2. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war das 3te Rennen und auch das Letzte Rennen zum Vorarlberger Hillclimb Cup. Am Start waren wie immer sehr starke Fahrer wie Kilian Feuerstein, Wolfi Moosbrugger, Jakob Mayer, Jan Schmidt, Michi Allgäuer, Julian Baldauf um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss für die 6,5 km und 510 Höhenmeter umfassende Kobel-Hobel Strecke. Gleich in die erste Rampe gab ich Vollgas, war aber voll hart und villeicht nicht so ganz schlau, aber egal. Es folgten ein paar scharfe Rampen. Irgendwann fuhr Kilian an mir vorbei und fuhr sein Tempo, ich war am Limit und fuhr mein Tempo, Jakob war knapp hinter mir. Irgendwann ging es dann den Trail hinunter und dann ging es schon gleich knackig weiter. Immer wieder scharfe Rampen, flach, Rampen,… Es war brutal hart, ich gab wirklich alles, hatte aber die Strecke nicht mehr im Kopf, da ich 2019 das letzte mal hier fuhr. Nach einigen Minuten Fahrtzeit kam ich dann auf die Straße. Jetzt zog es sich endlos der Schlucht hinein, ich war am Limit, gab alles und hatte Angst, dass ich noch eingeholt werde. Wie aus dem Nichts, dann das ersehnte Ziel :-). Puh es war brutal hart, aber es lief perfekt, ich wurde 2ter Overall, hinter dem Sieger Kilian Feuerstein und knapp vor Jakob Mayer. Im Ziel war ich total Game Over, aber happy, es lief zum Abschluss nochmals richtig super und ein Podestplatz hier ist ein absoluter Traum – hätte ich nie gedacht. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Im Vorarlberger Hillclimb Cup wurde ich mit den Overall Ergebnissen (Tschengla 3. Platz / Gamp 10. Platz / Kobel Hobel 2. Platz) – 2ter hinter dem Sieger Jan Schmidt und vor Michi Allgäuer. Dieses Podest war ein Traum für mich, mit 2 Super Typen auf dem Podest zu stehen ist nicht alltäglich und vor allem nicht selbstverständlich, Danke Jungs, war ein super Jahr. Ich persönlich hätte nie gedacht nochmals eine Vorarlberger HIllclimb Medaille zu erobern, daher bin ich total happy und Dankbar dafür. Vielen Dank an meinen Schatz für die super Unterstützung im ganzen Jahr. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren, Rücken stärken und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim King of the Lake

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim King of the Lake EZF teil. Dieses Zeitfahren gilt als das beste in Europa und als „heimliche Europameisterschaft“, da hier Teilnehmer aus ganz Europa anreisen. In Summe starten 1.400 Fahrer- und innen (inklusive MZF) bei diesem Event. Das besondere hier ist, man umrundert auf gesperrten Straße einmal den Attersee, d.h. es müssen 47,2 km und 300 Höhenmeter bewältigt werden. Ich startete in der Klasse Rennrad, d.h. keine Scheibenräder, keine Auflieger usw,… Ich wusste schon vor dem Start, dass ich hier nichts reißen kann, da ich durch den versteiften Rücken einfach gewaltige Probleme auf der Aeroposition habe und hier schon einen gewaltigen Nachteil habe, so sehe ich es mal :-). Um 17.08.15 Uhr war meine Startzeit. Nach der ersten kurzen Welle ging es dann gleich dahin. Puh nach 3 Kilometer dachte ich schon, oh no, das wird nichts, es war jetzt schon brutal hart, aber irgendwann lief es dann immer besser und ich konnte pushen ohne Ende, konnte auch Zeitfahrräder ein- und überholen, es war echt super. Irgendwann war ich dann am unteren Ende vom See. Der Rückweg ist schwieriger, da hier viele giftige Anstiege folgen. Ich drückte was ging, war am Limit, aber es war super., es hat richtig Spaß gemacht. Ich dachte unterm Fahren auch daran, dass ich heute ev. meine Persönliche Bestleistung knacken könnte. Ich fuhr einfach Vollgas, die letzten 5 km waren nochmals extrem hart. Nach 1 Stunde, 4 Minuten und 39 Sekunden (43,8 km/h) konnte ich finishen. Unglaublich, im Ziel war ich total platt, aber voll happy. Wie ging das? Diese Zeit ist Hammer 🙂 für mich. Das beste ist aber, dies bedeutete P2, echt unglaublich. Ich weiß nicht wie ich das geschafft habe, aber dies bedeutet mir sehr viel. Einfach unglaublich, dass ich hier nochmals zur Siegerehrung darf, bin so dankbar dafür. Tausend Dank an meine Freundin für die super Unterstützung im ganzen Jahr. Danke auch an alle die mir immer geholfen haben, danke. Jetzt heißt es mal den Körper zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Granfondo Vaduz

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Granfondo Vaduz teil. Das besondere daran ist, dies ist eine Gruppenfahrt, bei dem nur die Anstiege zählen, d.h. man fährt immer zusammen und in den Anstiegen gibt jeder Vollgas. Derjenige mit der niedrigsten kummulierten Zeit ist der Sieger. Ich entschied mich für die kurze Strecke, d.h. es musste eine Strecke mit 60 km und 1.100 Höhenmeter bewältigt werden, bei dem 3 Anstiege auf dem Programm standen. Das Wetter war mit Regen, Temperaturen um die 5 Grad und Schneefallgrenze (ca. 1.100 Meter Höhe) sehr fordernd. Am Start standen sehr starke FAhrer wie z.B. die CTO Fahrer Markus Rohner und Manuel Conrad, weiters waren starke Fahrer von der PHSG dabei. Nach dem kalten Start folgte die Dammfahrt und in Balzers ging es dann schon auf den Luzisteig. Gleich nach der Zeitfahrmessung gab jeder Vollgas, ich fuhr Vollgas was ich hatte und konnte oben als Erster ankommen, es war sau hart, aber alles ging super. Nach der Abfahrt ging es hinauf nach Pfäfers. Dieser Anstieg ist sau steil und sehr schwer zu fahren. Auch hier gab ich alles und litt brutal, konnte oben aber auch als Ersters ankommen. Nach der technischen Abfahrt und der Dammfahrt ging es jetzt hinauf zum Triesenberg. Auch hier litt ich brutal, gab aber alles und konnte auch hier als Erster finishen und somit den Granfondo Vaduz auf der kleinen Strecke gewinnen. Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel, es lief perfekt für mich und ich habe eine Riesenfreude mit dem Sieg, für mich ist das ein Traum. Nach dem ganzen Theater usw. tut mir das unglaublich gut. Danke an den Veranstalter um Fabian Cancellara für das tolle Rennen und vielen Dank an die Fans an der Strecke. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. So die Saison neigt sich jetzt doch dem Ende und es wird Zeit auf die Off-Season umzustellen, der Winter wird sicher wieder sehr hart für mich werden. Vielen Vielen Dank an alle dich mich unterstützt haben, vor allem an mein Herz, ohne dich hätte ich das alles nicht geschafft, danke, dass du an micht geglaubt hast. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Etzel Challenge

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Etzel Challenge teil. Es galt eine Strecke von 8 km und 700 Höhenmeter von Freienbach hinauf zum Etzel Kulm zu bewältigen. Die Besonderheit ist, dies ist ein MTB Einzelzeitfahren, d.h. jeder startet einzeln. Das Starterfeld unglaublich stark wie jedes Jahr oder eigentlich immer noch stärker. Um 18 Uhr 44 Minuten und 40 Sekunden war meine Startzeit. Da ich am Sonntag noch den Ötztaler Rdmarathon (227 km / 5.500 Hm) gefahren bin (auch gefinisht in 08:33:37 Stunden), war ich natürlich unsicher, wie dies funktionieren soll. Ich fuhr gleich am Anfang ein für mich gutes Tempo. Die ersten 2 Kilometer sind sehr kurvig, steile Rampen, kurz flach, Hausdurchfahrten, Schotter, Gitterplatten usw. Ich fuhr was ging. Irgendwann dann der Double Trouble, extrem steil, Teer, Gitterplatten und dann losen Schotter. Ich fuhr was ging und drückte was ging, es war hart, nein es war brutal hart. So ging es weiter, dann bei Kilometer 5 eine extreme Steigung, 25% und mehr, auf Teer, puh, irgendwann auch diese Wand überstanden. Ich konnte bereits ein paar Fahrer vor mir ein- und überholen, teilweise kämpfte man zusammen, dann wieder alleine, war voll cool :-). Die letzten 3 Kilometer ging es nochmals ordentlich hinauf und dann die letzten Meter ins Ziel waren brutal, Schotter – 25% Steigung, the Wall ins Ziel. Puh ich gab wirklich alles und konnte nach 31 Minuten, 20 Sekunden und 2 Hunderstel finishen. Ich war im Ziel mehr wie tot, total platt, Muskelkater habe ich auch noch :-). Da jetzt noch die besten vom letzten Jahr inklusive Vorjahrersieger Martin Soliva kamen, wusste ich meine Platzierung noch nicht. Am Ende war es der hervorragende 3. Platz für mich – dies ist ein absoluter Wahnsinn und ein Traum für mich. Hätte ich niemals gedacht, echt Hammer. Ich denke, dies war heuer meine letzte gute Platzierung, da ich schon total am Limit oder besser gesagt, total am Ende bin. Gratulation an den Sieger und an alle Teilnehmer. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein großes DANKE auch an meinen Schatz für alles, sonst hätte ich dies nie geschafft. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Kufsteinerland Radmarathon

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Kufsteinerland Radmarathon teil. Ich startete auf der Panoramarunde, d.h. es mussten 48 km und 510 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 129 Fahrer- und innen. Das Wetter war bedeckt, angenehm warm und trocken. Pünktlich um 7.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Nach der Neutralisation ging es gleich Vollgas los. Es wurde gefahren ohne Ende, immer 40+, leider waren auch haarige Situationen dabei, aber gottseidank alles gut gegangen. Ich versuchte es auch mal, aber niemand kam weg. Zu 11 ging es dann gleich in den ersten Anstieg, Tempo war brutal, Feld wurde minimal kleiner. Beim zweiten sehr steilen Anstieg attackierte Michi Reisegger, puh, ich konnte nur mit Glück dranbleiben. Oben waren wir dann noch zu 3 unterwegs. In der Abfahrt und im flachen Teil kamen 3 Fahrer von hinten wieder zurück. Jetzt folgte der lange und steile Anstieg. Andre Resch und Michi Reisecker attackierten wieder brutal, puh, dies war sau hart. Oben waren wir dann zu 3 unterwegs. Nach der Abfahrt und dem flachen Stück, kamen wieder 2 Fahrer von hinten heran. Wir arbeiteten zusammen und so ging es in die kurze aber sehr sehr giftige Rampe gute 4 km vor dem Ziel. Maximilian Rosenthal attackierte extrem, ich biss mich am Hinterrad fest und konnte zusammen mit Michi Reisecker dranbleiben. Marco Lengauer war kurz dahinter. Die folgenden gut 2 Kilometer (kurvenreich) ins Ziel fuhr ich vorne, Marco Lengauer kam zurück und attackierte gut einen Kilometer vor dem Ziel sehr stark hinaus. Ich gab jetzt auch alles und konnte gute 500 Meter vor dem Ziel Marco überholen und gab einfach alles und somit konnte ich den Sprint knapp vor Michi Reisecker und Maximilian Rosenthal finishen. Puh – Hammer – ich habe gewonnen, dies hätte ich nie gedacht. Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel, es hat heute alles gepasst, super Tag und das nötige Glück und gottseidank alles gute gegangen, ein Wahnsinn für mich. Wir hatten eine super Gruppe, arbeiteten sehr hart und schenkten uns nichts, aber es hat super viel Spaß, zumindest im Nachhinein gemacht – danke Jungs, der Schnitt war mit 40,0 km/h auch extrem. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Tausend Dank an meinen Schatz. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter, viel wird heuer nicht mehr gehen, aber das ist total OK. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz – RSC Wolfsegg EZF

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim EZF in Wolfsegg teil. Es galt eine Strecke von 11,8 km und 260 Höhenmeter (40 negative Höhenmeter) von Oberndorf hinauf nach Wolfsegg zu absolvieren. Am Start standen gute 100 Fahrer- und innen. Ich startete in der Rennradklasse. Bei 35 Grad und Traumwetter ging es für mich um 16.15 Uhr los. Ich fuhr gleich Vollgas und merkte leider schnell, dass ich in meiner Lieblingsdisziplin leider nicht mehr glänzen kann wie z.B. im Jahr 2019, dennoch, ich kämpfte und gab alles was möglich war. Durch die Versteifung am Rücken komme ich leider nicht mehr so in die Aerodynamik was das ganze auch schwer macht. King of the Lake ist für mich indemfall nur noch eine Traumfahrt ohne Ergebnisorientiert zu sein :-). Immer wieder kamen extrem giftige Anstiege und ich war total blau, es war so unglaublich hart. Irgendwann kam dann der finale Anstieg über gut 4,5 km hinauf nach Wolfsegg. Ich kämpfte vollgas und konnte nach 21 Minuten, 1 Sekunde und 37 Hunderstel als 7ter Overall finishen (33,96 km/h). In meiner Altersklasse war dies knapp der 1. Platz – echt ein Hammer – bin mega zufrieden mit diesem Ergebnis, habe gekämpft was ging und war im Ziel mehr wie tot. Alles gut gegangen und ich erwischte einen guten Tag. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meinen Schatz für die super Unterstützung in den letzten Monaten. Vielen Dank auch an den Veranstalter für das tolle Rennen. Jetzt heißt es mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Kühtai Bergkaiser

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Küthai Bergkaiser in Kematen teil. Ich entschied mich in der MTB Wertung zu starten. Pünktklich um 9.30 Uhr rollte das ca. 160 Mann/Frau große Fahrerfeld aus Kematen. Jetzt heißt es 25 km und 1.400 Höhenmeter hinauf zum Kühtai zu bewzingen. Das Kühtai liegt auch über der 2.000er Meter Marke. Das Starterfeld war brutal stark besetzt und gefahren wurde was ging. Ich konnte aber mit dem MTB doch einige Kilometer mithalten und das Feld war zu diesem Zeitpunkt schon ordentlich ausgedehnt. Irgendwann fuhr ich dann mein Tempo, teilweise in flächeren Abschnitten wurde ich von RR Fahrer überholt und in steileren Abschnitten konnte ich wieder überholen. Es war brutal hart, teilweise sind ordentliche Rampen drinnen, aber das Gefühl war super. Die Hitze war auch brutal, aber alles ging gut. Irgendwann sah man dann die Galerien, hier gab ich nochmals alles und konnte nach 1 Stunde, 16 Minunten und 43 Sekunden finishen. Ich muss sagen, es war schon sau hart und ich war auch total im Sand. In meiner Wertung war dies der 1. Platz – ein absoluter Traum. . Ich hatte echt einen guten Tag und alles lief super. Vielen Dank an den Veranstalter und die Zuschauer für das tolle Event. Am nächsten Tag absolvierte ich dann in Innsbruck noch den Peak2Peak (Auffahrt zum Patscherkofel und die Seegrube innerhalb von 24 Stunden) und erhielt somit die „Goldmedaille“. Jetzt bin ich ich aber wirklich komplett K.O., am besten wäre ganz ehrlich gesagt jetzt die Saison zu beenden, da ich wirklich komplett am Ende bin. Ich werde jetzt versuchen mich zu erholen und entscheide dann weiter. Vielen Dank an meinen Schatz für die super Untersützung immer wieder :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Ischgl Ironbike

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Ischgl Ironbike teil. Ich entschied mich für die Light Strecke, d.h. 25 km und 700 Höhenmeter waren zu bewältigen. Pünktlich um 8.30 Uhr erfolgte der Startschuss für das mit über 100 MTB/innen große Feld. Durch den Ortsausgang fuhr ein Polizeiauto vor uns, auf der Haupstraße auch noch und dann ging es los. Ich klemmte mich gleich an die Spitze und gab Vollgas. Es ging Rampenmässig hinauf und nach der Schotterrampe waren wir dann noch zu 4 unterwegs. Juus, Michi Allgäuer und Marco Lengauer. Jetzt ging es einen Radweg entlang. Ich versuchte einfach ein gutes Tempo zu fahren und so ging es dann in den ersten Anstieg. Hier gab ich einfach alles, was ich noch hatte, ich war brutal am Anschlag. Kehre um Kehre biss ich mich hinauf und kam knapp vor Juus oben an. In der Abfahrt jetzt hinunter riskierte ich nichts. Juus fuhr unten im Tal das Loch wieder zu und so ging es in den nächsten Anstieg, jetzt war es umgekehrt, er attackierte immer wieder, ich fuhr die Löcher zu und konnte auch in der Abfahrt mithalten. Irgendwann dann der letzte Anstieg, Juus gab wieder Vollgas, ich konnte aber dranbleiben. Jetzt die Abahrt hinunter, ich hatte Verkehr, er schlüpfte noch durch und lies voll laufen. Von da an, war es klar und gelaufen, was aber total OK ist, mein Ziel war jetzt sicher ins Ziel zu kommen, was ich gottseidank schaffte. Nach 58 Minuten, 27 Sekunden und 4 Hunderstel konnte ich als 2ter Overall finishen, dies war in der Amateur Klasse sogar der 1. Platz Overall, da Juus ein Lizenzfahrer ist. Mit diesem Ergebnis bin ich total happy, wichtig ist, dass alles gut gegangen ist und das Ergebnis ist ein absoluter Traum. Super ist auch, dass ich mit Michi Allgäuer und Stephan Kasper auf dem Podest war, dies ist echt super und freut mich sehr. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Bin megafroh, dass alles gut gegangen ist. Vielen Dank an meinen Schatz für die super Unterstützung Tag für Tag. Danke an dich Michi fürs mitnehmen, sehr nett, danke nochmals. Jetzt heißt es mal zu erholen und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Rad am Ring Jedermann Rennen

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Rad am Ring Einzelzeitfahren teil. Es galt die Strecke Nürburgring + Nordschleife einmal zu befahren, d.h. 25 km und 560 Höhenmeter mussten bewältigt werden. Am Start standen 200 Fahrer und innen, war ausverkauft. Die Temperatur war brutal, heiß ohne Ende. Um 12.37 Uhr erfolgte der Startschuss. Bis auf die ersten gut 200 Meter durfte ich dann vorne fahren. Es war brutal, wir holten schnell Fahrer und innen von anderen Strecken ein und somit war es hektisch ohne Ende, Überholen links, rechts, mittig, war sehr streng und teilweise auch nicht so ungefährlich. Irgendwann die steile Rampe und jetzt ging es in die Nordschleife. Hinter mir hangen gut 10 Fahrer im Windschatten, leider fuhr keiner vorne. Nach den schnellen Abfahrten mit Fuchsröhre und Co, waren wir unten noch 6 Mann. Ich versuchte es, gab alles und attackierte Vollgas. Nur Ruben Schmitt konnte dranbleiben, bei der nächsten Rampe gab ich nochmals mehr und jetzt das Loch. Ich litt brutal, gab alles, es war so hart, ich starb einige male, am liebsten wäre ich auf die Steige fahren, Rad abstellen und das wars, es war grausam. Die Hohe Acht kam ich kaum mehr rauf, jetzt der Blick nach hinten, super ein Loch. Jetzt noch die letzten Kilometer und Rampen drücken was ging, puh, ich litt litt und litt nochmals. Irgendwann dann die Zielgerade, Sprint war keiner mehr drinnen, aber nach 40 Minuten und 53 Sekunden konnte ich als 1ter Overall finishen. Man was war das, unglaublich, Saisonziel, Saisonhighlight alles erreicht, bin so mega Dankbar, dass ich das erleben durfte, vor 5 Monaten konnte ich mich nicht mal bücken, geschweige trainieren, bin so mega dankbar für das alles, tausend dank an meinen Schatz. Es wird nicht leichter, besser oder schmerzfrei werden, aber Priorität hat immer mein Rücken, egal was kommt, ich will nicht mehr so etwas durchmachen müssen wie die letzten 4 Jahre. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob dies das letzte Rennen 2024 war, ich mag jetzt nicht mehr, bin körperlich und geistig am Ende, bin ausgelaugt ohne Ende. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Rad am Ring EZF

Hallo zusammen!

Am Freitag Abend nach ich beim Rad am Ring Einzelzeitfahren teil. Es galt die Nordschleife mit Ihren 22 Kilometer und 540 Höhenmeter zu bewältigen. Gestartet durfte mit EZF Rad oder mit RR. Da ich mit den Schrauben usw im Rücken einfach noch nicht so beweglich bin, nahm ich das Rennrad. Am Start standen gute 200 Fahrer- und innen, Feld wie immer sehr international wie immer beim Rad am Ring. Um 20.23.20 Uhr war mein Startzeit. Ich gab gleich von der Startrampe runter Vollgas, dann durch die Boxengasse (scheiße alles Gegenwind) und danach ging es in die „grüne Hölle“. Zuerst eine saubere Rampe und dann ging es gleich ein paar Abfahrten mit Fuchsröhe usw hinunter. Ich gab Gas und war am Anschlag, Wind war in der Fuchsröhe OK und somit konnte man es voll laufen lassen, aber das Anbremsen in den Kurven und so weiter war teilweise schon haarig. Ich fuhr mein Tempo und ab der zweiten Hälfte ging es nur noch mehr oder weniger bergaufwärts. Puh, es war heiß ohne Ende und die Rampen brutal, ich litt extrem, hinauf zur Hohen Acht mit seinen 18% war der Horror. Danach konnte ich mich wieder fangen und gab alles bis ins Ziel. Nach 36 Minuten und 33 Sekunden konnte ich finishen und hatte erstaunlicherweise die Bestzeit im Ziel. Klar, war mir bewusst, die Besten und Spezialisten kommen zum Schluss. In der Endabrechnung war dies der 10te Platz Overall und das mit dem Rennrad und der 4. Platz in meiner Altersklasse, 9 Sekunden haben gefehlt. Am Anfang war ich schon enttäuscht, da ich alles gegeben hatte und P3 in der AK ein Traum gewesen wäre, aber ich konnte nirgends schneller fahren, mir fällt nichts ein wo ich noch Zeit gewinnen hätte können, daher es war ein super Ergebnis. Die Personen vor mir hatten alle EZF Räder. Also gemischte Gefühle im Ziel, eines war sicher, ich war leer gefahren, tot ohne Ende, es war brutal. Diese Strecke ist einfach unmenschlich, extrem hart. Heute hatte ich einen super Tag und es lief perfekt, ich war zufrieden. Danke an meinen Schatz für die super Betreuung Tag für Tag. Ein paar Fotos sind in der Rubrik —> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Wachau Radmarathon

Hallo zusammen!

Am Sonntag nahm ich beim Wachau Radmarathon teil. Ich entschied mich für die Genuss Tour, d.h. es mussten 40,2 km und 573 Höhenmeter bewältigt werden. Das besondere heuer, die Genuss Tour war anderst, etwas kürzer, aber auf keinen Fall leichter. Der Grund war ein Felssturz auf der Strecke. Die Strecke war mit 500 Mann / Frau ausgebucht. Pünktlich um 9.10 Uhr ging das Feld auf die Strecke. Es war schon verdammt heiß und nach gut 1,5 km neutralisierter Fahrt durch Mautern ging es schon der erste Anstieg hinauf. Puh es war brutal, Attacken, Tempo ohne Ende. Ich hielt mich in der Gruppe und wir rasten zusammen die Abfahrt hinunter. Wir waren genau eine 10 Mann große Gruppe. Tempo war brutal und ich schwer am Limit, ich befand mich immer an der 10ten Stelle und hatte extreme Mühe das hohe Tempo mitfahren zu können, es war brutal hart. Nach hinten konnten wir aber eine Lücke zur nächsten Gruppe reißen. Jetzt folgten immer wieder Anstiege mit extremen Rampen, da Feld bröselte auseinander ohne Ende. Ich befand mich immer an Position 3-5 und litt brutal. Teilweise fuhr ich alleine und dann war ich mit einem weiteren Fahrer unterwegs. So gingen wir in die letzten Anstiege. Als wir oben waren folgte die letzte und finale Abfahrt hinunter. Ich fuhr mein Tempo, der Kollege ließ ordentlich laufen. Problem für mich war, ich kannte die Abfahrt nicht und riskierte auch nichts, ich will und kann nicht auf der linken Seite fahren, dies mache ich nicht, auch wenn es Plätze kostet. Somit kam ich als 5ter Overall unten an und gab die letzten 7 Kilometer ins Ziel nochmals alles, leider den 4ten knapp nicht mehr eingeholt, aber ein Traum ich, finishte als 5ter Overall in 1 Stunde, 7 Minuten und 6 Sekunden. Knapp vor Thomas Stamcar und Manfred Allestorfer. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – einfach ein Traum. Dieses Rennen ist so hart, von Anfang bis Ende nur Vollgas, nur Kämpfe in der Position wegen Windschatten usw, immer am Anschlag, es war echt knüppelhart. Gottseidank ist alles gut gegangen. Heute hatte ich eigentlich super Beine und es lief perfekt. Vielen Dank an meinen Schatz für die super Unterstützung. Jetzt muss ich mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Unterberg MTB Rennen

Hallo zusammen!

Am Samstag nach ich beim Unterberg Duathlon teil. Es gab hier ein MTB Hillclimb Rennen von unten nach oben, einen Duathlon MTB + Lauf (Einzel + Team). Ich war beim MTB Hillclimb Rennen am Start. Pünktlich um 11.00 Uhr ging es in Kössen los. Das ca. 50 Mann große Feld wurde ca. 1 km neutralisiert bis zum Anstieg begleitet. Danach ging es rechts weg und die 5,4 km und 541 Höhenmeter begannen. Es wurde gleich von mehreren jungen Fahrer attackiert. Ich befand mich an 4-5 Stelle und da die Strecke von unten bis oben extrem steil ist, war mein Plan mein Tempo zu fahren. Nach 3-4 Kehren waren ich mit Seppei Huber an der ersten Position. Er attackierte immer wieder und ich konnte alle Löcher wieder zufahren, so ging es bis ca. zur Hälfte der Strecke. Nach hinten hatten wir einen minimalen Vorsprung zu Christoph Ainetter. Irgendwann attackierte er wieder und ich musste bei meinem Tempo blieben. Jetzt ging es leider immer noch sehr sehr steil dem Ziel entgegen. Ich musste schon ordentlich kämpfen und konnte als 2. Overall (Seppei war Duathlon Wertung) in 25 Minuten und 15 Sekunden knapp vor Christoph Ainetter und Andy Maier finishen. Dies war somit der 1. Platz in der Hillcimb Wertung. Für mich ein absoluter Traum, da mir im HC und speziell auch beim MTB noch einiges fehlt. Die Strecke ist super, extrem hart, extrem steil, aber sehr schön. Danke an Christoph und sein Team für die super Organisation. Vielen Dank an meinen Schatz für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei „La Cuorta“ – Engadiner RM

Hallo zusammen!

Letzten Samstag nahm ich beim Engadiner Radmarathon teil. Es galt die Strecke „La Cuorta“ mit 97 km und 1.433 Höhenmeter zu bewältigen. Pünktlich um 7.00 Uhr ging das 800 Mann / Frau große Fahrerfeld auf die Strecke. Der erste Kilometer war neutralisiert und schon ging es auf den 7 km langen Anstieg hinauf zum Ova Spin. Den ersten Kilometer durfte ich von vorne fahren, danach kamen die Tempoverschärfungen von Andrin Züger und Co. Lange konnte ich nicht mithalten und fuhr dann mein Tempo. Vorne waren 5 Fahrer weg und ich konnte ich mich mit Mühe in der Verfolgergruppe halten. Wir waren so in etwa 10 Mann, als wir den Ova Spin erreichten. Jetzt über die Abfahrt hinunter und dann in den berühmten Tunnel hinein der nach Livigno führte. Puh im Tunnel wurde brutal gefahren, immer aufwärts. Oben am See entlang auch durch Livigno hindurch wurde brutal gefahren, es war hart ohne Ende und wir konnten die 5 Mann vor uns fast einholen. Irgendwann jetzt der Anstieg hinauf nach Forcola di Livigno. Puh – Gegenwind ohne Ende, es war so hart, ein Fahrer nach dem Fahrer fiel aus der Gruppe, ich fühlte mich gut und konnte gut kämpfen und erreichte mit meiner Gruppe die Passhöhe. Nein, es kann nicht sein, oben Regen und Nebel ohne Ende, man sah keine 10 Meter. Ich wusste nicht, kommt eine Kurve oder gehts gerade aus, ich orientierte mich auf den Mittelstrich. Da ich die Strecke nicht kannte verlor ich leider Zeit, irgendwann war man wieder aus dem Nebel heraus. Jetzt ließ ich voll laufen und sah meine Gruppe wieder vor mir. Über den Grenzübergang dann rechts und jetzt ging es schon den Berninapass hinauf. Puh wieder Attacken ohne Ende. 3 Fahrer attackierten brutal, ich hatte eine kleine Lücke, ich kämpfte so hart, ich gab alles, kam aber nicht hin, irgendwann fuhr ich mein Tempo. Nach harten Kilometer war ich am Pass oben. Ich wusste zuerst gar nicht, dass ich oben war, scheiße wieder Nebel, null Sicht, alles Nass, keine 10 Meter sah man. Ich orientiere mich wieder auf den Mittelstrich und fuhr was ging. Irgendwann holte ich die 3 vor mir ein, die sahen auch nicht mehr. Ein Fahrer kam noch von hinten und als der Nebel weg war, fuhren wir zusammen Richtung Ziel. Es ging jetzt gut 40-50 Kilometer hinab nach Zernez mit Gegensteigungen. Wir harmonierten super und fuhren Vollgas, es war hart ohne Ende, aber wir gaben alles, da wir hinter uns eine große Gruppe hatten. Wir schafften es bis gute 2 Kilometer vor dem Ziel, die Gruppe war noch hinter uns und jetzt wurde grausamst in der Gruppe attackiert. Alle kamen einzeln ins Ziel. Ich finishte als 9ter Overall, ein Wahnsinn, aber noch besser war, 1. Platz in meiner Altersklasse. Dies ist der absolute Hammer, ein absoluter Traum, hätte ich nie gedacht. Heute lief alles so sau gut, einfach super lief es und das nötigte Glück hatte ich auch noch. Ich bin megahappy mit diesem Ergebnis, einfach Hammer. Dieses Rennen bin ich 2006 schon mit meinem Papa gefahren, daher bedeutet mir dieser Sieg sehr sehr viel. Gottseidank ging heute alles gut aus. Gratulation an alle Finisher und natürlich an den Sieger. Danke an mein Herz für die super Unterstützung und Betreuung, tausend Dank. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz beim Prolog – Engadiner RM

Hallo zusammen!

Letzten Freitag nahm ich beim Engadiner Radmarathon teil. Es galt den Prolog von Zernez hinauf zum Ova Spin zu bewältigen. Die Daten sind mit 7 km und 440 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start standen 150 Fahrer / innen, jede 20 Sekunden ging ein Fahrer bzw. eine Fahrerin auf die Strecke. Ich versuchte gleich auf dem ersten und einzigen flachen Kilometer ein für mich gutes Tempo zu fahren. Danach ging es Rampenmässig scharf hinauf. Nach Galeriedurchfahrten, vielen Kurven und Richtungswechsel kam ich irgendwann auf die kurze Abfahrt. Jetzt nochmals voll hinunterlassen und dann die letzten gut 1,5 km hinauf ins Ziel. Der Wind hat gedreht und kam jetzt ordentlich von vorne. Nach 18 Minuten, 50 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich als 7. Overall finishen. Im Ziel war ich stehend K.O. aber total happy über das Ergebnis. Heute lief es wirklich super, aber es war auch sau hart. Altersklassen gibt es hier keine. Gratulation an den Sieger und an alle Teilnehmer. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Dreiländergiro

Hallo zusammen!

Am Samstag startete ich beim Dreiländergiro in Nauders. Es galt eine Strecke von 118 km und ca. 2.800 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 3.000 Fahrer / innen aufgeteilt auf 2 Strecken. Die Nervösität bei mir war brutal, ich bin seit 5 Jahren (seit 2019) nie mehr so einen langen und anspruchsvollen Radmarathon gefahren, meine 4x Rücken-OPs und die letzte im Jänner machten es auch nicht besser. Also nervös war ich brutal, Ziel war Gesund und mit minimalen Rückenschmerzen das Rennen zu finishen. Um 6.30 Uhr folgte der Startschuss, die Straße war total nass, da es die ganze Nacht sehr stark geregnet hat. Die ersten 4 km hinauf zum Reschenpass waren brutal, Tempo ohne Ende, Gegendwind ohne Ende. Ich konnte mich aber in der 1. Gruppe festbeissen, es war grausam hart. Danach ging es dem Reschensee entlang und dann die lange Abfahrt mi den vielen Kurven über die Malser Heide hinunter. Es war schon heiß, sehr viele Fahrer, alles nass und ein enormes Tempo. Unten kurz vor Prad war die Gruppe, ich denke mal 150 Mann / Frau groß. Jetzt die rechts Kurve und dann geht es hinauf zur Königin von Europa, dem Stilfserjoch mit seinen 48 Kehren und 2.757 m Höhe. Tempo vorne wurde erhöht und einer nach dem anderen musste sich verabschieden. Ich fuhr mein Tempo und konnte bis kurz vor Trafoi mitfahren, danach war ich dann alleine unterwegs. Ich fuhr einfach was ging, irgendwann traf ich Marcel Summer auf der Strecke, dann fuhren wir ein bisschen zusammen bis er wieder den Turbo zündete und gute 10 km vor der Passhöhe war ich dann mit Jo Lamparter und einem weiteren Fahrer zusammen. Hier fuhr ich die ganzen 10 Kilometer, Kehre für Kehre vorne. Eine Seite Gegenwind und die andere dafür wieder Rückenwind, war sau hart. Irgendwann kamen wir dann auf der Passhöhe Stilfserjoch an. Sollte man den Zuschauer trauen, war ich der 23. auf der Passhöhe, was für mich ein absoluter Traum war. Meine 2 Mitstreiter fuhren gleich vollgas hinunter. Ich blieb kurz stehen, zog meine Jacke an + kurz strecken usw… und haute mich dann auch in die Abfahrt. 10 Kehren hinunter dann rechts über den Umbrail-Pass und dann weiter hinunter nach St. Maria. Halbe Straße war trocken, aber unten in der Schweiz war die Abfahrt dann wieder total nass. Ich lies laufen was ging und war dann irgendwann unten. Jetzt rechts weg und weiter wieder nach Italien. Ein Zuschauer sagte mir ich war 5ter, was Hammer ist. Jetzt war es ein Zeitfahren, ich fuhr was ging, drückte den kuppierten und teilweise steilen Radweg Richtung Nauders was ging. Es war hart ohne Ende, irgendwann dann am Reschensee. Jetzt nochmals Vollgas Richtung Nauders. Viele Zuschauer waren an der Strecke, war echt super, ein tolles Gefühl hier fahren zu dürfen :-). Irgendwann war ich dann am Reschenpass. Jetzt Vollgas Richtung Nauders. Nach 3 Stunden 59 Minunten und 22 Minuten konnte ich finishen, als 5ter Overall und 2ter in meiner Altersklasse. Dies ist doch der absolute Wahnsinn. Super und das wichtigste ist ich bin gesund im Ziel angekommen, die Schmerzen waren OK und der Podest ist ein absoluter Traum. Für mich sicher ganz klar das Highlight in 2024. Wenn mir das jemand vor 5 Monaten gesagt hätte, hätte ich es nicht gedacht, ich war mir vor dem Start nicht mal sicher, ob ich rundum komme,…. Vielen Dank an alle die mir geholfen haben, vielen Dank an mein Herz zu Hause :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, wir haben heute ein super Rennen geliefert. Jetzt heißt es mal Rücken schonen, weiter aufbauen, Körper regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Weitere Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti