedbergpass (16% auf 4 km). Das Tempo wurde gleich erhöht und ich entschloss mich jetzt mein eigenes Tempo zu fahren. Die Rampen waren extrem steil und ich fiel gleich an die 9te Stelle zurück. Ich fuhr meinen Rhythmus. Auf einmal traf ich dann am Straßenrand noch Gerd Hagspiel, Tommy Matt und Jan Schmidt. Danke Jungs für die Motivation. Einen guten Kilometer weiter konnte ich auf Andy Traxl aufschließen. Andy stieg vom Rad, da das Wetter und die Kälte jetzt nicht mehr feierlich war. Ich konnte gut mit Ihm mitfühlen und überlegte mir das Gleiche. Vielen Dank Andy für die Trinkflaschen und Gels, war supernett von dir. Irgendwann erreichte ich dann als 8ter den Riedbergpass. Die kurvige Abfahrt im vollen Schiff-Wetter war nicht das Beste, aber riskierte nichts. Ganz alleine fuhr ich dann über Balderschwang, Hittisau, Lingenau,… weiter. Kurz nach Lingenau konnte ich dann auf Steffen Brecht aufschließen. Gemeinsam fuhren wir dann über Egg-Großdorf nach Egg. Jetzt folgte der Anstieg hinauf Richtung Schwarzenberg. Puh, hier hatte ich nicht die besten Beine. Der Anstieg konnte ich nicht wirklich schnell fahren. Kurz nach der Abfahrt holte uns dann eine 10 Mann Gruppe um Florian Sprenger ein. Jetzt fuhren wir zu 12 Richtung Hochtannberg. Das Tempo war nicht sonderlich hoch, da ja noch gute 100 Kilometer bis ins Ziel zu bewältigen waren. In Schoppernau dachte ich mir, jetzt riskiere ich es. Ich attackierte und konnte eine kleine Lücke aufmachen. Jetzt fuhr ich alleine Richtung Schröcken, aber mehr wie eine Minute konnte ich nicht rausfahren. Ich quälte mich ganz alleine den Hochtannberg-Pass hinauf. Der Wind war brutal, aber natürlich nur Gegenwind. Auf dem Hochtannberg-Pass war dann das Wetter schon um Welten besser und die Straße trocknete jetzt langsam auf. Ich fuhr jetzt wirklich am Anschlag Richtung Warth und dann weiter ins Lechtal. Leider holte mich dann in Steeg eine 5 Mann Gruppe um Florian Sprenger ein. Das Tempo der Gruppe war brutal hoch und ich hatte die größte Mühe die ersten Kilometer mit der Gruppe mitzuhalten. Wir fuhren zu 6 dann das Lechtal hinaus. Mir kam es schon vor wie ein Mannschaftszeitfahren, alle 6 fuhren mehr oder weniger am Limit, zumindest ich hatte diesen Eindruck. Nach ein paar brenzlichen Situationen, erreichten wir dann zu 6 den Ort Weißenbach am Lech. Hier hatten wir genau die 200 Kilometer Marke geknackt. Jetzt ging es links weg, ca. 5 Kilometer den Gaichtpass hinauf. Ich dachte mir, alles oder nichts und attackierte nochmals. Jetzt fuhr ich wirklich am Anschlag und konnte ein Loch auf die 5 Mann aufmachen. Nach 5 Kilometer und einigen Schmerzen erreichte ich dann den Gaichtpass und der Vorsprung nach hinten war auch da. Jetzt ging es noch 15 Kilometer sehr wellig zurück ins Ziel nach Tannheim. Ich haute nochmals alles heraus und wusste nicht, ob ich es schaffte. Die Kilometer und die „Wellen“ taten wirklich weh, aber ich schaffte es, ganz knapp vor meinen 5 Verfolger. Nach 6 Stunden, 17 Minuten und 35 Sekunden konnte ich als 7ter Overall (bester Österreicher) finishen – unglaublich sage ich euch. Dies war sogar der 5te Platz in meiner Altersklasse und somit durfte ich auch zur Siegerehrung. Mit so einer Platzierung und so einem Hammer-Rennen hätte ich nie im Leben gerechnet, da das Ziel das finishen war. Die Strecke ist knüppelhart und für mich megalang. Das Wetter (ca. 3,5 Stunden Schiff-Wetter) war auch brutal hart und auch teilweise wirklich sehr gefährlich und ich hatte hier wirklich auch Glück, keinen Sturz zu haben. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Gratulation an den Sieger (Dominic Aigner) und natürlich Gratulation an alle Finisher. Ich bin total happy und überwältigt von diesem Rennen, aber ich bin auch K.O. ohne Ende. Jetzt werde ich ein paar Gänge zurücknehmen und schauen, dass mein Körper sich wieder erholen kann. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung, Betreuung und Motivation für dieses schwere Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz bei der Gapfohl-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Gapfohl-Trophy in Laterns teil. Die Streckedaten lauteten 8,4 km und ca. 680 Höhenmeter. Dies war zugleich das 3. Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Das Starterfeld war extrem stark besetzt mit z.B. Daniel Zugg, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Wolfi Moosbrugger, Mathias Nothegger, Jan Schmidt, Alexander Warthmann, Jakob Mayer,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.30 Uhr ging das 98 Mann/Frau-Starterfeld ins Rennen. Nach der ersten Rampe attackierte gleich Tobias Jenny. Das Tempo war extrem und spaltete das ganze Feld. Ich konnte hier mit viel Mühe dranbleiben, aber es war extrem hart. Nach gut 1,5 km attackierte dann Mathias Nothegger. Hier konnte nur noch Silvio Bösch, Dani Zugg und Jakob Mayer folgen. Ich konnte hier nicht mehr reagieren und merkte schon, dass heute meine Beine nicht die Besten sind. Ich kämpfte und gab mein Bestes, was möglich war. Nach gut 2,5 Kilometer Fahrt, folgte dann die Abfahrt. Hier versuchte ich ein normales Tempo zu fahren und mich ein bisschen zu erholen. Nach der Abfahrt fuhr ich in einer Gruppe mit Wolfi Moosbrugger und Jan Schmidt. Vor uns waren die 4 Mann voraus. So ging das ganze bis zur 2 Kilometer Marke. Ich litt wirklich brutal. Silvio Bösch fuhr knapp vor uns. Bei der 2 Kilometer Marke attackierte nochmals Wolfi Moosbrugger. Jan und ich fuhren unser eigenes Tempo. So ging das ganze mehr oder weniger Synchron ins Ziel. Nach 32 Minuten und 26 Sekunden konnte ich als 6ter Overall finishen. Dies war der 2. Platz in meiner Altersklasse hinter einem heuer sehr sehr starkem Silvio Bösch und sehr knapp vor Jan Schmidt. Das Rennen heute war wirklich hart, da das Tempo vom Start weg enorm war und da mein Körper in der letzten Zeit doch größere Probleme mit der Müdigkeit hat. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter um Alfred Groß für dieses tolle Rennen. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim König Ludwig Bike Cup

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim König Ludwig Bike Cup in Oberammergau (Deutschland) teil. Ich entschied mich für die „Kurzstrecke“, d.h. es waren 30 km mit 650 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 131 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Sieger vom Pfronten MTB-Rennen Oliver Mattheis, Jonas Bock, Stefan Vogler, Nico Bortscheller,…, um nur einige zu nennen. Das Wetter war sehr bescheiden, d.h. Regen und 11 Grad. Pünktlich um 9.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 1,5 Kilometer waren neutralisiert. Hier war es schon sehr hektisch, da das Führungsauto auf einmal auf 0 abgebremst hat, da ein anderes Auto entgegenkam. Hier konnte ich mit viel Glück noch ausweichen und dann ging es schon gleich los mit der ersten Rampe. Hier wurde schon extrem attackiert und ich konnte nur mit viel Mühe folgen. Auf der Kuppe waren wir noch gut 20 Mann, aber in der Abfahrt und im anschließend flacheren Stück rollte wieder viel zusammen. Bei Kilometer 4 übernahm ich die Spitze und fuhr ein für mich gutes Tempo. Bei Kilometer 5 ging es dann schon in den langen Anstieg. Ich attackierte gleich früh und konnte die ersten gut 1,5 km vorne fahren. Ich merkte schon, dass heute nicht so mein Tag ist und ich hatte große Probleme das Tempo zu halten. Es war heute wirklich brutal hart für mich. Nach gut 1,5 km Auffahrt überholte mich dann Oliver Mattheis. Ich kämpfte weiter. Kurz vor der Ankunft auf dem Berg überholte mich dann noch Stefan Vogler. Ich ging als 3ter in die Abfahrt, ganz knapp vor Jonas Mock. Jetzt ging es wellig dahin und ich konnte mich wieder gut erholen und konnte beim nächsten Anstieg zusammen mit Jonas Mock wieder auf Stefan Vogler aufschließen. Nach diesem Aufstieg, erfolgte die lange „Speedabfahrt“. Jonas und Stefan riskierten viel, ich fuhr mein Tempo und wurde in der Abfahrt noch von 2 weiteren Biker, unter anderem vom Sieger des Jahres 2016 überholt. Als ich unten angekommen war, versuchte ich wieder ein hohes Tempo für mich zu fahren. Es ging eine kurze Zeit über einen Radweg dahin, aber dann folgten schmale Trails über „nasse“ Steine, hunderte „nasse Wurzeln“, einige Holzbrücken, Wasser- und extreme Schlammdurchfahrten. Ich glaube hier nicht mehr an mich selber. Leider sah man auch überall gestürzte Fahrer. Mein Ziel war jetzt nur noch „gesund“ ins Ziel zu kommen, was überhaupt nicht einfach war. Nach einigen Kilometern, ging es dann wieder auf „normale“ Schotterwege mit leichten Steigungen. Hier versuchte ich wieder Vollgas zu geben und konnte auf Nico Bortscheller auffahren. Gleich attackierte ich nochmals und konnte eine kleine Lücke aufmachen. Jetzt ging es nochmals scharf einen Schotterweg hinauf, der in einem Trail und anschließend in einer Schiebepassage über Treppen endete. Ganz knapp konnte ich die Abfahrt vor Nico in Angriff nehmen. Die Abfahrt war sehr sehr schmal mit einigen 90 Grad-Kurven. Wir fuhren die Abfahrt mehr oder weniger gemeinsam nach unten. Als wir unten angekommen waren, konnte ich die kleine Lücke zu Nico wieder schließen. Jetzt ging es noch gute 4 Kilometer über Schotter- und Asphaltwege rund um Oberammergau ins Ziel. Ich attackierte nochmals mit letzter Kraft und konnte nach 1 Stunde 11 Minuten und 56 Sekunden als 4ter Overall, knapp vor Nico Bortscheller finishen. Dies war der 3. Platz in der Herrenwertung, da der 2. Platzierte Jonas Mock noch in der Junioren Wertung gefahren ist. Das Ergebnis ist für mich total überraschend, da ich hier keinen Top 10 Platz für möglich gehalten hätte. Das Rennen wurde super organisiert, aber heute war es durch das Wetter extrem schwierig und teilweise auch sehr gefährlich. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Den Gestürzten wünsche ich eine gute Besserung. Ein paar Fotos sind in der Rubik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Tschengla Bike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tschengla Bike am Bürserberg teil. Dies war zugleich das 2te Rennen für den Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Am Start standen 83 Fahrer- und innen. Mit dabei natürlich die besten Bergfahrer aus der Region wie z.B. Wolfgang Moosbrugger, Silvio Bösch, Roman Wienicke, Jakob Mayer, Christoph Wachter, Jan Schmidt,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss auf die 12,7 km und mit 850 Höhenmeter „bepackte“ Strecke. Die ersten 1,5 km gingen leicht bergab und wurden deshalb „neutralisiert“ gefahren. Nach den 1,5 km erfolgte dann der offizielle Startschuss. Gleich zu Beginn fühlte ich mich gut und konnte das Tempo von vorne fahren. Ich probierte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Knapp hinter mir fuhren Silvio Bösch, Wolfgang Moosbrugger und Jakob Mayer. Dies ging die ersten gut 3 km so hinauf, danach ging der Untergrund von Asphalt auf Schotter über. Gleich zu Beginn der ca. 30%igen Rampe attackierte Silvio. Nach gut 2/3 des Anstieges drehte mein Reifen durch und ich musste vom Rad, auch Wolfi und Silvio mussten vom Rad. Jakob fuhr den Stich durch. Ich fiel nach der „Laufaktion“ auf den 4ten Platz zurück. Nachdem ich wieder auf das Rad aufgestiegen bin, investierte ich viel und konnte auf Wolfi aufschließen. Zusammen konnten wir dann die gut 100 Meter zu Silvio und Jakob wieder auffahren. Dies war schon verdammt hart, aber zum Glück war der Abschnitt hier flach. Nach dem flachen Abschnitt, folgte eine Abfahrt, die wir zu 4 absolvierten. Gleich nach der Abfahrt kamen die nächsten Rampen. Immer wieder versuchte Wolfi das Tempo zu erhöhen, aber wir blieben zu viert zusammen. Nach diesen Attacken fuhr meisten ich wieder von vorne, auch Silvio und ich versuchten es einige mal, aber auch ohne Erfolg. So ging das Rennen immer weiter und weiter. Es war brutal hart und ich war mehr wie am Limit. Als wir dann zur 2 Kilometer Marke kamen, attackierte wieder Wolfi, aber auch hier blieben wir zusammen. Ich versuchte dann auf dem nächsten Kilometer das Tempo zu erhöhen, aber immer noch keine Selektierung. Bei der 500 Meter Marke folgte der letzte sehr sehr steile Anstieg hinauf zum Ziel. Hier attackierte Jakob unglaublich hart und keiner konnte folgen. Wir 3 erhöhten auch das Tempo, aber fuhren gemeinsam weiter. Bei der 300 Meter Marke riskierte ich nochmals alles und attackierte. Jetzt konnte ich ein kleines Loch aufmachen. Diese 300 Meter bis ins Ziel waren brutal, aber ich konnte als 2ter Overall nach 44 Minuten und 11 Sekunden finishen, knapp hinter mir kamen dann Wolfi Moosbrugger und Silvio Bösch ins Ziel. Das Rennen heute war einfach unglaublich hart, die ganzen Kilometer pushten wir uns und fuhren mehr wie am Limit, ich zumindest. Im Ziel war ich total K.O. Das Ergebnis ist für mich ein Traum. Gratulation an Jakob Mayer und natürlich Gratulation an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombola-Preise. Heute hatte ich wirklich einen super Tag, meine Beine heute waren ein Traum, denn sonst hätte ich nie mit diesen super Bergfahrer mithalten können. Danke an alle, die mich so super unterstützen, ohne euch wäre so eine Platzierung nicht möglich gewesen. Vielen Dank nochmals an Gerhard Wagner und an das TEAM iQ-sports.eu, dass ich bei euch fahren darf. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim MTB Marathon in Pfronten

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim MTB Marathon in Pfronten teil. Ich entschied mich für die „Kurzstrecke“ bei der 26 km und 840 Höhenmeter zu bewältigen waren. Am Start standen sehr gute Berg- und MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Oliver Mattheis, Dominik Brenner, Elias Hagspiel, Marco Lengauer, Stefan Vogler, David Färber, Sender Wieslaw, Andreas Heckmeier,… um nur wenige zu nennen. Pünktlich um 12.00 Uhr gingen 163 Fahrer- und innen auf die Strecke. Die ersten 500 Meter waren neutralisiert, aber danach ging die Post ab. Das Tempo wurde gleich angezogen und die Rennsituation war sehr unübersichtlich und sehr nervös, da es sehr kupiert und auch teilweise über enge Schotterwege ging. Nach ungefähr 5 Kilometer übernahm ich die Spitze und konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Die Strecke war immer noch sehr kupiert und sehr eng. Nach gut 8 Kilometer ging es links weg und der steile Anstieg Richtung Breitenberg (1.670 m Hoch) folgte. Gleich zu Beginn der Steigung attackierte der Vorjahressieger Oliver Mattheis. Die Gruppe fiel gleich komplett auseinander, aber niemand konnte Ihm folgen. Ich konzentrierte mich auf meinen Rhythmus und versuchte ein für mich gutes Tempo zu fahren. Oliver Mattheis war vorne weg, dann folgte Elias Hagspiel und kurz nach Ihm folgte ich. Nach gut einem Kilometer konnte ich Elias einholen. Ich konzentrierte mich weiter auf mich und fuhr meinen Rhythmus. Die Strecke hatte teilweise steile Rampen und ganz wenige Flachstücke. Ich quälte mich so gut ich konnte hinauf. Nach einigen Kilometer erreichte ich als 2ter Overall die Bergwertung am Breitenberg. Knapp hinter mir folgte Dominik Brenner vom TSV Oberammergau. Jetzt folgte die Abfahrt Richtung Pfronten. Als ich den ersten Abschnitt gesehen habe, glaubte ich nicht mehr an mich. Ein extremes Gefälle und überall lose Steine wie in einem Bachbett. Im Training würde ich so eine Abfahrt nicht fahren. Irgendwann überstand ich dann diesen Teil und wurde hier von Dominik Brenner und Elias Hagspiel überholt. Der Mittelteil war dann besser, sehr viele Kurven, aber auch sehr losen Schotter und teilweise extrem schnell. Ich fuhr halt so wie ich konnte. Irgendwann wurde ich dann von Stefan Vogler und Marco Lengauer überholt. Der letzte Teil der Abfahrt war dann wieder der volle Horror, große Steine, sehr steil,…. Als ich unten ankam, hatte ich noch einen kleinen Vorsprung auf David Färber und Sender Wieslaw. Jetzt waren es noch ca. 4 Kilometer ins Ziel. Ich biss nochmals auf die Zähne und fuhr mit Vollgas (letzter Kraft) ins Ziel. Nach einer Stunde, 9 Minuten, 52 Sekunden und 5 Hundertstel finishte ich als 6ter Overall. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein Hammerergebnis für mich. Gratulation an alle Teilnehmer und eine gute Besserung an alle Verletzten. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Das Rennen war heute wirklich sehr hart, da der Anstieg sehr schnell gefahren wurde und die Abfahrt von einem alles abverlangte. War eine neue Erfahrung für mich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

15. Platz beim Bergrennen uf da Töni

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Bergrennen uf da Töni teil. Dieses Rennen wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Der Start war in Altstätten und das Ziel 10,6 km und 660 Höhenmeter weiter in St. Anton. Das Wetter war heute perfekt und das Rennen konnte eine Rekordteilnehmerzahl von ca. 140 Fahrer- und innen vermelden. Am Start war die ganze Elite aus dem Rheintal. Ich glaube so stark wie heuer, war dieses Rennen noch nie besetzt. Auffallend war, dass sehr viele geförderte Nachwuchssportler am Start standen. Um ca. 18.50 Uhr durfte ich von der Rampe starten. Der Start und die Anfangskilometer waren total in Ordnung. Ich konnte einen guten Rhythmus und ein für mich tolles Tempo fahren. Nach gut 3 km, lief das ganze nicht mehr so rund. Ich gab zwar alles, konnte mich aber nicht 100%ig „quälen“ und konnte leider auch nicht meine gewünschte Performance an den Tag legen. Ich kämpfte weiter und weiter, dachte aber zwischendurch, dass ich das Ziel heute nicht sehen werde. Nach 31 Minuten und 25 Sekunden erreichte ich das Ziel in St. Anton. Dies war der 15. Platz in der Elite-Klasse. Mit meinem Kampfgeist bin ich zufrieden, mehr kann ich derzeit leider nicht aus mir herausholen. Wie schon angekündigt, werde ich die nächsten Rennen als „besseres“ Training nützen und schauen was passiert. Ich hoffe, dass dann „irgendwann“ meine Form wieder zurückkommen wird. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an meine Freundin + Familie für die Unterstützung von heute. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

1. Platz beim Halltalexpress

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Halltalexpress teil. Dies ist ein echter „Klassiker“ im Tirol. Beim Halltalexpress zählen zwar die Einzelleistungen, aber prämiert wird nur das Team. Ein Team besteht aus einem Biker und einem Läufer. Die Zeiten werden dann addiert und bilden die Gesamtwertung. Gemeinsam mit Wolfi Pfister startete ich heute beim Halltalexpress. Am Start standen 57 Teams. Die Strecke ist mit 5,2 km und 680 Höhenmeter der absolute Wahnsinn (=Durchschnittsteigung von 13,07%). Die maximale Steigung beträgt 32% (!). Vier Kilometer der Strecke sind geteert und 1,2 km der Strecke sind mit „losem Schotter“ versehen. Bei diesem Klassiker stehen wie jedes Jahr extrem starke Athleten am Start. Bei den Biker war mit Manuel Natale, der wahrscheinlich beste Bergfahrer Tirols am Start. Weitere sehr starke Bergfahrer wie Thomas Nagiller, Thomas Recheis, Uwe Tremetzberger, Roland Striemitzer, Manfred Holzer, Bernhard Haller, Daniel Biehler,…. um nur einige zu nennen, war ebenfalls mit von der Partie. Pünktlich um 11.00 Uhr starteten wir Biker. Manuel Natale schlug gleich ein scharfes Tempo an. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und fuhr den ersten 1/2 Kilometer an seinem Hinterrad. Danach entschloss ich mich mein eigenes Tempo zu fahren. Das Feld war von Anfang an schon komplett zerrissen, da jeder vom Start weg sein eigenes Tempo fuhr, da es hier keinen einzigen Meter gibt, der flach ist. Manche sprechen hier von der härtesten Strecke Tirols. Ich probierte einfach meinen eigenen Rhythmus zu fahren. Vor mir war Manuel Natale, hinter mir die beiden „Bergflöhe“ von der Union Sporthütte, Thomas Nagiller und Thomas Recheis. Nach gut 1,5 Kilometer kam dann die unglaubliche Rampe (ca. 600 Meter lang und 32% Steigung). Zum Glück war der Untergrund geteert, aber die Gänge gingen hier einem sehr schnell aus. Nachdem ich diese Rampe bewältigt hatte, war Manuel Natale vorne nicht mehr zu sehen und die beiden starken Bergfahrer hinter mir kamen immer näher. Die nächsten 2 Kilometer waren auch unglaublich steil und es gab keinen Meter, an dem man sich „erholen“ konnte. Die Temperatur stieg auch extrem an. Von Meter zu Meter, merkte ich, dass mir die Strecke immer mehr zusetzte. Nach 4 Kilometer ging dann die Strecke in Schotter über. Gleich zu Beginn des Schotters folgte die nächste Rampe, die auch über 20% hatte. Hier war es wirklich schwer zu fahren, da der Schotter sehr „lose“ war. Am Ende dieser Rampe hatte mich dann Thomas Nagiller attackiert und ich konnte hier leider nicht mehr kontern, da ich schon ziemlich am Limit war und die Strecke nicht flächer wurde. Ich versuchte meinen Rhythmus weiter zu fahren und quetsche nochmals alles aus mir heraus, da von hinten auch schon Thomas Recheis kam. Nach 28 Minuten und 53 Sekunden finishte ich als 3ter Overall hinter Manuel Natale und Thomas Nagiller. Knapp hinter mir kamen dann Thomas Recheis, Uwe Tremetzberger, Roland Striemitzer,…. ins Ziel. Im Ziel war ich total K.O. Die Strecke ist wirklich knüppelhart. Um 11.10 Uhr starteten dann die Läufer. Wolfi Pfister lieferte ein sensationelles Rennen und kam als 4ter Overall ins Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde und 20 Sekunden konnten wir uns den Gesamtsieg bei diesem „Klassiker“ sichern – ein Wahnsinn. Mit so einem Ergebnis hätten wir beim ersten Antreten nicht gerechnet. Vielen Dank an dich Wolfi – perfektes Rennen. Danke auch an unsere Freundinnen, die uns super unterstützen. Derzeit fühle ich mich körperlich schon sehr angeschlagen, daher werde ich jetzt wahrscheinlich ein paar Tag pausieren und die nächsten Rennen eher „genießen“. Danke an den Veranstalter und an die vielen Zuschauer für dieses super Erlebnis. Ich hoffe den „Verletzten“ von heute geht es bald wieder besser – gute Besserung an euch. Gratulation an alle Finisher für die Bezwingung dieser „Mörderstrecke“. Meine Zahn-OP am Freitag lief erfolgreich ab. Wenn alles nach Plan läuft, sollte ich nach der nächsten OP wieder „fit“ sein. Fotos zum Rennen sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim IVB-Einzelzeitfahren


Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim IVB-Einzelzeitfahren in Unterperfuß teil. Zuerst möchte ich mich bei der IVB bedanken, dass ich heuer wieder bei diesem Rennen teilnehmen durfte. Am Start standen 60 Fahrer- und innen. Das Rennen wurde im „Einzelzeitfahrmodus“ ausgetragen, d.h. jede Minute startete ein Fahrer bzw. eine Fahrerin. Die Strecke von Unterperfuß nach Ranggen betrug 5,2 km und 230 Höhenmeter. Wie jedes Rennen im Tirol war die Besetzung wieder sehr stark, z.B. Bernhard Haller, Roman Wienecke, Thomas Nagiller, Michael Danklmeier, Daniel Pechtl,…. um nur einige zu nennen. Um 18.36 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich von Anfang an ein hohes Tempo zu gehen. Die ersten 850 Meter waren leicht bergauf und der Gegenwind war hier extrem. Nach 850 Meter zweigte die Strecke nach rechts ab und es folgte eine kurze Gerade mit einer kleinen Abfahrt. Nach dieser Abfahrt kam auch schon die erste steile Rampe. Hier fühlte ich mich noch gut und fuhr für mich ein hohes Tempo. Nach dieser Rampe kam wieder ein kleines Flachstück, bei dem ich nochmals Vollgas gab. Nach diesem Flachstück folgte jetzt der lange Anstieg Richtung Ziel, zuerst sehr steil und dann Richtung Ziel immer flächer. Bis zur Hälfte der Strecke lief es perfekt, aber dann ließ meine Kraft extrem nach. Die letzten 2 ansteigenden Kilometer ins Ziel waren nur noch brutal. Nach 10 Minuten und 38 Sekunden erreichte ich das Ziel. Dies war der 1. Platz Overall – ein Traum. Daniel Pechtl (+8 Sekunden) und Michael Danklmeier (+12 Sekunden) lagen ganz knapp hinter mir. Heute hatte ich wirklich das nötige Glück um diesen Sieg einzufahren. Dieses Rennen war wirklich knüppelhart. Ehrlich gesagt, merke ich jetzt wirklich, dass meine Kraft von Tag zu Tag weniger wird, was aber auch ganz normal ist, da ich wirklich sehr viel in mein großes Ziel (Glocknerprinz) investiert habe. Ich freue mich jetzt auf die nächsten Tage und werde schauen, dass ich mich so gut wie möglich erholen kann. Am Freitag steht dann schon wieder die nächste Zahn-OP am Programm. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Vielen Dank nochmals an den IVB für die Einladung und das super Essen. Die Organisation, die Strecke und die Zuschauer waren top. Ein paar Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Glocknerkönig Light

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die Strecke „Glocknerkönig Light“. Der Start der Strecke war in Ferleiten (Mautstation), das Ziel am Fuschertörl auf 2.445 m Seehöhe. Auf dieser Strecke mussten 13,2 km und 1.330 Höhenmeter bewältig werden. Am Start standen 116 Fahrer- und innen, darunter Top-Bergfahrer wie z.B. Wolfgang Lachinger, Bernhard Heudecker, Martin Schider, Frederik Nagel, Thomas Brengartner,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 7.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Ich riskierte gleich viel und fuhr ein für mich hohes Tempo die erste Rampe hinauf. Knapp hinter mir die Top-Bergfahrer Martin Schider, Wolfgang Lachinger und Bernhard Heudecker. Ich fuhr weit über meinem Limit und versuchte immer „am Anschlag“ zu fahren. Dies probierte ich die ersten gut 2,3 km bis zur ersten Kehre zu machen. Danach fuhr ich meinen Rhythmus und probierte mich selber immer wieder zu motivieren und zu pushen. Ich wusste, ich darf nie nachlassen, da die Kollegen hinter mir am Berg extrem stark sind. Irgendwann erreichte ich die 6 Kilometermarke und ich lag immer noch vorne. Die Führung, die ganzen Zuschauer, die Radfahrer, der Glöckner,…. motivierten mich immer wieder. Die Beine waren heute so gut wie noch nie und ich kämpfte mich Kehre um Kehre hinauf. Manchmal besser, manchmal schlechter. Als die „Baumgrenze“ erreicht wurde, blaste auch noch der Wind, der Rückenwind war top, der Gegenwind unglaublich hart. Bei Kilometer 11 wusste ich, dass es nicht mehr so weit sein wird und das unglaubliche war, ich war immer noch vorne. Ich fuhr weiter und irgendwann erreichte ich Kilometer 12. Jetzt sah man schon das Fuschertörl. Ich wusste in gut 1,2 Kilometer kann ich mir einen Traum erfüllen. Die Kraft war schon ziemlich am Ende, aber ich kämpfte so gut ich konnte weiter. Die Motivation war immer noch Top, da jetzt auch schon einige Zuschauer uns alle anfeuerten. Gute 500 Meter vor dem Ziel wurde es etwas flächer, hier nochmals Vollgas was ich noch konnte und dann probierte ich mit letzter Kraft die letzte Rampe hinauf zum Fuschertörl zu fahren. Nach 53 Minuten und 14 Sekunden finishte ich als 1ter Overall der Light-Wertung – ein Traum. Knapp hinter mir kamen Wolfgang Lachinger, Bernhard Heudecker, Martin Schider, Frederik Nagel, Thomas Brengartner,…. ins Ziel. Heute waren meine Beine der Hammer, die Motivation ein Traum und das Ergebnis noch besser :-). Danke, danke, danke, an alle die mir diesen Erfolg möglich gemacht haben. Seit dem Jahr 2013 versuchte ich diesen Traum zu wiederholen – jetzt habe ich es geschafft. So etwas werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben dürfen, aber ich genieße es total. Der Titel „Glocknerprinz“ hört sich doch Klasse an oder? 🙂 Dies war mein großes Saisonziel und ich bin total happy und auch total sprachlos, dass ich es erreicht habe. Danke an meine Freundin (heutige Betreuung) und an meine Familie für die super Unterstützung, während den letzten sehr schwierigen Wochen. Eine sehr sehr große Hilfe bei diesem Rennen kam sicher auch von meiner Sora, die das ganze leider nur noch von oben mit ansehen konnte. Danke auch an Markus und an das ganze iQ-sports.eu Team um Gerhard Wagner für die super Unterstützung in diesem Jahr. Ihr habt einen ganz großen Anteil an diesem einmaligen Erfolg für mich. Jetzt werde ich die Saison einfach noch genießen und schauen was passiert. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und Gratulation an alle Finisher. Einige Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Alpendorf Radsprint

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Alpendorf Radsprint in St. Johann Alpendorf teil. Dieses Rennen wurde als Bergzeitfahren ausgetragen. Es galt eine Strecke von 2,8 km mit 294 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen ca. 40 Fahrer- und innen, mit dabei war auch der Ex-Profi Paco Wrolich. Pünktlich um 16.33 Uhr durfte ich starten. Nach dem Start ging es 10 Meter flach und dann folgte schon der Anstieg mit der Eröffnungsrampe von 15%. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo anzuschlagen. Die ersten 500-600 Meter waren extrem, da hier die 15% nie nachgelassen haben. Danach flachte es einwenig aber, aber von flach weit entfernt. Ich versuchte einen guten Rhythmus zu fahren und quetschte alles aus meinem Körper. Irgendwann nach ein paar Kehren erreichte ich die 1.000 Meter Marke. Die Strecke stellte sich nochmals gewaltig auf. Meine Kraft war auch schon ziemlich am Ende, aber ich versuchte das Tempo hochzuhalten. Nach 11 Minuten, 11 Sekunden und 64 Hundertstel konnte ich finishen. Total am Ende war ich im Ziel. Dies war der 1. Platz – Overall – ein Wahnsinn. Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Die Strecke ist super zu fahren, aber auch unglaublich hart, da die Durchschnittsteigung bei gut 10% liegt. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti