6. Platz bei der Kufsteiner Stadtmeisterschaft

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich bei der Kufsteiner Stadtmeisterschaft teil. Das Rennen ging von der Stadt Kufstein hinauf zum Aschenbrenner. Die Daten bzw. die Streckenkenntnisse waren bei mir nicht vorhanden. Am Start standen 90 Fahrer- und innen, darunter extrem starke Fahrer wie z.B. Wolfgang Hofmann, Toni Tähti, Manuel Natale, Thomas Trainer, Michael Mayer, Robert Berger, Johannes Winter, Roman Winiecke, Uwe Tremetzberger,… um nur einige zu nennen. Das Starterfeld war echt brutal besetzt. Pünktlich um 14.00 Uhr erfolgte dann der Startschuss. Jetzt ging es neutralisiert durch die Stadt, dies ging in etwa 1,7 km lang. Danach stellte sich die Strecke (alles Schotter) brutal auf und jetzt mussten auf 4,8 km – 620 Höhenmeter bewältigt werden. Vorne wurde das Tempo extrem angezogen. Ich konnte hier an 6ter, 7ter Position fahren. Es lief eigentlich gut. Der Untergrund war sehr „steinig“ und die Rampen steil. Ich konnte nach guten 2 Kilometer Fahrt immer noch die Spitze vorne beobachten. Aber kurz danach kam leider schon wieder der Mann mit dem Hammer und mein Körper spielte extrem verrückt. Es war nur noch ein Leiden ohne Ende. Ehrlich gesagt, ich dachte nicht, dass ich ins Ziel kommen werde. Leider wurde ich dann von 3 Fahrer noch überholt und finishte so als 10ter Overall in 25 Minuten, 41 Sekunden und 2 Hunderstel, knapp vor Roman Winiecke und Uwe Tremetzberger. In meiner Altersklasse war dies der 6. Platz. Im Ziel war ich total erschöpft und auch enttäuscht. Es geht hier nicht um die Platzierung. Diese ist total in Ordnung, aber irgendwie läuft es leider nicht mehr rund. Es ist immer ein brutaler Kampf „ums Überleben“. Die Gründe hierfür sind mir zwar nicht klar, aber ich denke, dass ich einfach die lange Saison und das viele Arbeiten spüre. Ich werde jetzt einfach noch in den nächsten Rennen versuchen mein Bestes zu geben und schauen was herauskommt. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ich hoffe, es läuft heuer dann nochmals besser. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. lg und bis bald euer Schmitti

 

 

6. Platz beim Silvretta Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bim Silvretta Hillclimb in Schruns teil. Dies war die vierte Station vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Die Streckendaten sind mit 10,6 km und 1.160 Höhenmeter doch sehr brutal. Am Start standen natürlich wieder alle Hillclimb Spezialisten wie Dani Ganahl, Jakob Mayer, Wolfi Pfister, die Wachter „Brothers“, Wolfi Moosbrugger, Jan Schmidt, Michi Allgäuer,… um nur sehr wenige zu nennen. Diese Strecke hat nach 20 Jahren sein Comeback gefeiert, d.h. für mich Neuland. Am Start war mir schon klar, dass es heute brutal werden wird, denn die Steigungsprozente sind im hohen zweistelligen Bereich und mein Körpergewicht leider auch :-). Pünktlich um 11.15 Uhr erfolgte der Startschuss in Schruns. Nach gut 300 Meter ging es schon sehr steil hinauf. Wolfi Pfister sorgte für ein sehr schnelles Tempo, bei dem nur Dani Ganahl, Jakob Mayer und meine Wenigkeit folgen konnte. Knapp hinter uns fuhren Wolfi Moosbrugger, Jan Schmidt und Christoph Wachter. Die Steigung war brutal, es wurde immer steiler und steiler und ich merkte immer mehr, dass es heute nicht perfekt läuft. Nach gut 1,3 km Fahrt musste ich die 3 fahren lassen. Ich war mehr oder weniger schon stehend K.O. Der Puls war extrem hoch und die Beine brannten schon brutal. Nach ein paar Meter fahrt wurde ich dann von Wolfi Moosbrugger überholt. Hier konnte ich leider nicht mitfahren. Nach gut einem Kilometer später, überholte mich dann Christoph Wachter. Ich konnte mich gute 50 Meter hinter Christoph halten und so ging es weiter hinauf. Die Steigung ließ nicht nach, nur steil. Danke Christoph für deine Motivation und danke, dass ich doch einige Kilometer an dich andocken durfte. Knapp hinter mir war Jan Schmidt unterwegs. Irgendwann erreichten wir dann die Mittelstation. Jetzt waren es noch gute 5 Kilometer ins Ziel mit 10% Durchschnittsteigung. Christoph vor mir fuhr jetzt doch etwas schneller als ich, Jan hinter mir leider auch. Auf den letzten Kilometer kämpfte ich wirklich bis zum Umfallen und konnte dann auf der letzten Rille als 6ter Overall (3ter Platz AK) das Ziel erreichen. Gewonnen hat Dani Ganahl, herzliche Gratulation. Gratulation an alle Finisher. Die Strecke zu bewältigen ist nicht einfach. Die Strecke ist einfach nur brutal und für einen Hillclimb perfekt. Hier sieht man deutlich, wer die besten Bergfahrer sind. Mit meiner Leistung heute bin ich total zufrieden, ich habe gekämpft bis zum Umfallen, mehr war einfach nicht drinnen. Die Strecke ist vielleicht nicht ideal für mich, aber die Form gibt im Moment auch nicht mehr her. Ich werde mich jetzt bemühen dass ich meine privaten Probleme in den Griff bekomme, da mich diese doch mehr belasten wie ich zugeben möchte und danach läuft es hoffentlich auch wieder besser. Wenn ich das ganze für die Zukunft betrachte, werde ich wohl in Zukunft noch weiter zurück liegen, da die „Leichtgewichte“ extrem zugelegt haben. Für mich ist die Saison jetzt mehr oder weniger zu Ende. Sollte ich noch ein paar Rennen fahren, werde ich diese so fahren wie es mir gerade geht. Danke nochmals an den Veranstalter für das tolle Rennen. Zu guter letzt hatte ich dann bei der Abfahrt noch einen „Patschen“ – danke an die Hochjochbahn, dass ich mit hinunter fahren durfte.  Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Unterstützung in dieser momentan doch harten Zeit für mich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

6. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war der erste Hillclimb zum Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Das Starterfeld war heute mit ca. 100 Fahrer- und innen sehr groß. Am Start standen sehr gute Fahrer wie z.B. Andy Traxl, Pius Ilg, Silvio Bösch, Daniel Rubisoier, Wolfi Moosbrugger, die Wachter-Brother’s, Daniel Ganahl, Jakob Mayer, Julius Scherer mit seinem BikeWorks Race-Team, Celebi Huseyin, Wolfi Pfister, Bartle Matt, Jan Schmidt,…… um nur einige zu nennen. Es musste eine Strecke von 8,8 km mit 550 Höhenmeter bewältigt werden. Gleich nach dem Start durfte ich das große Feld auf der leicht ansteigenden Straße anführen. Nach gut 2 Kilometer ging es links weg und Daniel Ganahl und Daniel Rubisoier drückten ordentlich auf das Tempo. Das Feld zerfiel schon ordentlich. Ich konnte mich an der ca. 5ten Stelle halten. Nach den steilen Rampen konnte ich das Tempo nicht ganz halten und fuhr mein Tempo was ging. So kam ich mit der Verfolgergruppe in die Abfahrt. Nach der Abfahrt musste man kurz das Rad hinaufschieben und dann ging es wieder „wellig“ weiter. Ich war hier schon total fertig und musste extrem kämpfen, damit ich halbwegs hinter der Gruppe um Silvio, Julius, Huseyin mithalten konnte. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf. Puh, es war brutal hart, Puls war mehr wie am Anschlag. Gut 1,5 Kilometer vor dem Ziel konnte ich auf Silvio auffahren. Wir beide pushten uns so gut es ging um noch halbwegs ein Tempo zu fahren. Knapp hinter uns kam dann schon Christoph Wachter und Wolfi Moosbrugger. Den Zielsprint konnte ich knapp vor Silvio gewinnen und somit finishte ich an der 6ten Stelle. Gewonnen hat Daniel Ganahl. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Mit meiner Leistung bin ich doch sehr zufrieden, es war einfach nicht mehr drinnen, das Niveau ist extrem hoch. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz beim 35. GP Vals

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 35. GP Vals (Ruinaulta – Ilanz – Vals) teil. Nach meinen Problemen am Dienstag vom MTB-Rennen (defekt,…) war ich doch etwas verunsichert. Die neue Strecke ging von Bonaduz über die Ruinaulta-Schlucht nach Ilanz und von Ilanz weiter hinauf nach Vals. Die Daten waren mit 40,5 km und 950 Höhenmeter auch nicht schmal. Das Starterfeld war extrem stark besetzt, ganze Mannschaften aus der Schweiz, Italien,… waren am Start. Weitere Spitzen-Bergfahrer bzw. Radmarathon Fahrer wie z.B. Albin Vital, Marco Provero, Juan Tito Rendon, Emanuel Müller, Paris Graziani, Kevin Zürcher, Ralf Schildknecht, Nico Tambarikas, Tobi Jenny, Michelle Paonne, Marco Ritter und sein BikeWorks Race-Team,…. um nur sehr wenige zu nennen. So ein starkes Teilnehmerfeld war meiner Meinung nach, noch nie bei diesem Rennen. Pünktlich um 11.05 Uhr erfolgte der Startschuss für die 165 Fahrer- und innen. Gleich nach dem Start ging es gute 3 km leicht steigend hinauf. Es war ein Gedränge ohne Ende und eine Attacke nach der anderen folgte. Mein Puls war hier schon sehr hoch. Jetzt ging es durch die Ruinaulta Schlucht. Sehr spektakulär, eine sehr enge Straße mit vielen Löcher, viele Steine auf der Strecke, einige unbeleuchtete Tunnels,…. Zum Glück war die Strecke trocken. Nach dieser Durchfahrt folgte dann der erste harte Anstieg hinauf zur Sprintwertung. Vorne wurde gleich scharf attackiert. Ich fuhr mein Tempo hinauf zur Sprintwertung nach Versam. Diese konnte ich als 10ter passieren. Knapp vor mir waren 2 Fahrer und eine große Gruppe war knapp hinter mir. In den darauffolgenden welligen, aber zum Großteil abfallenden Kilometer nach Ilanz wurde brutal geblockt. Abfahrten mit fast 80 Stundenkilometer waren angesagt. Die Gruppe wurde größer und größer. In Ilanz waren vorne 5 Mann weg und dahinter folgte eine gute 30 köpfige Verfolgergruppe. Hier war ich auch dabei. Nach der kurvigen Ortsdurchfahrt Ilanz folgten die ca. 21 km nach Vals (Strecke vom Vorjahr). Die ersten gut 7 km gingen leicht bergauf. Teilweise wurde hier in der Gruppe abgewechselt, aber die meisten fuhren nur im „Windschatten“. Der Liechtensteiner Michelle Paonne drückte uns hier ein sehr scharfes Tempo auf. Jetzt folgte eine Rampe nach der anderen. An jeder Rampe wurde attackiert. Das Rennen wurde jetzt mit „offenem Visier“ ausgetragen. Eine Attacke nach der anderen, dann wieder fast Stillstand und wieder Attacken ohne Ende. Ich fuhr so gut es ging mit. Meine Kraft ließ aber dann auch nach. So ging das ganze bis zur 5 Kilometer Marke. Hier attackierte dann Ralf Schildknecht. Keiner konnte folgen. Bei der 2 Kilometer Marke konnten wir (3 Fahrer + ich) auf Ralf aufschließen. Jetzt folgten die letzten 2 Kilometer ins Ziel. Hier fuhr ich gute 90% bis zum Sprint vorne. Im Sprint riskierte ich nichts und konnte als 8ter Overall und 7er in meiner AK finishen. Meine Zeit betrug 1 Stunde, 10 Minuten und 24 Sekunden. Dieses Rennen war extrem hart und auch sehr sehr schnell. Gewonnen hat der Schweizer Vital Albin, vor dem Italiener Marco Provero und dem Kolumbianer Tito Juan Rendon, dann der Vorjahressieger, Emanuel Müller, Paris Graziani, Kevin Zürcher, Ralf Schildknecht, dann meine Wenigkeit,…. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Das Rennen hat mit der „Verlängerung“ einiges an Spannung zugelegt, dennoch die Schlucht ist sehr gefährlich und muss unbedingt gesperrt werden. Gratulation an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti