3. Platz beim MTB Marathon in Pfronten

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim MTB Marathon in Pfronten teil. Ich entschied mich für die Kurzstrecke, d.h. es mussten 26 km und 840 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 188 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Robert Wittmann, Elias Hagspiel, Stefan Vogler, Wieslaw Sender,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 12.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Bei Kilometer 1 konnte ich die Führung übernehmen und durfte das große Feld anführen. Jetzt folgte die Strecke immer leicht bergauf, auf Radwegen, Schotter, Teer,…. So ging das ganze bis Kilometer 9,5. Ab hier waren wir noch zu 10 unterwegs. Jetzt folgte der steile und schwere Anstieg hinauf zum Breitenberg. Hier konnte ich als erstes hineinfahren. Der erste Kilometer war gleich sehr steil, aber ich konnte noch vorne bleiben. Danach litt ich extrem, irgendwie hatte ich größte Probleme Druck auf das Pedal zu bringen und es folgte schon eine Attacke nach der anderen. Ich fand mich dann an 6ter Stelle wieder. Puh, der Anstieg und die Wärme war brutal. Ich kämpfte Meter um Meter hinauf und litt brutal. Irgendwann nach hartem, nein sehr sehr hartem Kampf mit mir und der Strecke erreichte ich als 5ter die Bergspitze. Jetzt folgte gleich einer der schwersten Abschnitte. Es ging extrem steil auf sehr losen Steinen hinunter. Die Abfahrt ist brutal. Irgendwann kam ich dann bei der „Hütte“ an. Jetzt war die Abfahrt ein bisschen besser, irgendwie überstand ich auch diesen Teil. Jetzt folgte der schnellste Teil, einige Kehren auf sehr losem Schotter. Ich ließ es laufen und ab und zu rutschten die Räder hin und her, aber Gottseidank ist nichts passiert. Danach folgte der letzte Abschnitt der Abfahrt, wieder viele viele Steine,…. Irgendwann kam ich dann unten an. Jetzt gab ich die letzten 3,5 Kilometer nochmals alles und finishte als 8ter Overall in 1 Stunde, 12 Minuten, 30 Sekunden und 2 Hundertstel. Dies war der 3. Platz in meiner Altersklasse – einfach perfekt. Heute war es nur noch hart, ich glaube die Rennen kratzen schön langsam an mir. Ich hoffe, dass alle das Rennen heil überstanden haben. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe ich kann mich jetzt wieder erholen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Dreiländergiro

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 25. Dreiländergiro in Nauders teil. Dieses Jahr feierte dieser Klassiker sein 25. Jubiläum und am Start waren wie immer sehr sehr viele Fahrer-und innen aus einigen verschiedenen Nationen. Ich entschied mich für die Strecke Vinschgau, d.h., es mussten 118,5 km und 2.750 Höhenmeter bewältigt werden. Ich war sehr gespannt auf das Rennen, da ich vor einer Woche bei der Alpenchallenge doch einige Probleme hatte. Pünktlich um 6.30 Uhr erfolgte der Startschuss und das 3.000 Mann/Frau Starterfeld setzte sich in Bewegung. Zuerst ging es gute 4 Kilometer hinauf auf den Reschenpass. Nach gut einem Kilometer attackierte ich zusammen mit Daniel Biehler. Wir konnten ein Loch auf das Feld aufreißen, aber leider  wurden wir kurz vor dem Reschenpass wieder eingeholt. Oben auf dem Reschenpass versuchte ich es nochmals und jetzt klappte es. Ich konnte ein Loch auf das Feld aufmachen. Ich drückte doch ordentlich auf das Pedal, das Gefühl war gemischt, da die Strecke ja sehr schwer ist. Das Loch wurde immer größer und größer, aber nach gut 10 km Flucht wurde ich kurz vor der Abfahrt ins Vinschgau wieder eingeholt. Zusammen mit dem Feld absolvierte ich die schnelle Abfahrt hinunter ins Vinschgau. 4 Mann, darunter auch Daniel Federspiel konnten sich in der Abfahrt absetzen. Zusammen mit dem Feld erreichten wir dann Prad. Jetzt folgte der sehr lange Anstieg auf das Stilfserjoch. Hier durfte ich die ersten paar Kilometer das Feld anführen und wir konnten wieder 2 Fahrer einholen. Nach ein paar Kilometer Führungsarbeit spannte sich Andreas Miller vorne ein. Jetzt wurde das Tempo doch deutlich höher. Ich fuhr an 2ter Position, hatte aber die ersten Kilometer Mühe dieses hohe Tempo mitfahren zu können. Das Feld wurde immer kleiner und kleiner. In Trafoi war das Feld etwa noch 15 Mann groß. Hier attackierte jetzt Andi Traxl und das ganze Feld fiel auseinander. Ich versuchte meinen Rhythmus zu fahren. Irgendwann war ich dann in der Gruppe mit Johannes Fiegl, Florian Lipowitz, Martin Axtner,…. Jeder versuchte einfach sein Tempo zu fahren, Kehre für Kehre. Unglaublich dieser Anstieg, echt extrem hart. In Kehre 20 bekam ich dann von Domi Mikula eine Wasserflasche – besten Dank Domi – sehr sehr nett. Vor uns fuhren 3 Fahrer, danach kam unsere 6 Mann Gruppe. So erreichten wir dann nach einem harten Kampf die Passhöhe. Oben hatte es noch 2 Grad. Jetzt fiel unsere Gruppe komplett auseinander, einige blieben stehen um die Jacke anzuziehen, einige attackierten gleich voll in die Abfahrt,….. Zuerst ging es 3 Kilometer hinab und dann ein kurzer Anstieg auf den Umbrailpass. Jetzt folgte die ewig lange und sehr sehr kurvenreiche Abfahrt hinunter nach Santa Maria. Ich versuchte eine schnelle Abfahrt zu fahren. Es war extrem hart, teilweise sehr ruppiger Belag, sehr sehr viele Kurven zum harten anbremsen,…. Teilweise rutsche auch das Hinterrad förmlich weg. Irgendwann erreichte ich dann Santa Maria. Ein paar hundert Meter vor mir sah ich die 4er Gruppe um Andi Traxl, Florian Lipowitz, Martin Axtner und Christian Ploch. Die nächsten gut 10 Kilometer ging es leicht bergab. Ich fuhr einfach mit Vollgas der Strecke entlang. Irgendwann erreichte ich dann Laatsch. Jetzt folgte der „gefürchtete Radweg“. Gleich zu Beginn folgte eine 15%ige Rampe. Ich fuhr meinen Rhythmus so gut es ging weiter und musste immer wieder aufpassen, damit der Krampf nicht ausbrach. Puh es war brutal, Gegenwind ohne Ende und eine Rampe nach der anderen,…. Wie soll ich das alleine schaffen,…. Nach ein paar Kilometer Fahrt konnte ich Christian Ploch einholen und sogar überholen. Irgendwann sah ich dann sogar die 3 Spitzenreiter vor mir. Leider immer zu weit weg und die 3 arbeiteten perfekt zusammen. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf, puh der Radweg ist extrem hart und der Wind macht es nicht einfacher. Ich fuhr einfach meinen Rhythmus. Irgendwann erreichte ich dann den Reschenpass. Jetzt ging es nochmals 4 Kilometer hinab ins Ziel. Vor und hinter mir war niemand zu sehen und so fuhr ich meinen Rhythmus weiter. Nach 3 Stunden 55 Minuten, 29 Sekunden und 3 Hundertstel konnte ich als 4ter Overall finishen. Dies war der 1. Platz in meiner Altersklasse – einfach nur noch Hammer. Mit diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet – einfach perfekt. Im Ziel und auch jetzt bin ich noch immer K.O. Jetzt werde ich versuchen mich so schnell wie möglich zu erholen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim TschenglaBike

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim TschenglaBike in Bürserberg teil. Dies war die 2te Station vom Vorarlberger MTB Cup. Die Strecke hat mit 12,7 km und 856 Höhenmeter einiges zu bieten. Am Start standen wie immer bei den Hillclimbs sehr starke Bergfahrer aus dem Ländle und den Nachbarländern wie z.B. Daniel Ganahl, Wolfi Pfister, Michi Allgäuer, Huseyin Celebi, Christoph Schatzmann, Alexander Warthmann, Wolfi Moosbrugger, Christoph Gobber, Jakob Mayer, Jan Schmidt, Bartle Matt,… um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss in Bürserberg. Das 70 Mann/Frau große Starterfeld rollte zuerst gute 1,5 km neutralisiert dahin. Nach der Rennfreigabe attackierte gleich Dani Ganahl. Das Tempo war extrem hoch. Ich konnte nur mit Mühe dranbleiben. Nach gut einem Kilometer Fahrt waren wir noch zu 4 unterwegs (Dani Ganahl, Christoph Schatzmann, Jakob Mayer und meine Wenigkeit). Ich musste wirklich hart kämpfen und hatte immer gut 10 Meter auf die 3 Rückstand. Knapp hinter mir fuhr eine größere Verfolgergruppe. Knapp vor dem Übergang in den Schotter konnte ich das Loch zufahren. Hier erhöhte dann Dani Ganahl nochmals das Tempo. Bei der Anfahrt zur „steilen Schotterrampe“ fiel unsere Gruppe komplett auseinander. Ich fuhr an 3ter Stelle. Leider kam ich beim steilen Schotter nicht ganz durch und musste wie die Führenden kurz schieben. Jakob und Dani waren nach dem Steilstück vor mir und Christoph Schatzmann knapp hinter mir. Auf dem Flachstück gab ich nochmals alles, konnte aber das Loch nach vorne leider nicht zumachen. Nach der Abfahrt ging es gleich wieder steil hinauf. Ich fuhr meinen Rhythmus so gut es ging und konnte nach vorne sogar erstaunlicherweise ein paar Meter zufahren, leider nicht ganz. So ging das ganze in etwa bis Kilometer 9,5. Hier konnte ich auf Jakob Mayer wieder auffahren. In Sichtweite vor uns war Dani Ganahl. Jakob und ich fuhren bis zur 1 km Marke zusammen. Hier attackierte er nochmals. Ich war schon ziemlich am Anschlag und fuhr einfach meinen Rhythmus weiter. Bei der 500 Meter Marke ging es nochmals ordentlich hinauf. Hier musste ich extrem leiden, aber die Zuschauer pushten uns ins Ziel. Nach 42 Minuten, 35 Sekunden und 40 Hundertstel finishte ich als 3ter Overall hinter Dani Ganahl und Jakob Mayer. Puh – dieses Ergebnis ist der absolute Wahnsinn für mich – mit dem hätte ich niemals gerechnet – einfach ein Traum. Im Ziel war ich dann stehend K.O., aber total happy. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Hillclimb Brixen im Thale

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Hillclimb in Brixen im Thale teil. Dieses Rennen wollte ich schon seit Jahren fahren und gestern hat es endlich geklappt. Die Anreise und der Aufwand ist zwar sehr groß, aber es hat sich total rentiert. Die Strecke hat mit 5,5 km und ca. 465 Höhenmeter doch einiges zu bieten. Am Start standen von Profi- bis zum Hobby Biker alle Kategorien. Mit dabei sind extrem starke Fahrer wie z.B. Daniel Gaismayr, Toni Tähti aus Finnland, Thomas Trainer, Max Foidl, Wolfgang Hofmann, Johannes Hirschbichler, Uwe Tremetzberger, Robert Berger… um nur wenige zu nennen. Der Elite Block startete um 18.30 Uhr auf die Strecke. Ich durfte aus dem A-Block starten, d.h. unser Start war um ca. 18.30,33. Die Startzeit ist hier nicht so wichtig, da bei jedem die „richtige“ Zeit mit der Zeitnehmung erfasst wird (Start – Ziel). Gleich nach dem Start ging es voll zur Sache. 2 Fahrer aus unserem Block gaben Vollgas. Ich konzentrierte mich auf mein Tempo und gab einfach alles. Die Strecke stieg gleich ordentlich an, ich versuchte einfach meinen Rhythmus zu fahren. Bei Kilometer 1 konnten wir sogar ein paar Fahrer vor unserem Block einholen. Dies motivierte mich natürlich brutal. Bei Kilometer 3 wurde ich dann vom Vorarlberg-Profi Johannes Hirschbichler überholt. Hier konnte ich mich anhängen. Bei Kilometer 3,6  folgte dann ein ca. 300-400 Meter langes Flachstück. Hier drückte „Hirschi“ brutal aufs Tempo. Der Windschatten zu halten war schon sehr sehr hart. Danach ging es nochmals einen ordentlichen Stich hinauf. Hier fuhr ich nochmals mein Tempo. Puh, ich war schon total am Limit. Hier kämpften wir uns die letzten 2 Kehren hinauf. Jetzt folgte der „Schotterabschnitt“. Dieser hatte nochmals 12%. Man hörte schon die Zuschauer, …… Jetzt nochmals alles herausholen, dachte ich mir. So erreichte ich dann mit einer Zeit von 20 Minuten, 33 Sekunden und 3 Hundertstel das Ziel. Dies war der 2. Platz in meiner Altersklasse und der 7. Platz Overall. In der Teamwertung haben wir mit Wolfgang Hofmann, Reini Woisetschläger, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller sogar den 1. Platz gemacht. Dies ist doch der absolute Wahnsinn – echt Hammer. Hätte ich niemals gedacht. Die Veranstaltung ist der Hammer. Überall auf der Strecke standen Zuschauer ohne Ende. Ein Starterfeld mit 420 Mann und Frau. Am Abend noch eine Riesen-Party,…. einfach super. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

1. Platz beim Halltalexpress

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Halltalexpress im Tirol teil. Dieses Rennen ist im Tirol sehr populär und ein echter Klassiker. Die Besonderheit bei diesem Rennen ist, dass je ein Radfahrer und je ein Läufer ein Team bilden. Beide Teilnehmer müssen dieselbe Strecke bewältigen. Die Zeit von beiden wird addiert und so wird der Sieger ermittelt. Die Stecke ist mit 5,2 km und 680 Höhenmeter eine echte Herausforderung. Wie im vergangen Jahr, startete ich zusammen mit Wolfi Pfister. Die Konkurrenz heute war extrem groß, da 69 Teams am Start standen. Um 10.35 Uhr erfolgte der Startschuss für uns Radfahrer. Mit Thomas Recheis, Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller, Christoph Ainetter, Andi Löffler, Gerald Tschaffert,…, um nur einige zu nennen, standen sehr starke Bergfahrer am Start. Gleich nach dem Startschuss machten Thomas Nagiller und Thomas Recheis ordentlich Tempo. Nach gut 300-400 Meter waren wir nur noch zu dritt, knapp vor Uwe Tremetzberger unterwegs. Wir fuhren zu 3 nebeneinander und pushten uns extrem. Nachdem Thomas Recheis nochmals das Tempo erhöhte, konnte nur noch ich mithalten. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und so kamen wir nach 1,2 km zu einer Schlüsselstelle. Das Bettelwurfeck mit 32% Steigung. Ich fühlte mich sehr gut und konnte bei dieser Passage die Führung übernehmen. Nach gut 800 Meter war diese Passage überstanden. Ich wusste vom vergangenem Jahr, dass es auf dieser Strecke keinen einzigen Meter gibt, der flach ist und darum fuhr ich mein eigenes Tempo weiter. Immer wieder standen sehr viele Zuschauer an der Seite und feuerten uns super an. Thomas Recheis machte ordentlich Druck. Ich kämpfte mit allem was ich hatte und konnte nach 4 Kilometer die „Schotterpassage“ als erster erreichen. Jetzt ging es noch 1,2 km auf „losem“ Schotter hinauf. Puh, die Steigung war einfach nur noch brutal. Ich musste ordentlich mit der Steigung und mit dem „losen Schotter“ kämpfen. Als ich das gröbste überstanden hatte, quetsche ich nochmals alles aus mir heraus und konnte überraschenderweise als 1ter Overall nach 27 Minuten und 34 Sekunden finishen – ein Traum, echt Hammer. Im Ziel war ich stehend K.O. Kurz nach mir finishte Thomas Recheis vor Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger,….. Im Ziel wartete ich jetzt gespannt auf Wolfi. Die Läufer starteten 5 Minuten nach uns. Wolfi erreichte das Ziel nach einem sensationellen Lauf als 3ter Overall in 31 Minuten und 5 Sekunden. Wir konnten mit unserer Gesamtzeit von 58 Minuten und 39 Sekunden das Rennen nach 2017 erneut gewinnen. Mit diesem Erfolg hätten wir beide nicht gerechnet – einfach nur super. Das Rennen ist ein wirklich tolles Event, einzigartige Strecke, sehr viele Zuschauer, eine sehr tolle Bergwelt, super Organisation,…., einfach perfekt. Ein großes Dankeschön an dich Wolfi, dass du mit mir bei diesem Event teilgenommen hast. Betreut wurden wir heute von unseren 2 Freundinnen – vielen Dank dafür. Gratulation an alle Finisher und danke an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da die letzten Tage doch sehr kraftraubend waren. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

 

1. Platz beim Mittenberg-Bergzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bergzeitfahren in Chur teil. Hier galt es eine Strecke von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 99 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Urs Baumann, Alex Brenn, Heinz Joos, Sandro Kessler, Janis Baumann, Michi Allgäuer, Marco Ritter, Herbert Grasnig,…, um nur einige zu nennen. Um 18.45 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich nach dem Start ein für mich gutes Tempo zu fahren. Nach gut 200-300 Meter stellte sich die Strecke immer mehr auf. Ich gab wirklich Kilometer für Kilometer alles, es war wirklich verdammt hart. Irgendwann erreichte ich dann die 1.000 Meter Marke. Hier versuchte ich nochmals alles herauszuquetschen was möglich war. Nach 17 Minuten, 49 Sekunden und 1 Hundertstel konnte ich auf den Mittenberg finishen. Puh, ich war mehr wie erledigt. Dies war sogar der 1. Platz Overall, ganz knapp vor Janis Baumann. Das Rennen heute war wirklich super, die Strecke war in einem tollen Zustand, das Wetter war perfekt, die Zuschauer,…., hat wirklich Spaß gemacht, aber es war auch hart ohne Ende. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da ich im Moment doch ziemlich K.O. bin. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter. Danke an meinen Papa, der mich heute perfekt betreut hat. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

2. Platz beim Glocknerkönig

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die „Light“-Version, d.h. es musste eine Strecke von 13,2 km mit 1.330 Höhenmeter bezwungen werden. Der Start war bei der Mautstation in Ferleiten, das Ziel oben auf dem Fuschertörl. Am Start standen 128 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Hermann Bogner, Nico Daxer, Wolfgang Lachinger, Thomas Brengartner, Andreas Lachinger,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 7.45 Uhr erfolgte der Start. Gleich von Beginn an, versuchte ich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Ich riskierte sehr viel und fuhr teilweise schon im roten Bereich. Nach gut einem Kilometer war nur noch Hermann Bogner an meinem Hinterrad. Kehre um Kehre gab ich alles, immer wieder versuchte ich das Tempo zu erhöhen,… Hermann blieb immer am Hinterrad. Dies ging so gute 7 Kilometer. Bei Kilometer 7 attackierte dann Hermann. Ich versuchte mein Tempo weiter hochzuhalten und kurbeln was geht. Leider wurde der Abstand nach vorne immer um ein kleines Stück großer. Ich gab echt nochmals alles, aber der Abstand wurde nicht kleiner. Bei der 11 Kilometer Marke war dann der Abstand nach vorne und nach hinten groß und so entschied ich mich mein normales Tempo ins Ziel zu fahren. Ich muss sagen, ich war auch schon mehr wie K.O. Nach 54 Minuten, 21 Sekunden und 2 Hundertstel erreichte ich als 2ter Overall das Ziel hinter Hermann Bogner und knapp vor Wolfgang Lachinger. Im Ziel war ich total K.O., aber auch sehr glücklich über diese super Platzierung. Heute habe ich wirklich alles aus mir herausgeholt, mehr war nicht mehr drinnen. Die Beine waren heute wirklich top. Gratulation an den Sieger, danke an den Veranstalter und an die tollen Zuschauer. Die Strecke, das Panorama,…., ist echt ein Traum, aber auch knüppelhart. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder gut erholen, da mein Körper schon erste Anzeichen von Ermüdungen zeigt. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Amadé Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Amadé Radmarathon in Radstadt teil. Ich entschied mich für die „kurze Strecke“, d.h. es mussten 53,5 km mit ca. 1.050 Höhenmeter bezwungen werden. Der Start für alle 3 Strecken erfolgte um 7.30 Uhr. Am Start standen in Summe über alle Strecken ca. 1.000 Fahrer- und innen. Die ersten gut 2 Kilometer bis zum „Kreisverkehr“ wurden neutralisiert gefahren. Hier war eine extreme „Dränglerei“. Als wir den „Kreisverkehr“ überwunden haben, ging es gleich zur Sache. Der Anstieg hinauf nach Forstau erfolgte. Vorne wurde gleich ein hartes Tempo gefahren. Ich hatte sehr zu kämpfen, konnte mich aber in der Spitzengruppe halten. Oben am Anstieg waren wir noch ca. 30 Fahrer. Nach der sehr schnellen und doch nicht ungefährlichen Abfahrt,  ging es gute 5 Kilometer flach bis wir zum nächsten Anstieg kamen. Jetzt folgte der lange und sehr steile Anstieg hinauf zur „Ramsau“. Vorne wurde gleich wieder attackiert und die Gruppe zerfiel. Ich konnte mich in der Verfolgergruppe halten. Die Beine schmerzten sehr, aber ich drückte so gut es ging mein Tempo hinauf. Oben waren wir dann zu 6 unterwegs, ca. 1.5 Min hinter der Spitzengruppe. Jetzt ging es stufenmässig zum Teil sehr schnell hinab. Mehr oder weniger funktionierte die Zusammenarbeit in der Gruppe sehr gut. Ich versuchte immer wieder längere „Ablösungen“ zu fahren, damit das Tempo hoch blieb. Nach gut 40 Kilometer Fahrt folgte eine steile Rampe, hier gab ich nochmals Vollgas. Bei der Streckenteilung waren wir dann noch zu 2 unterwegs. Patrick Auer aus Obertilliach und ich. Am Anfang harmonierten wir gut zusammen, dann leider nicht mehr. Gute 8 Kilometer vor dem Ziel attackierten wir uns nur noch gegenseitig. Einige male hatte Patrick wieder 100 Meter Vorsprung, dann wieder ich einen kleinen Vorsprung, aber alles wurde immer wieder neutralisiert. Gute 3 Kilometer vor dem Ziel attackierte dann Patrick wieder. Ich dachte das war es. Mehr wie am Anschlag fuhr ich gute 100 Meter hinter Ihm her. Dies ging bis gute 1,5 Kilometer vor dem Ziel. Jetzt attackierte ich, leider ohne Erfolg. Bei der 1 Kilometer Marke kam dann wieder eine sehr starke Attacke von Patrick. Puh, ich konnte nicht mehr folgen. Unten ging es rechts um eine Doppelkurve und jetzt folgte der doch steile Anstieg ins Ziel. Ich gab nochmals alles uns sah, dass Patrick langsamer wurde. Bei der Zwischenzeit Matte konnte ich auf Ihn  aufschließen und den langen Sprint ins Ziel knapp gewinnen. Die Zeit betrug 1 Stunde, 29 Minuten, 4 Sekunden und 8 Hundertstel. Dritter wurde der starke Bergfahrer Matthias Lienbacher aus St. Johann im Pongau. Yes, Sieg – einfach ein Traum. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich doch ziemlich am Anschlag bin. Heute war das Glück ganz bestimmt auf meiner Seite – DANKE. Gratulation an alle Finisher und Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder gut erholen. Diese Woche hat doch sehr viel Energie gekostet, derzeit bin ich doch total im Sand bzw. sehr müde. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald Schmitti

6. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war der erste Hillclimb zum Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Das Starterfeld war heute mit ca. 100 Fahrer- und innen sehr groß. Am Start standen sehr gute Fahrer wie z.B. Andy Traxl, Pius Ilg, Silvio Bösch, Daniel Rubisoier, Wolfi Moosbrugger, die Wachter-Brother’s, Daniel Ganahl, Jakob Mayer, Julius Scherer mit seinem BikeWorks Race-Team, Celebi Huseyin, Wolfi Pfister, Bartle Matt, Jan Schmidt,…… um nur einige zu nennen. Es musste eine Strecke von 8,8 km mit 550 Höhenmeter bewältigt werden. Gleich nach dem Start durfte ich das große Feld auf der leicht ansteigenden Straße anführen. Nach gut 2 Kilometer ging es links weg und Daniel Ganahl und Daniel Rubisoier drückten ordentlich auf das Tempo. Das Feld zerfiel schon ordentlich. Ich konnte mich an der ca. 5ten Stelle halten. Nach den steilen Rampen konnte ich das Tempo nicht ganz halten und fuhr mein Tempo was ging. So kam ich mit der Verfolgergruppe in die Abfahrt. Nach der Abfahrt musste man kurz das Rad hinaufschieben und dann ging es wieder „wellig“ weiter. Ich war hier schon total fertig und musste extrem kämpfen, damit ich halbwegs hinter der Gruppe um Silvio, Julius, Huseyin mithalten konnte. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf. Puh, es war brutal hart, Puls war mehr wie am Anschlag. Gut 1,5 Kilometer vor dem Ziel konnte ich auf Silvio auffahren. Wir beide pushten uns so gut es ging um noch halbwegs ein Tempo zu fahren. Knapp hinter uns kam dann schon Christoph Wachter und Wolfi Moosbrugger. Den Zielsprint konnte ich knapp vor Silvio gewinnen und somit finishte ich an der 6ten Stelle. Gewonnen hat Daniel Ganahl. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Mit meiner Leistung bin ich doch sehr zufrieden, es war einfach nicht mehr drinnen, das Niveau ist extrem hoch. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Imster Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Imster Radmarathon teil. Ich entschied mich bei der Panoramarunde zu starten, d.h. eine Strecke von 70 km mit ca. 700 Höhenmeter musste bezwungen werden. Diese Strecke gehört auch zum  Consul-Cup, d.h. die „älteren“ starteten um 7.40 Uhr, dann die etwas jüngeren um 7.41 Uhr, dann nochmals die etwas jüngeren um 7.42 Uhr und um 7.43 Uhr die restlichen, ich war hier dabei. Gleich vom Start weg, versuchte ich ein hohes Tempo zu gehen um etwas Rückstand nach vorne gutzumachen. Leider auch war ich am Ortsende schon alleine unterwegs. Jetzt ging es nach Tarrenz, Nassereith,…. Ich versuchte einfach einen guten Druck aufs Pedal zu geben. Auf der einen Seite sollte ich alles geben, auf der anderen Seite, hat das Rennen erst angefangen. Es war eine schwere Entscheidung bzw. ein gewagtes Manöver. Ich konnte hier einige Fahrer einholen, allerdings schaffte ich es nicht die „Spitze“ des Rennens noch vor dem Holzleitensattel einzuholen. Jetzt folgte der Holzleitensattel. Ich versuchte ein für mich gutes Tempo zu fahren. Ungefähr in der Mitte des Anstieges konnte ich die Führung des Rennens übernehmen. Jetzt konnte ich noch einige Fahrer der Strecke A + B einholen. Als ich oben ankam, versuchte ich auch eine schnelle Abfahrt hinunter nach Obststeig zu fahren. Unten konnte ich nochmals einige Fahrer von der Strecke A + B einholen. Alle hängten sich an mich dran und so ging es nach Telfs und dann wieder zurück nach Silz. Hier konnte ich mich wieder von der „Gruppe“ der A + B Fahrer lösen. Ich versuchte mich immer wieder selbst zu motivieren um alles auf den flachen „Geraden“ zu geben. Irgendwann erreichte ich dann die Area 47. Hier folgte eine „Durchfahrt“ die sehr verwinkelt, nass und Holzbrücken hatte. Hier riskierte ich nichts und fuhr so gut es geht durch. Irgendwann erreichte ich dann die 60 km Marke. Jetzt bog die Strecke auf einen schmalen Radweg ab. Dieser war doch ein bisschen „Kriminell“, sehr schmal, nass, einige „Fahrbahnschäden“ und „Gegenverkehr“. Hier versuchte ich einfach „heil“ durchzukommen. Nach dem Radweg kam die 5 Kilometer Marke. Hier gab ich nochmals alles. Irgendwann erreichte ich dann die 1.000 Meter Marke. Jetzt ging es nochmals mit einer 15%igen Rampe in den Zielbereich hinauf. Hier ging mir dann völlig die Kraft aus. Die letzten Meter waren dann noch auf „Pflastersteinen“. Nach 1 Stunde, 45 Minuten, 35 Sekunden und 6 Hundertstel konnte ich als 1er Overall finishen – echt ein Traum. Im Ziel war ich total K.O. Die ganzen 70 km bin ich vorne im Wind gefahren, es war brutal hart. Die Beine heute waren perfekt, sonst hätte ich das nie geschafft. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kurbelsprint

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kurbelsprint in Imst teil. Dieser Kurbelsprint wird als „Bergzeitfahren“ ausgeführt. Es musste eine Strecke von 1,6 km und ca. 155 Höhenmeter von Imst hinauf zum Imsterberg bezwungen werden. Am Start standen ca. 65 Fahrer- und innen. Die Strecke hat es wirklich in sich, da die Durchschnittssteigung bei ca. 10% liegt. Am Start waren sehr starke Bergfahrer wie z.B. James Latimer, Daniel Pechtl, Hermann Bogner oder das ganze Corratec-Team um Michael Spögler, Hannes Berndl,…. und nur einige zu nennen. Um 16.34.45 war meine Startzeit. Ich versuchte gleich von Anfang an mein Tempo zu fahren. Die ersten 300-400 Meter waren sehr steil und hier tat ich mir doch sehr schwer. Danach lief es immer besser und besser. Bei der 1 km Marke konnte ich nochmals alles hinaushauen und finishte nach 5 Minuten und ca. 6 Sekunden. Dies war Overall der 4. Platz und in meiner Altersklasse der 2 Platz mit 0,3 Sekunden Rückstand auf den Sieger Hermann Bogner. Das Rennen hat wirklich sehr Spaß gemacht, war aber auch total hart. Mit meiner Zeit bin ich total zufrieden, hätte ich mir nicht gedacht. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim 16. MTB Auerberg-Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 16. MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren teil. Ich entschied mich für die „red-Variante“, d.h. es mussten 47,5 km mit 745 Höhenmeter bezwungen werden. Pünktlich um 10.00 Uhr setzte sich das große Feld (ca. 450 Fahrer- und innen)von „red“ und „black“ in Bewegung. Die ersten gut 2 Kilometer ging es eine „Feldwiese“ leicht hinauf. Das Tempo war schon sehr hoch und dementsprechend auch mein Puls. Ungefähr bei Kilometer 5 folgte ein Sturz im vorderen Teil des Feldes – hoffentlich ist den Beteiligten nichts passiert – ich musste auch vom Rad und nach vorne riss das Loch zu den Spitzenfahrer auf. Ich versuchte alleine das Loch nach vorne wieder zuzufahren. Es war brutal streng, da vorne „geblockt“ wurde ohne Ende. Bei der 10 Kilometer Marke schaffte ich dies, aber leider folgte jetzt wieder ein „giftiger Anstieg“, der mir wieder Probleme machte und somit fing das ganze wieder von vorne an. Kurz nach der Streckteilung konnte ich zusammen mit Martin Gebhard auf die zwei Führenden Robert Wittmann und Christian Haas aufschließen. Die Strecke war sehr schnell. Es wurde geblockt ohne Ende. Wir 4 arbeiteten gut zusammen und hielten das Tempo hoch. Immer wenn es aufwärts ging, versuchte Christian Haas sich abzusetzen, aber dies wurde mehr oder weniger immer neutralisiert. In den Abfahrten hatte ich mehr Probleme wie die drei anderen, d.h. ich musste immer wieder „Löcher“ zufahren, was ich auch bis zu Kilometer 30 wieder schaffte. Jetzt folgte eine etwas schwierigere Abfahrt und hier hatte erstaunlicherweise auch Martin Gebhard Probleme. Als ich unten ankam, konnte ich auf Martin aufschließen. Zusammen versuchten wir das „Loch“ nach vorne zu schließen, was aber nur mir gelang. Die beiden vorne legten immer wieder schnelle Abfahrten hin, was mir doch immer wieder etwas zum schaffen machte. Irgendwie schaffte ich es aber mit den beiden auf die letzten Kilometer zu kommen. Wir 3 arbeiteten bis ins Ziel gut zusammen. Im Zielsprint setzte sich dann Christian Haas, knapp vor Robert Wittmann und mir durch. Meine Fahrzeit betrug 1 Stunde 30 Minuten, 35 Sekunden und 6 Hundertstel. Dieses Ergebnis mit dem Sprint geht total in Ordnung, da die beiden sehr starke MTB-Fahrer sind. Danke Jungs für dieses tolle Rennen. Mit meiner Leistung bin ich total zufrieden. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich hier ein Podestplatz erreichen kann. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2te Platz. 176 Fahrer- und innen haben die „red-Strecke“ bezwungen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim 64. Bergrennen Silenen – Amsteg – Bristen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 64. Bergrennen Silenen – Amsteg – Bristen teil. Dieses Rennen ist in der Schweiz ein wahrer Klassiker und fand heuer bereits zum 64. mal statt. Am Start standen sehr starke Bergfahrer, zum Teil dieselben wie vom Sonntag beim GP Vals. Mit dabei war der Vorjahressieger Kevin Zürcher, Patrick Tresch, Louis Nogueira, Livio Camenzind, Jean-Martin Wiederseiner,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 14.30 Uhr erfolgte der Startschuss für unser Rennen. Es galt eine Strecke von 6,5 km mit 275 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Start durfte ich das 59 köpfige Feld anführen. Die ersten 500 Meter gingen leicht bergan, die restlichen gut 2,5 km führten eher flach bis abfallend nach Amsteg. Kaum hatten wir den Ort Amsteg erreicht, ging die Hektik schon los. Wir bogen von der Hauptstraße links auf die Bergstraße in Richtung Bristen ab. Die Breite der Straße betrug jetzt nur noch eine Autobreite. Sofort liefen Attacken auf der steil ansteigenden Straße. Ich hatte schwer zu kämpfen, konnte aber dranbleiben. Kurz darauf durfte ich vorne fahren. Die Straße war jetzt nur noch steil und kürvelte sich schön dem Berg entlang hinauf. Ab diesem Zeitpunkt waren wir noch zu 5. unterwegs – Patrick Tresch, Louis Nogueira, Jean-Martin Wiederseiner, Kevin Zürcher und ich. Es folgten immer wieder Attacken, aber diese konnten immer wieder neutralisiert werden. Der Wind war je nach Fahrtrichtung auch teilweise sehr stark. Umso näher wir dem Ziel kamen, umso mehr Zuschauer, echt unglaublich, wieviele Zuschauer hier waren. Nach jeder Attacke durfte ich wieder vorne fahren. So ging das ganze bis zur 1.000 Meter Marke. Jetzt folgte auch eine Attacke nach der anderen, aber auch diese wurden immer wieder neutralisiert. Die Strecke wurde jetzt immer steiler und steiler. Gute 400 Meter vor dem Ziel attackierte dann Patrick Tresch. Hier konnte keiner mehr folgen und die Gruppe fiel komplett auseinander. Ich konnte mich an der 2ten Position halten und kämpfte die steile Rampe hinauf. Jetzt folgte ein sehr kurzer flacher Abschnitt, bevor die letzten 100 Meter ins Ziel nochmals anzogen. Total abgekämpft konnte ich als 2ter Overall hinter Patrick Tresch und ganz knapp vor Kevin Zürcher finishen. Die Zeit betrug 13 Minuten, 39 Sekunden und 4 Hundertstel. Mit diesem Ergebnis bin ich total zufrieden. Es war ein sehr schönes, aber auch sehr hartes Rennen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an die tollen Zuschauer und an die Organisatoren um den ehemaliger Pro-Rennradfahrer Beat Zberg. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. Platz beim 35. GP Vals

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 35. GP Vals (Ruinaulta – Ilanz – Vals) teil. Nach meinen Problemen am Dienstag vom MTB-Rennen (defekt,…) war ich doch etwas verunsichert. Die neue Strecke ging von Bonaduz über die Ruinaulta-Schlucht nach Ilanz und von Ilanz weiter hinauf nach Vals. Die Daten waren mit 40,5 km und 950 Höhenmeter auch nicht schmal. Das Starterfeld war extrem stark besetzt, ganze Mannschaften aus der Schweiz, Italien,… waren am Start. Weitere Spitzen-Bergfahrer bzw. Radmarathon Fahrer wie z.B. Albin Vital, Marco Provero, Juan Tito Rendon, Emanuel Müller, Paris Graziani, Kevin Zürcher, Ralf Schildknecht, Nico Tambarikas, Tobi Jenny, Michelle Paonne, Marco Ritter und sein BikeWorks Race-Team,…. um nur sehr wenige zu nennen. So ein starkes Teilnehmerfeld war meiner Meinung nach, noch nie bei diesem Rennen. Pünktlich um 11.05 Uhr erfolgte der Startschuss für die 165 Fahrer- und innen. Gleich nach dem Start ging es gute 3 km leicht steigend hinauf. Es war ein Gedränge ohne Ende und eine Attacke nach der anderen folgte. Mein Puls war hier schon sehr hoch. Jetzt ging es durch die Ruinaulta Schlucht. Sehr spektakulär, eine sehr enge Straße mit vielen Löcher, viele Steine auf der Strecke, einige unbeleuchtete Tunnels,…. Zum Glück war die Strecke trocken. Nach dieser Durchfahrt folgte dann der erste harte Anstieg hinauf zur Sprintwertung. Vorne wurde gleich scharf attackiert. Ich fuhr mein Tempo hinauf zur Sprintwertung nach Versam. Diese konnte ich als 10ter passieren. Knapp vor mir waren 2 Fahrer und eine große Gruppe war knapp hinter mir. In den darauffolgenden welligen, aber zum Großteil abfallenden Kilometer nach Ilanz wurde brutal geblockt. Abfahrten mit fast 80 Stundenkilometer waren angesagt. Die Gruppe wurde größer und größer. In Ilanz waren vorne 5 Mann weg und dahinter folgte eine gute 30 köpfige Verfolgergruppe. Hier war ich auch dabei. Nach der kurvigen Ortsdurchfahrt Ilanz folgten die ca. 21 km nach Vals (Strecke vom Vorjahr). Die ersten gut 7 km gingen leicht bergauf. Teilweise wurde hier in der Gruppe abgewechselt, aber die meisten fuhren nur im „Windschatten“. Der Liechtensteiner Michelle Paonne drückte uns hier ein sehr scharfes Tempo auf. Jetzt folgte eine Rampe nach der anderen. An jeder Rampe wurde attackiert. Das Rennen wurde jetzt mit „offenem Visier“ ausgetragen. Eine Attacke nach der anderen, dann wieder fast Stillstand und wieder Attacken ohne Ende. Ich fuhr so gut es ging mit. Meine Kraft ließ aber dann auch nach. So ging das ganze bis zur 5 Kilometer Marke. Hier attackierte dann Ralf Schildknecht. Keiner konnte folgen. Bei der 2 Kilometer Marke konnten wir (3 Fahrer + ich) auf Ralf aufschließen. Jetzt folgten die letzten 2 Kilometer ins Ziel. Hier fuhr ich gute 90% bis zum Sprint vorne. Im Sprint riskierte ich nichts und konnte als 8ter Overall und 7er in meiner AK finishen. Meine Zeit betrug 1 Stunde, 10 Minuten und 24 Sekunden. Dieses Rennen war extrem hart und auch sehr sehr schnell. Gewonnen hat der Schweizer Vital Albin, vor dem Italiener Marco Provero und dem Kolumbianer Tito Juan Rendon, dann der Vorjahressieger, Emanuel Müller, Paris Graziani, Kevin Zürcher, Ralf Schildknecht, dann meine Wenigkeit,…. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Das Rennen hat mit der „Verlängerung“ einiges an Spannung zugelegt, dennoch die Schlucht ist sehr gefährlich und muss unbedingt gesperrt werden. Gratulation an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der 65. Hungerburg Classic

Hallo zusammen!

Zuerst ein kurzes Update über den Winter. Seit dem letzten Rennen (Anfang Oktober) ist einiges an  Zeit vergangen. Wie (fast) alle Leute war ich auch ein Opfer von Grippe und einigen Erkältungen, aber ich hoffe, dass dies jetzt vorbei ist und es jetzt wieder aufwärts geht. Beruflich haben wir seit dem letzten Jahr sehr viel zu tun. Die Folge war und ist, dass ich keinen Tag frei hatte bzw. habe und auch einige WE’s am Arbeiten war. In meiner Freizeit habe ich versucht das Training so gut wie möglich umzusetzen, was nicht einfach war bzw. ist. Durch den ganzen „Mehraufwand“ leidet natürlich der Schlaf, was auch nicht optimal ist. Hoffen wir mal, dass sich dies in diesem Jahr nicht noch negativ auswirken wird. Ich möchte mich zu Beginn der Saison nochmals bei meinen super Sponsoren bedanken (siehe Sponsoren) – vielen Dank für das Vertrauen – ich werde mein Bestes geben. So und nun zum heutigen Rennen. Heute nahm ich bei der 65. Hungerburg Classic in Innsbruck teil. Dieses Rennen ist schon ein Klassiker –> 65. Austragung. Es geht von der Stadt Innsbruck über 3,5 km und 250 Höhenmeter hinauf zur „Hungerburg“. Am Start stehen Kinder, Frauen, Amateure, Sportklasse-Fahrer, Elite Fahrer,… Jede „Kategorie“ hat ein eigenes Rennen und eine eigene Startzeit. Da ich in der „Sportklasse“ unterwegs war, startete mein Rennen um 13.40 Uhr. Am Start standen wieder Top-Bergfahrer wie z.B. Berni Haller, Armin Zorn, Michael Danklmair, Hannes Gründhammer, Andreas Löffler, Markus Eberharter, Patric Lechner, Jan Wessely… um nur einige zu nennen. Gleich nach dem Startschuss übernahmen 2 Fahrer die Spitze. Ein unglaubliches Tempo. Der Puls schoss extrem in die Höhe. Ich konnte mich mit Mühe an der 3ten Stelle halten. Nach gut 0,5 km Fahrt, konnte ich die Spitze übernehmen. Meine Lunge brannte nach dem Anfangstempo schon ordentlich, aber meine Beine waren gut. Ich fuhr an der Spitze des Feldes so schnell ich konnte. Nach gut 1,5 km waren wir dann noch zu 5 an der Spitze. Ich konnte weiterhin vorne fahren. So ging es bis zur 1.000 m Marke. Jetzt nahm die Steigung nochmals ordentlich zu. Die Beine waren noch gut und so riskierte ich nochmals alles. Eine kleine Lücke nach hinten ging auf. Die letzten 1.000 Meter hinauf zur Hungerburg waren brutal, aber ich konnte das Ziel als Erster in 9:47.02 überqueren. Knapp hinter mir kamen Patric Lechner, Markus Eberharter, Armin Zorn, Andreas Löffler,….. ins Ziel. Im Ziel war ich stehend K.O. und die Lunge war mehr wie ausgepumpt. Ein Traum – mit diesem Ergebnis hätte ich nach den ganzen Vorfällen in der letzten Zeit nicht gerechnet – einfach super. Das Rennen, die Zuschauer, das Wetter, die Stecke, ……, war heute einfach alles super. Vielen Dank an den Veranstalter und vielen Dank an Walter Andre für die super Fotos. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Für mich und meine „Radform“ gibt es aber noch sehr viel zu tun, dennoch werde ich versuchen, dass immer der Spaß im Vordergrund steht. Nach diesem frühen Saisonstart wird jetzt einiges an Zeit bis zum nächsten Rennen verstreichen. Danke an meine Familie + Freundin für die super Unterstützung in den letzten Wochen / Monaten. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti.