1. Platz beim Mittenberg Bike Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bike Rennen in Chur teil. Es galt eine Strecke im „Einzelzeitfahrmodus“ von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke verlief im Wald, d.h. der Untergrund war zu 100% Schotter. Am Start standen 128 Biker- und innen. Zwischen 17.00 und 19.00 Uhr konnte man die Startzeit selber einteilen, bevor es in den Kampf gegen die Uhr bzw. gegen Strecke ging. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Uwe Tremetzberger, Marco Ritter, Michi Allgäuer, Stefan Roffler, Sandro Kessler, Pascal Nay, Urs Baumann, Janis Baumann,…. um nur einige zu nennen. Um 18.55 Uhr ging ich auf die Strecke. Ich versuchte gleich von Anfang an, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Der erste Kilometer ging durch einen dichten Wald, aber zog schon ordentlich an. So kämpfte ich mich bis zu Kilometer 2, ab hier wurde dann die Strecke steiler und steiler, teilweise ging es um scharfe Kurven, bei denen man das Tempo ordentlich drosseln musste. Die Beine heute waren wirklich super und ich versuchte das Tempo immer weiter zu forcieren. Bei Kilometer 4 wurde es für eine kurze Zeit flächer, hier pushte ich nochmals alles aus mir heraus. Die letzten 500 Meter wurden nochmals steiler und hier hatte ich schon große Mühe, aber ich kämpfte mich so gut es ging ins Ziel. Nach 18 Minuten, 12 Sekunden und 2 Hundertstel konnte ich finishen. Dies war der 1. Platz Overall, ein Wahnsinn. Die Zeit ist für mich der Hammer – echt super. Danke an den Veranstalter ESV Chur für dieses tolle Rennen und die super Organisation + die tollen Tombolapreise. Danke an Michi Allgäuer und Marco Ritter, dass ich mit euch mitfahren durfte. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Schneiderkopf-Klassiker

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim „Schneiderkopf-Klassiker“ von Wolfurt nach Buch teil. Für die 59 Fahrer- und innen galt es eine Strecke von 7 km mit 310 Höhenmeter zu bewältigen. Wie jedes Jahr bei diesem Klassiker, standen sehr starke Fahrer wie z.B. Mathias Nothegger, Jan Schmidt, Marco Ritter, Tobias Jenny, Oliver Uecker, Jakob Mayer, Silvio Bösch,… um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 14.00 Uhr bei 29 Grad erfolgte der Startschuss. Gleich nach dem Startschuss ging es schon voll zur Sache. Die erste Rampe hinauf zur Wolfurter Kirche wurde fast schon gesprintet. Als es oben ein bisschen flächer wurde, spannte ich mich vorne ein. Nach gut 1,5 km Fahrt schlängelte sich die Strecke durch den Wald. Ab hier übernahm Mathias Nothegger und Tobias Jenny das Tempo. Die Geschwindigkeit zog extrem an. Die beiden wechselten sich in der Führung ab. Ich fuhr hier an dritter Stelle und hatte teilweise mühe das Tempo im „Windschatten“ zu halten. Nach gut 3 km Fahrt nahm die Steigung jetzt aber rasant zu. Mathias Nothegger, der mit Abstand stärkste Fahrer am Berg attackierte gleich. Sofort ging ein Loch auf und die Gruppe fiel komplett auseinander. Ich fand mich hier hinter Silvio Bösch an dritter Stelle wieder. Ich biss auf die Zähne und versuchte für mich ein hohes Tempo anzuschlagen. Bei km 4 konnte ich Silvio Bösch einholen. Bis zum nächsten Flachstück kämpfte ich so weiter. Knapp hinter mir waren Silvio Bösch, Jan Schmidt und Jakob Mayer. Auf dem Flachstück drückte ich nochmals mit letzter Kraft aufs Pedal. Als ich das Ortsschild Buch erreichte, zweigte die Straße rechts ab und die Rampe zur Kirche hinauf stellte sich auf. Nochmals versuchte ich alles zu geben, aber meine Kraft war schon mehr als am Ende. Die Verfolger hinter mir konnten Meter für Meter aufholen. Endlich oben an der Linkskurve angekommen, gab ich nochmals alles und finishte hinter Mathias Nothegger als 2ter Overall. Knapp hinter mir folgte dann Jakob Mayer, Silvio Bösch, Jan Schmidt,…. Im Ziel musste ich gleich vom Rad, da ich total im Sand war. Den Sieg holte sich Mathias Nothegger mit einem neuen Streckenrekord. In meiner Altersklasse war dies sogar der 1. Platz. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an die Firma Radcult für dieses tolle, aber sehr harte Rennen. Für mich lief es heute wirklich super, allerdings leide ich jetzt an starken Lungenschmerzen. Ich hoffe dies legt sich bald wieder. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Weitere Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

2. Platz beim 5. Pinswanger Bergsprint aufs Dreiländereck

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 5. Pinswanger Bergsprint aufs Dreiländereck teil. Es galt eine Strecke von 4,6 km mit 350 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen. Da dieses Rennen mehr oder weniger das Heimrennen vom Team WNT Radhaus war, standen natürlich sehr starke Fahrer wie z.B. Christian Haas, Stefan Vogler, Mirko Pfauth, Thomas Schneider, Patrick Rieger vom RSC Auto Brosch Kempten, Andreas Heckmeier, Ralf Martin,…. um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 14.00 Uhr erfolgte der Start. Nach einer kurzen neutralisierten Fahrt, ging es auch gleich schon voll zur Sache. Ich spannte mich vorne ein und fuhr so schnell ich konnte. Nach gut 700 bis 800 Meter ging der Straßenbelag auf „Schotter“ über. Weitere ca. 300 Meter weiter ging es dann auch schon leicht bergauf. Es folgten 2 ganz enge Haarnadelkurven und dann begann mehr oder weniger die Steigung. Gleich setzte sich Christian Haas an die Spitze und fuhr ein sehr hohes Tempo. Ich konnte bei Ihm dranbleiben. So ging das ganze ca. einen Kilometer weiter, einer fuhr links und einer fuhr rechts. So pushten wir uns gegenseitig hinauf. Die Strecke wurde immer steiler. Nach jeder Kurve attackierte „Haasi“ und ich musste immer wieder reagieren und die „Löcher“ so gut wie möglich zuzufahren. Bei Kilometer 3,5 attackierte er wieder und ich konnte jetzt leider nichts mehr machen. Ich fuhr meinen Rhythmus weiter und kämpfte mich die letzten gut 1,1 Kilometer ins Ziel. Nach 14 Minuten und 49 Sekunden erreichte Christian Haas (neuer Streckenrekord!) das Ziel, ich folgte 12 Sekunden nach Ihm. Dritter wurde Thomas Schneider, ein weiterer Fahrer vom Team WNT Radhaus. Das Rennen war extrem hart, da von der ersten bis zur letzten Sekunde ein sehr hohes Tempo gefahren wurde. Die Strecke ist wirklich super, sie schlängelt sich schön den Berg hinauf. Danke an die tollen Zuschauer, die uns angefeuert haben. Gratulation an Christian Haas und natürlich an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Die OP am Montag ist mehr oder weniger gut verlaufen, leider muss ich mich jetzt noch gute 3 Wochen mit doch teilweisen großen Schmerzen herumplagen, aber ich versuche dies so gut es geht zu verdrängen. Wie schon erwähnt, schaue ich von Tag zu Tag wie es mir geht und entscheide dann über die nächsten Einheiten auf dem Rad. Weitere Bilder folgen unter der Rubrik –> Fotos –> MTB. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

2. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war zugleich das erste Rennen für den Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Das Starterfeld war sehr stark besetzt. Pünktlich um 14.00 Uhr gingen 86 Fahrer- und innen auf die 8,6 km lange und mit 540 Höhenmeter bestückte Strecke. Gleich nach dem Startschuss zog das Tempo an. Ich probierte gleich zu Beginn eine Attacke, leider ohne Erfolg. Den ersten Kilometer fuhr ich vorne, doch dann kam gleich Michi Allgäuer und zog das ganze Feld die leicht ansteigende Straße mit teilweise 45 km/h (!) hinauf. Kurz bevor es links wegging, scherte Michi Allgäuer aus und Marco Ritter attackierte. Christian Haas attackierte gleich nochmals. Das Tempo war zu diesem Zeitpunkt extrem hoch. Irgendwie konnte ich bei „Haasi“ dranbleiben. Wir pushten uns die extrem steile „Rodelbahn“ hinauf. Er attackierte hier 2-3 mal, aber ich konnte die Löcher immer wieder zufahren. Nach gut 3 Kilometer, folgte dann eine kleine Abfahrt mit einer Tragepassage über ein paar Treppen. Nach dieser Passage fand er einen besseren Rhythmus wie ich und riss ein kleines Loch auf. So ging es jetzt die nächsten gut 3 Kilometer weiter, die Strecke hatte jetzt steile Anstiege, dann kurze Flachpassagen und minimale Abfahrten,…. Ich litt jetzt schon extrem und konnte leider nicht mehr zusetzen, das „Loch“ blieb in etwa gleich. So ging es dann auf die letzten Kilometer die wieder ansteigend ins Ziel führten. Ich versuchte nochmals alles zu geben, konnte aber den Rückstand nicht mehr verringern. Auf der Kuppe angekommen, ging es noch 50 Meter hinab ins Ziel. Christian Haas gewann 12 Sekunden vor mir, dann folge Silvio Bösch, Jakob Mayer, Jan Schmidt,   Pius Ilg, Marco Ritter,….. Das Rennen war für mich extrem hart, da es von der ersten bis zur letzten Sekunde sehr hart ausgefahren wurde. Meine Beine heute waren wirklich super und ich konnte das Maximum herausholen, was auch nötig war, da die Abstände sehr eng waren. Danke an iQ-sports.eu und Metzler Wheels für das tolle MTB. Gratulation an den Sieger Christian Haas und an alle Finisher die heute, diese harte Strecke bezwingen konnten. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und an meine Familie für die tolle Hilfe in dieser schweren Woche. Am Montag steht für mich leider wieder eine OP am Programm. Wie es dann mit dem Rennprogramm weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Ich werde dann von Tag zu Tag schauen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen in Sonthofen teil. Pünktlich um 16.10 Uhr fiel der Startschuss für uns „Jedermänner“. Am Start standen ungefähr 60 Fahrer- und innen. Es galt 10 Runden a ca. 3,6 km mit ca. 70 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Startschuss ging es voll zur Sache. Ich fand mich an ca. 12ter Position wieder. Nach gut einem halben Kilometer ging es dann gleich zum ersten Mal in den Anstieg. Der Anstieg fing moderat an und stellte sich dann bis zu 12% Maximalsteigung auf. Das Tempo war wirklich sehr hoch, aber ich konnte mich hier vorne festbeissen. Nachdem wir den Anstieg zum Ersten mal bewältigt hatten, waren wir noch zu 9 unterwegs. Jetzt folgten einige Kurven, dann kam ein Abschnitt mit sehr sehr vielen „Löcher“ im Asphalt, dann eine lange Gerade, die leicht „abfällig“ war und dann eine schwierige Abfahrt mit 3x großen „Regenrinnen“. Zum Schluss folgte dann eine sehr schmale Haarnadelkurve, bevor es die letzten 300 bis 400 Meter ins Ziel ging. In der 2ten Runde fühlte ich mich besser und konnte am Berg ein super Tempo fahren. Nach dieser Runde waren wir dann noch zu 4 unterwegs. Eine Runde später in Runde 3 waren wir dann noch zu zweit unterwegs. In der Runde 4 riskierte ich viel am Anstieg und konnte ein kleines Loch reissen. Jetzt dachte ich mir, ich muss alles riskieren und so schnell fahren wie ich konnte. So ging das Rennen dahin, ich fuhr was ich konnte und litt bei jedem Anstieg extrem, aber das Loch nach hinten wurde größer. Jede Runde versuchte ich das Maximum zu fahren. Am Straßenrand, vor allem im Anstieg, standen sehr viele Zuschauer, dies war super und motivierte sehr. Die letzten Runden waren nochmals wirklich hart, aber ich konnte meinen Vorsprung halten und gewann so das 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen – ein Wahnsinn. Danke an den RSC Sonthofen für diese super Veranstaltung. Das Rennen war super organisiert, die Strecke sehr anspruchsvoll und die Zuschauer top. Es hat auch Spaß gemacht, einige „alte Gesichter“ von früher zu treffen. Danke an „Gippe“ für die Motivation am Anstieg. Gratulation an alle Finisher. Einige Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meinen Papa für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim 34. GP – Ilanz-Vals

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 34. Grand Prix „Ilanz-Vals“ von Ilanz nach Vals teil. Hier galt es eine Strecke von 21,5 km mit 550 Höhenmeter zu bewältigen. Da dies das erste Rennen vom „Bündner Cup“ war, standen extrem starke Fahrer- und innen am Start. Einige Fahrer die am Start standen, haben bereits an „Weltmeisterschaften“ im Radsport teilgenommen. Am Start standen 83 Fahrer – und innen. Pünktlich um 11.02 Uhr ging es für uns Herren los. Ich entschied mich das Tempo für das Feld zu machen und fuhr gleich vorne. Die ersten gut 7,5 km gingen fast flach dahin. Zwei bis drei mal versuchte ich von vorne wegzufahren, leider ohne Erfolg. Nach gut 7,5 km folgte dann die erste scharfe Rampe. Hier attackierten gleich Niki Gut und Emanuel Müller. Ich biss wirklich auf die Zähne und konnte auch dranbleiben. Die Rampe ging um einiges weiter hinauf, wie mir recht war. Auf der Kuppe oben hatte ich leider ein kleines Loch nach vorne. Von hinten folgte jetzt Vital Albin. Zusammen schafften wir es das kleine Loch wieder zu schließen. So ging es bis zur zweiten Rampe dahin. Diesmal attackierte Emanuel Müller und holte sich so die Sprintwertung in Uors, für mich blieb mit gut 7,7 Sekunden Rückstand der vierte Platz. Auf der Kuppe war Emanuel Müller vorne weg. Wir 3 hatten zu diesem Zeitpunkt nicht die besten Minuten und fuhren zusammen die nächste Rampe hinauf. Von hinten kamen unsere Verfolger schon näher. Auf dem anschließendem Flachstück fühlte ich mich wieder besser und fuhr wieder von vorne, so ging das ganze dahin. Bei den Rampen attackierten Vital und Niki und ich biss mich dran und im flachen fuhr ich vorne. Bei der 3 km Marke folgte dann die letzte Rampe mit einer Länge von gut einem Kilometer. Vital Albin attackierte nochmals mit Vollgas, aber Niki und ich konnten dranbleiben. Die letzten 2 Kilometer bis ins Ziel waren flach bis leicht absteigend. Ich fuhr das ganze von vorne und fuhr so schnell ich konnte. Bis zur 500 Meter Marke war ich vorne, dann sprintete Albin Vital an mir vorbei (brutaler Sprint). Niki und ich kämpften Seite an Seite die letzten 500 Meter im Sprint um Platz 3, den ich knapp mit 0,2 Sekunden für mich entscheiden konnte. Gewonnen hat Emanuel Müller (unglaubliche Zeit) vor Vital Albin und meiner Wenigkeit, danach folgte Niki Hut, Kevin Jost,…. Das Rennen war unglaublich hart, da das Tempo extrem hoch war. Im Ziel war ich total erschöpft, aber mit Platz 3 bei diesem „Radklassiker“ unglaublich glücklich. Mit so einem Ergebnis bei diesem stark besetzen Rennen, hätte ich mich nicht zu träumen gewagt – einfach unglaublich, sensationell für mich. Dies ist etwas ganz Besonderes. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für dieses tollen Rennen. Vielen Dank an meine Freundin, die mich heute wieder super unterstützt hat. Ich bin auch total happy, dass ich so super Sponsoren habe, die mir solch tolle Momente bescheren. Ein paar Fotos sind in der Rubrik – Fotos – Rennrad ersichtlich. Ich hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

1. Platz beim Vulkanland Radmarathon

 

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 9. Vulkanland Radmarathon in Feldbach teil. Ich entschied mich für die Strecke B, bei der 67 km und 910 Höhenmeter zu bewältigen waren. Am Start standen 151 Fahrer- und innen. Der Start erfolgte je nach Altersklasse, d.h. die älteren waren um 9.30 Uhr dran, dann die nächstälteren um 9.32 Uhr, dann nochmals um 9.34 Uhr und um 9.36 Uhr durften wir starten. Gleich nach dem Start konnte ich die Führung übernehmen und fuhr für mich ein schnelles Tempo. Nach gut 3 km folgte dann der erste Anstieg bei dem Steigungen von 13% zu bewältigen waren. Nach hartem Kampf waren wir am Ende des Anstieges noch zu dritt unterwegs, Peter Wieser, Lorenz Neubauer und ich. Jetzt ging es einige Kilometer wellig dahin. Wir konnten hier bereits die ersten Fahrer, die vor uns gestartet waren, ein und teilweise auch überholen. Nach ein paar Kilometer folgte der 2te Anstieg. Hier riskierte ich viel und konnte mich von Peter Wieser und Lorenz Neubauer lösen. Es waren jetzt noch gut 52 km bis ins Ziel. Ich dachte, alles oder nichts. Jetzt war ich alleine auf mich gestellt und  fuhr meinen Rhythmus so gut ich konnte. Teilweise war es knüppelhart, da der Wind sich auch bemerkbar machte. Ich konnte einige Fahrer ein- und überholen. Die Anstiege 3 und 4 kämpfte ich mich so gut ich konnte hinauf und versuchte das Tempo hochzuhalten. Nach dem Anstieg Nr. 4 folgte eine längere flache Passage. Hier gab ich nochmals Vollgas und konnte genau vor dem Anstieg auf die vorletzte Gruppe mit Walter Lehki aufschließen. Gleich wurde aus der Gruppe attackiert. Das Tempo war schon sehr hoch, aber irgendwie schaffte ich es auch mitzukommen. Jetzt waren wir zu viert Richtung Ziel (ca. 23 km) unterwegs. Die meiste Zeit durfte ich das Tempo von vorne fahren, aber Gottseidank gab es doch einige „Ablösungen“. Kurz vor dem letzten Anstieg konnten wir die 2 letzten und führenden Fahrer einholen. Kaum ging es aufwärts, attackierten alle. Walter konnte eine kurze Lücke aufreißen. Ich biss nochmals ordentlich auf die Zähne und konnte zu Walter aufschließen. Jetzt attackierte ich nochmals mit letzter Kraft und konnte ein paar Meter zwischen uns bringen. Jetzt ging es einen Kilometer leicht wellig dahin, hier litt ich brutal, aber ich wusste dies ist meine einzige Chance. Ein paar Meter hinter mir fuhren die 3 Verfolger. Die letzten 6 Kilometer bis ins Ziel waren nur noch brutal. Ich war mir zu keinem Zeitpunkt sicher, dass ich es schaffte, aber ich kämpfte mit meiner letzten Kraft. Gute 2 Kilometer vor dem Ziel war dann die Lücke größer und ich wusste, jetzt könnte es sich ausgehen. Nochmals gab ich alles und konnte als Solist den Radmarathon (Strecke B) gewinnen. Dies ist einfach nur unglaublich. Mit so einem Resultat hätte ich niemals gerechnet, da der Winter mit den ganzen Zahn-OP’s, Krankheiten, Teamwechsel,…. doch sehr hart war. Ich möchte mich bei meiner Freundin und meiner Familie für die tolle Unterstützung der letzten Zeit bedanken. Ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen, danke. Vielen Dank auch an meine „neuen“ und „alten“ Sponsoren, ohne euch könnte ich bei keinem Rennen teilnehmen, vielen vielen Dank. Jetzt heißt es so gut wie möglich zu trainieren, da im Mai leider schon die nächsten OP’s auf dem Programm stehen und ich nicht weiß, ob und welche Rennen ich dann fahren kann / darf. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und Gratulation an alle Teilnehmer. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti.

Vorschau auf die Saison 2017

Hallo zusammen!

Seit meinem letzten Wettkampf mit dem Rad am 02.10.2016 bzw. meinem „Ausflug“ in den Laufsport am 09.10.2016 ist schon einiges an Zeit vergangen. Seit Mitte der Saison 2016 war ich fest davon überzeugt, dass ich 2016 das letzte Wettkampfjahr mit dem Rad bestreite. Das Jahr 2016 war im Nachhinein ein gewaltiger Erfolg, dennoch darf man nicht vergessen, dass es total schwer und mega anstrengend war. Mehr oder weniger die halbe Zeit war ich krank oder nicht ganz fit, dazu kamen noch etliche Probleme auf und neben dem Rad und trotzdem wurde es eine Megasaison für mich. Vielen vielen Dank an alle, die mir in dieser Saison geholfen haben. Nach dem Rennen in Furx war mir klar, dass ich nicht mehr weiterfahren werde. Alle meine Räder wurden verkauft, ich stieg aus dem Race-Team aus und erfreute mich einfach am Leben. Vielen Dank an das Race-Team, dass ich 2 Jahre für euch fahren durfte, danke auch an die tollen Team-Kollegen, die ich hatte. In diesen Monaten hatte ich wirklich Zeit, um über alles ohne Druck nachzudenken. Durch Zufall kam ich zu einigen Personen, die mich nochmals aufbauen und motivieren konnten. Nach langem Überlegen willigte ich ein und ich werde 2017 für das Team von iQ-sports.eu fahren. Hier bin ich dann der Teamkollege von Ex-Profi Tobias Jenny. Ich sehe mich derzeit in der Aufgabe, ihn so gut wie möglich zu unterstützen, damit wir das Beste für das Team herausholen können. In diesem Team kann ich ohne Druck fahren und werde so viele oder so wenige Rennen fahren, wie ich gerade Lust habe. Vielen Dank an meine Sponsoren für diese großzügige Zusage. Ziele gibt es keine, ich muss realistisch bleiben und werde so gut wie möglich neben meinem anspruchsvollen Job trainieren und schauen was rauskommen wird. Wie in der Vergangenheit geht sich bei mir kein Trainingslager oder ähnliches aus, auch werde ich wie in der Vergangenheit ohne Trainer in die Saison starten. Jetzt hoffe ich sehr, dass ich halbwegs gesund durch den Winter komme und hoffentlich dann im Sommer gesund und fit am Start stehen kann. Ich sehe das ganze als eine neue Chance und probiere die Rennen zu genießen, die Ergebnisse sind nicht mehr wichtig. Eine Veränderung kann manchmal ziemlich hart sein. Aber weißt du was noch viel härter ist? Dein Leben lang zu bereuen und es nie versucht zu haben. Ich möchte mich hiermit bei meiner Familie, meinem Bruder, meiner Freundin für die super Unterstützung  bedanken. Ohne euch, hätte ich das ganze nie erreichen können. Vielen Dank an Gerhard Wagner und sein Team für die neue Chance, ich bin euch sehr dankbar dafür. Ohne meine super Sponsoren – Rox Energy, Opel Gerster, Metzler Wheels, Sparkasse der Stadt Feldkirch, Sportstadt Feldkirch und dem Wettering Vorarlberg könnte ich wahrscheinlich an keinem Rennen teilnehmen, vielen vielen Dank. Die Kosten für den Radsport sind einfach extrem hoch. Ich wünsche euch das Beste und genießt den Winter. Ich melde mich, sobald es wieder Neuigkeiten gibt.

lg und bis bald euer Schmitti

 

 

2. Platz beim Dreiländermarathon in Lindau / Bregenz

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Hallo zusammen!

Letzten Sonntag, den 09.10.2016 nahm ich beim Dreiländermarathon in Lindau teil. Ich entschied mich hier den Viertelmarathon (10,9 km) von Lindau nach Bregenz zu laufen. Für mich war dies eine Premiere, da ich noch nie einen Viertelmarathon gelaufen bin. Pünktlich um 11.15 Uhr erfolgte der Start für den Startblock 1 mit allen Spitzen-Läufer. Ich durfte aus Startblock 2 starten, d.h. ca. um 11.16 Uhr. Gleich nach dem Start übernahmen ein paar sehr athletische Läufer das Tempo. Ich probierte hier dran zu bleiben und es funktionierte auch. So ging das ganze etwa bis Kilometer 5. Das Tempo war für mich immer noch sehr sehr hoch, so schnell bin ich noch nie gerannt. Wir holten sogar sehr viele Läufer vom ersten Startblock ein. Das Gefühl war für mich super. Es war sehr sehr hart, aber ich konnte immer noch dranbleiben. Ab Kilometer 6 hatte ich dann wie angeworfen nur noch Schmerzen in meinen Schuhen. Die Sohle wurde immer heißer und heißer und es war fast schon unerträglich. Die letzten gut 5 Kilometer bis ins Ziel waren die Höhle, die Schmerzen im Fuß (Sohle) waren schon extrem. Irgendwie schaffte ich es aber ins Stadion nach Bregenz. Nach 42 Minuten und 41 Sekunden konnte ich als 21ter Overall und sogar als 2ter in meiner Altersklasse finishen. Die Zeit und die Kilometerleistung von 3 Minuten und 55 Sekunden pro Kilometer sind für mich unvorstellbar und ein Traum, echt super. Hätte ich mir nie gedacht. Gleich nach dem Ziel zog ich die Schuhe aus und hatte an jedem Fuß 2x Riesenblasen von gut 7 cm Länge und 3 cm Breite. Diese Wunden sind bis heute noch nicht abgeheilt, aber das wird schon wieder werden. Der Muskelkater war auch nicht ohne. Für mich war dies eine tolle (Schmerz) Erfahrung, die ich nicht missen will :-). Ergebnis, Zeit, Wetter und die Leute an der Strecke waren super. Danke an meine Freundin, die mich im Ziel gut versorgt und gepflegt hatte. Die Beine waren an diesem Tag auch ausgezeichnet. Somit ist die Saison für mich abgeschlossen. Macht es gut und lasst es euch gut gehen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti :-).

 

 

 

 

 

 

 

1. Platz beim Vorarlberger Hillclimb Cup (Master 1)

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Hallo zusammen!

Der Vorarlberger Hillclimb Cup umfasste heuer 8x Bergrennen. Bei jedem Rennen bekam man für die Platzierungen Punkte. Derjenige der zum Schluss am meisten Punkte auf seinem Konto hatte, war Vorarlberger Hillclimb Meister. Für mich lief die Saison sehr gemischt ab, der Start war sehr gut, die Saison in der Mitte war eine ziemlich schwere Angelegenheit, da ich doch größere Lungenprobleme hatte, der Endspurt in der Saison war dafür perfekt. Am Schluss hatte ich die meisten Punkte am Konto und wurde somit Vorarlberger Hillclimb Meister in der Master 1 – Kategorie. Knapp hinter mir folgte Jan Schmidt und Silvio Bösch. Dieser Landesmeistertitel bedeutet mir sehr sehr viel, da ich Mitte Saison nicht einmal wusste, ob ich noch weitere Rennen bestreiten kann. Danke an alle, die mir über die Saison geholfen und mir das ganze ermöglich haben – Vielen Vielen Dank. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Alpe Furx Race

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Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alpe Furx Race teil. Dies war zugleich das 8te und letzte Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Die Strecke von Sulz hinauf zur Alpe Furx verlangt mit seinen 8,8 km und ca. 700 Höhenmeter alles von uns ab. Da dies das „Finale“ für den Cup war, waren sehr sehr starke Bergfahrer wie z.B. Christian Haas, Dani Zugg, Wolfi Moosbrugger, Jan Schmidt, Silvio Bösch, Daniel Ratz,…., um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolge der Start in Sulz. Ich „durfte“ die ersten leicht ansteigenden Meter vorne fahren. Kaum kamen wir in die Steigung hinauf zum „Hennabühel“, da attackierte Dani Zugg. Hier konnte nur Christian Haas mitgehen. Ich versuchte auch mein Tempo zu erhöhen und fuhr einige Meter hinter den beiden her. Knapp hinter mir war Wolfi Moosbrugger. Das Spitzenduo fuhr ein extremes Tempo. Mein Rückstand wuchs auf ca. 100 Meter an. Kurz vor der Kuppe in Batschuns konnte ich die beiden einholen. Nach der kurzen Abfahrt, probierte ich mein Glück und attackierte. Hier konnte ich mich minimal absetzen. Auf der Hauptstraße hinauf nach Furx holte mich Christian Haas wieder ein und attackierte auch gleich. Dani Zugg war auch nur ganz knapp hinter mir. Hier musste ich wirklich auf die Zähne beissen, aber ich schaffte es Christian Haas wieder einzuholen. Gemeinsam fuhren wir nun in den schwersten Anstieg hinauf „zur Stöck“. In den steilen Rampen hatte ich leider echt ein paar Probleme und der Rückstand auf Christian wurde immer größer. Der Abstand nach hinten zu Dani Zugg immer weniger. Ich war wirklich froh, als ich die Kuppe zur „Stöck-Kappelle“ erreicht habe. Auf dem folgendem nächsten leicht ansteigendem Kilometer lief es nicht wirklich super, da ich immer noch die Anstrengung von der „Stöck“ spürte, aber der Abstand zu Christian wurde kleiner. Dani Zugg war mehr oder weniger an mir dran. Auf der folgenden Abfahrt Richtung Laterns überholte mich Dani Zugg und schloss wieder auf Christian Haas auf, ich war gute 50 Meter dahinter. Kaum waren wir in Laterns angekommen, da attackierte auch schon Dani Zugg. Die beiden fuhren wieder extrem. Ich versuchte jetzt auch nochmals mein Tempo zu erhöhen und fuhr meinen Rhythmus so gut ich konnte. Bei der 1 km Marke lag ich immer noch ein paar Meter hinter den beiden zurück. Bei der 500 Meter Marke bekam ich die „zweite Luft“ und setzte jetzt alles auf eine Karte. Vollgas Richtung Ziel. Oben kurz vor der Kuppe in Furx konnte ich Dani Zugg einholen, bei der leichten Abfahrt zur Abzweigung „Zwergenberg“ konnte ich Christian Haas einholen. Ich bog als erster in die Linkskurve ein und sprintete jetzt mit letzter Kraft in Richtung Ziel und konnte ganz knapp vor Christian Haas und Dani Zugg finishen. Hammer – dieses Rennen zu gewinnen bedeutet mir sooooooooo viel – einfach unglaublich. Heute lief wirklich alles perfekt für mich, das Glück war auch auf meiner Seite – Vielen Dank. Danke an den Veranstalter für das super Rennen und Gratulation an alle Finisher – heute hatten wir es wirklich nicht leicht, da das Wetter auch nicht berauschend war. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung, danke an alle die mir heuer geholfen haben. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim King of the Lake Einzelzeitfahren

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Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim King of the Lake Einzelzeitfahren in Seewalchen am Attersee teil. Dies ist das größte Einzelzeitfahren in Europa. Insgesamt starteten 1.150 Fahrer- und innen in den Klassen – Mannschaftszeitfahren, Einzelzeitfahren mit Zeitfahrmaschinen und Rennräder ohne Aufsätze. Die Vorgabe für das Einzelzeitfahren war einmal rund um den Attersee, d.h. 47,2 km mit 280 Höhenmeter waren zu bewältigen. Die Straßen waren komplett gesperrt. Pünktlich um 15.58.15 Uhr startete ich von der Rampe. Ich versuchte gleich ein hohes Tempo anzuschlagen. Die ersten 15 Kilometer waren sehr wellig und der Wind war auch nicht ohne. Ich versuchte mich ständig zu pushen und fuhr was möglich für mich war. Immer wieder standen Zuschauer in den Fanzonen, es war ein Traum für jeden Fahrer. Bei Kilometer 22 folgte dann der erste lange Anstieg, auch hier versuchte ich ein hohes Tempo zu fahren. Mein Gefühl war immer noch sehr gut und ich drückte auf das Pedal was ging. Die nächsten gut 15 Kilometer waren wiederum sehr wellig mit sehr steilen Rampen (13% usw,…). Die Rückfahrt Richtung Ziel war vom Wind her noch brutaler, mir kam es vor, als wäre immer nur Gegenwind. Irgendwann erreichte ich dann die 2te Zwischenzeit. Von hier weg bis ins Ziel war es wirklich brutal für mich. Die Kraft wurde immer weniger, aber ich kämpfte so gut ich konnte. Die restlichen Anstiege waren teilweise echt noch brutal. Kurz vor dem Ziel pumpte ich nochmals alles aus meinem Körper und ich konnte nach 1 Stunde 6 Minuten, 6 Sekunden und 45 Hundertstel finishen. Dies war ein 43,0 km/h Schnitt – ein Wahnsinn für mich, hätte ich mir nie zugetraut. Im Ziel war ich total erledigt, aber alles ist perfekt gelaufen. Zu diesem Zeitpunkt war ich in der Rennradklasse auf Platz 1, aber starke Fahrer waren noch unterwegs und lt. Zwischenzeiten war es eng ohne Ende. Kurz vor 17.00 Uhr stand es dann fest, dass ich die Rennradklasse gewonnen habe – ein Traum geht für mich in Erfüllung. Es ist einfach unbeschreiblich hier zu gewinnen. Auf Platz 2 folgte Alexander Gogl (Bruder von Michi Gogl vom Team Saxo-Tinkoff), der nur 7,5 Sekunden hinter mir war. Platz 3 ging an Christoph Mitterbauer. Danke an den Veranstalter für dieses coole Rennen, vielen Dank an alle Zuschauer, die uns super angefeuert haben. Gratulation an alle Finisher, die Strecke ist wirklich hart. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung. Somit ist die Saison für mich eigentlich zu Ende. Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Montafoner Meisterschaft

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Hallo zusammen!

Seit einigen Jahren gab es heuer erstmals die Montafoner Meisterschaft wieder. Dies war eine Kombinationswertung aus dem Golm Bike vom 04.09.2016 und aus dem Silvretta Monafon Hillclimb Rennen von heute. Hier wurden beide Zeiten addiert und eine Gesamtwertung erstellt. Diese Wertung konnte ich überraschender Weise gewinnen – ein Wahnsinn und somit „Montafoner Meister 2016“. Vielen Dank an meine Unterstützer und natürlich auch an die Organisatoren von diesen beiden Rennen. Ich freue mich sehr über diesen „Meister“. Danke an alle. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Silvretta Montafon Hillclimb

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Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Silvretta Montafon Hillclimb in St. Gallenkirch teil. Dies war die 7te Station vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Laut Strecken-Daten ist dies der schwerste Hillclimb der Vorarlberger Meisterschaft. Von St. Gallenkirch ging es 12,5 km mit ca. 1.200 Höhenmeter hinauf zur Nova Stoba. Am Start standen wie bei jedem Vorarlberger Hillclimb sehr starke Fahrer wie z.B. Tobias Jenny, Marco Ritter, Silvio Bösch, Andi Heckmeier, Wolfgang Pfister, Christian Moosbrugger, Marcus Burger, Daniel Ratz,…… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte der Start bei der Valisera Bahn in St. Gallenkirch.  Nach ca. 300 Meter neutraler Fahrt ging es gleich zur Sache. Tobias Jenny und Marco Ritter zogen das Tempo mächtig an. Ich konnte hier dranbleiben und durfte später das ganze von vorne fahren. Nach gut 2 Kilometer „Schotterweg“ ging es auf eine sehr steile geteerte Straße hinauf zum Brunellawirt. Hier konnte ich mich minimal absetzen. Die Beine waren heute wirklich super und ich versuchte alles aus mir herauszuholen. Die Steigungen bis zum Brunellawirt waren echt scharf. Nach dem Brunellawirt ging es gute 2 km mit leicht ansteigender Steigung weiter. Hier quätsche ich alles aus mir heraus und es lief immer noch super. Irgendwann erreichte ich dann die Alpe Nova. Hier ging es noch gute 200 Meter hinab und ab jetzt wurde es nur noch steil. Zuerst mussten wir über eine „Wiese“ hinauf. Hier spulte ich leider durch und entschloss mich dieses Stück zu laufen. Oben im Schotter stieg ich nach ein paar Problemchen wieder auf. Jetzt folgten die letzten 2 Kilometer. Diese waren der absolute Wahnsinn, steil ohne Ende. Irgendwann erreichte ich dann die 500 Meter Marke. Ab jetzt wusste ich, dass heute ein Traum in Erfüllung gehen wird. Nach 54 Minuten und 7 Sekunden konnte ich als erster Overall vor Tobias Jenny, Marco Ritter, Silvio Bösch, Daniel Ratz, Rainer Bachmann, Andi Heckmeier,…. finishen. Ein absoluter Traum für mich. Diesen schweren Hillclimb zu gewinnen ist der absolute Wahnsinn. Ich denke, dies war vielleicht mein Bestes Hillcimb Rennen. Die Beine waren heute wirklich ein Traum. Danke an den Veranstalter für dieses super Rennen und die super Organisation. Gratulation an alle Finisher, heute haben wir wirklich alle super Leistungen gezeigt. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Heute war der Sieg ein absoluter Traum, da auch meine Familie im Ziel auf mich wartete. Für mich ist die Saison jetzt eigentlich vorbei, dieser Sieg ist eine absolute Draufgabe und ein super Abschluss für mich. Danke an alle, die mir die letzte Zeit, die nicht einfach war, geholfen haben. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

2. Platz beim Gamp Bike

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Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim „Klassiker“ Gamp Bike teil. Dies war zugleich das 6te Rennen vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Von Beschling aus ging es über die „Latzwiesa“ auf die Alpe Gamp. Die Streckenlänge beträgt ca. 10,6 km mit 1.000 Höhenmeter. Am Start standen knapp 200 Fahrer- und innen aus dem In- und Ausland. Mit dabei waren natürlich die besten Bergfahrer wie z.B. Wolfi Moosbrugger, Christian Moosbrugger, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Jan Schmidt, Andreas Heckmeier, Daniel, Ratz, Uwe Tremetzberger, Erich Schafferer,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte der Start. Nach ca. 300 Meter wurde der Start beim „Dorfbrunnen Beschling“ freigegeben. Ich setzte mich an die Spitze des Feldes und fuhr mein Tempo. Nach gut 500 Meter attackierte Tobias Jenny. Hier konnte ich mitfahren und wir versuchten das Tempo bis zur Überfahrt der „Latzwiesa“ sehr hoch zu halten. Am Ende der „Latzwiesa“ waren wir noch zu 4 unterwegs – Wolfi Moosbrugger, Tobias Jenny, Erich Schafferer und meine Wenigkeit. Knapp hinter uns Silvio Bösch, Jan Schmidt, Uwe Tremetzberger,…. Kaum ging es in den Wald, da attackierte Wolfi Moosbrugger. Ich biss wirklich brutal auf die Zähne und konnte bei ihm dranbleiben. Tobias und Erich waren ganz knapp hinter uns. Wolfi fuhr ein brutales Tempo bis hinauf zum Parkplatz. Teilweise musste ich leicht reissen lassen, aber irgendwie schaffte ich es mit Ihm den Parkplatz zu erreichen. Kaum war der Parkplatz erreicht, attackierte Wolfi nochmals. Ich fuhr mein eigenes Tempo und so ging das Loch nach vorne auf. Auf Tobias und Erich hatte ich nur einen kleinen Vorsprung. Auf einmal ging es mir Meter für Meter besser und ich konnte das Loch zu Wolfi nach vorne etwas verringern. Wir beide fuhren am Anschlag und die 100 Meter zwischen uns, waren in etwa bis zum „Rossboden“ gleich. Am Rossboden konnten wir beide nochmals zulegen und somit änderte sich nichts mehr. Wolfi gewann nach 45 Minuten 10 Sekunden. 20 Sekunden hinter Ihm, konnte ich als 2ter Overall finishen – für mich ein kleiner Traum – Wahnsinn. Knapp hinter mir kam dann Tobias Jenny, Erich Schafferer, Silvio Bösch, Uwe Tremetzberger, Andi Heckmeier, Jan Schmidt, Bernhard Empl, Daniel Ratz,…. ins Ziel. Für mich lief das Rennen super. Heute konnte ich wirklich pushen, die Zeit und das Ergebnis ist einfach nur Hammer. Heute hat Gottseidank meine Lunge wieder mitgespielt. Ich hoffe dies bleibt weiter so. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, danke auch an die Zuschauer, die uns super angefeuert haben. War echt ein super Erlebnis heute. Vielen Dank an meine Freundin, die mich heute wieder super unterstützt hat. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti