1. Platz beim Trans Vorarlberg Triathlon in der Staffel

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Trans Vorarlberg Triathlon teil. Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei der Firma „Die Ofenbauer“ bedanken. Diese tolle Firma hat uns dieses tolle und sehr harte Abenteuer ermöglicht. Ich startete in der 3er Staffel mit meinen Teammitglieder Theresa Hefel (Schwimmen), Wolfi Pfister (Laufen) und meiner Wenigkeit als Radfahrer. Die „echten“ Triathleten starteten um 8.00 Uhr. Die Staffeln starteten um 8.05 Uhr. Theresa schwamm unglaublich stark (1,2 km im Bodensee) und kam nach 15 Minuten und 59 Sekunden als 2te aus dem Wasser. Nach der Übergabe war ich an der Reihe, d.h. ich musste mit dem Rad von Bregenz über den Bregenzerwald, Hochtannbergpass nach Lech (93 km mit 2.000 Höhenmeter) fahren. Der Aufstieg aufs Rad lief nicht ganz perfekt und so konnte mich gleich die 5er Staffel um Cornelius Greussing überholen. Nach der „Stadtdurchfahrt“ in Bregenz folgte auch schon gleich die erste Steigung Richtung Langen bei Bregenz. Hier konnte ich die erste Staffel und auch Cornelius Greussing überholen. Ich litt wirklich brutal, kämpfte aber Meter um Meter. Die Kilometer durch Langen bei Bregenz, Doren, Krumbach, Langenegg, waren brutal. Die Strecke war mir nicht bekannt und die Anstiege sind nicht ohne. Ich musste wirklich hart kämpfen, da in den flachen Abschnitten, die Zeitfahrräder große Vorteile hatten, im Anstieg war das Rennrad wieder besser. Irgendwann erreichte ich dann Egg-Großdorf. Die 3 km Neutralisation (mind. 5 Fahrzeit!) nahm ich gemütlich. Nach der Neutralisation versuchte ich wieder voll Schub zu fahren. Kurz vor Andelsbuch holte mich dann Cornelius Greussing ein, der in Andelsbuch das „Rad“ mit Wolfi Moosbrugger tauschte. Auch die Staffel „Team Radsport Greiner“ mit Thomas Hölzler war bei uns dabei. Jetzt war es ein Kampf auf Biegen und Brechen. Wir gaben im 12 Meter Abstand alles und irgendwann erreichten wir dann Schoppernau. In Schoppernau war ich schon ziemlich am Ende, aber ich wusste, ich sollte am Hochtannbergpass jetzt etwas zeigen. Ich gab echt nochmals alles und in Schröcken oben, war nur noch Wolfi gute 12 Meter hinter mir. Ich litt wirklich brutal und konnte das Tempo nicht mehr erhöhen. Gute 2 Kilometer vor der Passhöhe attackierte Wolfi. Ich konnte nicht mehr folgen und fuhr meinen Rhythmus weiter. In der Abfahrt vom Hochtannbergpass nach Warth gab ich nochmals alles. Bei der „Querfahrt“ von Warth nach Lech sah ich Wolfi wieder. Jetzt holte ich nochmals alles aus mir raus und konnte ganz knapp vor Wolfi die „Wechselzone“ in Lech erreichen. Meine Radzeit betrug 2 Stunden, 52 Minuten und 52 Sekunden. Dies war sehr überraschend sogar die Beste Zeit bei den „Staffeln“. Jetzt ging Wolfi Pfister in das 12 Kilometer Laufen mit ca. 250 Höhenmeter. Auch er hatte jetzt mit der 5er Staffel „Schneggarei Racing-Team“ zu kämpfen, die auf dieser Strecke 2 Läufer einsetzten. Wolfi lief ein unglaubliches Rennen und konnte mit der besten Laufzeit von 44 Minuten und 13 Sekunden unser Sieg fixieren. Unsere Gesamtzeit betrug 3 Stunden 49 Minuten und 57 Sekunden. Mit diesem Ergebnis hätte niemand von uns gerechnet. Ein absoluter Traum, dieses Rennen Overall in der „Staffel“ zu gewinnen. Besten Dank nochmals an unser Betreuerteam und unsere Freundinnen. Vielen Dank nochmals an unseren Sponser „Die Ofenbauer“. Ich persönlich möchte mich nochmals bei Theresa Hefel und Wolfi Pfister bedanken. Eure Leistungen waren Hammer und mich macht es wirklich Stolz mit euch dieses Rennen gewonnen zu haben – Danke. Mit meiner Leistung bin ich natürlich super zufrieden, aber ganz ehrlich gesagt, die „Bergform“ ist nicht mehr so vorhanden wie vor 2-3 Monaten. Ich werde versuchen, mich zu erholen und werde einfach so waren wie es noch geht. Mein Körper ist schon ziemlich am Ende und die Bergform ist auch schon im Urlaub. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

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