1. Platz beim Rad am Ring Jedermann Rennen

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Rad am Ring Einzelzeitfahren teil. Es galt die Strecke Nürburgring + Nordschleife einmal zu befahren, d.h. 25 km und 560 Höhenmeter mussten bewältigt werden. Am Start standen 200 Fahrer und innen, war ausverkauft. Die Temperatur war brutal, heiß ohne Ende. Um 12.37 Uhr erfolgte der Startschuss. Bis auf die ersten gut 200 Meter durfte ich dann vorne fahren. Es war brutal, wir holten schnell Fahrer und innen von anderen Strecken ein und somit war es hektisch ohne Ende, Überholen links, rechts, mittig, war sehr streng und teilweise auch nicht so ungefährlich. Irgendwann die steile Rampe und jetzt ging es in die Nordschleife. Hinter mir hangen gut 10 Fahrer im Windschatten, leider fuhr keiner vorne. Nach den schnellen Abfahrten mit Fuchsröhre und Co, waren wir unten noch 6 Mann. Ich versuchte es, gab alles und attackierte Vollgas. Nur Ruben Schmitt konnte dranbleiben, bei der nächsten Rampe gab ich nochmals mehr und jetzt das Loch. Ich litt brutal, gab alles, es war so hart, ich starb einige male, am liebsten wäre ich auf die Steige fahren, Rad abstellen und das wars, es war grausam. Die Hohe Acht kam ich kaum mehr rauf, jetzt der Blick nach hinten, super ein Loch. Jetzt noch die letzten Kilometer und Rampen drücken was ging, puh, ich litt litt und litt nochmals. Irgendwann dann die Zielgerade, Sprint war keiner mehr drinnen, aber nach 40 Minuten und 53 Sekunden konnte ich als 1ter Overall finishen. Man was war das, unglaublich, Saisonziel, Saisonhighlight alles erreicht, bin so mega Dankbar, dass ich das erleben durfte, vor 5 Monaten konnte ich mich nicht mal bücken, geschweige trainieren, bin so mega dankbar für das alles, tausend dank an meinen Schatz. Es wird nicht leichter, besser oder schmerzfrei werden, aber Priorität hat immer mein Rücken, egal was kommt, ich will nicht mehr so etwas durchmachen müssen wie die letzten 4 Jahre. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob dies das letzte Rennen 2024 war, ich mag jetzt nicht mehr, bin körperlich und geistig am Ende, bin ausgelaugt ohne Ende. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Rad am Ring EZF

Hallo zusammen!

Am Freitag Abend nach ich beim Rad am Ring Einzelzeitfahren teil. Es galt die Nordschleife mit Ihren 22 Kilometer und 540 Höhenmeter zu bewältigen. Gestartet durfte mit EZF Rad oder mit RR. Da ich mit den Schrauben usw im Rücken einfach noch nicht so beweglich bin, nahm ich das Rennrad. Am Start standen gute 200 Fahrer- und innen, Feld wie immer sehr international wie immer beim Rad am Ring. Um 20.23.20 Uhr war mein Startzeit. Ich gab gleich von der Startrampe runter Vollgas, dann durch die Boxengasse (scheiße alles Gegenwind) und danach ging es in die „grüne Hölle“. Zuerst eine saubere Rampe und dann ging es gleich ein paar Abfahrten mit Fuchsröhe usw hinunter. Ich gab Gas und war am Anschlag, Wind war in der Fuchsröhe OK und somit konnte man es voll laufen lassen, aber das Anbremsen in den Kurven und so weiter war teilweise schon haarig. Ich fuhr mein Tempo und ab der zweiten Hälfte ging es nur noch mehr oder weniger bergaufwärts. Puh, es war heiß ohne Ende und die Rampen brutal, ich litt extrem, hinauf zur Hohen Acht mit seinen 18% war der Horror. Danach konnte ich mich wieder fangen und gab alles bis ins Ziel. Nach 36 Minuten und 33 Sekunden konnte ich finishen und hatte erstaunlicherweise die Bestzeit im Ziel. Klar, war mir bewusst, die Besten und Spezialisten kommen zum Schluss. In der Endabrechnung war dies der 10te Platz Overall und das mit dem Rennrad und der 4. Platz in meiner Altersklasse, 9 Sekunden haben gefehlt. Am Anfang war ich schon enttäuscht, da ich alles gegeben hatte und P3 in der AK ein Traum gewesen wäre, aber ich konnte nirgends schneller fahren, mir fällt nichts ein wo ich noch Zeit gewinnen hätte können, daher es war ein super Ergebnis. Die Personen vor mir hatten alle EZF Räder. Also gemischte Gefühle im Ziel, eines war sicher, ich war leer gefahren, tot ohne Ende, es war brutal. Diese Strecke ist einfach unmenschlich, extrem hart. Heute hatte ich einen super Tag und es lief perfekt, ich war zufrieden. Danke an meinen Schatz für die super Betreuung Tag für Tag. Ein paar Fotos sind in der Rubrik —> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Wachau Radmarathon

Hallo zusammen!

Am Sonntag nahm ich beim Wachau Radmarathon teil. Ich entschied mich für die Genuss Tour, d.h. es mussten 40,2 km und 573 Höhenmeter bewältigt werden. Das besondere heuer, die Genuss Tour war anderst, etwas kürzer, aber auf keinen Fall leichter. Der Grund war ein Felssturz auf der Strecke. Die Strecke war mit 500 Mann / Frau ausgebucht. Pünktlich um 9.10 Uhr ging das Feld auf die Strecke. Es war schon verdammt heiß und nach gut 1,5 km neutralisierter Fahrt durch Mautern ging es schon der erste Anstieg hinauf. Puh es war brutal, Attacken, Tempo ohne Ende. Ich hielt mich in der Gruppe und wir rasten zusammen die Abfahrt hinunter. Wir waren genau eine 10 Mann große Gruppe. Tempo war brutal und ich schwer am Limit, ich befand mich immer an der 10ten Stelle und hatte extreme Mühe das hohe Tempo mitfahren zu können, es war brutal hart. Nach hinten konnten wir aber eine Lücke zur nächsten Gruppe reißen. Jetzt folgten immer wieder Anstiege mit extremen Rampen, da Feld bröselte auseinander ohne Ende. Ich befand mich immer an Position 3-5 und litt brutal. Teilweise fuhr ich alleine und dann war ich mit einem weiteren Fahrer unterwegs. So gingen wir in die letzten Anstiege. Als wir oben waren folgte die letzte und finale Abfahrt hinunter. Ich fuhr mein Tempo, der Kollege ließ ordentlich laufen. Problem für mich war, ich kannte die Abfahrt nicht und riskierte auch nichts, ich will und kann nicht auf der linken Seite fahren, dies mache ich nicht, auch wenn es Plätze kostet. Somit kam ich als 5ter Overall unten an und gab die letzten 7 Kilometer ins Ziel nochmals alles, leider den 4ten knapp nicht mehr eingeholt, aber ein Traum ich, finishte als 5ter Overall in 1 Stunde, 7 Minuten und 6 Sekunden. Knapp vor Thomas Stamcar und Manfred Allestorfer. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – einfach ein Traum. Dieses Rennen ist so hart, von Anfang bis Ende nur Vollgas, nur Kämpfe in der Position wegen Windschatten usw, immer am Anschlag, es war echt knüppelhart. Gottseidank ist alles gut gegangen. Heute hatte ich eigentlich super Beine und es lief perfekt. Vielen Dank an meinen Schatz für die super Unterstützung. Jetzt muss ich mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Unterberg MTB Rennen

Hallo zusammen!

Am Samstag nach ich beim Unterberg Duathlon teil. Es gab hier ein MTB Hillclimb Rennen von unten nach oben, einen Duathlon MTB + Lauf (Einzel + Team). Ich war beim MTB Hillclimb Rennen am Start. Pünktlich um 11.00 Uhr ging es in Kössen los. Das ca. 50 Mann große Feld wurde ca. 1 km neutralisiert bis zum Anstieg begleitet. Danach ging es rechts weg und die 5,4 km und 541 Höhenmeter begannen. Es wurde gleich von mehreren jungen Fahrer attackiert. Ich befand mich an 4-5 Stelle und da die Strecke von unten bis oben extrem steil ist, war mein Plan mein Tempo zu fahren. Nach 3-4 Kehren waren ich mit Seppei Huber an der ersten Position. Er attackierte immer wieder und ich konnte alle Löcher wieder zufahren, so ging es bis ca. zur Hälfte der Strecke. Nach hinten hatten wir einen minimalen Vorsprung zu Christoph Ainetter. Irgendwann attackierte er wieder und ich musste bei meinem Tempo blieben. Jetzt ging es leider immer noch sehr sehr steil dem Ziel entgegen. Ich musste schon ordentlich kämpfen und konnte als 2. Overall (Seppei war Duathlon Wertung) in 25 Minuten und 15 Sekunden knapp vor Christoph Ainetter und Andy Maier finishen. Dies war somit der 1. Platz in der Hillcimb Wertung. Für mich ein absoluter Traum, da mir im HC und speziell auch beim MTB noch einiges fehlt. Die Strecke ist super, extrem hart, extrem steil, aber sehr schön. Danke an Christoph und sein Team für die super Organisation. Vielen Dank an meinen Schatz für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei „La Cuorta“ – Engadiner RM

Hallo zusammen!

Letzten Samstag nahm ich beim Engadiner Radmarathon teil. Es galt die Strecke „La Cuorta“ mit 97 km und 1.433 Höhenmeter zu bewältigen. Pünktlich um 7.00 Uhr ging das 800 Mann / Frau große Fahrerfeld auf die Strecke. Der erste Kilometer war neutralisiert und schon ging es auf den 7 km langen Anstieg hinauf zum Ova Spin. Den ersten Kilometer durfte ich von vorne fahren, danach kamen die Tempoverschärfungen von Andrin Züger und Co. Lange konnte ich nicht mithalten und fuhr dann mein Tempo. Vorne waren 5 Fahrer weg und ich konnte ich mich mit Mühe in der Verfolgergruppe halten. Wir waren so in etwa 10 Mann, als wir den Ova Spin erreichten. Jetzt über die Abfahrt hinunter und dann in den berühmten Tunnel hinein der nach Livigno führte. Puh im Tunnel wurde brutal gefahren, immer aufwärts. Oben am See entlang auch durch Livigno hindurch wurde brutal gefahren, es war hart ohne Ende und wir konnten die 5 Mann vor uns fast einholen. Irgendwann jetzt der Anstieg hinauf nach Forcola di Livigno. Puh – Gegenwind ohne Ende, es war so hart, ein Fahrer nach dem Fahrer fiel aus der Gruppe, ich fühlte mich gut und konnte gut kämpfen und erreichte mit meiner Gruppe die Passhöhe. Nein, es kann nicht sein, oben Regen und Nebel ohne Ende, man sah keine 10 Meter. Ich wusste nicht, kommt eine Kurve oder gehts gerade aus, ich orientierte mich auf den Mittelstrich. Da ich die Strecke nicht kannte verlor ich leider Zeit, irgendwann war man wieder aus dem Nebel heraus. Jetzt ließ ich voll laufen und sah meine Gruppe wieder vor mir. Über den Grenzübergang dann rechts und jetzt ging es schon den Berninapass hinauf. Puh wieder Attacken ohne Ende. 3 Fahrer attackierten brutal, ich hatte eine kleine Lücke, ich kämpfte so hart, ich gab alles, kam aber nicht hin, irgendwann fuhr ich mein Tempo. Nach harten Kilometer war ich am Pass oben. Ich wusste zuerst gar nicht, dass ich oben war, scheiße wieder Nebel, null Sicht, alles Nass, keine 10 Meter sah man. Ich orientiere mich wieder auf den Mittelstrich und fuhr was ging. Irgendwann holte ich die 3 vor mir ein, die sahen auch nicht mehr. Ein Fahrer kam noch von hinten und als der Nebel weg war, fuhren wir zusammen Richtung Ziel. Es ging jetzt gut 40-50 Kilometer hinab nach Zernez mit Gegensteigungen. Wir harmonierten super und fuhren Vollgas, es war hart ohne Ende, aber wir gaben alles, da wir hinter uns eine große Gruppe hatten. Wir schafften es bis gute 2 Kilometer vor dem Ziel, die Gruppe war noch hinter uns und jetzt wurde grausamst in der Gruppe attackiert. Alle kamen einzeln ins Ziel. Ich finishte als 9ter Overall, ein Wahnsinn, aber noch besser war, 1. Platz in meiner Altersklasse. Dies ist der absolute Hammer, ein absoluter Traum, hätte ich nie gedacht. Heute lief alles so sau gut, einfach super lief es und das nötigte Glück hatte ich auch noch. Ich bin megahappy mit diesem Ergebnis, einfach Hammer. Dieses Rennen bin ich 2006 schon mit meinem Papa gefahren, daher bedeutet mir dieser Sieg sehr sehr viel. Gottseidank ging heute alles gut aus. Gratulation an alle Finisher und natürlich an den Sieger. Danke an mein Herz für die super Unterstützung und Betreuung, tausend Dank. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz beim Prolog – Engadiner RM

Hallo zusammen!

Letzten Freitag nahm ich beim Engadiner Radmarathon teil. Es galt den Prolog von Zernez hinauf zum Ova Spin zu bewältigen. Die Daten sind mit 7 km und 440 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start standen 150 Fahrer / innen, jede 20 Sekunden ging ein Fahrer bzw. eine Fahrerin auf die Strecke. Ich versuchte gleich auf dem ersten und einzigen flachen Kilometer ein für mich gutes Tempo zu fahren. Danach ging es Rampenmässig scharf hinauf. Nach Galeriedurchfahrten, vielen Kurven und Richtungswechsel kam ich irgendwann auf die kurze Abfahrt. Jetzt nochmals voll hinunterlassen und dann die letzten gut 1,5 km hinauf ins Ziel. Der Wind hat gedreht und kam jetzt ordentlich von vorne. Nach 18 Minuten, 50 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich als 7. Overall finishen. Im Ziel war ich stehend K.O. aber total happy über das Ergebnis. Heute lief es wirklich super, aber es war auch sau hart. Altersklassen gibt es hier keine. Gratulation an den Sieger und an alle Teilnehmer. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Dreiländergiro

Hallo zusammen!

Am Samstag startete ich beim Dreiländergiro in Nauders. Es galt eine Strecke von 118 km und ca. 2.800 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 3.000 Fahrer / innen aufgeteilt auf 2 Strecken. Die Nervösität bei mir war brutal, ich bin seit 5 Jahren (seit 2019) nie mehr so einen langen und anspruchsvollen Radmarathon gefahren, meine 4x Rücken-OPs und die letzte im Jänner machten es auch nicht besser. Also nervös war ich brutal, Ziel war Gesund und mit minimalen Rückenschmerzen das Rennen zu finishen. Um 6.30 Uhr folgte der Startschuss, die Straße war total nass, da es die ganze Nacht sehr stark geregnet hat. Die ersten 4 km hinauf zum Reschenpass waren brutal, Tempo ohne Ende, Gegendwind ohne Ende. Ich konnte mich aber in der 1. Gruppe festbeissen, es war grausam hart. Danach ging es dem Reschensee entlang und dann die lange Abfahrt mi den vielen Kurven über die Malser Heide hinunter. Es war schon heiß, sehr viele Fahrer, alles nass und ein enormes Tempo. Unten kurz vor Prad war die Gruppe, ich denke mal 150 Mann / Frau groß. Jetzt die rechts Kurve und dann geht es hinauf zur Königin von Europa, dem Stilfserjoch mit seinen 48 Kehren und 2.757 m Höhe. Tempo vorne wurde erhöht und einer nach dem anderen musste sich verabschieden. Ich fuhr mein Tempo und konnte bis kurz vor Trafoi mitfahren, danach war ich dann alleine unterwegs. Ich fuhr einfach was ging, irgendwann traf ich Marcel Summer auf der Strecke, dann fuhren wir ein bisschen zusammen bis er wieder den Turbo zündete und gute 10 km vor der Passhöhe war ich dann mit Jo Lamparter und einem weiteren Fahrer zusammen. Hier fuhr ich die ganzen 10 Kilometer, Kehre für Kehre vorne. Eine Seite Gegenwind und die andere dafür wieder Rückenwind, war sau hart. Irgendwann kamen wir dann auf der Passhöhe Stilfserjoch an. Sollte man den Zuschauer trauen, war ich der 23. auf der Passhöhe, was für mich ein absoluter Traum war. Meine 2 Mitstreiter fuhren gleich vollgas hinunter. Ich blieb kurz stehen, zog meine Jacke an + kurz strecken usw… und haute mich dann auch in die Abfahrt. 10 Kehren hinunter dann rechts über den Umbrail-Pass und dann weiter hinunter nach St. Maria. Halbe Straße war trocken, aber unten in der Schweiz war die Abfahrt dann wieder total nass. Ich lies laufen was ging und war dann irgendwann unten. Jetzt rechts weg und weiter wieder nach Italien. Ein Zuschauer sagte mir ich war 5ter, was Hammer ist. Jetzt war es ein Zeitfahren, ich fuhr was ging, drückte den kuppierten und teilweise steilen Radweg Richtung Nauders was ging. Es war hart ohne Ende, irgendwann dann am Reschensee. Jetzt nochmals Vollgas Richtung Nauders. Viele Zuschauer waren an der Strecke, war echt super, ein tolles Gefühl hier fahren zu dürfen :-). Irgendwann war ich dann am Reschenpass. Jetzt Vollgas Richtung Nauders. Nach 3 Stunden 59 Minunten und 22 Minuten konnte ich finishen, als 5ter Overall und 2ter in meiner Altersklasse. Dies ist doch der absolute Wahnsinn. Super und das wichtigste ist ich bin gesund im Ziel angekommen, die Schmerzen waren OK und der Podest ist ein absoluter Traum. Für mich sicher ganz klar das Highlight in 2024. Wenn mir das jemand vor 5 Monaten gesagt hätte, hätte ich es nicht gedacht, ich war mir vor dem Start nicht mal sicher, ob ich rundum komme,…. Vielen Dank an alle die mir geholfen haben, vielen Dank an mein Herz zu Hause :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, wir haben heute ein super Rennen geliefert. Jetzt heißt es mal Rücken schonen, weiter aufbauen, Körper regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Weitere Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Tschengla Bike

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Tschengla Bike / Bürserberg teil. Dies war die erste Station vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Für mich irgendwie ein Comeback, ich war das letzte mal 2019 im Cup dabei, einmal dazwischen war ich noch beim Gamp Bike dabei. Da Hillclimb eine eigene Disziplin ist, war ich vor dem Start doch etwas nervös, da ich nicht wusste, wie es laufen wird. Pünktlich um 11.00 Uhr folgte dann der Startschuss. Das 48 Mann/Frau große Feld rollte neutralisiert leicht bergab Richtung Außerberg. Gleich nach dem Startschuss fuhr ich mein Tempo, dass ich mir zutraute und war gleich an der Spitze. Direkt an meinem Hinterrad war Jakob Mayer. Knapp dahinter Jan Schmidt und Marcel Ender. So ging es bis zum steilen Stich. Hier attackierte Jakob, ich konnte nicht mit und musste mein Tempo fahren. Oben in der Querfahrt konnte ich das Loch wieder zufahren und Jan war praktisch auch schon am Hinterrad von uns. Jetzt ging es weiter Richtung Fuchsbau. Immer steigend, mit teilweise ordentlichen Rampen. Diese Strecke hatte ich nicht mehr im Kopf, ich litt brutal und entschloss mich mein Tempo zu fahren, ich konnte hier nicht mehr schneller fahren. Jan und Jakob drückten aufs Tempo. Ich fuhr dahinter was ich konnte. Irgendwann dann die letzten 2 Kilometer. Ich fuhr mein Tempo hinauf, es war brutal hart, da wir hier wieder extremen Gegenwind hatten, aber das war heuer auf der ganze Strecke sehr hart, extrem heiß und Gegenwind ohne Ende. Nach 45 Minunten, 56 Sekunden und 37 Hunderstel konnte ich als 3ter Overall hinter Jakob und Jan finishen, knapp vor Florian Zumtobel und Manuel Kessler. Mit diesem Ergebnis bin ich unglaublich zufrieden, hätte ich nicht für möglich gehalten, bei einem Hillclimb nochmals aufs Podium zu fahren. Gratulation an den Sieger und an alle Teilnehmer, heute haben wir ordentlich leiden müssen :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke Michi fürs mitnehmen – sehr nett von dir. Vielen vielen Dank an mein Herz, ohne Sie könnte ich kein Radrennen mehr fahren, es steckt hier soviel mehr dahinter, dass ich überhaupt noch Radfahren kann. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt heißt es mal regenerieren und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Dreiländereck Bergsprint

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Dreiländereck Bergsprint in Pinswang teil. Hier galt es eine Strecke von 4,3 km und 350 Höhenmeter zu bewältigen. Pünktlich um 11.10 Uhr ging es püntklich los. Die ersten gut 500 Meter gingen flach dahin. Jorg Muller (FRA) drückte gleich brutal aufs Tempo so dass ein 4er auf dem Display erschien. Danach ging es von Asphalt auf Schotter über und die Steigung begang. Ich schob mich auf Position 1 und gab gleich Vollgas. Jetzt ging es ein paar „sehr rutschige“ Haarnadelkurven hinauf. Die Steigung war noch moderat, dafür das Tempo extrem hoch. Nach ein paar Minuten Fahrt war nur noch Matthias Kuhn an meinem Hinterrad. Ich gab jetzt nochmals alles und konnte dann ein Loch reißen. Umso länger die Strecke wurde, umso steiler wurde es auch. Die letzten beiden Kilometer hinauf waren brutal steil und die Kurven und der Untergrund war teilweise wirklich „rutschig“. Ich quälte mich wirklich brutal hinauf und konnte nach sehr harten 16 Minunten und 29 Sekunden als 1. Overall finishen. Dass ich nochmals ein Hillclimb gewinnen kann hätte ich mir nie gedacht, finde ich super :-). Im Ziel war ich aber dann total erledigt, aber die Aussicht war der Hammer. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Diese Veranstaltung ist wirklich eine sehr harte Angelegenheit. Ein paar Fotos folgen in der Rubrik –> Fotos –> MTB. Vielen Dank an meinen Schatz / mein Herz für die Unterstützung in den letzen Wochen. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren, da ich doch jetzt schon größere Probleme habe und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Zeitfahrcup Behamberg

Hallo zusammen!

Am Samstag stand die 2te Station vom Zeitfahrcup 1600 an. Es galt eine Strecke von 8,9 km und 391 Höhenmeter von Wartberg über Behamberg hinauf nach Kürnberg zu bewältigen. Am Start standen wie immer sehr starke Zeit- bzw. Bergfahrer. Alle 30 Sekunden ging ein Starter bzw. eine Starterin auf die Strecke. Um 12.11.30 Uhr war ich an der Reihe. Ich fuhr gleich von Anfang an ein für mich hohes Tempo. Nach 500 Meter ging es eine extreme Rampe nur gerade aus hinauf. Irgendwann war ich oben, dann kurz flach, dann die nächste Rampe, wieder flach, nächste Rampe und am Schluss nochmals sehr scharf hinauf ins Ziel. Die Strecke und die Gegend ist landschaftlich ein absoluter Traum, aber die Härte der Strecke für ein Zeitfahren ist auch brutal. Nach 20 Minuten, 37 Sekunden und 22 Hunderstel konnte ich finishen. Im Ziel war ich komplett Game Over. Dies war der super 3te Platz Overall und der 1. Platz in meiner AK. Mit dem Ergebnis und der Leistung war ich sehr zufrieden. Ich hatte einen super Tag und gute Beine. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und vielen Dank für die super Fotos. Vielen Dank an mein Herz für die super Betreuung während der ganzen Woche. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren, die Wehwechen auszubessern und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Mittenbergrennen

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Mittenbergrennen in Chur teil. Das Rennen wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Die Strecke komplett auf Schotter ist mit 5 km und 440 Höhenmeter auch scharf. Meine Startzeit war 18.42 Uhr. Ich fuhr gleich von Anfang an, ein für mich gutes Tempo. Es war sau hart, aber die ersten Kilometer liefen super, oben raus hatte ich dann leider schon gröbere Probleme, was aber normal ist. Ich denke ich weiß, was ich noch besser machen kann :-). Nach 18 Minuten 17 Sekunden und 9 Hunderstel konnte ich als 2. Overall und 2ter in meiner AK finishen. Mit dieser Zeit und dem Ergebnis bin ich natürlich total happy und zufrieden. Es lief echt super. Heute muss ich sagen, dass ich doch ein paar Wehwechen habe. Diese kann ich jetzt hoffentlich wieder beseitigen und dann schauen wir weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an Michi fürs mitnehmen, war wie immer super. Tausend Dank an mein Herz für die super Betreuung, danke :-). Jetzt heißt es mal erholen und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Gravelday Vorarlberg

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim 1. Gravelday Vorarlberg teil. Der Start und Ziel war in Feldkirch, was es für mich sehr speziell macht, da ich doch ein stolzer Feldkircher bin :-). Die Strecke war mit 100 km und 2.000 Höhenmeter angegeben. Das Rennen wurde im „Einzelzeitfahrmodus“ ausgetragen, d.h. mit 2 Minunten Abstand. Besonderheit ist, es ist nichts beschildert, jeder muss alles alleine fahren und navigieren und muss sich auch alleine verpflegen. 3x Kontrollstellen gab es bei denen man eine Karte abstempeln musste, weiters wurde im Ziel die Fahrt via Strava usw kontrolliert,… Es waren MTBs und Gravelräder zugelassen. Das Wetter war katastrophal wia auch die Tage davor, Dauerregen und 7 Grad beim Start. Um 8.20 Uhr startete ich mit meinem MTB. Ich versuchte gleich ein gutes Tempo zu fahren. Es ging nach Frastanz mit ein paar Schlenker, dann durch den Galinawald im Schotter, da merkte ich schon es wird sau dreckig :-). Danach weiter über Beschling, Nenzing, Gais nach Schlins. In Frastanz feuerte uns CEBI an, danke für das Foto :-). Ich fuhr so schnell ich konnte und spürte das Wetter und die bereits 200 Höhenmeter schon. Ich konnte Fahrer vor mir ein- und überholen. In Schlins ging es auf Schotter, Waldwegen nach Bludesch, Thüringen, Thüringerberg hinauf nach Düns. Von Düns dann den Schotterweg nach Satteins. Jetzt folgte der Anstieg zur Gulmalpe. Hier merkte ich schon, dass das Wetter echt hart war, es war kalt, sau nass und die ganze Strecke war nur matsch und tief durchnässt. Irgendwann nach hartem Kampf kam ich dann oben an. Jetzt kurz runter nach Übersaxen, hier abstempeln, Brille waschen usw und über Schotter weiter nach unten über viele Kehren nach Rankweil. Hier habe ich leider eine Abzweigung verpasst und musste wieder umkehren und verlor natürlich auch Zeit, aber gottseidank heil unten angekommen. Jetzt ging es nach Rankweil, dann die Laternserstraße hinauf (mit dem sehr steilen Stück) bis zur Bergbahn Laterns. Puh, dies war hart, nur Nebel und Kälte, aber mir lief es super, ich konnte ein für mich gutes Tempo fahren und war mittlerweile auch der erste Fahrer auf der Strecke. Jetzt ging es weiter über Schotter hinauf nach Gapfohl, dann über Schotter nach Laterns mit Zwischensteigungen über Stöck nach Suldis. Hier stempelte ich wieder ab und füllte meine Flaschen auf. Von hinten kam gottseidank niemand und es ging schon weiter über Hennabüchel, Muntlix, Frutzweg zum Illspitz. Puh, jetzt Illspitz Richtung Feldkirch, der Horror neuer Weg, war wie Treibsand, man sank cm tief ein, null Gegendruck, fast unfahrbar, dann endlich die Abzweigung Richtung Matschels. Jetzt Vollgas nach Bangs, beim Brunnen abstempeln und jetzt wieder in den Wald Richtung Feldkirch. Ich gab Vollgas und konnte in Feldkirch nach 94,90 km / 2.173 Höhenmeter nach 3 Stunden, 55 Minuten und 26 Sekunden finishen. Dies war der 1. Platz Overall, zwar sau knapp, aber 1. Platz. Dieser Sieg zu Hause beim ersten Gravelday Vorarlberg macht mich voll stolz und hätte ich nie erwartet, dieser Sieg bedeutet mir sehr viel. Gratulation an alle Teilnehmer, wir haben hier echt einiges geleistet bei der schweren Strecke und dem brutalen Wetter. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, hat mir echt viel Spaß gemacht, war aber auch superhart. Danke an mein Herz, die mich die ganze Zeit unterstützt, sonst wäre dies nicht möglich gewesen. Jetzt heißt es mal zu erholen und schauen, dass ich alle Wehwechen auskuriere und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim EZF Prolog Cazis

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Prologzeitfahren von Cazis nach Rhäzüns teil. Hier galt es eine Strecke von 8,6 km und 71 Höhenmeter im Zeitfahrmodus zu absolvieren. Am Start standen gut 60 Fahrer- und innen. Mit Andrin Züger & Co. standen einige Lizenz-Fahrer am Start was das ganze noch schwieriger machte. Pech hatten wir, weil um Punkt 18.00 Uhr fing es an voll zu regnen. Pünktlich um 18.10 Uhr war ich an der Reihe. Straße war pflätsch nass und von oben kam auch viel Regen. Scheiße und ich auf dem EZF, na super. Die ersten 4 km inklusive der Welle fuhr ich ein super Tempo, der Wind blies von hinten und der Durchschnitt war ein Traum :-). Die letzten 4 Kilometer waren jetzt mit den 71 Höhenmeter bergwärts und auch im Gegenwind. Hier gab ich alles, es war sau hart, vielleicht habe ich hier zuviel an der Position festgehalten, aber ich fuhr was ging. Ich denke, was ich noch besser machen kann. Nach 10 Minuten und 50 Sekunden konnte ich finishen, der Schnitt war 47,1 km/h. Die war der 3. Platz Overall. Ich bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden, da ich nach nicht mal 2h EZF Training doch nicht so schlecht war. Gratuliere allen Teilnehmer und natürlich besonders Andrin Züger für seine super Fahrt. Super Veranstaltung, vielen Dank an den Veranstalter. Danke an mein Herz für dich super Betreuung in den letzten Wochen. Jetzt heißt es Rücken trainieren, auf Körper hören und dann schauen wir mal weiter.. Jetzt werde ich mal erholen und dann schauen wir. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Imster Radmarathon

Hallo zusammen!

Am Sonntag nahm ich beim Imster Radmarathon in Imst teil. Ich fuhr die Panoramarunde, d.h. es mussten 70 Kilometer und 715 Höhenmeter bewältigt werden. Pünkltich um 7.30 Uhr startete das 1.300 Mann/Frau große Feld ins Rennen (3 Strecken standen zur Auswahl). Gleich von Anfang an war es ein enormes Tempo, Terrain war leicht steigend, aber die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 42 km/h, immer wieder Tempoverschärfungen, gefährliche Fahrweisen usw. Leider nach gut 15 Kilometer ein sehr schwerer Sturz, praktisch neben mir, ich hatte extrem Glück. Ich hoffe allen Beteiligten geht es gut. Nach kurzem Checken im Feld, wurde jetzt gottseidank normaler gefahren. Jetzt der Anstieg zum Holzleiten Sattel, gute 6 Kilometer, unglaubliches Tempo. Wir haben jetzt eine ungefähre 50 Mann Gruppe. Laufend fielen Leute aus der Gruppe. Ich konnte mich bis 2 Kilometer vor der Bergwertung in der Gruppe halten, dann leider nicht mehr. Bis oben verlor ich 20 Sekunden und gute 200-300 Meter auf die Gruppe. Scheiße dachte ich, aber ich fahr was geht. Vorne waren ungefähr 20 Leute. Von hinten kamen noch ein paar Fahrer und so fuhren wir gemeinsam die sau schnelle Abfahrt nach Mieming und dann weiter nach Telfs. Geschwindigkeiten waren abartig. Kurz nach Telfs konnten wir wieder auf die Spitzengruppe aufschließen. Das Tempo war hoch ohne Ende. Irgendwann gingen ein paar Fahrer auf die große Runde und so waren wir noch zu 10. unterwegs. Extremes Tempo und immer wieder Attacken bis nach Roppen, Waldele. Bei der Abzweigung zur Panormarunde, war Max Kettner-Arnold gute 200-300 Meter vor uns. Ich fuhr in der 3er Gruppe mit Andre Resch und Marco Lengauer. Jetzt ging es auf den Radweg, wo auch noch eine Rampe mit 18% kam. Andre gab vorne alles, aber Max konnten wir nicht mehr einholen. Ich war klinisch Game Over und konnte nicht mehr überm Limit fahren, da ich schon am Limit war. Irgendwann waren wir dann in Imst. Jetzt ging es noch gute 2 Kilometer aufwärts ins Ziel. Andre attackierte Marco und mich ein paar mal, es war hart, aber wir konnten dran bleiben. Bei der 500 Meter Marke konnte ich attackieren und mich so knapp vor Marco und Andre durchsetzen und erreichte den sensationellen 2 Platz Overall. Die Zeit war 1 STunde 39 Minauten und 13 Sekunden (40,2 km/h Durchschnitt). In der Altersklasse war dies der erste Platz. Einfach ungblaublich, dass ich bei einem Radmarathon nochmals aufs Podium komme. Ich bin Jahrelang schon kein Radmarathon mehr gefahren und die OP liegt auch nur knapp 3 Monate zurück. Jetzt heißt es aber mal schonen und erholen und dann schauen wir weiter. Ich hoffe allen gestürzten geht es den umständen entsprechend gut, ich denke an euch. Die Veranstaltung war top organisiert, aber das Startprozedure muss man 2025 anderst machen, so ist es viel zu gefährlich für alle. Danke an alle dich an mich glauben und mir helfen. Vielen Dank an mein Herz für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal regenerien und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Zeitfahrcup Perg

Hallo zusammen!

Am Donnerstag nahm ich beim Zeitfahrcup in Perg teil. Es galt die Strecke von Perg durch das Naarntal bis hinauf nach Rechberg im Einzelzeitfahrmodus so schnell wie möglich zu bewältigen. Das besondere daran ist, es geht nur aufwärts in Summe 362 Höhenmeter. Am Start standen 59 Fahrer- und innen. Wie immer im Osten Österreichs sehr sehr starke Zeitfahrer. Nervös ohne Ende war ich, zu wenig Training, Op vor 3 Monaten, kann ich so mit dem Rücken fahren usw,….? Gefühl war schwierig,…. Ich entschied mich für das Rennrad, d.h. i war in der Rennradwertung am Start. Pünktlich um 12.17.30 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren. Es ging stetig durch das Naarntal hinauf, sehr kurvig, man sah nicht weit voraus. Irgendwann nach ein paar Kilometer Fahrt konnte ich dann Fahrer ein- und überholen. Es war hart ohne Ende. So ging das ganze 11 km lang, danach folgte die Rechtskurve und jetzt folgte der 3 km lange und giftige Anstieg hinauf nach Rechberg. Puh, ich war stehend K.O. Ich würgte mein Tempo hinauf, war die Taktik die falsche, habe ich überpact, man denkt an viel, wenn man nicht mehr kann,….? Naja, eigentlich war alles gut und ich würgte hinauf was noch ging und konnte nach 26 Minuten, 3 Sekunden und 22 hunderstel (32,24 km/h Schnitt) finishen. Dies war inklusive der Zeitfahrräder der 5. Platz Overall und der für mich sehr perfekte 2te Platz in meiner Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich überhaus zufrieden, es war hart ohne Ende, ich arbeite täglich an meinem Rücken, schaue, dass ich mich gut fühle und gebe immer das Beste was möglich ist. In Schmerzonen vom Rücken fahre ich nicht mehr und dann gleich ein Podest Platz ist Hammer. Danke an alle Sponsoren, die noch in mich vetrauen gehabt haben und vielen Dank an mein Schatzi. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal erholen und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti