1. Platz beim Glocknerkönig Light

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die Strecke „Glocknerkönig Light“. Der Start der Strecke war in Ferleiten (Mautstation), das Ziel am Fuschertörl auf 2.445 m Seehöhe. Auf dieser Strecke mussten 13,2 km und 1.330 Höhenmeter bewältig werden. Am Start standen 116 Fahrer- und innen, darunter Top-Bergfahrer wie z.B. Wolfgang Lachinger, Bernhard Heudecker, Martin Schider, Frederik Nagel, Thomas Brengartner,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 7.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Ich riskierte gleich viel und fuhr ein für mich hohes Tempo die erste Rampe hinauf. Knapp hinter mir die Top-Bergfahrer Martin Schider, Wolfgang Lachinger und Bernhard Heudecker. Ich fuhr weit über meinem Limit und versuchte immer „am Anschlag“ zu fahren. Dies probierte ich die ersten gut 2,3 km bis zur ersten Kehre zu machen. Danach fuhr ich meinen Rhythmus und probierte mich selber immer wieder zu motivieren und zu pushen. Ich wusste, ich darf nie nachlassen, da die Kollegen hinter mir am Berg extrem stark sind. Irgendwann erreichte ich die 6 Kilometermarke und ich lag immer noch vorne. Die Führung, die ganzen Zuschauer, die Radfahrer, der Glöckner,…. motivierten mich immer wieder. Die Beine waren heute so gut wie noch nie und ich kämpfte mich Kehre um Kehre hinauf. Manchmal besser, manchmal schlechter. Als die „Baumgrenze“ erreicht wurde, blaste auch noch der Wind, der Rückenwind war top, der Gegenwind unglaublich hart. Bei Kilometer 11 wusste ich, dass es nicht mehr so weit sein wird und das unglaubliche war, ich war immer noch vorne. Ich fuhr weiter und irgendwann erreichte ich Kilometer 12. Jetzt sah man schon das Fuschertörl. Ich wusste in gut 1,2 Kilometer kann ich mir einen Traum erfüllen. Die Kraft war schon ziemlich am Ende, aber ich kämpfte so gut ich konnte weiter. Die Motivation war immer noch Top, da jetzt auch schon einige Zuschauer uns alle anfeuerten. Gute 500 Meter vor dem Ziel wurde es etwas flächer, hier nochmals Vollgas was ich noch konnte und dann probierte ich mit letzter Kraft die letzte Rampe hinauf zum Fuschertörl zu fahren. Nach 53 Minuten und 14 Sekunden finishte ich als 1ter Overall der Light-Wertung – ein Traum. Knapp hinter mir kamen Wolfgang Lachinger, Bernhard Heudecker, Martin Schider, Frederik Nagel, Thomas Brengartner,…. ins Ziel. Heute waren meine Beine der Hammer, die Motivation ein Traum und das Ergebnis noch besser :-). Danke, danke, danke, an alle die mir diesen Erfolg möglich gemacht haben. Seit dem Jahr 2013 versuchte ich diesen Traum zu wiederholen – jetzt habe ich es geschafft. So etwas werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben dürfen, aber ich genieße es total. Der Titel „Glocknerprinz“ hört sich doch Klasse an oder? 🙂 Dies war mein großes Saisonziel und ich bin total happy und auch total sprachlos, dass ich es erreicht habe. Danke an meine Freundin (heutige Betreuung) und an meine Familie für die super Unterstützung, während den letzten sehr schwierigen Wochen. Eine sehr sehr große Hilfe bei diesem Rennen kam sicher auch von meiner Sora, die das ganze leider nur noch von oben mit ansehen konnte. Danke auch an Markus und an das ganze iQ-sports.eu Team um Gerhard Wagner für die super Unterstützung in diesem Jahr. Ihr habt einen ganz großen Anteil an diesem einmaligen Erfolg für mich. Jetzt werde ich die Saison einfach noch genießen und schauen was passiert. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und Gratulation an alle Finisher. Einige Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Alpendorf Radsprint

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Alpendorf Radsprint in St. Johann Alpendorf teil. Dieses Rennen wurde als Bergzeitfahren ausgetragen. Es galt eine Strecke von 2,8 km mit 294 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen ca. 40 Fahrer- und innen, mit dabei war auch der Ex-Profi Paco Wrolich. Pünktlich um 16.33 Uhr durfte ich starten. Nach dem Start ging es 10 Meter flach und dann folgte schon der Anstieg mit der Eröffnungsrampe von 15%. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo anzuschlagen. Die ersten 500-600 Meter waren extrem, da hier die 15% nie nachgelassen haben. Danach flachte es einwenig aber, aber von flach weit entfernt. Ich versuchte einen guten Rhythmus zu fahren und quetschte alles aus meinem Körper. Irgendwann nach ein paar Kehren erreichte ich die 1.000 Meter Marke. Die Strecke stellte sich nochmals gewaltig auf. Meine Kraft war auch schon ziemlich am Ende, aber ich versuchte das Tempo hochzuhalten. Nach 11 Minuten, 11 Sekunden und 64 Hundertstel konnte ich finishen. Total am Ende war ich im Ziel. Dies war der 1. Platz – Overall – ein Wahnsinn. Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Die Strecke ist super zu fahren, aber auch unglaublich hart, da die Durchschnittsteigung bei gut 10% liegt. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Mittenberg Bike Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bike Rennen in Chur teil. Es galt eine Strecke im „Einzelzeitfahrmodus“ von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke verlief im Wald, d.h. der Untergrund war zu 100% Schotter. Am Start standen 128 Biker- und innen. Zwischen 17.00 und 19.00 Uhr konnte man die Startzeit selber einteilen, bevor es in den Kampf gegen die Uhr bzw. gegen Strecke ging. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Uwe Tremetzberger, Marco Ritter, Michi Allgäuer, Stefan Roffler, Sandro Kessler, Pascal Nay, Urs Baumann, Janis Baumann,…. um nur einige zu nennen. Um 18.55 Uhr ging ich auf die Strecke. Ich versuchte gleich von Anfang an, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Der erste Kilometer ging durch einen dichten Wald, aber zog schon ordentlich an. So kämpfte ich mich bis zu Kilometer 2, ab hier wurde dann die Strecke steiler und steiler, teilweise ging es um scharfe Kurven, bei denen man das Tempo ordentlich drosseln musste. Die Beine heute waren wirklich super und ich versuchte das Tempo immer weiter zu forcieren. Bei Kilometer 4 wurde es für eine kurze Zeit flächer, hier pushte ich nochmals alles aus mir heraus. Die letzten 500 Meter wurden nochmals steiler und hier hatte ich schon große Mühe, aber ich kämpfte mich so gut es ging ins Ziel. Nach 18 Minuten, 12 Sekunden und 2 Hundertstel konnte ich finishen. Dies war der 1. Platz Overall, ein Wahnsinn. Die Zeit ist für mich der Hammer – echt super. Danke an den Veranstalter ESV Chur für dieses tolle Rennen und die super Organisation + die tollen Tombolapreise. Danke an Michi Allgäuer und Marco Ritter, dass ich mit euch mitfahren durfte. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Schneiderkopf-Klassiker

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim „Schneiderkopf-Klassiker“ von Wolfurt nach Buch teil. Für die 59 Fahrer- und innen galt es eine Strecke von 7 km mit 310 Höhenmeter zu bewältigen. Wie jedes Jahr bei diesem Klassiker, standen sehr starke Fahrer wie z.B. Mathias Nothegger, Jan Schmidt, Marco Ritter, Tobias Jenny, Oliver Uecker, Jakob Mayer, Silvio Bösch,… um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 14.00 Uhr bei 29 Grad erfolgte der Startschuss. Gleich nach dem Startschuss ging es schon voll zur Sache. Die erste Rampe hinauf zur Wolfurter Kirche wurde fast schon gesprintet. Als es oben ein bisschen flächer wurde, spannte ich mich vorne ein. Nach gut 1,5 km Fahrt schlängelte sich die Strecke durch den Wald. Ab hier übernahm Mathias Nothegger und Tobias Jenny das Tempo. Die Geschwindigkeit zog extrem an. Die beiden wechselten sich in der Führung ab. Ich fuhr hier an dritter Stelle und hatte teilweise mühe das Tempo im „Windschatten“ zu halten. Nach gut 3 km Fahrt nahm die Steigung jetzt aber rasant zu. Mathias Nothegger, der mit Abstand stärkste Fahrer am Berg attackierte gleich. Sofort ging ein Loch auf und die Gruppe fiel komplett auseinander. Ich fand mich hier hinter Silvio Bösch an dritter Stelle wieder. Ich biss auf die Zähne und versuchte für mich ein hohes Tempo anzuschlagen. Bei km 4 konnte ich Silvio Bösch einholen. Bis zum nächsten Flachstück kämpfte ich so weiter. Knapp hinter mir waren Silvio Bösch, Jan Schmidt und Jakob Mayer. Auf dem Flachstück drückte ich nochmals mit letzter Kraft aufs Pedal. Als ich das Ortsschild Buch erreichte, zweigte die Straße rechts ab und die Rampe zur Kirche hinauf stellte sich auf. Nochmals versuchte ich alles zu geben, aber meine Kraft war schon mehr als am Ende. Die Verfolger hinter mir konnten Meter für Meter aufholen. Endlich oben an der Linkskurve angekommen, gab ich nochmals alles und finishte hinter Mathias Nothegger als 2ter Overall. Knapp hinter mir folgte dann Jakob Mayer, Silvio Bösch, Jan Schmidt,…. Im Ziel musste ich gleich vom Rad, da ich total im Sand war. Den Sieg holte sich Mathias Nothegger mit einem neuen Streckenrekord. In meiner Altersklasse war dies sogar der 1. Platz. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an die Firma Radcult für dieses tolle, aber sehr harte Rennen. Für mich lief es heute wirklich super, allerdings leide ich jetzt an starken Lungenschmerzen. Ich hoffe dies legt sich bald wieder. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Weitere Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

1. Platz beim 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen in Sonthofen teil. Pünktlich um 16.10 Uhr fiel der Startschuss für uns „Jedermänner“. Am Start standen ungefähr 60 Fahrer- und innen. Es galt 10 Runden a ca. 3,6 km mit ca. 70 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Startschuss ging es voll zur Sache. Ich fand mich an ca. 12ter Position wieder. Nach gut einem halben Kilometer ging es dann gleich zum ersten Mal in den Anstieg. Der Anstieg fing moderat an und stellte sich dann bis zu 12% Maximalsteigung auf. Das Tempo war wirklich sehr hoch, aber ich konnte mich hier vorne festbeissen. Nachdem wir den Anstieg zum Ersten mal bewältigt hatten, waren wir noch zu 9 unterwegs. Jetzt folgten einige Kurven, dann kam ein Abschnitt mit sehr sehr vielen „Löcher“ im Asphalt, dann eine lange Gerade, die leicht „abfällig“ war und dann eine schwierige Abfahrt mit 3x großen „Regenrinnen“. Zum Schluss folgte dann eine sehr schmale Haarnadelkurve, bevor es die letzten 300 bis 400 Meter ins Ziel ging. In der 2ten Runde fühlte ich mich besser und konnte am Berg ein super Tempo fahren. Nach dieser Runde waren wir dann noch zu 4 unterwegs. Eine Runde später in Runde 3 waren wir dann noch zu zweit unterwegs. In der Runde 4 riskierte ich viel am Anstieg und konnte ein kleines Loch reissen. Jetzt dachte ich mir, ich muss alles riskieren und so schnell fahren wie ich konnte. So ging das Rennen dahin, ich fuhr was ich konnte und litt bei jedem Anstieg extrem, aber das Loch nach hinten wurde größer. Jede Runde versuchte ich das Maximum zu fahren. Am Straßenrand, vor allem im Anstieg, standen sehr viele Zuschauer, dies war super und motivierte sehr. Die letzten Runden waren nochmals wirklich hart, aber ich konnte meinen Vorsprung halten und gewann so das 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen – ein Wahnsinn. Danke an den RSC Sonthofen für diese super Veranstaltung. Das Rennen war super organisiert, die Strecke sehr anspruchsvoll und die Zuschauer top. Es hat auch Spaß gemacht, einige „alte Gesichter“ von früher zu treffen. Danke an „Gippe“ für die Motivation am Anstieg. Gratulation an alle Finisher. Einige Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meinen Papa für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Vulkanland Radmarathon

 

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 9. Vulkanland Radmarathon in Feldbach teil. Ich entschied mich für die Strecke B, bei der 67 km und 910 Höhenmeter zu bewältigen waren. Am Start standen 151 Fahrer- und innen. Der Start erfolgte je nach Altersklasse, d.h. die älteren waren um 9.30 Uhr dran, dann die nächstälteren um 9.32 Uhr, dann nochmals um 9.34 Uhr und um 9.36 Uhr durften wir starten. Gleich nach dem Start konnte ich die Führung übernehmen und fuhr für mich ein schnelles Tempo. Nach gut 3 km folgte dann der erste Anstieg bei dem Steigungen von 13% zu bewältigen waren. Nach hartem Kampf waren wir am Ende des Anstieges noch zu dritt unterwegs, Peter Wieser, Lorenz Neubauer und ich. Jetzt ging es einige Kilometer wellig dahin. Wir konnten hier bereits die ersten Fahrer, die vor uns gestartet waren, ein und teilweise auch überholen. Nach ein paar Kilometer folgte der 2te Anstieg. Hier riskierte ich viel und konnte mich von Peter Wieser und Lorenz Neubauer lösen. Es waren jetzt noch gut 52 km bis ins Ziel. Ich dachte, alles oder nichts. Jetzt war ich alleine auf mich gestellt und  fuhr meinen Rhythmus so gut ich konnte. Teilweise war es knüppelhart, da der Wind sich auch bemerkbar machte. Ich konnte einige Fahrer ein- und überholen. Die Anstiege 3 und 4 kämpfte ich mich so gut ich konnte hinauf und versuchte das Tempo hochzuhalten. Nach dem Anstieg Nr. 4 folgte eine längere flache Passage. Hier gab ich nochmals Vollgas und konnte genau vor dem Anstieg auf die vorletzte Gruppe mit Walter Lehki aufschließen. Gleich wurde aus der Gruppe attackiert. Das Tempo war schon sehr hoch, aber irgendwie schaffte ich es auch mitzukommen. Jetzt waren wir zu viert Richtung Ziel (ca. 23 km) unterwegs. Die meiste Zeit durfte ich das Tempo von vorne fahren, aber Gottseidank gab es doch einige „Ablösungen“. Kurz vor dem letzten Anstieg konnten wir die 2 letzten und führenden Fahrer einholen. Kaum ging es aufwärts, attackierten alle. Walter konnte eine kurze Lücke aufreißen. Ich biss nochmals ordentlich auf die Zähne und konnte zu Walter aufschließen. Jetzt attackierte ich nochmals mit letzter Kraft und konnte ein paar Meter zwischen uns bringen. Jetzt ging es einen Kilometer leicht wellig dahin, hier litt ich brutal, aber ich wusste dies ist meine einzige Chance. Ein paar Meter hinter mir fuhren die 3 Verfolger. Die letzten 6 Kilometer bis ins Ziel waren nur noch brutal. Ich war mir zu keinem Zeitpunkt sicher, dass ich es schaffte, aber ich kämpfte mit meiner letzten Kraft. Gute 2 Kilometer vor dem Ziel war dann die Lücke größer und ich wusste, jetzt könnte es sich ausgehen. Nochmals gab ich alles und konnte als Solist den Radmarathon (Strecke B) gewinnen. Dies ist einfach nur unglaublich. Mit so einem Resultat hätte ich niemals gerechnet, da der Winter mit den ganzen Zahn-OP’s, Krankheiten, Teamwechsel,…. doch sehr hart war. Ich möchte mich bei meiner Freundin und meiner Familie für die tolle Unterstützung der letzten Zeit bedanken. Ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen, danke. Vielen Dank auch an meine „neuen“ und „alten“ Sponsoren, ohne euch könnte ich bei keinem Rennen teilnehmen, vielen vielen Dank. Jetzt heißt es so gut wie möglich zu trainieren, da im Mai leider schon die nächsten OP’s auf dem Programm stehen und ich nicht weiß, ob und welche Rennen ich dann fahren kann / darf. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und Gratulation an alle Teilnehmer. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti.

1. Platz beim Vorarlberger Hillclimb Cup (Master 1)

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Hallo zusammen!

Der Vorarlberger Hillclimb Cup umfasste heuer 8x Bergrennen. Bei jedem Rennen bekam man für die Platzierungen Punkte. Derjenige der zum Schluss am meisten Punkte auf seinem Konto hatte, war Vorarlberger Hillclimb Meister. Für mich lief die Saison sehr gemischt ab, der Start war sehr gut, die Saison in der Mitte war eine ziemlich schwere Angelegenheit, da ich doch größere Lungenprobleme hatte, der Endspurt in der Saison war dafür perfekt. Am Schluss hatte ich die meisten Punkte am Konto und wurde somit Vorarlberger Hillclimb Meister in der Master 1 – Kategorie. Knapp hinter mir folgte Jan Schmidt und Silvio Bösch. Dieser Landesmeistertitel bedeutet mir sehr sehr viel, da ich Mitte Saison nicht einmal wusste, ob ich noch weitere Rennen bestreiten kann. Danke an alle, die mir über die Saison geholfen und mir das ganze ermöglich haben – Vielen Vielen Dank. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Alpe Furx Race

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Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alpe Furx Race teil. Dies war zugleich das 8te und letzte Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Die Strecke von Sulz hinauf zur Alpe Furx verlangt mit seinen 8,8 km und ca. 700 Höhenmeter alles von uns ab. Da dies das „Finale“ für den Cup war, waren sehr sehr starke Bergfahrer wie z.B. Christian Haas, Dani Zugg, Wolfi Moosbrugger, Jan Schmidt, Silvio Bösch, Daniel Ratz,…., um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolge der Start in Sulz. Ich „durfte“ die ersten leicht ansteigenden Meter vorne fahren. Kaum kamen wir in die Steigung hinauf zum „Hennabühel“, da attackierte Dani Zugg. Hier konnte nur Christian Haas mitgehen. Ich versuchte auch mein Tempo zu erhöhen und fuhr einige Meter hinter den beiden her. Knapp hinter mir war Wolfi Moosbrugger. Das Spitzenduo fuhr ein extremes Tempo. Mein Rückstand wuchs auf ca. 100 Meter an. Kurz vor der Kuppe in Batschuns konnte ich die beiden einholen. Nach der kurzen Abfahrt, probierte ich mein Glück und attackierte. Hier konnte ich mich minimal absetzen. Auf der Hauptstraße hinauf nach Furx holte mich Christian Haas wieder ein und attackierte auch gleich. Dani Zugg war auch nur ganz knapp hinter mir. Hier musste ich wirklich auf die Zähne beissen, aber ich schaffte es Christian Haas wieder einzuholen. Gemeinsam fuhren wir nun in den schwersten Anstieg hinauf „zur Stöck“. In den steilen Rampen hatte ich leider echt ein paar Probleme und der Rückstand auf Christian wurde immer größer. Der Abstand nach hinten zu Dani Zugg immer weniger. Ich war wirklich froh, als ich die Kuppe zur „Stöck-Kappelle“ erreicht habe. Auf dem folgendem nächsten leicht ansteigendem Kilometer lief es nicht wirklich super, da ich immer noch die Anstrengung von der „Stöck“ spürte, aber der Abstand zu Christian wurde kleiner. Dani Zugg war mehr oder weniger an mir dran. Auf der folgenden Abfahrt Richtung Laterns überholte mich Dani Zugg und schloss wieder auf Christian Haas auf, ich war gute 50 Meter dahinter. Kaum waren wir in Laterns angekommen, da attackierte auch schon Dani Zugg. Die beiden fuhren wieder extrem. Ich versuchte jetzt auch nochmals mein Tempo zu erhöhen und fuhr meinen Rhythmus so gut ich konnte. Bei der 1 km Marke lag ich immer noch ein paar Meter hinter den beiden zurück. Bei der 500 Meter Marke bekam ich die „zweite Luft“ und setzte jetzt alles auf eine Karte. Vollgas Richtung Ziel. Oben kurz vor der Kuppe in Furx konnte ich Dani Zugg einholen, bei der leichten Abfahrt zur Abzweigung „Zwergenberg“ konnte ich Christian Haas einholen. Ich bog als erster in die Linkskurve ein und sprintete jetzt mit letzter Kraft in Richtung Ziel und konnte ganz knapp vor Christian Haas und Dani Zugg finishen. Hammer – dieses Rennen zu gewinnen bedeutet mir sooooooooo viel – einfach unglaublich. Heute lief wirklich alles perfekt für mich, das Glück war auch auf meiner Seite – Vielen Dank. Danke an den Veranstalter für das super Rennen und Gratulation an alle Finisher – heute hatten wir es wirklich nicht leicht, da das Wetter auch nicht berauschend war. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung, danke an alle die mir heuer geholfen haben. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim King of the Lake Einzelzeitfahren

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Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim King of the Lake Einzelzeitfahren in Seewalchen am Attersee teil. Dies ist das größte Einzelzeitfahren in Europa. Insgesamt starteten 1.150 Fahrer- und innen in den Klassen – Mannschaftszeitfahren, Einzelzeitfahren mit Zeitfahrmaschinen und Rennräder ohne Aufsätze. Die Vorgabe für das Einzelzeitfahren war einmal rund um den Attersee, d.h. 47,2 km mit 280 Höhenmeter waren zu bewältigen. Die Straßen waren komplett gesperrt. Pünktlich um 15.58.15 Uhr startete ich von der Rampe. Ich versuchte gleich ein hohes Tempo anzuschlagen. Die ersten 15 Kilometer waren sehr wellig und der Wind war auch nicht ohne. Ich versuchte mich ständig zu pushen und fuhr was möglich für mich war. Immer wieder standen Zuschauer in den Fanzonen, es war ein Traum für jeden Fahrer. Bei Kilometer 22 folgte dann der erste lange Anstieg, auch hier versuchte ich ein hohes Tempo zu fahren. Mein Gefühl war immer noch sehr gut und ich drückte auf das Pedal was ging. Die nächsten gut 15 Kilometer waren wiederum sehr wellig mit sehr steilen Rampen (13% usw,…). Die Rückfahrt Richtung Ziel war vom Wind her noch brutaler, mir kam es vor, als wäre immer nur Gegenwind. Irgendwann erreichte ich dann die 2te Zwischenzeit. Von hier weg bis ins Ziel war es wirklich brutal für mich. Die Kraft wurde immer weniger, aber ich kämpfte so gut ich konnte. Die restlichen Anstiege waren teilweise echt noch brutal. Kurz vor dem Ziel pumpte ich nochmals alles aus meinem Körper und ich konnte nach 1 Stunde 6 Minuten, 6 Sekunden und 45 Hundertstel finishen. Dies war ein 43,0 km/h Schnitt – ein Wahnsinn für mich, hätte ich mir nie zugetraut. Im Ziel war ich total erledigt, aber alles ist perfekt gelaufen. Zu diesem Zeitpunkt war ich in der Rennradklasse auf Platz 1, aber starke Fahrer waren noch unterwegs und lt. Zwischenzeiten war es eng ohne Ende. Kurz vor 17.00 Uhr stand es dann fest, dass ich die Rennradklasse gewonnen habe – ein Traum geht für mich in Erfüllung. Es ist einfach unbeschreiblich hier zu gewinnen. Auf Platz 2 folgte Alexander Gogl (Bruder von Michi Gogl vom Team Saxo-Tinkoff), der nur 7,5 Sekunden hinter mir war. Platz 3 ging an Christoph Mitterbauer. Danke an den Veranstalter für dieses coole Rennen, vielen Dank an alle Zuschauer, die uns super angefeuert haben. Gratulation an alle Finisher, die Strecke ist wirklich hart. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung. Somit ist die Saison für mich eigentlich zu Ende. Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Montafoner Meisterschaft

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Hallo zusammen!

Seit einigen Jahren gab es heuer erstmals die Montafoner Meisterschaft wieder. Dies war eine Kombinationswertung aus dem Golm Bike vom 04.09.2016 und aus dem Silvretta Monafon Hillclimb Rennen von heute. Hier wurden beide Zeiten addiert und eine Gesamtwertung erstellt. Diese Wertung konnte ich überraschender Weise gewinnen – ein Wahnsinn und somit „Montafoner Meister 2016“. Vielen Dank an meine Unterstützer und natürlich auch an die Organisatoren von diesen beiden Rennen. Ich freue mich sehr über diesen „Meister“. Danke an alle. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Silvretta Montafon Hillclimb

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Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Silvretta Montafon Hillclimb in St. Gallenkirch teil. Dies war die 7te Station vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Laut Strecken-Daten ist dies der schwerste Hillclimb der Vorarlberger Meisterschaft. Von St. Gallenkirch ging es 12,5 km mit ca. 1.200 Höhenmeter hinauf zur Nova Stoba. Am Start standen wie bei jedem Vorarlberger Hillclimb sehr starke Fahrer wie z.B. Tobias Jenny, Marco Ritter, Silvio Bösch, Andi Heckmeier, Wolfgang Pfister, Christian Moosbrugger, Marcus Burger, Daniel Ratz,…… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte der Start bei der Valisera Bahn in St. Gallenkirch.  Nach ca. 300 Meter neutraler Fahrt ging es gleich zur Sache. Tobias Jenny und Marco Ritter zogen das Tempo mächtig an. Ich konnte hier dranbleiben und durfte später das ganze von vorne fahren. Nach gut 2 Kilometer „Schotterweg“ ging es auf eine sehr steile geteerte Straße hinauf zum Brunellawirt. Hier konnte ich mich minimal absetzen. Die Beine waren heute wirklich super und ich versuchte alles aus mir herauszuholen. Die Steigungen bis zum Brunellawirt waren echt scharf. Nach dem Brunellawirt ging es gute 2 km mit leicht ansteigender Steigung weiter. Hier quätsche ich alles aus mir heraus und es lief immer noch super. Irgendwann erreichte ich dann die Alpe Nova. Hier ging es noch gute 200 Meter hinab und ab jetzt wurde es nur noch steil. Zuerst mussten wir über eine „Wiese“ hinauf. Hier spulte ich leider durch und entschloss mich dieses Stück zu laufen. Oben im Schotter stieg ich nach ein paar Problemchen wieder auf. Jetzt folgten die letzten 2 Kilometer. Diese waren der absolute Wahnsinn, steil ohne Ende. Irgendwann erreichte ich dann die 500 Meter Marke. Ab jetzt wusste ich, dass heute ein Traum in Erfüllung gehen wird. Nach 54 Minuten und 7 Sekunden konnte ich als erster Overall vor Tobias Jenny, Marco Ritter, Silvio Bösch, Daniel Ratz, Rainer Bachmann, Andi Heckmeier,…. finishen. Ein absoluter Traum für mich. Diesen schweren Hillclimb zu gewinnen ist der absolute Wahnsinn. Ich denke, dies war vielleicht mein Bestes Hillcimb Rennen. Die Beine waren heute wirklich ein Traum. Danke an den Veranstalter für dieses super Rennen und die super Organisation. Gratulation an alle Finisher, heute haben wir wirklich alle super Leistungen gezeigt. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Heute war der Sieg ein absoluter Traum, da auch meine Familie im Ziel auf mich wartete. Für mich ist die Saison jetzt eigentlich vorbei, dieser Sieg ist eine absolute Draufgabe und ein super Abschluss für mich. Danke an alle, die mir die letzte Zeit, die nicht einfach war, geholfen haben. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti