1. Platz beim ASVÖ 3 Täler Classic Marathon

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim ASVÖ 3 Täler Classic Marathon in Windhaag bei Perg teil. Ich entschied mich für die Medium Version, d.h. es mussten ca. 30,5 km und ca. 1.100 Höhenmeter bewältigt werden. Ich wollte dieses Rennen unbedingt nochmals fahren, da ich hier im Vorjahr leider sehr viel Pech hatte. Pünktlich um 10.45 Uhr erfolgte der Start für die 173 Fahrer- und innen. Am Start ging es gleich ca. 500 Meter leicht bergauf und dann folgte schon eine schnelle Abfahrt. In der Abfahrt war ein großes Gedränge und ich viel leider total zurück. Danach folgte ein kurzer Singletrail aufwärts. Hier stockte es nur noch und so verlor ich leider immer noch mehr Zeit. Nach gut 3,5 Kilometer kamen wir dann auf eine breite Straße. Ich gab einfach Vollgas und konnte einige Fahrer vor mir wieder ein- und überholen. Immer wieder ging es auf- und abwärts, teilweise mit sehr glitschigen Abfahrten, nassen Wurzeln,…. Hier riskierte ich nichts. Nach gut 15 Kilometer Fahrt konnte ich sogar bis auf Position 2 vorfahren. Ich war schon ziemlich blau, aber kämpfte immer weiter. Jetzt folgten einige Abfahrten, sehr sehr nasse Singletrails, schmale Ortsdurchfahrten,…. Ich riskierte hier gar nichts mehr, da es nur noch eine Rutschpartie war. Gute 8 Kilometer vor dem Ziel war ich dann an der 5ten Position. Vor und hinter mir sah ich niemanden mehr. Jetzt ging es noch gute 4 Kilometer über einen nassen und schmalen Singletrail einem Fluss entlang. Ich war schon ziemlich angeknockt, drückte aber so gut es ging auf das Pedal. Irgendwann erreichte ich dann die letzte Passage. Jetzt ging es noch gute 3,5 Kilometer bis ins Ziel, meisten bergauf. Ich gab einfach nochmals alles und kämpfte auf der letzten Rille. Ungefähr einen Kilometer vor dem Ziel konnte ich Sascha Pollak noch einholen und leicht distanzieren. Somit erreichte ich total abgekämpft das Ziel hinter Daniel Eichmair, Florian Bauer und Christian Seidl als 4ter Overall. In meiner Altersklasse war dies sogar der 1. Platz – einfach ein Traum. Das Rennen heute war echt brutal, ich musste weit über meine Verhältnisse fahren, der Untergrund war teilweise extrem glatt und glitschig,…. Mit diesem Ergebnis bin ich total happy, hätte ich nie gedacht – einfach super. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. So jetzt muss ich mich aber erholen und dann schaue ich weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Hungerburg Classic

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Heinz Kofler Gedenkrennen, bekannt als Hungerburg Classic teil. Die Strecke ist mit 3,5 km und ca. 250 Höhenmeter ein hartes Stück Arbeit. Von der Höttinger Kirche führt die Strecke mit einigen Kurven hinauf zur „Hungerburg“. Zuerst möchte ich mich bei meinen super Sponsoren bedanken, die mich 2019 wieder super unterstützen (=siehe Sponsoren). Vielen Dank auch an Dani, Traxi und Maggo für die Aufnahme ins Team Mooserwirt St. Anton am Arlberg Team. Ich fühle mich hier sehr wohl :-). Der Winter ist bei mir leider eher ein gesundheitliches Auf- und Ab gewesen mit Therapien und und und,…., aber ich freute mich schon riesig auf dieses Rennen im neuen Team Trikot. Pünktlich um 13.40 Uhr fiel der Startschuss für uns „Sportklasse-Fahrer“. Am Start standen mehr wie starke Fahrer wie z.B. Thomas Gschnitzer aus Italien, Daniel Rubisoier, Michael Lechner, Andreas Löffler, Michael Danklmeier, Markus Kapferer, Andre Resch,…., um nur sehr wenige zu nennen. Gleich nach dem Start „durfte“ ich vorne fahren. Ich versuchte ein wirklich hohes Tempo zu fahren. Ich litt zwar auch brutal, aber nach gut 2 Kilometer Fahrt waren wir dann noch zu 6 unterwegs. Nach gut 2,5 Kilometer durfte ich immer noch vorne fahren und wir waren noch zu 4 unterwegs, knapp hinter mir Daniel Rubisoier, Thomas Gschnitzer und Michael Lechner, knapp hinter unserer Gruppe Michael Danklmeier und Andreas Löffler.  Ich weiß nicht wie ich das gemacht habe, aber ich konnte kurz vor der 500 Meter Marke nochmals einen Gang zulegen und konnte ein Loch aufreißen. Jetzt versuche ich einen „langen Sprint“ einzulegen. Es war brutal hart, aber auf der letzten Rille konnte ich den Vorsprung, knapp vor Thomas Gschnitzer, Daniel Rubisoier, Michael Lechner, Andreas Löffler, Michael Danklmeier,… ins Ziel bringen. Echt ein Traum, dass ich dieses Rennen gewinnen konnte. Das Rennen ist zwar kurz, aber dafür hart ohne Ende. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich super zufrieden, echt Hammer. Ich hatte heute wirklich gute Beine und alles ist super aufgegangen. Super Ergebnisse konnten auch meine Teamkollegen Dani, Manuel und Franz einfahren – perfekt. Ich werde versuchen mich jetzt wieder zu erholen und dann schaue ich wie es weitergeht. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Vorarlberger Hillclimb Cup

Hallo zusammen!

Nach 5 harten Hillclimb Stationen mit vielen harten Metern konnte ich die Gesamtwertung der Master 1 Kategorie gewinnen und bin somit Vorarlberger Landesmeister. Knapp hinter mir folgen Wolfi Pfister und Christoph Wachter. Diese Cupserie war extrem hart und hat sich über Monate erstreckt. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich überglücklich. Vielen Dank an die Veranstalter für die tollen Rennen und danke an die vielen Zuschauer. Danke auch an meine Freundin, die mich hier super unterstütze. Jetzt heißt es mal sich zu erholen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Alpe Furx Race

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alpe Furx Race in Sulz teil. Dies war zugleich die 5te und letzte Station vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Es galt heute eine Strecke mit 9 km und 700 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Bergfahrer, wie z.B. der finnische Profi Toni Tähti oder Dani Ganahl, Jakob Mayer, Christian Haas, die „Wachter-Brothers“, die beiden „Wolfis“ Pfister + Moosbrugger, Michi Allgäuer, Jan Schmidt, Christoph Gobber, Ralf Schildknecht, Julius Scherrer,…, um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss für das 50 Mann/Frau große Feld. Die ersten leicht ansteigenden Meter durfte ich das Feld anführen. Nach gut 500 Meter nahm die Steigung zu und Toni Tähti und Christian Haas attackierten gleich. Ich fuhr mein Tempo und konnte mit Dani Ganahl und Jakob Mayer mitfahren. Die Steigung war brutal, aber zu meiner Verwunderung konnte ich mithalten. Kurz vor Batschuns konnten wir auf Christian Haas aufschließen. Ich kämpfte wirklich Vollgas und konnte die ganze Steigung bis zur „Stöck“ mit Dani Ganahl und Jakob Mayer mithalten. Jetzt folgte die gefürchtete „Stöck“ mit den brutalen Steigungen. Ich würgte mit letzter Kraft hinauf. Es war sehr hart für mich. Als ich oben an der Kapelle ankam, war Christian Haas nur noch ein paar Meter hinter mir. Nach ein paar Metern erholte ich mich ein wenig und ich gab auf dem folgenden welligen Kilometer nochmals alles. So ging ich auch als 4ter in die Abfahrt. Diese fuhr ich normal hinunter. Die letzten 2 Kilometer von Laterns zur Alpe Furx litt ich noch brutal, schaffte es aber als 4ter Overall in 32 Minuten und 25 Sekunden hinter Toni Tähti, Dani Ganahl, Jakob Mayer und knapp vor Christian Haas zu finishen. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – einfach unglaublich. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich gestern doch stehend K.O. war. Heute lief es aber echt nochmals traumhaft super. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke an die vielen Zuschauer. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. So jetzt werde ich versuchen mich wieder zu erholen :-). Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Feneberg MTB Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 20. Feneberg MTB Marathon in Oberstdorf teil. Ich entschied mich für die Mittelstrecke, d.h. es mussten 30 km und 750 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 163 Fahrer- und innen, darunter super MTB Fahrer wie z.B. der junge Jakob Duckeck oder Matthias Reichart, Fabian Konrad, Claus Kitzelmann-Jabeng, Andre Paschke, Wieslaw Sender, Andreas Bühler, Christoph Lösche,… um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgt der Startschuss. Die ersten gut 1,5 Kilometer waren neutralisiert in einem guten Tempo durch den Ort Oberstdorf. Danach wurde das Rennen freigegeben. Es folgte eine leicht abschüssige Schotterpassage. Hier durfte ich vorne fahren. Nach gut 2 Kilometer Fahrt ging es dann schon hinauf und es folgte der erste Angriff von Matthias Reichart. Die Gruppe fiel komplett auseinander. Ich fuhr meinen Rhythmus und konnte auf Matthias aufschließen. Wir fuhren einen guten Kilometer zusammen und dann versuchte ich es. Ich konnte ein kleines Loch aufreißen. Jetzt gab ich alles, aber leider wurde die Strecke immer steiler und steiler,…. Dies war nicht die beste Taktik, ich litt brutal, aber irgendwie schaffte ich es als erster in die Abfahrt. Knapp hinter mir hat sich eine 7 köpfige Gruppe zusammengefahren. In der Abfahrt fuhr ich kontrolliert und lies es gut laufen. Etwa in der Mitte der Abfahrt wurde ich dann von Jakob Duckeck und Matthias Reichert überholt. Ab jetzt war die Abfahrt brutal, es ging eine nasse Schipiste hinunter, steil ohne Ende, bremsen ging nicht, da sonst der Reifen wegrutschte und Vollgas eine Schipiste hinunter, naja……. Ich schätze die Piste war 1,5 Kilometer lang. Irgendwann erreichte ich dann das Tal. Vorne waren 2 Mann weg und ich fuhr jetzt in einer 5er Gruppe. Jetzt ging es gleich wieder hinauf, nämlich zur Schischanze. Ich gab nochmals alles und erreichte als 3ter den zweiten Anstieg. Auf der folgenden Abfahrt ließ ich es krachen, leider die anderen noch mehr, d.h. ich war dann in einer 3er Gruppe. Knapp hinter uns nochmals 3 Mann. Es ging wellig dahin und ich gab alles was ich konnte. So ging es über den 3ten Anstieg, in der Abfahrt fiel ich auf Position 5 zurück. Im welligen Teil konnte ich wieder auf die beiden aufschließen. Es ging jetzt vorbei an der Schiflugschanze und auf die Langlaufloipe. Puh, die Anstiege auf der Loipe waren auch nicht ohne. Im letzten Anstieg gab es dann in unserer 3er Gruppe nochmals Feuer. Jeder gab alles. Wir 3 erreichten in etwa den Anstieg zusammen. In der Abfahrt hinunter, die extrem steil und sehr loose war, riskierte ich nichts und fuhr kontrolliert hinunter. Als ich unten ankam, war ich auf Position 5, knapp hinter mir 2 Verfolger. Jetzt ging es nochmals wellig dahin, durch einen etwas längeren Trail, bevor dann die letzten 2 Kilometer kamen. Ich wurde nicht eingeholt und gab auf den letzten beiden Kilometer nochmals alles und finishte als 5ter Overall in 1:19,57,1. Mein Tacho zeigte 31,8 km und 830 Höhenmeter an. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – brutal mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da das Starterfeld extrem stark war und die Strecke nicht optimal für mich ist. Eines ist aber fix, ich bin stehend K.O. Morgen beim Hillclimb wird sicher nichts mehr gehen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter und die tollen Zuschauer. Vielen Vielen Dank, dass ich heute heil durchkam, mir verlange die Strecke alles, sogar mehr wie alles ab. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe ich kann mich noch ein wenig erholen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Montlinger Schwamm Uphill

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Montlinger Schwamm Uphill powered by Revelo teil. Die Strecke ist mit 9 km und 700 Höhenmeter sehr anspruchsvoll. Am Start standen sehr gute Renn- und MTB-Fahrer. Von den Fahrern kannte ich nur Herby Grasnig. Ich entschied mich mit dem MTB zu fahren. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Start in Montlingen. Gleich nach dem Start wurde Vollgas aufs Tempo gedrückt. Es ging gute 500 Meter gerade aus. Am Ende der Geraden durfte ich vorne fahren und so als Erster in den Anstieg fahren. Ich fuhr ein für mich gutes Tempo. Nach gut einem halben Kilometer Fahrt, waren wir noch zu dritt unterwegs. Hinter mir fuhren 2 MTB-Fahrer, die Namen sind mir leider nicht bekannt. Ich versuchte einfach Vollgas zu fahren und so konnte ich nach gut einem Kilometer Anstieg eine kleine Lücke zu den beiden Verfolger aufreißen. Ich kämpfte mich Meter um Meter hinauf. Die Steigung war in etwa immer gleich, einige male waren die Rampen steiler. Nach gut 6 Kilometer Fahrt, stellte sich die Straße nochmals brutal auf. Der folgende Kilometer war brutal hart, sehr steil und meine Kräfte waren auch schon ziemlich am Ende. Die letzten 2 Kilometer waren nochmals sehr unrythmisch zu fahren, teilweise etwas flacher und danach dafür wieder sehr steil. Hier gab ich nochmals alles. Nach 29 Minuten und 7 Sekunden konnte ich als 1ter Overall finishen – echt Hammer. Knapp hinter mir kamen dann die beiden Verfolger ins Ziel. Mit diesem Rennen bin ich super zufrieden, es hat wirklich Spaß gemacht und es lief heute echt super. Heute hatte ich echt einen überdurchschnittlichen Tag, dies freut mich umso mehr, da die Form nicht mehr so gut ist. Das Ergebnis ist einfach ein Traum. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter um den Montlinger Schwamm und Revelo für dieses tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt werde ich versuchen nochmals gut zu regenerieren und dann einfach beim nächsten Rennen nochmals Spaß haben. Meine Chancen sind dann doch sehr gering, da sehr steile Rampen auf uns warten. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der inoffiziellen Bergsprint WM

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der inoffiziellen Bergsprint WM in Ohlstadt teil. Bei diesem Rennen geht es nicht um das Alter, sondern die Einteilung erfolgt nach Gewichtsklassen (Wiegen der Teilnehmer inkl. MTB). Die Strecke ist mit 3,6 km und knappen 300 Höhenmeter auch nicht ohne. Am Start standen heuer sehr viele starke Bergfahrer wie z.B. der Zeitfahrspezialist Ricardo Wickert, Stefan Bachmeier, Vinzenz Bader, Gerhard Steinl,….., um nur sehr wenige zu nennen. Da ich dieses Rennen im Vorjahr gewinnen konnte, durfte ich mit der Startnummer 1 fahren. Dies macht mich sehr stolz, aber der Druck war auch nicht ohne. Die Form ist leider seit ein paar Wochen auch nicht mehr so gut, aber ich wollte heute einfach nochmals alles geben. Pünktlich um 14.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Es ging gleich leicht bergauf. Hier durfte ich vorne fahren und fuhr mein Tempo. Nach gut 500 Meter ging es links weg und es folgte eine flache Schotterpassage. Hier wurde gleich schon brutal attackiert und ich hatte richtig Mühe hier dran zu bleiben. Nach einer Rechtskurve ging es auf Schotter weiter bergauf. Hier durfte ich wieder vorne fahren. Irgendwann kamen wir dann auf den „Radweg“, der aus einigen Betonblöcken bestand. Ich versuchte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Nach einer steilen Rampe waren wir noch zu dritt unterwegs. Ricardo Wickert und Vinzenz Bader hingen an meinem Hinterrad. Ich gab wirklich alles, aber die beiden hatten keine Probleme. Nach einer weiteren Rampe waren „nur“ noch Vinzenz Bader und ich vorne unterwegs. Ich versuchte nochmals das Tempo zu erhöhen und konnte gut 1,2 km vor dem Ziel ein Loch zu Vinzenz aufreißen. Die letzten 1,2 km fuhren wir auf „Pflastersteinen“. Die Strecke wurde immer steiler und steiler. Ich gab einfach alles, aber es war brutal hart. Irgendwann kam ich dann zu den letzten 300 Meter, die nochmals steil ohne Ende waren, aber ich schaffte es nach 10 Minuten und 36 Sekunden als 1ter Overall zu finishen – yeah, ein Wahnsinn. Knapp hinter mir kamen dann Vinzenz Bader und Stefan Bachmeier ins Ziel. Dieses Ergebnis macht mich brutal stolz. Ich wollte dieses Rennen unbedingt nochmals gewinnen und es war heute hart ohne Ende. Heute lief es wirklich nochmals super und ich bin allen so dankbar für die tolle Unterstützung. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen und das Wuidsaubier. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ich werde versuchen mich jetzt zu erholen und die letzten Rennen nochmals richtig zu genießen. Ein paar Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Nationalpark Bike-Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Nationalpark Bike Marathon in S-chanf teil. Ich entschied mich für die Putèr Strecke, d.h. der Startort war in S-chanf und das Ziel war in Scuol. Die Strecke ist leicht abwärtshängend, dennoch mussten 1.051 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 622 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer. Pünktlich um 10.45 Uhr erfolgte der Startschuss für das große Feld. Die ersten 1-2 km waren neutralisiert, d.h. hier wurde noch keine Zeit genommen. Die Hektik war schon gewaltig zu spüren. Nachdem der Rennleiter das Rennen freigegeben hatte, war noch eine große Dränglerei. Hier ging es gleich ordentlich bergab. Ich klemmte mich an ca. 20ter Position an die Topfahrer ran und lies es laufen so gut ich konnte. Bis nach Zernez ging es ständig Berg auf und ab, meistens aufs Schotter. In den Anstiegen wurde immer voll attackiert, in den Abfahrten wurde auch ordentlich Tempo gemacht. Irgendwann erreichten wir dann Zernez. Hier waren wir noch zu 12 unterwegs. Jetzt folgte ein sehr steiler, ruppiger Anstieg. Auch hier wurde gleich wieder attackiert. Ich fuhr mein Tempo und konnte als 4ter über den Anstieg fahren. Nach der der schwierigen Abfahrt, brauchte ich doch ein paar Kilometer bis ich das „Loch“ nach vorne schließen konnte. Jetzt waren wir noch zu 8 unterwegs. Leider fuhr keiner und so klemmte ich mich vorne rein und gab einfach alles. Es ging ständig auf und ab, dann wieder flach,… Irgendwann erreichten wir dann Lavin. Jetzt folgte ein ca. 7 Kilometer langer Anstieg, teilweise brutal steil. Ich durfte auch hier vorne fahren, Attacken kam keine auf den ersten Kilometer. Ungefähr 2 Kilometer vor dem Gipfel wurde attackiert und alles sprengte auseinander. Ich konnte mich an der 4ten Position festbeissen, aber es war brutal hart. Danach ging es wieder wellig dahin und wir waren nur noch zu 4 unterwegs. Müggler Remo, Bricalli Andere Jean-Paul, Spescha Janis und ich. Ich klemmte mich wieder vorne rein und gab Gas, so wie ich konnte. In den Anstiegen attackierten die 3 immer wieder und ich fuhr mein Tempo, dennoch kamen wir zu nach Ftan. Von hier weg, ging es nur noch bergab auf ganz steilen und schmalen Schotter- und Wiesenwegen. Die 3 vor mir gaben Vollgas und ich lies es laufen wie ich konnte. Für mich war wichtig, dass ich gesund in Scuol ankam. Die „Piste“ war teilweise schon brutal beinander. In Scuol folgte dann eine neue Streckenführung, die ins Ziel nochmals eine Rampe zu bieten hatte. Hier gab ich nochmals alles und erreichte das Ziel nach 1 Stunde, 31 Minuten, 2 Sekunden und 7 Hundertstel als 4ter Overall. In meiner Altersklasse war dies der 1te Platz – dies ist ein Traum für mich. Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet, echt super. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter und die tollen Zuschauer für dieses super Rennen. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder gut erholen, denn derzeit bin ich im Sand. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Arlberger Bike Classic

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alberger Bike Classic in St. Anton am Arlberg teil. Ich entschied mich für die Strecke „Classic“, d.h. es mussten 19,8 km und 720 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 42 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Christoph Gobber, Andreas Heckmeier, Michi Allgäuer, Florian Klepper, Paul Nothdurfter, Ralf Martin,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.15 Uhr erfolgte der Start. Nach gut 200 Meter ging es gleich den steilen Anstieg hinauf zum Mooserkreuz. Vorne attackierte gleich Andi Heckmeier. Christoph Gobber und ich konnten uns an sein Hinterrad klemmen. Nach ein paar Meter Fahrt durfte ich die Führung übernehmen. Ich fuhr so schnell ich konnte Richtung Mooserkreuz. Als ich oben ankam war Christoph Gobber an meinem Hinterrad. Kurz nach uns kam dann Andi Heckmeier und Michi Allgäuer oben an. Jetzt ging es leicht bergauf Richtung Verwallsee. Ich fuhr vorne und Christoph hinter mir nach. Nach ein paar Kilometer erfolgte der nächste Anstieg. Auch hier gab ich wieder alles, aber Christoph konnte ganz locker mitfahren. Oben auf der Kuppe hatte ich einen minimalen Vorsprung. In der Abfahrt lies ich es laufen. Unten ging es um den See herum und dann leicht bergab zum nächsten Anstieg. Hier gab ich immer noch alles und konnte die Lücke zu Christoph ein bisschen vergrößern. Der Anstieg hinauf war jetzt nochmals hart, ich gab einfach alles. Oben hatte ich in etwa noch den gleichen Vorsprung zu Christoph. In der Abfahrt riskierte ich nichts und konzentrierte mich jetzt auf den letzten Anstieg. Einmal kurz vom Rad runter über eine Holzbrücke und dann ging es nochmals extrem steil hinauf. Ich schaltete auf den ersten Gang und konnte alles mit sehr viel Kraft durchdrücken. Oben hatte ich immer noch den gleichen Abstand. Jetzt ging es die letzte Abfahrt steil hinab. Ich riskierte nichts und lies es einfach laufen. Als ich unten ankam, hatte ich noch Vorsprung. Jetzt gab ich auf den letzten 3 welligen Kilometer nochmals alles und konnte als 1ter Overall, knapp vor Christoph Gobber und Andi Heckmeier finishen. Michi Allgäuer wurde starker 4ter. Mit meiner Leistung heute bin ich total zufrieden, es ist super gelaufen, aber es war verdammt hart. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die ganze Saison schon ordentlich spüre und ich eigentlich schon total im Sand bin. Ich hoffe ich kann mich jetzt nochmals gut erholen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an alle Finisher. Danke an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Ischgl Ironbike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ischgl Ironbike in Ischgl teil. Ich entschied mich für die Strecke „Light“, d.h. es mussten 28,7 km und 849 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Michi Allgäuer, Nic Ranker, Nico Hertner, Luca Hertner, Gabriel Prieth, Manuel Telfner, Thomas Stadler,…., um nur einige wenige zu nennen. Pünktlich um 8.35 Uhr setzte sich das 144 Mann/Frau große Feld in Bewegung. Mein Gefühl war doch total gemischt. Diese Woche habe ich leider nur sehr wenig geschlafen, der Hillclimb am Donnerstag war auch brutal und die größte Unsicherheit war mein Hinterrad. Die Felge ist leider letzten Samstag beim M1 Marathon gebrochen. Diese konnte mir Bernd Metzler von Metzler Wheels provisorisch richten, aber natürlich ohne Gewähr. Gleich nach dem Start ging es kurz durch den Ort Ischgl und dann wurde das Rennen schon freigeben. Es ging zuerst der Hauptstraße entlang Richtung Galtür. Nach gut 2 Kilometer bogen wir links ab, hier konnte ich mit Nic Ranker an der Spitze fahren. Danach ging es wellig weiter und dann kamen wir auf den geteerten Radweg. Irgendwie hatten wir es geschafft ein kleines Loch auf die Verfolgergruppe aufzumachen. Wir arbeiteten auf dem Radweg gut zusammen und konnte so zusammen in den ersten Anstieg fahren. Gegenseitig pushten wir uns hinauf und hatten das Ziel gemeinsam den Anstieg zu erreichen. Der Anstieg war sehr unrythmisch zu fahren, es war nicht einfach. Ich musste echt brutal leiden, konnte mich aber immer wieder an das Hinterrad von Nic kämpfen. Hinter uns waren die beiden Brüder Hertner unterwegs. Irgendwie schaffte ich es mit Nic am Berg anzukommen. Jetzt folgte die erste Abfahrt. Nic lies es Vollgas krachen und ich fuhr auf Sicherheit. Irgendwann in der Abfahrt ging es links weg. Ich war alleine unterwegs und gab einfach alles. Es ging zuerst hinauf und dann wellig weiter. Dann erreichten wir eine Trail-Abfahrt. Die Abfahrt war komplett voll, da wir hier schon einige Fahrer der Hard Strecke eingeholt haben. Hinter dem Feld fuhr ich den Trail hinunter. Kein Problem, wenn man hier Zeit verliert, denn es geht allen gleich. Danach erreichte ich Galtür. Jetzt ging es auf Schotter und teilweise Teer wieder zurück. Hier konnte ich an einigen Stellen echt Vollgas fahren. Irgendwann ging es dann links weg. Jetzt folgte nochmals ein Anstieg. Puh, ich war schon ziemlich platt und der Anstieg war nicht einfach. Ich kämpfte mich hinauf, dann ging es wellig durch einen Bach weiter. Danach folgte die letzte Abfahrt auf Schotter hinunter. Hier riskierte ich auch nichts und lies es einfach auf Sicherheit laufen. Als ich unten am Radweg ankam lag ich noch an 2ter Stelle. Jetzt ging es noch gut 2 Kilometer am Radweg zurück ins Ziel. Nach 1 Stunde, 9 Minuten, 15 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich als 2ter Overall hinter Nic Ranker finishen – einfach Hammer. Knapp hinter mir kamen dann die Hertner Brüder Nico und Luca ins Ziel. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz – echt ein Wahnsinn. Das Glück war auch auf meiner Seite, das Laufrad ist zwar weiter gerissen, hat aber gehalten. Jetzt ist es aber komplett durch. Meine Beine heute waren auch OK, es war sehr streng, aber ich habe heute gut gekämpft. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen, die Strecke ist echt super. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an Bernd Metzler, der mir ein total defektes Laufrad noch fahrtüchtig gemacht hat. Danke an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Wie es jetzt weiter geht, werden wir sehen, ich bin doch wieder ziemlich platt. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Alpenhaus-Trophy

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Alpenhaus Trophy in Ischgl teil. Die letzten Jahre wurde dieses Rennen im „Bergzeitfahrmodus“ ausgetragen. Am Start erfuhr ich, dass es verschiedene Rennen gibt, d.h. ein Elite-Rennen der Profis und ein Hobby-Rennen für die Amateure wie mich. Weiters ist es heuer kein Bergzeitfahren, sondern ein Massenstart. Am Start standen ca. 70 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Andre Resch, Markus Ganzenmüller, Huseyin Celebi, Thomas Gipperich, Werner Glauninger, Rainer Bachmann,…. um nur einige zu nennen. Die Strecke ist mit seinen 7,55 km und ca. 940 Höhenmeter extrem schwierig. Die Durchschnittssteigung ist einfach nur brutal, zumindest für mich. Pünktlich um 20.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Gleich nach dem Start überquerten wir einen Kreisverkehr, fuhren dann an der Seilbahn vorbei, dann nach links und jetzt ging es im Dorf schon steil hinauf. Unten attackierte gleich ein Lizenzfahrer, der versehentlich bei uns mitgefahren ist, danach folgte eine 3er Gruppe mit Andre Resch, Huseyin Celebi und meiner Wenigkeit. Ich versuchte nur auf mich zu schauen, da die Strecke einfach nur hart ist. Die ersten Rampen hinauf sind schon sehr sehr steil. Andre Resch drückte extrem auf das Tempo, Huseyin und ich hatten große Mühen mitzuhalten. Nach gut 1,5 km Fahrt und einigen Höhenmeter konnte Huseyin und ich mich leicht von Andre lösen. Der Lizenzfahrer legte vorne ein unglaubliches Tempo hin. Nach gut 2 Kilometer Fahrt wurde die Strecke ein bisschen flächer. Wir probierten wir etwas Gas zu geben. Nachdem das Flachstück vorbei war, kam schon wieder eine gewaltige Rampe. Hier attackierte Huseyin. Ich fuhr mein Tempo weiter. Kehre um Kehre, Meter um Meter kämpfte ich mich hinauf. Teilweise Steigungen von 20% und vielleicht auch mehr. Huseyin konnte sich immer etwas mehr von mir lösen, ich konnte aber auch den Vorsprung nach hinten ein bisschen ausbauen. Puh, die Strecke ist brutal, ich kämpfte wirklich Vollgas. Die Beinen drehten für meine Verhältnisse sehr gut und so konnte ich nach 41 Minuten, 24 Sekunden und 5 Hunderstel an der 3ten Stelle Overall finishen. Im Ziel war ich einfach nur noch fertig, die Strecke, der wenige Schlaf, die Strapazen,….. Es war brutal hart. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein absoluter Wahnsinn für mich. Echt ein Traumergebnis. Gratulation an alle Finisher und an den Sieger. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Die Zuschauer an der Strecke waren auch wirklich top. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Kitzalp Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 3. Kitzalp Duathlon in St. Johann in Tirol teil. Hier gab es eigentlich 3 Bewerbe, d.h. ein MTB-Hillclimb von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte, ein Team Bewerb von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte (Radfahrer fährt bis Mittelstation, Läufer rennt von der Mittelstation ins Ziel) und eine Einzel-Duathlon-Wertung von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte (mit dem Rad zur Mittelstation und dann per Lauf hinauf ins Ziel). Die Strecke von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte hat 10,3 km und 930 Höhenmeter zu bieten. Am Start standen somit über alle Klassen 58 Radfahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer. Pünktlich um 11.30 Uhr erfolgte der Startschuss bei strömendem Regen und 15 Grad in St. Johann. Die ersten 1,3 km und 30 Höhenmeter waren neutralisiert, danach wurde das Rennen freigegeben, d.h. jetzt folgten 9 km mit 900 Höhenmeter. Die Strecke war jetzt noch geteert, aber sehr steil. Gleich folgten schon die ersten Attacken. Georg Unterrainer konnte sich gleich entscheidend absetzen. Ich fuhr an 5ter Position in einer 4er Gruppe. Das Tempo war schon sehr hoch und ich brauchte doch einige Zeit um meinen Rhythmus zu finden. Ich schaute nur auf mich, da ja ein paar Fahrer „nur“ bis zur Mittelstation mussten. Nach gut 1,5 km Fahrt konnte ich einen super Rhythmus finden und mich leicht von der Gruppe absetzen. Deutlich vor mir fuhr Georg Unterrainer. Ich hatte heute echt super Beine und konnte wirklich Vollgas geben. Nach gut 2,2 Kilometer Fahrt ging es von Teer auf Schotter über. Die Steigung war immer noch brutal. Bei Kilometer 2,8 konnte ich auf Georg aufschließen und sogar die Führung übernehmen. Jetzt fuhr ich echt Vollgas und konnte eine kleine Lücke reissen. Die Steigung nahm teilweise ein wenig ab, aber eine Kurve weiter war es dafür doppelt so steil. So ging es bis Kilometer 4,5. Jetzt fing Georg an zu sprinten. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und so erreichten wir zusammen die Mittelstation. Georg fuhr in die Wechselzone und übergab an seinen Läufer. Ich fuhr links weiter. Jetzt folgten noch 4,3 km mit 430 Höhenmeter. Nach gut einem weiteren Kilometer flachte die Strecke ein wenig ab. Dies gefiel mir super und ich konnte ein gutes Tempo fahren. Irgendwann erreichte ich dann Kilometer 7. Jetzt stellte sich die Strecke extrem auf. Ich kämpfte mich bei strömendem Regen und teilweise echt starkem Gegenwind ins Ziel. Nach 39 Minuten, 49 Sekunden und 4 Hundertstel konnte ich als 1ter Overall auf der Harschbichlhütte finishen. Ein Traum – mit diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet – einfach perfekt. Heute hatte ich wirklich super Beine und es lief perfekt. Im Ziel war ich K.O., aber auch total happy. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Wie es in Zukunft bezüglich der Rennplanung weiter aussieht, kann ich noch nicht sagen, da ich derzeit stark auf meinen Körper höre :-). Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Dreiländergiro

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 25. Dreiländergiro in Nauders teil. Dieses Jahr feierte dieser Klassiker sein 25. Jubiläum und am Start waren wie immer sehr sehr viele Fahrer-und innen aus einigen verschiedenen Nationen. Ich entschied mich für die Strecke Vinschgau, d.h., es mussten 118,5 km und 2.750 Höhenmeter bewältigt werden. Ich war sehr gespannt auf das Rennen, da ich vor einer Woche bei der Alpenchallenge doch einige Probleme hatte. Pünktlich um 6.30 Uhr erfolgte der Startschuss und das 3.000 Mann/Frau Starterfeld setzte sich in Bewegung. Zuerst ging es gute 4 Kilometer hinauf auf den Reschenpass. Nach gut einem Kilometer attackierte ich zusammen mit Daniel Biehler. Wir konnten ein Loch auf das Feld aufreißen, aber leider  wurden wir kurz vor dem Reschenpass wieder eingeholt. Oben auf dem Reschenpass versuchte ich es nochmals und jetzt klappte es. Ich konnte ein Loch auf das Feld aufmachen. Ich drückte doch ordentlich auf das Pedal, das Gefühl war gemischt, da die Strecke ja sehr schwer ist. Das Loch wurde immer größer und größer, aber nach gut 10 km Flucht wurde ich kurz vor der Abfahrt ins Vinschgau wieder eingeholt. Zusammen mit dem Feld absolvierte ich die schnelle Abfahrt hinunter ins Vinschgau. 4 Mann, darunter auch Daniel Federspiel konnten sich in der Abfahrt absetzen. Zusammen mit dem Feld erreichten wir dann Prad. Jetzt folgte der sehr lange Anstieg auf das Stilfserjoch. Hier durfte ich die ersten paar Kilometer das Feld anführen und wir konnten wieder 2 Fahrer einholen. Nach ein paar Kilometer Führungsarbeit spannte sich Andreas Miller vorne ein. Jetzt wurde das Tempo doch deutlich höher. Ich fuhr an 2ter Position, hatte aber die ersten Kilometer Mühe dieses hohe Tempo mitfahren zu können. Das Feld wurde immer kleiner und kleiner. In Trafoi war das Feld etwa noch 15 Mann groß. Hier attackierte jetzt Andi Traxl und das ganze Feld fiel auseinander. Ich versuchte meinen Rhythmus zu fahren. Irgendwann war ich dann in der Gruppe mit Johannes Fiegl, Florian Lipowitz, Martin Axtner,…. Jeder versuchte einfach sein Tempo zu fahren, Kehre für Kehre. Unglaublich dieser Anstieg, echt extrem hart. In Kehre 20 bekam ich dann von Domi Mikula eine Wasserflasche – besten Dank Domi – sehr sehr nett. Vor uns fuhren 3 Fahrer, danach kam unsere 6 Mann Gruppe. So erreichten wir dann nach einem harten Kampf die Passhöhe. Oben hatte es noch 2 Grad. Jetzt fiel unsere Gruppe komplett auseinander, einige blieben stehen um die Jacke anzuziehen, einige attackierten gleich voll in die Abfahrt,….. Zuerst ging es 3 Kilometer hinab und dann ein kurzer Anstieg auf den Umbrailpass. Jetzt folgte die ewig lange und sehr sehr kurvenreiche Abfahrt hinunter nach Santa Maria. Ich versuchte eine schnelle Abfahrt zu fahren. Es war extrem hart, teilweise sehr ruppiger Belag, sehr sehr viele Kurven zum harten anbremsen,…. Teilweise rutsche auch das Hinterrad förmlich weg. Irgendwann erreichte ich dann Santa Maria. Ein paar hundert Meter vor mir sah ich die 4er Gruppe um Andi Traxl, Florian Lipowitz, Martin Axtner und Christian Ploch. Die nächsten gut 10 Kilometer ging es leicht bergab. Ich fuhr einfach mit Vollgas der Strecke entlang. Irgendwann erreichte ich dann Laatsch. Jetzt folgte der „gefürchtete Radweg“. Gleich zu Beginn folgte eine 15%ige Rampe. Ich fuhr meinen Rhythmus so gut es ging weiter und musste immer wieder aufpassen, damit der Krampf nicht ausbrach. Puh es war brutal, Gegenwind ohne Ende und eine Rampe nach der anderen,…. Wie soll ich das alleine schaffen,…. Nach ein paar Kilometer Fahrt konnte ich Christian Ploch einholen und sogar überholen. Irgendwann sah ich dann sogar die 3 Spitzenreiter vor mir. Leider immer zu weit weg und die 3 arbeiteten perfekt zusammen. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf, puh der Radweg ist extrem hart und der Wind macht es nicht einfacher. Ich fuhr einfach meinen Rhythmus. Irgendwann erreichte ich dann den Reschenpass. Jetzt ging es nochmals 4 Kilometer hinab ins Ziel. Vor und hinter mir war niemand zu sehen und so fuhr ich meinen Rhythmus weiter. Nach 3 Stunden 55 Minuten, 29 Sekunden und 3 Hundertstel konnte ich als 4ter Overall finishen. Dies war der 1. Platz in meiner Altersklasse – einfach nur noch Hammer. Mit diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet – einfach perfekt. Im Ziel und auch jetzt bin ich noch immer K.O. Jetzt werde ich versuchen mich so schnell wie möglich zu erholen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Halltalexpress

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Halltalexpress im Tirol teil. Dieses Rennen ist im Tirol sehr populär und ein echter Klassiker. Die Besonderheit bei diesem Rennen ist, dass je ein Radfahrer und je ein Läufer ein Team bilden. Beide Teilnehmer müssen dieselbe Strecke bewältigen. Die Zeit von beiden wird addiert und so wird der Sieger ermittelt. Die Stecke ist mit 5,2 km und 680 Höhenmeter eine echte Herausforderung. Wie im vergangen Jahr, startete ich zusammen mit Wolfi Pfister. Die Konkurrenz heute war extrem groß, da 69 Teams am Start standen. Um 10.35 Uhr erfolgte der Startschuss für uns Radfahrer. Mit Thomas Recheis, Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller, Christoph Ainetter, Andi Löffler, Gerald Tschaffert,…, um nur einige zu nennen, standen sehr starke Bergfahrer am Start. Gleich nach dem Startschuss machten Thomas Nagiller und Thomas Recheis ordentlich Tempo. Nach gut 300-400 Meter waren wir nur noch zu dritt, knapp vor Uwe Tremetzberger unterwegs. Wir fuhren zu 3 nebeneinander und pushten uns extrem. Nachdem Thomas Recheis nochmals das Tempo erhöhte, konnte nur noch ich mithalten. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und so kamen wir nach 1,2 km zu einer Schlüsselstelle. Das Bettelwurfeck mit 32% Steigung. Ich fühlte mich sehr gut und konnte bei dieser Passage die Führung übernehmen. Nach gut 800 Meter war diese Passage überstanden. Ich wusste vom vergangenem Jahr, dass es auf dieser Strecke keinen einzigen Meter gibt, der flach ist und darum fuhr ich mein eigenes Tempo weiter. Immer wieder standen sehr viele Zuschauer an der Seite und feuerten uns super an. Thomas Recheis machte ordentlich Druck. Ich kämpfte mit allem was ich hatte und konnte nach 4 Kilometer die „Schotterpassage“ als erster erreichen. Jetzt ging es noch 1,2 km auf „losem“ Schotter hinauf. Puh, die Steigung war einfach nur noch brutal. Ich musste ordentlich mit der Steigung und mit dem „losen Schotter“ kämpfen. Als ich das gröbste überstanden hatte, quetsche ich nochmals alles aus mir heraus und konnte überraschenderweise als 1ter Overall nach 27 Minuten und 34 Sekunden finishen – ein Traum, echt Hammer. Im Ziel war ich stehend K.O. Kurz nach mir finishte Thomas Recheis vor Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger,….. Im Ziel wartete ich jetzt gespannt auf Wolfi. Die Läufer starteten 5 Minuten nach uns. Wolfi erreichte das Ziel nach einem sensationellen Lauf als 3ter Overall in 31 Minuten und 5 Sekunden. Wir konnten mit unserer Gesamtzeit von 58 Minuten und 39 Sekunden das Rennen nach 2017 erneut gewinnen. Mit diesem Erfolg hätten wir beide nicht gerechnet – einfach nur super. Das Rennen ist ein wirklich tolles Event, einzigartige Strecke, sehr viele Zuschauer, eine sehr tolle Bergwelt, super Organisation,…., einfach perfekt. Ein großes Dankeschön an dich Wolfi, dass du mit mir bei diesem Event teilgenommen hast. Betreut wurden wir heute von unseren 2 Freundinnen – vielen Dank dafür. Gratulation an alle Finisher und danke an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da die letzten Tage doch sehr kraftraubend waren. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

 

1. Platz beim Mittenberg-Bergzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bergzeitfahren in Chur teil. Hier galt es eine Strecke von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 99 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Urs Baumann, Alex Brenn, Heinz Joos, Sandro Kessler, Janis Baumann, Michi Allgäuer, Marco Ritter, Herbert Grasnig,…, um nur einige zu nennen. Um 18.45 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich nach dem Start ein für mich gutes Tempo zu fahren. Nach gut 200-300 Meter stellte sich die Strecke immer mehr auf. Ich gab wirklich Kilometer für Kilometer alles, es war wirklich verdammt hart. Irgendwann erreichte ich dann die 1.000 Meter Marke. Hier versuchte ich nochmals alles herauszuquetschen was möglich war. Nach 17 Minuten, 49 Sekunden und 1 Hundertstel konnte ich auf den Mittenberg finishen. Puh, ich war mehr wie erledigt. Dies war sogar der 1. Platz Overall, ganz knapp vor Janis Baumann. Das Rennen heute war wirklich super, die Strecke war in einem tollen Zustand, das Wetter war perfekt, die Zuschauer,…., hat wirklich Spaß gemacht, aber es war auch hart ohne Ende. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da ich im Moment doch ziemlich K.O. bin. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter. Danke an meinen Papa, der mich heute perfekt betreut hat. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti