1. Platz beim Rad am Ring Rennen

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich beim Rad am Ring Jedermann Rennen über 25 km und 570 Höhenmeter teil. Am Start standen sehr starke Fahrer, die hier letztes Jahr dominiert haben. Es galt eine Runde auf der Nordschleife, auch genannt die „Grüne Hölle“ + die Rennstrecke auf dem Nürburgring zu absolvieren. Am Renntag fanden verschiedene Radrennen auf dem Ring statt, d.h. es waren überall Teilnehmer unterwegs, was es in den Abfahrten usw.,…., nicht immer einfach machte. Gleich nach dem Start wurde das Tempo gut angezogen. Ich gab alles und nach der Runde über den Nürburgring war ich in der 6 Mann Spitzengruppe dabei (Wittemeier Fiete, Hendrik Kaufmann, Lukas Fielenbach, Lukas Kurowski, Bernd Quitzow und meine Wenigkeit). Es wurde brutal geblockt, die Abfahrten in der Hölle wurde brutal gefahren, zwischen den Teilnehmern usw…., teilweise echt hart, aber am tiefsten Punkt der Strecke war ich noch dabei. Jetzt folgten die schwierigen und endlosen Höhenmeter am Ring, man war dies hart. Ich fuhr Vollgas, riskierte viel und konnte mich von den anderen 5 absetzen. Ich gab einfach alles. Oben am höchsten Punkt war ich zusammen mit Fiete Wittemeier, nach hinten einen minimalen Abstand zu den 4 Verfolgern. Jetzt arbeiteten wir gut zusammen, aber in jeder Steigung attackierte er unglaublich. Ich musste und versuchte alles zuzufahren, gelang mir auch, aber gute 3 Kilometer vor dem Ziel ging es nicht mehr. Ich gab alles und versuchte mein Tempo zu halten, gegen Ende der Strecke wo es welliger wurde, konnte ich sogar wieder aufholen. Nach 40 Minuten und 38 Sekunden konnte ich als 2ter Overall hinter Fiete Wittemeier und knapp vor Hendrik Kaufmann, Lukas Fielenbach, Lukas Kurowski und Bernd Quitzow finishen. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz. Einfach unglaublich, so ein Resultat bedeutet mir sehr viel, hätte ich nie im Leben gedacht, aber es lief Gottseidank alles super und perfekt. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Auch vielen Dank an die Firma Xentis für den schnellen und super Service :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt muss ich mich mal erholen und dann schauen wir weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Rad am Ring EZF

Hallo zusammen!

Am Freitag nahm ich beim Rad am Ring Einzelzeitfahren teil. Hier galt es die Nordschleife auf dem Nürburgring, genannt die grüne Höhe zu bewältigen, d.h. – 22 Kilometer und ca. 500 Höhenmeter mussten gefahren werden. Am Start die stärksten Zeitfahrer aus Deutschland, der Schweiz, den Benelux Ländern, Tschechien,….. Ich entschied mich die Strecke mit dem normalen Rennrad zu bewältigen, da ich dachte die über 500 Höhenmeter kann ich so schneller absolvieren. Dies ist doch ein Risiko, da ich die Strecke nicht kannte und keiner auf der Strecke fahren durfte. Alle 10 Sekunden startete ein Fahrer- bzw. eine Fahrerin. Irgendwann war ich an der Reihe, überall nur EZF Räder. Habe ich einen Fehler gemacht? Gleich nach der Startrampe ging es links die Boxengasse hinaus und nach gut einem Kilometer flacher Fahrt war man in der „grünen Hölle“. Jetzt ging es doch durchaus scharf hinunter, teilweise fast an die 100 km/h und dann wieder um brutale Kurven. In Summe hat die Nordschleife 93 Kurven. Ich muss sagen, ich war mir sicher, dass ich mit dem Rennrad besser dran war, ich fuhr die Kurven deutlich besser wie die Zeitfahrmaschinen, aber in den Abfahrten schossen die Geräte natürlich vorbei und es gab auch gerade Strecken,…., oh no falsche Entscheidung. Nützt nichts, ich biss aufwärts auf die Zähne und gab alles was ich hatte, leider habe ich einen Fehler am Start gemacht und so konnte ich aufwärts nichts so fahren wie geplant, ich litt unglaublich. Die 500 Höhenmeter waren mehr wie zu spüren, irgendwann, irgendwann nach harter Arbeit konnte ich finishen. Im Ziel war ich total kaputt und platt, dies war echt eine totale Überanstrengung für mich, dennoch das Ergebnis war sensationell. Ich konnte in meiner Altersklasse den 3. Rang einfahren – einfach ein Traum für mich. In der Overallwertung war dies trotz Rennrad auch der 14. Platz. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich total zufrieden, es war auch sehr sehr hart. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

5. Platz beim Württemberg König

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich beim Württemberg König in Stuttgart teil. Dieses Rennen ist eines der größten Bergsprints in ganz Deutschland. Am Start stehen weit über 250 Fahrer- und innen. Es musste eine Strecke von 1,95 km und 147 Höhenmeter bezwungen werden. Jede 10 Sekunden ging ein Fahrer- bzw. eine Fahrerin auf die Strecke. Irgendwann ging ich an den Start, ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren, aber irgendwie fehlten mir die PS, ich quetsche alles die doch steilen Rampen hinauf. Die Zuschauer waren klasse und so konnte ich nach 5 Minuten und 31 Sekunden finishen, was in meiner Klasse der doch sehr tolle 5. Platz bedeutete. Das Rennen war extrem hart, man muss hier alles oder noch mehr in kurzer Zeit herausholen, das ganze ist ein Sekundenspiel und somit bin ich mit P5 doch sehr zufrieden. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz ZF-Cup 1600 HM Gesamtwertung

Hallo zusammen!

In der Gesamtwertung beim Zeitfahrcup Speed konnte ich den 1. Platz erreichen. Dieser Gewinn bedeutet mir sehr viel, da die Rennen heuer einiges schwieriger waren und meine Form auch nicht immer top war. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim EZF Jauerling

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich beim Zeitfahrcup 1600 HM teil. Es musst eine Strecke von 14 km und 777 Höhenmeter von Schallemmersdorf hinauf zum Jauerling bewältigt werden. Am Start standen 53 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Fahrer wie z.B. Christian Brack, Philip Sanjath, Christopher Gössinger, Jürgen Kaburek, Philipp Knitel, Wolfgang Steinbach,…., um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Alle 30 Sekunden startete ein Fahrer bzw. eine Fahrerin ins Rennen. Ich war sehr nervös, denn 14 km und über 700 Höhenmeter sind nicht ohne. Gleich vom Start weg versuchte ich ein gutes Tempo zu fahren. Der Anstieg war richtig schwierig, da es teilweise 12% hatte und dann zwischendurch aber wieder flacher wurde, dann schmierig, dann steil,…., und dann so weiter. Ich hörte gut auf meinen Körper und fuhr immer auf Gefühl was ich konnte. Irgendwann die letzten Kilometer, es wurde jetzt immer steiler und steiler. Der letzte Kilometer hinauf zur Aussichtswarte war nochmals brutal, ich litt unglaublich, konnte aber nach 39 Minuten, 19 Sekunden und 99 Hundertstel finishen. Im Ziel war ich total platt und fertig, aber in der Endabrechnung war dies hinter den beiden Wachau Radmarathonsieger Christian Brack und Philip Sanjath der 3. Platz Overall. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, einfach super. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Velo Zeitfahren Reichenburg

Hallo zusammen!

Am Freitag nahm ich beim Velo Zeitfahren Reichenburg teil. Es galt 2 Runden mit einer Strecke von 9 km zu bewältigen, d.h. 18 km in Summe. Das Starterfeld war extrem stark, mit Dario Ridget, Guisi Atzeni, Thomas Atzeni, Marco Hässig, Marcel Wildhaber, Paul Caar, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Die Strecke war im großen und ganzen eine sehr schnelle Angelegenheit, obwohl doch einige und auch zum Teil sehr scharfe Kurven dabei waren, es war nicht einfach. Um 19.05.30 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich Vollgas zu fahren, die erste Autobahnüberquerung war schon voll hart und ich mehr wie am Limit. Nach der scharfen Rechtskurve konnte ich mich besser fangen und es lief besser und besser. Nach einigen sau harten Minuten die erste Durchfahrt, jetzt kannte ich die Strecke und gab nochmals alles was ich hatte, ich fuhr auch die Kurven mit deutlich mehr Risiko. Ich litt brutal, aber es ging alles gut und ich finishte nach 23 Minuten, 20 Sekunden und 79 Hunderstel, der Schnitt betrug 46,6 km/h. In der Overallwertung war dies der 1. Platz. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, dies ist ein absoluter Traum für mich. An diesem Tag hatte ich wirklich einen superguten außergewöhnlichen Tag. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Glocknerkönig

Hallo zusammen!

Am Sonntag nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die Strecke Light, d.h. es musste von der Mautstation Ferleiten bis hinauf zum Fuschertörl 13,3 km mit 1.330 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Korbinian Müller, Günter Flatscher, Hermann Bogner, Hannes Holzmann, Matthias Lienbacher, Christopher Schernthaler,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Ich war sehr nervös, noch nie bin ich seit meiner Rücken OP soviele Höhenmeter am Stück gefahren. Ich wollte auch nie in den komplett roten Bereich, weil vorderste Priorität haben die Schmerzen im Rücken und das Ziel ist natürlich auch ganz klar, dass ich danach noch laufen kann. Ich war sehr nervös, ob ich das Ziel erreichen werde,…. Übrigens habe ich mich erst am Samstag Mittag entschieden hier zu starten :-). Um 7.45 Uhr war dann der Startschuss für die 105 Fahrer- und innen. Günter Flatscher erhöhte gleich sofort das Tempo. Die Rampe fängt ja direkt bei der Mautstation an und hört praktisch am Fuschertörl auf, d.h. es ist eigentlich nie flach. Nach etwas mehr als einem Kilometer Fahrt waren wir noch zu 5 unterwegs (Flatscher, Bogner, Holzmann, Müller und meine Wenigkeit), knapp hinter uns waren Schernthaler und Lienbacher unterwegs. Nach gut 2,3 Kilometer Fahrt riss dann die Gruppe auseinander und jeder fuhr sein Tempo. Vorne weg war Günter Flatscher, unsere Positionen wechselten sich immer ab. Die Strecke war heute brutal hart, bei jeder längeren Gerade war Gegenwind ohne Ende, dies habe ich noch nie erlebt, teilweise böenartigen Gegenwind, es war brutal hart. Dies kostete Zeit und Körner ohne Ende,…. Problem für mich war, dass ich immer alleine unterwegs war und ich mich nicht in die Gruppen der Classic fahren hängen konnte, ich versuchte doch hier Tempo zu fahren,…. Nach 1 Stunde, 1 Minuten, 28 Sekunden und 1 Hundertstel erreichte ich total erschöpft aber Glücklich das Ziel am Fuschertörl. Puh, dies war heute eine brutal harte Angelegenheit, der Wind und die Strecke forderten heute alles von mir. In der Overallwertung war dies der sehr gute 5. Platz und noch besser in meiner Altersklasse war dies der 3. Platz – dies ist echt ein absoluter Traum – hätte ich nie für möglich gehalten. Mein Rücken habe ich natürlich gespürt, aber ich konnte Geschwindigkeit, Rückenschmerzen und Wind eigentlich für meine Verhältnisse sehr gut managen. Mir lief es überraschend gut, obwohl ich doch ziemlich am Ende war und noch einige Nachwehen habe. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt heißt es zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim EZF Bike the Lies

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Einzelzeitfahren – Bike the Lies von Neukirchen bei Lambach hinauf nach Haag am Hausruck teil. Es galt eine Strecke von 21,8 km und 228 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke ging auf dem Radweg der ehemaligen Haager Lies Bahnstraße entlang. Die Strecke war bis auf ein paar Tiere (Hennen, Hahn und Hasen) total gesperrt :-). Ich entschied mich aufgrund meiner derzeitigen Situation die Strecke auf dem Rennrad zu absolvieren. Am Start standen extrem starke Zeitfahrspezialisten wie immer im Osten des Landes wie z.B. Jakob Brandl, Gahleitner Hans-Peter, Lukas Höllbacher, Andreas Karl, Ralph Wimberger, Alexander Karl,… um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.35 Uhr war ich am Start. Ich versuchte gleich von Anfang an ein für mich gutes Tempo zu fahren. Da die Strecke ja hinauf nach Haag am Hausruck ging ist die Tendenz dieser Strecke natürlich ansteigend. Nach gut 2 Kilometer Fahrt ging es jetzt schon sauber leicht ansteigend hinauf, es war brutal hart. Irgendwann kam ich dann zu Kilometer 5,5 – hier ging es wieder mal ein bisschen flach bevor es bis Kilometer 9,5 wieder hinauf ging. Die Strecke ist sehr schön, auf der Seite sind viele Sehenswürdigkeiten zu sehen und sehr interessante Übergänge mit doch scharfen Kurven :-). Irgendwann nach hartem Kampf kam ich dann zu Kilometer 15,5. Jetzt ging es gute 2 km leicht bergab, auch hier gab ich alles, bevor es durch die Fanzone in Weibern ging. Echt ein Traum – wieviele Zuschauer am Streckenrand waren, war sehr schön zu fahren. Die letzte schwere Kurve konnte ich auch noch irgendwie meistern und die letzten gut 4 Kilometer ansteigend ins Ziel waren nochmals brutal hart und anstrengend. Nach 31 Minuten, 41 Sekunden und 14 Hundertstel konnte ich in Haag am Hausruck finishen (41,28 km/h Schnitt). Ich war mit meiner Fahrt sehr zufrieden, auch ziemlich am A….. war ich im Ziel. Ich kämpfte mit alles was ich hatte und was mein Körper hergab. Die Situation ist sicher nicht leicht, aber heute lief es perfekt. Aber noch besser war, dass ich 3ter in der Rennrad-Overall Wertung hinter dem starken Jakob Brandl und Hans-Peter Gahleitner und knapp vor Lukas Höllbacher wurde :-). Dies ist der absolute Wahnsinn für mich auf so einer anspruchsvollen Strecke. Echt ein absoluter Traum für mich, hätte ich nie gedacht. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es sich mal gut zu erholen und zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Haager Moststraßen EZF

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim 2ten Haager Moststraßen EZF teil. Es galt eine Strecke von 21,6 km und 200 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Zeitfahrspezialisten wie z.B. Alexander Lemp, der King of the Lake Sieger, Manfred Eßletzbichler, Peter Tatzreiter, Stefan Hofeflner, Thomas Stamcar, Karl Pfuisi, Bernhard Losblichler,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Um 13.19:30 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich Vollgas zu geben, nach 500 Meter die erste schwere Kurve und dann ging es dahin. Es folgten einige schwere Kurven, Hochgeschwindigkeitsabschnitte, aber auch sehr steile Rampen, die ich mit dem EZF Rad hinaufwuchte. Die Temperatur mit gut 30 Grad war auch brutal, der Wind war auch nicht ohne,…. Leider ging mir förmlich in der Hälfte der Strecke die Kraft aus. Derzeit habe ich einfach noch große körperliche Probleme, aber ich kämpfe was geht. Die Strecke war brutal, sehr steile Rampen, extreme Kurven, eine brutale Unterführung,…. Ich litt brutal und konnte nach 31 Minuten, 28 Sekunden und 19 Hunderstel (41,6 km / h Durschnitt) finishen. Im Ziel war dies der 3te Platz Overall und der 2. Platz in meiner Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich total happy, hätte ich nie gedacht. So eine schwere technische Strecke bin ich bislang noch nie mit dem EZF gefahren, es war hart ohne Ende. Auch mein Körper hat mir deutlich gezeigt wo die Grenzen sind. Im Nachhinein hat es aber viel Spaß gemacht :-), obwohl ich einige male gestorben bin. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und auf meinen Körper zu hören und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim EZF Perg

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim EZF von Perg hinauf zum Rechberg teil. Es galt eine Strecke von 14 km mit 362 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Fahrer wie z.B. Christian Oberngruber, Andreas Pühringer, Maximilian Huber, Hannes Holzmann, Sebstian Lifka, Christian Moser, Jürgen Kaburek um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 12:20:30 durfte ich auf die Strecke. Gleich am Anfang ging es schon ordentlich aufwärts. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren, merkte allerdings schnell, dass ich mehr am Limit bin als geplant. Immer wieder ging es Rampenmässig hinauf, der Wind bließ auch von vorne, so kam es mir mal vor. Es war brutal hart, ich hatte schwer zu kämpfen und musste das Tempo immer wieder meinem Körper anpassen, es war unglaublich hart. Nach 11 Kilometer Fahrt ging es rechts weg. Jetzt ging es noch 3 Kilometer sehr steil den Rechberg hinauf. Ich drückte was ging, aber war schon stehend K.O. Irgendwann dann die letzten 500 Meter, ich war total im Sand, gab einfach nochmals alles und konnte nach 26 Minuten, 11 Sekunden und 83 Hunderstel (32,06 km/h Schnitt) finishen. Dies war der 6. Platz Overall inkl. EZF Räder und in meiner Altersklasse der sensationelle 3. Platz. Ich freue mich sehr über dieses für mich sensationelle Ergebnis. Es war unglaublich hart für mich und mir fehlt es am Körper leider derzeit überall, aber im Nachhinein hat es mir viel Spaß gemacht. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Danke an eine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Prologzeitfahren Cazis

Hallo zusammen!

Am Mittwoch nahm ich beim Prologzeitfahren in Cazis teil. Es galt eine Strecke von 8,8 km mit ca. 30 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Zeitfahrer wie z.B. Marco Pol, Christian Marugg, Gian-Luca Schneller, Nico Dasoli, Fabian Bonderer, Maurizio Melito um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Um 18.03 Uhr war ich an der Reihe. Ich war sehr nervös und freute mich riesig, dass ich nach 96 Tagen nach der OP wieder am Start sein darf. Gleich von Anfang an versuchte ich ein gutes Tempo für mich zu fahren. Nach gut 800 Meter kam dann schon die erste Welle. Ich hatte gut zu kämpfen um in Zeitfahrposition zu bleiben. Danach ging es gute 3 wellige Kilometer dahin. Nach den 2 Rechtskurven, die ich gut erwischte ging es am Radweg zurück. Der Wind blies ordentlich und es war echt knüppelhart. Irgendwann nach langem Leiden, die Links-, Rechts- und wieder Rechtskurve halbwegs gut genommen. Jetzt nochmals ein langes Stück bevor es um eine schnelle Linkskurve ins Ziel ging. Ich gab wirklich alles und konnte nach 11 Minuten und 10 Sekunden (47,28 km/h Durschnitt) finishen. Im Ziel war ich total am Ende. Dies war sogar der Sieg im Zeitfahren, echt eine super Sache. Freut mich riesig, hätte ich nie gedacht. Bin einfach froh wieder fahren zu können bzw. zu dürfen. Vielen Dank an das Team um Silvio Walder für das tolle Rennen, vielen Dank. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt heißt es wieder zu regenerieren und den Rücken wieder in halbwegs aushaltbare Schmerzen zu lenken. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

Wirbelsäulen OP – Schmitti

Hallo zusammen!

Leider hatte ich am 28.01.2022 wieder eine OP an der Wirbelsäule. Mit dieser OP habe ich natürlich nicht gerechnet, da ich ja erst vor 12 Monaten und 23 Tagen (05.01.2021) an der Wirbelsäule operiert worden bin. Ich wurde wie schon geschrieben am 28.01.2022 um ca. 11.00 Uhr vom Wirbelsäulenspezialist Dr. Langmayr in der Emco Klinik in Bad Dürrnberg operiert. Da die Wirbelsäule leider schon sehr mitgenommen ist, musste bei dieser OP, die komplette Bandscheibe herausgenommen und die Wirbelsäule neu eingerichtet werden. Anstatt der Bandscheibe wurde mir eine „künstliche Bandscheibe“ – Cage eingebaut. Weiters wurde mir der Nervenkanal vergrößert bzw. „ausgeputzt“. Hier stellte Dr. Langmayr fest, dass ich ein Loch in der Nervenhaut (Dura) hatte, wo Hirnwasser permanent ausdringen konnte. Dieses Loch kam wahrscheinlich von den Infiltitrationen vom Dezember 2020 bzw. Jänner 2021. Dieses Loch wurde dann im Laufe der OP auch verklebt. Nach der OP fühlte ich mich halbwegs gut, die Schmerzen spürte ich momentan kaum, aber ich hatte Kopfweh, wie noch nie in meinem Leben, es war brutal. Dieses Kopfweh kam, weil durch die OP viel Hirnwasser verloren gegangen ist und es leider doch etwas an Zeit braucht bis dieses wieder nachproduziert wird. Die erste Woche durfte ich überhaupt nicht aufrecht sitzen, geschweige stehen oder sonst was tun, damit die Dura wirklich hundertprozentig zuwachsen kann und nicht wieder Hirnwasser ausdringen kann. Hinterher würde ich sagen, dass es ungefähr 2,5 Wochen gedauert hat, bis das Kopfweh besser wurde. Da ich ja so oder so nicht stehen bzw. sitzen durfte, war dies auch egal. Nach guten 3 Wochen stand dann die Kontrolle an. Diese verlief gottseidank positiv und ich bekam die Freigabe für längere Spaziereinheiten, länger bis zu einer Stunde maximal. Auch diese Wochen brachte ich irgendwie hinter mich. Hinterher ist es leicht zu reden, aber die ganze Zeit nur liegen und Schmerzen zu haben ist doch körperlich und psychisch extrem hart, zumindest für mich. Es ist eine verdammt harte Zeit. Vielen Dank an dieser Stelle an meine „2 Frauen“ zu Hause, die mir hier sehr geholfen haben, ihr 2 seid die Besten für mich :-). Jetzt nach 6 Wochen darf ich langsam wieder anfangen mein Leben zu leben, natürlich langsam, da das ganze erst nach Monaten, lt. Studien erst nach einem Jahr komplett verheilt ist. Ich möchte mich hier bei Dr. Langmayr, seinem Team und der EMCO Klinik bedanken. Hier wurde echt eine super Arbeit geleistet. Natürlich habe ich noch eine harte Zeit vor mir und es zwickt auch ordentlich, wird es lt. Doc auch ein ganzes Leben lang, aber es ist schon deutlich besser wir vorher. Die Zeit bis jetzt war wie schon geschrieben echt extrem hart, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch, hier bekam ich von meiner Familie extrem viel Unterstützung. An dieser Stelle auch ein ganz großes Dankeschön an meinen Papa für die ganze Betreuung und Tipps rund um die OP. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Personen, die schon so viele OPs und Schmerzen über sich ergehen lassen mussten wie mein Papa und jedes mal hat er es geschafft wieder ins Leben zurück zu kommen. Was mich doch auch stolz macht, ist dass ich für heuer 2x Angebote von Radteams bekommen habe. Diese musste ich natürlich fairerweise ablehnen, da ich ja leider nicht mehr leistungsfähig sein kann, dennoch hat es mich stolz gemacht, da die letzte Saison, dann nicht so schlecht gewesen sein kann. Vielen Dank auch an meine Sponsoren, die mich heuer weiterhin unterstützen in dieser doch nicht sehr rosigen Zeit für mich – vielen DANK. Wie es jetzt weitergeht weiß ich nicht, ich bin froh, dass ich wieder einen Teil von meiner Wirbelsäule reparieren lassen konnte. Derzeit kämpfe ich doch noch mit Schmerzen im Rücken und leider auch mit ordentlichen Knieschmerzen, ich hoffe dies wird auch noch besser, ………………………. Jetzt heißt es sich wieder langsam an das Leben zu gewöhnen, hoffentlich auch mit Frieden (auch dieses Thema belastet mich schwer) und dann schauen wir mal weiter. Eines sei gesagt, ich liebe Radrennen zu fahren, aber noch mehr liebe ich meine Gesundheit und meinen Körper. Solltet Ihr mich im Training mal irgendwo überholen, würde ich mich freuen, wenn Ihr euch 2-3 Minuten Zeit nehmt und ein bisschen mit mir durch die Gegend rollt. Wünsche euch jetzt schon einen schönen Sommer, mit viel Gesundheit und auch viel Frieden. Werde heuer auf der Homepage nicht sehr aktiv sein, bei Fragen sehr gerne per Mail oder Whatsapp,….. an mich. Hoffe es geht jetzt wieder aufwärts, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Mörbischer Zeitfahren – RR

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Mörbischer Zeitfahren in Mörbisch am See teil. Es galt eine Strecke von 26 km mit ca. 235 Höhenmeter zu bewältigen. Nachdem ich mit dem TT Rad gefahren bin, hatte ich eine gute Stunde Zeit zum Erholen. Nach dem TT Rad war ich doch total im Sand und überlegte mir noch einen Start. Ich wollte aber unbedingt nochmals fahren. Um 16.43.00 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Die beiden schwierigen links Kurven, dann die rechts Kurve und wieder links Kurve konnte ich gut erwischen. In der Rosengasse fuhr ich was ich hatte, die letzte Kuppe tat extrem weh und die Steigung bis ganz hinauf den Weinreben entlang war auch brutal. Nach etwas mehr als 2 km war man oben, jetzt die doch heiße Abfahrt dem Grenzzaun entlang gab ich Vollgas, zwischen den beiden Zollämter durch auch nochmals Vollgas. Ich war körperlich am Limit, aber ich kämpfte was ich hatte. Nach dem Gegenanstieg ging es dann wieder kurz abwärts, ich gab alles, auch bei den starken Gegenwindpassagen gab ich einfach alles. Ich kannte ja meine Zeit auf dem TT und war eigentlich mit der Rennradfahrt zufrieden, obwohl ich zwischendurch doch gröbere Probleme hatten. Nach einigen Kilometer und vielen Kurven weiter, der letzte harte Anstieg. Ich drückte was ich hatte, es war unglaublich hart. Oben angekommen, volle Konzentration für die letzten Kilometer. Die 3 Kilometer durch die Weinreben total schwierig und technisch mit brutalen Kurven. Alles gut gegangen und auch halbwegs schnell, hoffte ich zumindest. Die letzten 2 welligen Kilometer ins Ziel waren nochmals brutal. Nach 38 Minuten, 43 Sekunden und 3 Hundertstel (40,29 km/h Durchschnitt) war ich im Ziel. Dies war in meiner Klasse der 1. Platz, ganz knapp vor Gerhard Speckl vom Hill Racing Team und vor dem Vorjahressieger Markus Pretzsch. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden, es ist echt eine knüppelharte Strecke, die total anspruchsvoll und auch sehr technisch ist. Gratulation an alle Teilnehmer, danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ich freue mich sehr, dass ich das letzte Rennen der Saison noch gewinnen konnte. Heuer war echt ein brutales Jahr für mich, am 5. Jänner wurde ich operiert, danach 6 Wochen absolute Ruhe und nur liegen, …., viele Zugeständnisse wurden mir nach der OP abgesagt bzw. nicht eingehalten, es war nicht mehr sicher, ob ich nochmals fahren kann. Ich muss ehrlich sagen, das Fahren ist nicht mehr das gleiche wie vorher, wird es auch nicht mehr werden, aber der Spaß ist immer noch da. Ich gebe Tag für Tag mein Bestes und bin glücklich, dass ich überhaupt noch Radfahren kann, teilweise aber auch mit extremen Schmerzen,……. Vielen vielen Dank an meine Sponsoren, die mich heuer so super unterstützt haben, vielen vielen Dank. Ein großes Dank geht an meine Freundin, die bei jedem Rennen dabei war und mich immer unterstützt hat, vielen Dank dafür. Jetzt werde ich versuchen meinen Körper zu erholen und hoffentlich neu aufzubauen und hoffentlich habe ich auch einen guten Winter. Jetzt werde ich die Zeit mit meinen „2 Damen“ zu Hause genießen. Wie es nächstes Jahr weiter geht möchte ich noch nicht verraten. Macht es gut und hoffentlich bis bald. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

10. Platz beim Mörbischer Zeitfahren – TT

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Einzelzeitfahren in Mörbisch am See teil. Meine Freundin und ich machten uns ein schönes Wochenende im Burgenland und ich durfte das Zeitfahren bestreiten. Um 14.45 Uhr war ich an der Reihe. Am Start natürlich nur Spezialisten aus Deutschland, Österreich, Ungarn, meiner Meinung nach die Besten. Jeder wollte nochmals dieses Zeitfahren absolvieren. Gleich nach dem Start ging es 2x links, dann rechts und dann wieder links weg und dann war man in der berühmten Rosengasse. Die Gasse wurde immer steiler und am Ende sogar sau steil. Als man die Kuppe erreicht hatte, ging es nochmals über einen Kilometer stetig den schönen Weinreben entlang hinauf. Als man oben war, konnte man eigentlich erstmalig in die Aeroposition gehen. Jetzt war viel Mut gefragt, es ging jetzt gute 2 Kilometer im Wald am Grenzzaun zu Ungarn entlang. Sehr unübersichtlich und doch scharfe Kurven. Irgendwann rauschte man zwischen beiden Zollämter durch und schon ging es dem Grenzzaun weiter entlang, bis man auf ein Feld kam, wo wieder ein Gegenanstieg wartete. Puh, ich merkte hier schon deutlich, dass ich nicht mehr so in Form bin, ich war total kaputt, kämpfte aber Vollgas weiter. Irgendwann war man dann bei der Rechtskurve. Jetzt fuhr man auf einer holprigen Straße entlang, Wind ohne Ende, fast schon Sturmartig. Man hatte Mühe das Rad zu halten, denn der Wind kam von der Seite. Nach einer scharfen Rechtskurve kam der Wind dann von vorne. Jetzt wurden wieder Felder durchfahren und einige Kurven gemeistert bis man zum letzten Anstieg kam. Dieser war etwas mehr als einen Kilometer lang. Ich litt brutal und konnte nicht mehr auf Schub fahren. Oben angekommen folgte dann eine gut 3 Kilometer Abfahrt mit sehr vielen Kurven, engen Stellen, Haarnadelkurven durch die Weinreben. Die letzten gut 2 Kilometer ins Ziel waren dann noch sehr wellig, ehe man nach 26 Kilometer und gut 235 Höhenmeter das Ziel erreichte. Meine Zeit betrug 38 Minuten, 28 Sekunden und 8 Hunderstel (40,54 km/h Durchschnitt), dies war der 10te Platz in meiner Altersklasse. Mit der Zeit und mit meiner Leistung bin ich doch sehr zufrieden. Ich bin leider einfach schon total ausgebrannt, aber ich habe wirklich alles gegeben und das Zeitfahren war technisch und körperlich sehr schwer. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Ich werde versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es geht so ähnlich wieter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Imst Radmarathon

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Imst Radmarathon teil. Ich entschied mich für die Strecke „Panoramarunde“, d.h. es mussten 70 km und 700 Höhenmeter bewältigt werden. Da der Start bereits um 7.30 Uhr war, hatte ich eine sehr kurze Nacht mit wenig Schlaf, aber ich war sehr motiviert. Da dies eigentlich die letzte große Radveranstaltung im Westen war, starteten hier mehr oder wenige alle Radmarthonspezialisten. Pünktlich um 7.30 Uhr ging das ca. 1.000 Mann/Frau große Feld in Bewegung. Nach gut einem Kilometer Fahrt waren wir auf der Hauptstraße und das Rennen wurde freigegeben. Ich fühlte mich gut und attackierte gleich, ich konnte mich eigentlich schon leicht absetzten, wurde dann aber vom Führungsauto ausgebremst und alles lief wieder zusammen. Egal, danach wieder versucht, hier waren noch 2-3 Mann dabei und wieder wurden wir ausgebremst und alles lief zusammen, dies war echt ärgerlich, aber nützt mal nichts. Irgendwann der nächste Angriff, ich ging auch mit. Jetzt war das Tempo brutal hoch und wir konnten uns leicht lösen. In der Gruppe dabei waren Raphael Kopper, Alex Schnerrow, David Gerstmayer, Julius Scherrer und ich. Zeitweise blieb der Abstand zum Feld gleich groß, dann wurde er geringer und dann konnten wir 5 uns doch noch absetzen. Wir 5 arbeiteten super zusammen und gaben bis zum Anstieg Holzleitensattel wirklich alles. Beim Anstieg hinein übernahmen gleich Alex Schnerrow und Raphael Kopper das Tempo. Die ersten Kilometer im Anstieg waren brutal, ich dachte ich kippe weg. Für mich war dies zu streng, ich starb schon fast an der 4ten oder 5ten Position in der Gruppe, konnte mich aber in der Gruppe halten. In der Hälfte des Anstieges lief es dann besser und nach hartem Kampf kamen wir 5 oben gemeinsam an. Lt. Rennleitung hatten wir oben ca. 1 Minute und 40 Sekunden Vorsprung auf das große Feld. Jetzt folgte die sehr schnelle Abfahrt hinunter nach Mieming. Durch den schwierigen Kreisverkehr kamen wir alle gut durch und jetzt arbeiteten wir 5 wieder super zusammen. Es ging jetzt leicht abwärts Richtung Telfs, teilweise auch ordentlich schnell dahin. In Telfs ging es durch ein paar scharfe Kurven und Kreisverkehre und dann waren wir wieder auf der Hauptstraße. Das Tempo war hoch, wir gaben alles. Bei Kilometer 50 war dann die Streckenteilung, Alex Schnerrow, Raphael Kopper und David Gerstmayer bogen ab. Vielen Dank Jungs für das super Tempo und die perfekte Zusammenarbeit. Julius und ich fuhren geradeaus weiter. Lt. Rennleitung hatten wir jetzt nicht ganz 4 Minuten Vorsprung. Julius und ich arbeiteten super zusammen. Bei jeder Steigung gaben wir alles, aber keiner konnte sich absetzen. Ehrlich gesagt teilweise, war ich an den Anstiegen dann doch schwer am Limit und musste „tief“ gehen. Nach den Durchfahrten Ötztaler Höhe, Roppen, Obruck, Waldele und zahlreichen Kurven und teilweise schwierigen Ortsdurchfahrten kamen wir dann auf den Radweg. Auch der war eigentlich sehr technisch, teilweise sehr nass, extreme Kurven, schmal, Abfahrten, Steigung mit 18% und Gefälle mit 18% Auch hier gaben wir alles. Wir beide waren immer sehr fair unterwegs, aber schenkten uns nichts. Irgendwann dann der Ort Imst. Jetzt ging es noch ein paar Kilometer hinauf, immer steigend ins Ziel. Wir beide fuhren die ganzen Kilometer stets nebeneinander und das Tempo wurde immer höher und höher. Es war brutal hart. Irgendwann die 500 Meter Marke. Ich gab wirklich alles und konnte den Zielsprint nach 1 Stunde, 35 Minuten und 53 Sekunden ganz knapp vor Julius gewinnen. Im Ziel war ich total K.O., aber auch sehr glücklich. Für mich bedeutet dieser Sieg sehr viel, da ich nicht damit gerechnet habe und nicht gedacht hätte, dass ich dies bei dieser starken Besetzung nochmals schaffen kann. Vielen Dank an dich Julius für die sehr harte, aber stets faire Fahrweise. Heute hatte ich einfach das nötige Glück auf meiner Seite und konnte den Sprint knapp gegen den MTB-Staatsmeister gewinnen. Im Ziel hatten wir einen Schnitt von 41 km/h, dies war doch ein sehr brutales Rennen, was die Geschwindigkeit auch sagt. Ich denke meine Körner für 2021 sind jetzt verschossen. Ich weiß noch nicht wie es weitergeht. Jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Die neue Streckenführung ist zwar ca. 3 Kilometer kürzer, aber ich denke die sicherere Variante, da die Area 47 nicht einfach zu durchfahren ist. Die Höhenmeter sind ja gleich geblieben. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung. Nach diesem Wochenende spüre ich doch deutlich mein Rücken und mein Taubes Bein. Ich werde mich jetzt mal erholen und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti