3. Platz beim König Ludwig Bike Cup

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim König Ludwig Bike Cup in Oberammergau (Deutschland) teil. Ich entschied mich für die „Kurzstrecke“, d.h. es waren 30 km mit 650 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 131 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Sieger vom Pfronten MTB-Rennen Oliver Mattheis, Jonas Bock, Stefan Vogler, Nico Bortscheller,…, um nur einige zu nennen. Das Wetter war sehr bescheiden, d.h. Regen und 11 Grad. Pünktlich um 9.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 1,5 Kilometer waren neutralisiert. Hier war es schon sehr hektisch, da das Führungsauto auf einmal auf 0 abgebremst hat, da ein anderes Auto entgegenkam. Hier konnte ich mit viel Glück noch ausweichen und dann ging es schon gleich los mit der ersten Rampe. Hier wurde schon extrem attackiert und ich konnte nur mit viel Mühe folgen. Auf der Kuppe waren wir noch gut 20 Mann, aber in der Abfahrt und im anschließend flacheren Stück rollte wieder viel zusammen. Bei Kilometer 4 übernahm ich die Spitze und fuhr ein für mich gutes Tempo. Bei Kilometer 5 ging es dann schon in den langen Anstieg. Ich attackierte gleich früh und konnte die ersten gut 1,5 km vorne fahren. Ich merkte schon, dass heute nicht so mein Tag ist und ich hatte große Probleme das Tempo zu halten. Es war heute wirklich brutal hart für mich. Nach gut 1,5 km Auffahrt überholte mich dann Oliver Mattheis. Ich kämpfte weiter. Kurz vor der Ankunft auf dem Berg überholte mich dann noch Stefan Vogler. Ich ging als 3ter in die Abfahrt, ganz knapp vor Jonas Mock. Jetzt ging es wellig dahin und ich konnte mich wieder gut erholen und konnte beim nächsten Anstieg zusammen mit Jonas Mock wieder auf Stefan Vogler aufschließen. Nach diesem Aufstieg, erfolgte die lange „Speedabfahrt“. Jonas und Stefan riskierten viel, ich fuhr mein Tempo und wurde in der Abfahrt noch von 2 weiteren Biker, unter anderem vom Sieger des Jahres 2016 überholt. Als ich unten angekommen war, versuchte ich wieder ein hohes Tempo für mich zu fahren. Es ging eine kurze Zeit über einen Radweg dahin, aber dann folgten schmale Trails über „nasse“ Steine, hunderte „nasse Wurzeln“, einige Holzbrücken, Wasser- und extreme Schlammdurchfahrten. Ich glaube hier nicht mehr an mich selber. Leider sah man auch überall gestürzte Fahrer. Mein Ziel war jetzt nur noch „gesund“ ins Ziel zu kommen, was überhaupt nicht einfach war. Nach einigen Kilometern, ging es dann wieder auf „normale“ Schotterwege mit leichten Steigungen. Hier versuchte ich wieder Vollgas zu geben und konnte auf Nico Bortscheller auffahren. Gleich attackierte ich nochmals und konnte eine kleine Lücke aufmachen. Jetzt ging es nochmals scharf einen Schotterweg hinauf, der in einem Trail und anschließend in einer Schiebepassage über Treppen endete. Ganz knapp konnte ich die Abfahrt vor Nico in Angriff nehmen. Die Abfahrt war sehr sehr schmal mit einigen 90 Grad-Kurven. Wir fuhren die Abfahrt mehr oder weniger gemeinsam nach unten. Als wir unten angekommen waren, konnte ich die kleine Lücke zu Nico wieder schließen. Jetzt ging es noch gute 4 Kilometer über Schotter- und Asphaltwege rund um Oberammergau ins Ziel. Ich attackierte nochmals mit letzter Kraft und konnte nach 1 Stunde 11 Minuten und 56 Sekunden als 4ter Overall, knapp vor Nico Bortscheller finishen. Dies war der 3. Platz in der Herrenwertung, da der 2. Platzierte Jonas Mock noch in der Junioren Wertung gefahren ist. Das Ergebnis ist für mich total überraschend, da ich hier keinen Top 10 Platz für möglich gehalten hätte. Das Rennen wurde super organisiert, aber heute war es durch das Wetter extrem schwierig und teilweise auch sehr gefährlich. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Den Gestürzten wünsche ich eine gute Besserung. Ein paar Fotos sind in der Rubik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Tschengla Bike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tschengla Bike am Bürserberg teil. Dies war zugleich das 2te Rennen für den Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Am Start standen 83 Fahrer- und innen. Mit dabei natürlich die besten Bergfahrer aus der Region wie z.B. Wolfgang Moosbrugger, Silvio Bösch, Roman Wienicke, Jakob Mayer, Christoph Wachter, Jan Schmidt,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss auf die 12,7 km und mit 850 Höhenmeter „bepackte“ Strecke. Die ersten 1,5 km gingen leicht bergab und wurden deshalb „neutralisiert“ gefahren. Nach den 1,5 km erfolgte dann der offizielle Startschuss. Gleich zu Beginn fühlte ich mich gut und konnte das Tempo von vorne fahren. Ich probierte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Knapp hinter mir fuhren Silvio Bösch, Wolfgang Moosbrugger und Jakob Mayer. Dies ging die ersten gut 3 km so hinauf, danach ging der Untergrund von Asphalt auf Schotter über. Gleich zu Beginn der ca. 30%igen Rampe attackierte Silvio. Nach gut 2/3 des Anstieges drehte mein Reifen durch und ich musste vom Rad, auch Wolfi und Silvio mussten vom Rad. Jakob fuhr den Stich durch. Ich fiel nach der „Laufaktion“ auf den 4ten Platz zurück. Nachdem ich wieder auf das Rad aufgestiegen bin, investierte ich viel und konnte auf Wolfi aufschließen. Zusammen konnten wir dann die gut 100 Meter zu Silvio und Jakob wieder auffahren. Dies war schon verdammt hart, aber zum Glück war der Abschnitt hier flach. Nach dem flachen Abschnitt, folgte eine Abfahrt, die wir zu 4 absolvierten. Gleich nach der Abfahrt kamen die nächsten Rampen. Immer wieder versuchte Wolfi das Tempo zu erhöhen, aber wir blieben zu viert zusammen. Nach diesen Attacken fuhr meisten ich wieder von vorne, auch Silvio und ich versuchten es einige mal, aber auch ohne Erfolg. So ging das Rennen immer weiter und weiter. Es war brutal hart und ich war mehr wie am Limit. Als wir dann zur 2 Kilometer Marke kamen, attackierte wieder Wolfi, aber auch hier blieben wir zusammen. Ich versuchte dann auf dem nächsten Kilometer das Tempo zu erhöhen, aber immer noch keine Selektierung. Bei der 500 Meter Marke folgte der letzte sehr sehr steile Anstieg hinauf zum Ziel. Hier attackierte Jakob unglaublich hart und keiner konnte folgen. Wir 3 erhöhten auch das Tempo, aber fuhren gemeinsam weiter. Bei der 300 Meter Marke riskierte ich nochmals alles und attackierte. Jetzt konnte ich ein kleines Loch aufmachen. Diese 300 Meter bis ins Ziel waren brutal, aber ich konnte als 2ter Overall nach 44 Minuten und 11 Sekunden finishen, knapp hinter mir kamen dann Wolfi Moosbrugger und Silvio Bösch ins Ziel. Das Rennen heute war einfach unglaublich hart, die ganzen Kilometer pushten wir uns und fuhren mehr wie am Limit, ich zumindest. Im Ziel war ich total K.O. Das Ergebnis ist für mich ein Traum. Gratulation an Jakob Mayer und natürlich Gratulation an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombola-Preise. Heute hatte ich wirklich einen super Tag, meine Beine heute waren ein Traum, denn sonst hätte ich nie mit diesen super Bergfahrer mithalten können. Danke an alle, die mich so super unterstützen, ohne euch wäre so eine Platzierung nicht möglich gewesen. Vielen Dank nochmals an Gerhard Wagner und an das TEAM iQ-sports.eu, dass ich bei euch fahren darf. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim MTB Marathon in Pfronten

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim MTB Marathon in Pfronten teil. Ich entschied mich für die „Kurzstrecke“ bei der 26 km und 840 Höhenmeter zu bewältigen waren. Am Start standen sehr gute Berg- und MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Oliver Mattheis, Dominik Brenner, Elias Hagspiel, Marco Lengauer, Stefan Vogler, David Färber, Sender Wieslaw, Andreas Heckmeier,… um nur wenige zu nennen. Pünktlich um 12.00 Uhr gingen 163 Fahrer- und innen auf die Strecke. Die ersten 500 Meter waren neutralisiert, aber danach ging die Post ab. Das Tempo wurde gleich angezogen und die Rennsituation war sehr unübersichtlich und sehr nervös, da es sehr kupiert und auch teilweise über enge Schotterwege ging. Nach ungefähr 5 Kilometer übernahm ich die Spitze und konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Die Strecke war immer noch sehr kupiert und sehr eng. Nach gut 8 Kilometer ging es links weg und der steile Anstieg Richtung Breitenberg (1.670 m Hoch) folgte. Gleich zu Beginn der Steigung attackierte der Vorjahressieger Oliver Mattheis. Die Gruppe fiel gleich komplett auseinander, aber niemand konnte Ihm folgen. Ich konzentrierte mich auf meinen Rhythmus und versuchte ein für mich gutes Tempo zu fahren. Oliver Mattheis war vorne weg, dann folgte Elias Hagspiel und kurz nach Ihm folgte ich. Nach gut einem Kilometer konnte ich Elias einholen. Ich konzentrierte mich weiter auf mich und fuhr meinen Rhythmus. Die Strecke hatte teilweise steile Rampen und ganz wenige Flachstücke. Ich quälte mich so gut ich konnte hinauf. Nach einigen Kilometer erreichte ich als 2ter Overall die Bergwertung am Breitenberg. Knapp hinter mir folgte Dominik Brenner vom TSV Oberammergau. Jetzt folgte die Abfahrt Richtung Pfronten. Als ich den ersten Abschnitt gesehen habe, glaubte ich nicht mehr an mich. Ein extremes Gefälle und überall lose Steine wie in einem Bachbett. Im Training würde ich so eine Abfahrt nicht fahren. Irgendwann überstand ich dann diesen Teil und wurde hier von Dominik Brenner und Elias Hagspiel überholt. Der Mittelteil war dann besser, sehr viele Kurven, aber auch sehr losen Schotter und teilweise extrem schnell. Ich fuhr halt so wie ich konnte. Irgendwann wurde ich dann von Stefan Vogler und Marco Lengauer überholt. Der letzte Teil der Abfahrt war dann wieder der volle Horror, große Steine, sehr steil,…. Als ich unten ankam, hatte ich noch einen kleinen Vorsprung auf David Färber und Sender Wieslaw. Jetzt waren es noch ca. 4 Kilometer ins Ziel. Ich biss nochmals auf die Zähne und fuhr mit Vollgas (letzter Kraft) ins Ziel. Nach einer Stunde, 9 Minuten, 52 Sekunden und 5 Hundertstel finishte ich als 6ter Overall. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein Hammerergebnis für mich. Gratulation an alle Teilnehmer und eine gute Besserung an alle Verletzten. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Das Rennen war heute wirklich sehr hart, da der Anstieg sehr schnell gefahren wurde und die Abfahrt von einem alles abverlangte. War eine neue Erfahrung für mich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

15. Platz beim Bergrennen uf da Töni

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Bergrennen uf da Töni teil. Dieses Rennen wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Der Start war in Altstätten und das Ziel 10,6 km und 660 Höhenmeter weiter in St. Anton. Das Wetter war heute perfekt und das Rennen konnte eine Rekordteilnehmerzahl von ca. 140 Fahrer- und innen vermelden. Am Start war die ganze Elite aus dem Rheintal. Ich glaube so stark wie heuer, war dieses Rennen noch nie besetzt. Auffallend war, dass sehr viele geförderte Nachwuchssportler am Start standen. Um ca. 18.50 Uhr durfte ich von der Rampe starten. Der Start und die Anfangskilometer waren total in Ordnung. Ich konnte einen guten Rhythmus und ein für mich tolles Tempo fahren. Nach gut 3 km, lief das ganze nicht mehr so rund. Ich gab zwar alles, konnte mich aber nicht 100%ig „quälen“ und konnte leider auch nicht meine gewünschte Performance an den Tag legen. Ich kämpfte weiter und weiter, dachte aber zwischendurch, dass ich das Ziel heute nicht sehen werde. Nach 31 Minuten und 25 Sekunden erreichte ich das Ziel in St. Anton. Dies war der 15. Platz in der Elite-Klasse. Mit meinem Kampfgeist bin ich zufrieden, mehr kann ich derzeit leider nicht aus mir herausholen. Wie schon angekündigt, werde ich die nächsten Rennen als „besseres“ Training nützen und schauen was passiert. Ich hoffe, dass dann „irgendwann“ meine Form wieder zurückkommen wird. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an meine Freundin + Familie für die Unterstützung von heute. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

1. Platz beim Halltalexpress

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Halltalexpress teil. Dies ist ein echter „Klassiker“ im Tirol. Beim Halltalexpress zählen zwar die Einzelleistungen, aber prämiert wird nur das Team. Ein Team besteht aus einem Biker und einem Läufer. Die Zeiten werden dann addiert und bilden die Gesamtwertung. Gemeinsam mit Wolfi Pfister startete ich heute beim Halltalexpress. Am Start standen 57 Teams. Die Strecke ist mit 5,2 km und 680 Höhenmeter der absolute Wahnsinn (=Durchschnittsteigung von 13,07%). Die maximale Steigung beträgt 32% (!). Vier Kilometer der Strecke sind geteert und 1,2 km der Strecke sind mit „losem Schotter“ versehen. Bei diesem Klassiker stehen wie jedes Jahr extrem starke Athleten am Start. Bei den Biker war mit Manuel Natale, der wahrscheinlich beste Bergfahrer Tirols am Start. Weitere sehr starke Bergfahrer wie Thomas Nagiller, Thomas Recheis, Uwe Tremetzberger, Roland Striemitzer, Manfred Holzer, Bernhard Haller, Daniel Biehler,…. um nur einige zu nennen, war ebenfalls mit von der Partie. Pünktlich um 11.00 Uhr starteten wir Biker. Manuel Natale schlug gleich ein scharfes Tempo an. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und fuhr den ersten 1/2 Kilometer an seinem Hinterrad. Danach entschloss ich mich mein eigenes Tempo zu fahren. Das Feld war von Anfang an schon komplett zerrissen, da jeder vom Start weg sein eigenes Tempo fuhr, da es hier keinen einzigen Meter gibt, der flach ist. Manche sprechen hier von der härtesten Strecke Tirols. Ich probierte einfach meinen eigenen Rhythmus zu fahren. Vor mir war Manuel Natale, hinter mir die beiden „Bergflöhe“ von der Union Sporthütte, Thomas Nagiller und Thomas Recheis. Nach gut 1,5 Kilometer kam dann die unglaubliche Rampe (ca. 600 Meter lang und 32% Steigung). Zum Glück war der Untergrund geteert, aber die Gänge gingen hier einem sehr schnell aus. Nachdem ich diese Rampe bewältigt hatte, war Manuel Natale vorne nicht mehr zu sehen und die beiden starken Bergfahrer hinter mir kamen immer näher. Die nächsten 2 Kilometer waren auch unglaublich steil und es gab keinen Meter, an dem man sich „erholen“ konnte. Die Temperatur stieg auch extrem an. Von Meter zu Meter, merkte ich, dass mir die Strecke immer mehr zusetzte. Nach 4 Kilometer ging dann die Strecke in Schotter über. Gleich zu Beginn des Schotters folgte die nächste Rampe, die auch über 20% hatte. Hier war es wirklich schwer zu fahren, da der Schotter sehr „lose“ war. Am Ende dieser Rampe hatte mich dann Thomas Nagiller attackiert und ich konnte hier leider nicht mehr kontern, da ich schon ziemlich am Limit war und die Strecke nicht flächer wurde. Ich versuchte meinen Rhythmus weiter zu fahren und quetsche nochmals alles aus mir heraus, da von hinten auch schon Thomas Recheis kam. Nach 28 Minuten und 53 Sekunden finishte ich als 3ter Overall hinter Manuel Natale und Thomas Nagiller. Knapp hinter mir kamen dann Thomas Recheis, Uwe Tremetzberger, Roland Striemitzer,…. ins Ziel. Im Ziel war ich total K.O. Die Strecke ist wirklich knüppelhart. Um 11.10 Uhr starteten dann die Läufer. Wolfi Pfister lieferte ein sensationelles Rennen und kam als 4ter Overall ins Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde und 20 Sekunden konnten wir uns den Gesamtsieg bei diesem „Klassiker“ sichern – ein Wahnsinn. Mit so einem Ergebnis hätten wir beim ersten Antreten nicht gerechnet. Vielen Dank an dich Wolfi – perfektes Rennen. Danke auch an unsere Freundinnen, die uns super unterstützen. Derzeit fühle ich mich körperlich schon sehr angeschlagen, daher werde ich jetzt wahrscheinlich ein paar Tag pausieren und die nächsten Rennen eher „genießen“. Danke an den Veranstalter und an die vielen Zuschauer für dieses super Erlebnis. Ich hoffe den „Verletzten“ von heute geht es bald wieder besser – gute Besserung an euch. Gratulation an alle Finisher für die Bezwingung dieser „Mörderstrecke“. Meine Zahn-OP am Freitag lief erfolgreich ab. Wenn alles nach Plan läuft, sollte ich nach der nächsten OP wieder „fit“ sein. Fotos zum Rennen sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim IVB-Einzelzeitfahren


Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim IVB-Einzelzeitfahren in Unterperfuß teil. Zuerst möchte ich mich bei der IVB bedanken, dass ich heuer wieder bei diesem Rennen teilnehmen durfte. Am Start standen 60 Fahrer- und innen. Das Rennen wurde im „Einzelzeitfahrmodus“ ausgetragen, d.h. jede Minute startete ein Fahrer bzw. eine Fahrerin. Die Strecke von Unterperfuß nach Ranggen betrug 5,2 km und 230 Höhenmeter. Wie jedes Rennen im Tirol war die Besetzung wieder sehr stark, z.B. Bernhard Haller, Roman Wienecke, Thomas Nagiller, Michael Danklmeier, Daniel Pechtl,…. um nur einige zu nennen. Um 18.36 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich von Anfang an ein hohes Tempo zu gehen. Die ersten 850 Meter waren leicht bergauf und der Gegenwind war hier extrem. Nach 850 Meter zweigte die Strecke nach rechts ab und es folgte eine kurze Gerade mit einer kleinen Abfahrt. Nach dieser Abfahrt kam auch schon die erste steile Rampe. Hier fühlte ich mich noch gut und fuhr für mich ein hohes Tempo. Nach dieser Rampe kam wieder ein kleines Flachstück, bei dem ich nochmals Vollgas gab. Nach diesem Flachstück folgte jetzt der lange Anstieg Richtung Ziel, zuerst sehr steil und dann Richtung Ziel immer flächer. Bis zur Hälfte der Strecke lief es perfekt, aber dann ließ meine Kraft extrem nach. Die letzten 2 ansteigenden Kilometer ins Ziel waren nur noch brutal. Nach 10 Minuten und 38 Sekunden erreichte ich das Ziel. Dies war der 1. Platz Overall – ein Traum. Daniel Pechtl (+8 Sekunden) und Michael Danklmeier (+12 Sekunden) lagen ganz knapp hinter mir. Heute hatte ich wirklich das nötige Glück um diesen Sieg einzufahren. Dieses Rennen war wirklich knüppelhart. Ehrlich gesagt, merke ich jetzt wirklich, dass meine Kraft von Tag zu Tag weniger wird, was aber auch ganz normal ist, da ich wirklich sehr viel in mein großes Ziel (Glocknerprinz) investiert habe. Ich freue mich jetzt auf die nächsten Tage und werde schauen, dass ich mich so gut wie möglich erholen kann. Am Freitag steht dann schon wieder die nächste Zahn-OP am Programm. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Vielen Dank nochmals an den IVB für die Einladung und das super Essen. Die Organisation, die Strecke und die Zuschauer waren top. Ein paar Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Glocknerkönig Light

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die Strecke „Glocknerkönig Light“. Der Start der Strecke war in Ferleiten (Mautstation), das Ziel am Fuschertörl auf 2.445 m Seehöhe. Auf dieser Strecke mussten 13,2 km und 1.330 Höhenmeter bewältig werden. Am Start standen 116 Fahrer- und innen, darunter Top-Bergfahrer wie z.B. Wolfgang Lachinger, Bernhard Heudecker, Martin Schider, Frederik Nagel, Thomas Brengartner,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 7.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Ich riskierte gleich viel und fuhr ein für mich hohes Tempo die erste Rampe hinauf. Knapp hinter mir die Top-Bergfahrer Martin Schider, Wolfgang Lachinger und Bernhard Heudecker. Ich fuhr weit über meinem Limit und versuchte immer „am Anschlag“ zu fahren. Dies probierte ich die ersten gut 2,3 km bis zur ersten Kehre zu machen. Danach fuhr ich meinen Rhythmus und probierte mich selber immer wieder zu motivieren und zu pushen. Ich wusste, ich darf nie nachlassen, da die Kollegen hinter mir am Berg extrem stark sind. Irgendwann erreichte ich die 6 Kilometermarke und ich lag immer noch vorne. Die Führung, die ganzen Zuschauer, die Radfahrer, der Glöckner,…. motivierten mich immer wieder. Die Beine waren heute so gut wie noch nie und ich kämpfte mich Kehre um Kehre hinauf. Manchmal besser, manchmal schlechter. Als die „Baumgrenze“ erreicht wurde, blaste auch noch der Wind, der Rückenwind war top, der Gegenwind unglaublich hart. Bei Kilometer 11 wusste ich, dass es nicht mehr so weit sein wird und das unglaubliche war, ich war immer noch vorne. Ich fuhr weiter und irgendwann erreichte ich Kilometer 12. Jetzt sah man schon das Fuschertörl. Ich wusste in gut 1,2 Kilometer kann ich mir einen Traum erfüllen. Die Kraft war schon ziemlich am Ende, aber ich kämpfte so gut ich konnte weiter. Die Motivation war immer noch Top, da jetzt auch schon einige Zuschauer uns alle anfeuerten. Gute 500 Meter vor dem Ziel wurde es etwas flächer, hier nochmals Vollgas was ich noch konnte und dann probierte ich mit letzter Kraft die letzte Rampe hinauf zum Fuschertörl zu fahren. Nach 53 Minuten und 14 Sekunden finishte ich als 1ter Overall der Light-Wertung – ein Traum. Knapp hinter mir kamen Wolfgang Lachinger, Bernhard Heudecker, Martin Schider, Frederik Nagel, Thomas Brengartner,…. ins Ziel. Heute waren meine Beine der Hammer, die Motivation ein Traum und das Ergebnis noch besser :-). Danke, danke, danke, an alle die mir diesen Erfolg möglich gemacht haben. Seit dem Jahr 2013 versuchte ich diesen Traum zu wiederholen – jetzt habe ich es geschafft. So etwas werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben dürfen, aber ich genieße es total. Der Titel „Glocknerprinz“ hört sich doch Klasse an oder? 🙂 Dies war mein großes Saisonziel und ich bin total happy und auch total sprachlos, dass ich es erreicht habe. Danke an meine Freundin (heutige Betreuung) und an meine Familie für die super Unterstützung, während den letzten sehr schwierigen Wochen. Eine sehr sehr große Hilfe bei diesem Rennen kam sicher auch von meiner Sora, die das ganze leider nur noch von oben mit ansehen konnte. Danke auch an Markus und an das ganze iQ-sports.eu Team um Gerhard Wagner für die super Unterstützung in diesem Jahr. Ihr habt einen ganz großen Anteil an diesem einmaligen Erfolg für mich. Jetzt werde ich die Saison einfach noch genießen und schauen was passiert. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und Gratulation an alle Finisher. Einige Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Alpendorf Radsprint

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Alpendorf Radsprint in St. Johann Alpendorf teil. Dieses Rennen wurde als Bergzeitfahren ausgetragen. Es galt eine Strecke von 2,8 km mit 294 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen ca. 40 Fahrer- und innen, mit dabei war auch der Ex-Profi Paco Wrolich. Pünktlich um 16.33 Uhr durfte ich starten. Nach dem Start ging es 10 Meter flach und dann folgte schon der Anstieg mit der Eröffnungsrampe von 15%. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo anzuschlagen. Die ersten 500-600 Meter waren extrem, da hier die 15% nie nachgelassen haben. Danach flachte es einwenig aber, aber von flach weit entfernt. Ich versuchte einen guten Rhythmus zu fahren und quetschte alles aus meinem Körper. Irgendwann nach ein paar Kehren erreichte ich die 1.000 Meter Marke. Die Strecke stellte sich nochmals gewaltig auf. Meine Kraft war auch schon ziemlich am Ende, aber ich versuchte das Tempo hochzuhalten. Nach 11 Minuten, 11 Sekunden und 64 Hundertstel konnte ich finishen. Total am Ende war ich im Ziel. Dies war der 1. Platz – Overall – ein Wahnsinn. Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Die Strecke ist super zu fahren, aber auch unglaublich hart, da die Durchschnittsteigung bei gut 10% liegt. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Mittenberg Bike Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bike Rennen in Chur teil. Es galt eine Strecke im „Einzelzeitfahrmodus“ von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke verlief im Wald, d.h. der Untergrund war zu 100% Schotter. Am Start standen 128 Biker- und innen. Zwischen 17.00 und 19.00 Uhr konnte man die Startzeit selber einteilen, bevor es in den Kampf gegen die Uhr bzw. gegen Strecke ging. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Uwe Tremetzberger, Marco Ritter, Michi Allgäuer, Stefan Roffler, Sandro Kessler, Pascal Nay, Urs Baumann, Janis Baumann,…. um nur einige zu nennen. Um 18.55 Uhr ging ich auf die Strecke. Ich versuchte gleich von Anfang an, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Der erste Kilometer ging durch einen dichten Wald, aber zog schon ordentlich an. So kämpfte ich mich bis zu Kilometer 2, ab hier wurde dann die Strecke steiler und steiler, teilweise ging es um scharfe Kurven, bei denen man das Tempo ordentlich drosseln musste. Die Beine heute waren wirklich super und ich versuchte das Tempo immer weiter zu forcieren. Bei Kilometer 4 wurde es für eine kurze Zeit flächer, hier pushte ich nochmals alles aus mir heraus. Die letzten 500 Meter wurden nochmals steiler und hier hatte ich schon große Mühe, aber ich kämpfte mich so gut es ging ins Ziel. Nach 18 Minuten, 12 Sekunden und 2 Hundertstel konnte ich finishen. Dies war der 1. Platz Overall, ein Wahnsinn. Die Zeit ist für mich der Hammer – echt super. Danke an den Veranstalter ESV Chur für dieses tolle Rennen und die super Organisation + die tollen Tombolapreise. Danke an Michi Allgäuer und Marco Ritter, dass ich mit euch mitfahren durfte. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Schneiderkopf-Klassiker

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim „Schneiderkopf-Klassiker“ von Wolfurt nach Buch teil. Für die 59 Fahrer- und innen galt es eine Strecke von 7 km mit 310 Höhenmeter zu bewältigen. Wie jedes Jahr bei diesem Klassiker, standen sehr starke Fahrer wie z.B. Mathias Nothegger, Jan Schmidt, Marco Ritter, Tobias Jenny, Oliver Uecker, Jakob Mayer, Silvio Bösch,… um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 14.00 Uhr bei 29 Grad erfolgte der Startschuss. Gleich nach dem Startschuss ging es schon voll zur Sache. Die erste Rampe hinauf zur Wolfurter Kirche wurde fast schon gesprintet. Als es oben ein bisschen flächer wurde, spannte ich mich vorne ein. Nach gut 1,5 km Fahrt schlängelte sich die Strecke durch den Wald. Ab hier übernahm Mathias Nothegger und Tobias Jenny das Tempo. Die Geschwindigkeit zog extrem an. Die beiden wechselten sich in der Führung ab. Ich fuhr hier an dritter Stelle und hatte teilweise mühe das Tempo im „Windschatten“ zu halten. Nach gut 3 km Fahrt nahm die Steigung jetzt aber rasant zu. Mathias Nothegger, der mit Abstand stärkste Fahrer am Berg attackierte gleich. Sofort ging ein Loch auf und die Gruppe fiel komplett auseinander. Ich fand mich hier hinter Silvio Bösch an dritter Stelle wieder. Ich biss auf die Zähne und versuchte für mich ein hohes Tempo anzuschlagen. Bei km 4 konnte ich Silvio Bösch einholen. Bis zum nächsten Flachstück kämpfte ich so weiter. Knapp hinter mir waren Silvio Bösch, Jan Schmidt und Jakob Mayer. Auf dem Flachstück drückte ich nochmals mit letzter Kraft aufs Pedal. Als ich das Ortsschild Buch erreichte, zweigte die Straße rechts ab und die Rampe zur Kirche hinauf stellte sich auf. Nochmals versuchte ich alles zu geben, aber meine Kraft war schon mehr als am Ende. Die Verfolger hinter mir konnten Meter für Meter aufholen. Endlich oben an der Linkskurve angekommen, gab ich nochmals alles und finishte hinter Mathias Nothegger als 2ter Overall. Knapp hinter mir folgte dann Jakob Mayer, Silvio Bösch, Jan Schmidt,…. Im Ziel musste ich gleich vom Rad, da ich total im Sand war. Den Sieg holte sich Mathias Nothegger mit einem neuen Streckenrekord. In meiner Altersklasse war dies sogar der 1. Platz. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an die Firma Radcult für dieses tolle, aber sehr harte Rennen. Für mich lief es heute wirklich super, allerdings leide ich jetzt an starken Lungenschmerzen. Ich hoffe dies legt sich bald wieder. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Weitere Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

2. Platz beim 5. Pinswanger Bergsprint aufs Dreiländereck

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 5. Pinswanger Bergsprint aufs Dreiländereck teil. Es galt eine Strecke von 4,6 km mit 350 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen. Da dieses Rennen mehr oder weniger das Heimrennen vom Team WNT Radhaus war, standen natürlich sehr starke Fahrer wie z.B. Christian Haas, Stefan Vogler, Mirko Pfauth, Thomas Schneider, Patrick Rieger vom RSC Auto Brosch Kempten, Andreas Heckmeier, Ralf Martin,…. um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 14.00 Uhr erfolgte der Start. Nach einer kurzen neutralisierten Fahrt, ging es auch gleich schon voll zur Sache. Ich spannte mich vorne ein und fuhr so schnell ich konnte. Nach gut 700 bis 800 Meter ging der Straßenbelag auf „Schotter“ über. Weitere ca. 300 Meter weiter ging es dann auch schon leicht bergauf. Es folgten 2 ganz enge Haarnadelkurven und dann begann mehr oder weniger die Steigung. Gleich setzte sich Christian Haas an die Spitze und fuhr ein sehr hohes Tempo. Ich konnte bei Ihm dranbleiben. So ging das ganze ca. einen Kilometer weiter, einer fuhr links und einer fuhr rechts. So pushten wir uns gegenseitig hinauf. Die Strecke wurde immer steiler. Nach jeder Kurve attackierte „Haasi“ und ich musste immer wieder reagieren und die „Löcher“ so gut wie möglich zuzufahren. Bei Kilometer 3,5 attackierte er wieder und ich konnte jetzt leider nichts mehr machen. Ich fuhr meinen Rhythmus weiter und kämpfte mich die letzten gut 1,1 Kilometer ins Ziel. Nach 14 Minuten und 49 Sekunden erreichte Christian Haas (neuer Streckenrekord!) das Ziel, ich folgte 12 Sekunden nach Ihm. Dritter wurde Thomas Schneider, ein weiterer Fahrer vom Team WNT Radhaus. Das Rennen war extrem hart, da von der ersten bis zur letzten Sekunde ein sehr hohes Tempo gefahren wurde. Die Strecke ist wirklich super, sie schlängelt sich schön den Berg hinauf. Danke an die tollen Zuschauer, die uns angefeuert haben. Gratulation an Christian Haas und natürlich an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Die OP am Montag ist mehr oder weniger gut verlaufen, leider muss ich mich jetzt noch gute 3 Wochen mit doch teilweisen großen Schmerzen herumplagen, aber ich versuche dies so gut es geht zu verdrängen. Wie schon erwähnt, schaue ich von Tag zu Tag wie es mir geht und entscheide dann über die nächsten Einheiten auf dem Rad. Weitere Bilder folgen unter der Rubrik –> Fotos –> MTB. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

2. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war zugleich das erste Rennen für den Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Das Starterfeld war sehr stark besetzt. Pünktlich um 14.00 Uhr gingen 86 Fahrer- und innen auf die 8,6 km lange und mit 540 Höhenmeter bestückte Strecke. Gleich nach dem Startschuss zog das Tempo an. Ich probierte gleich zu Beginn eine Attacke, leider ohne Erfolg. Den ersten Kilometer fuhr ich vorne, doch dann kam gleich Michi Allgäuer und zog das ganze Feld die leicht ansteigende Straße mit teilweise 45 km/h (!) hinauf. Kurz bevor es links wegging, scherte Michi Allgäuer aus und Marco Ritter attackierte. Christian Haas attackierte gleich nochmals. Das Tempo war zu diesem Zeitpunkt extrem hoch. Irgendwie konnte ich bei „Haasi“ dranbleiben. Wir pushten uns die extrem steile „Rodelbahn“ hinauf. Er attackierte hier 2-3 mal, aber ich konnte die Löcher immer wieder zufahren. Nach gut 3 Kilometer, folgte dann eine kleine Abfahrt mit einer Tragepassage über ein paar Treppen. Nach dieser Passage fand er einen besseren Rhythmus wie ich und riss ein kleines Loch auf. So ging es jetzt die nächsten gut 3 Kilometer weiter, die Strecke hatte jetzt steile Anstiege, dann kurze Flachpassagen und minimale Abfahrten,…. Ich litt jetzt schon extrem und konnte leider nicht mehr zusetzen, das „Loch“ blieb in etwa gleich. So ging es dann auf die letzten Kilometer die wieder ansteigend ins Ziel führten. Ich versuchte nochmals alles zu geben, konnte aber den Rückstand nicht mehr verringern. Auf der Kuppe angekommen, ging es noch 50 Meter hinab ins Ziel. Christian Haas gewann 12 Sekunden vor mir, dann folge Silvio Bösch, Jakob Mayer, Jan Schmidt,   Pius Ilg, Marco Ritter,….. Das Rennen war für mich extrem hart, da es von der ersten bis zur letzten Sekunde sehr hart ausgefahren wurde. Meine Beine heute waren wirklich super und ich konnte das Maximum herausholen, was auch nötig war, da die Abstände sehr eng waren. Danke an iQ-sports.eu und Metzler Wheels für das tolle MTB. Gratulation an den Sieger Christian Haas und an alle Finisher die heute, diese harte Strecke bezwingen konnten. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und an meine Familie für die tolle Hilfe in dieser schweren Woche. Am Montag steht für mich leider wieder eine OP am Programm. Wie es dann mit dem Rennprogramm weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Ich werde dann von Tag zu Tag schauen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen in Sonthofen teil. Pünktlich um 16.10 Uhr fiel der Startschuss für uns „Jedermänner“. Am Start standen ungefähr 60 Fahrer- und innen. Es galt 10 Runden a ca. 3,6 km mit ca. 70 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Startschuss ging es voll zur Sache. Ich fand mich an ca. 12ter Position wieder. Nach gut einem halben Kilometer ging es dann gleich zum ersten Mal in den Anstieg. Der Anstieg fing moderat an und stellte sich dann bis zu 12% Maximalsteigung auf. Das Tempo war wirklich sehr hoch, aber ich konnte mich hier vorne festbeissen. Nachdem wir den Anstieg zum Ersten mal bewältigt hatten, waren wir noch zu 9 unterwegs. Jetzt folgten einige Kurven, dann kam ein Abschnitt mit sehr sehr vielen „Löcher“ im Asphalt, dann eine lange Gerade, die leicht „abfällig“ war und dann eine schwierige Abfahrt mit 3x großen „Regenrinnen“. Zum Schluss folgte dann eine sehr schmale Haarnadelkurve, bevor es die letzten 300 bis 400 Meter ins Ziel ging. In der 2ten Runde fühlte ich mich besser und konnte am Berg ein super Tempo fahren. Nach dieser Runde waren wir dann noch zu 4 unterwegs. Eine Runde später in Runde 3 waren wir dann noch zu zweit unterwegs. In der Runde 4 riskierte ich viel am Anstieg und konnte ein kleines Loch reissen. Jetzt dachte ich mir, ich muss alles riskieren und so schnell fahren wie ich konnte. So ging das Rennen dahin, ich fuhr was ich konnte und litt bei jedem Anstieg extrem, aber das Loch nach hinten wurde größer. Jede Runde versuchte ich das Maximum zu fahren. Am Straßenrand, vor allem im Anstieg, standen sehr viele Zuschauer, dies war super und motivierte sehr. Die letzten Runden waren nochmals wirklich hart, aber ich konnte meinen Vorsprung halten und gewann so das 5. Andreas Brandl Gedächtnisrennen – ein Wahnsinn. Danke an den RSC Sonthofen für diese super Veranstaltung. Das Rennen war super organisiert, die Strecke sehr anspruchsvoll und die Zuschauer top. Es hat auch Spaß gemacht, einige „alte Gesichter“ von früher zu treffen. Danke an „Gippe“ für die Motivation am Anstieg. Gratulation an alle Finisher. Einige Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meinen Papa für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim 34. GP – Ilanz-Vals

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 34. Grand Prix „Ilanz-Vals“ von Ilanz nach Vals teil. Hier galt es eine Strecke von 21,5 km mit 550 Höhenmeter zu bewältigen. Da dies das erste Rennen vom „Bündner Cup“ war, standen extrem starke Fahrer- und innen am Start. Einige Fahrer die am Start standen, haben bereits an „Weltmeisterschaften“ im Radsport teilgenommen. Am Start standen 83 Fahrer – und innen. Pünktlich um 11.02 Uhr ging es für uns Herren los. Ich entschied mich das Tempo für das Feld zu machen und fuhr gleich vorne. Die ersten gut 7,5 km gingen fast flach dahin. Zwei bis drei mal versuchte ich von vorne wegzufahren, leider ohne Erfolg. Nach gut 7,5 km folgte dann die erste scharfe Rampe. Hier attackierten gleich Niki Gut und Emanuel Müller. Ich biss wirklich auf die Zähne und konnte auch dranbleiben. Die Rampe ging um einiges weiter hinauf, wie mir recht war. Auf der Kuppe oben hatte ich leider ein kleines Loch nach vorne. Von hinten folgte jetzt Vital Albin. Zusammen schafften wir es das kleine Loch wieder zu schließen. So ging es bis zur zweiten Rampe dahin. Diesmal attackierte Emanuel Müller und holte sich so die Sprintwertung in Uors, für mich blieb mit gut 7,7 Sekunden Rückstand der vierte Platz. Auf der Kuppe war Emanuel Müller vorne weg. Wir 3 hatten zu diesem Zeitpunkt nicht die besten Minuten und fuhren zusammen die nächste Rampe hinauf. Von hinten kamen unsere Verfolger schon näher. Auf dem anschließendem Flachstück fühlte ich mich wieder besser und fuhr wieder von vorne, so ging das ganze dahin. Bei den Rampen attackierten Vital und Niki und ich biss mich dran und im flachen fuhr ich vorne. Bei der 3 km Marke folgte dann die letzte Rampe mit einer Länge von gut einem Kilometer. Vital Albin attackierte nochmals mit Vollgas, aber Niki und ich konnten dranbleiben. Die letzten 2 Kilometer bis ins Ziel waren flach bis leicht absteigend. Ich fuhr das ganze von vorne und fuhr so schnell ich konnte. Bis zur 500 Meter Marke war ich vorne, dann sprintete Albin Vital an mir vorbei (brutaler Sprint). Niki und ich kämpften Seite an Seite die letzten 500 Meter im Sprint um Platz 3, den ich knapp mit 0,2 Sekunden für mich entscheiden konnte. Gewonnen hat Emanuel Müller (unglaubliche Zeit) vor Vital Albin und meiner Wenigkeit, danach folgte Niki Hut, Kevin Jost,…. Das Rennen war unglaublich hart, da das Tempo extrem hoch war. Im Ziel war ich total erschöpft, aber mit Platz 3 bei diesem „Radklassiker“ unglaublich glücklich. Mit so einem Ergebnis bei diesem stark besetzen Rennen, hätte ich mich nicht zu träumen gewagt – einfach unglaublich, sensationell für mich. Dies ist etwas ganz Besonderes. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für dieses tollen Rennen. Vielen Dank an meine Freundin, die mich heute wieder super unterstützt hat. Ich bin auch total happy, dass ich so super Sponsoren habe, die mir solch tolle Momente bescheren. Ein paar Fotos sind in der Rubrik – Fotos – Rennrad ersichtlich. Ich hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

1. Platz beim Vulkanland Radmarathon

 

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 9. Vulkanland Radmarathon in Feldbach teil. Ich entschied mich für die Strecke B, bei der 67 km und 910 Höhenmeter zu bewältigen waren. Am Start standen 151 Fahrer- und innen. Der Start erfolgte je nach Altersklasse, d.h. die älteren waren um 9.30 Uhr dran, dann die nächstälteren um 9.32 Uhr, dann nochmals um 9.34 Uhr und um 9.36 Uhr durften wir starten. Gleich nach dem Start konnte ich die Führung übernehmen und fuhr für mich ein schnelles Tempo. Nach gut 3 km folgte dann der erste Anstieg bei dem Steigungen von 13% zu bewältigen waren. Nach hartem Kampf waren wir am Ende des Anstieges noch zu dritt unterwegs, Peter Wieser, Lorenz Neubauer und ich. Jetzt ging es einige Kilometer wellig dahin. Wir konnten hier bereits die ersten Fahrer, die vor uns gestartet waren, ein und teilweise auch überholen. Nach ein paar Kilometer folgte der 2te Anstieg. Hier riskierte ich viel und konnte mich von Peter Wieser und Lorenz Neubauer lösen. Es waren jetzt noch gut 52 km bis ins Ziel. Ich dachte, alles oder nichts. Jetzt war ich alleine auf mich gestellt und  fuhr meinen Rhythmus so gut ich konnte. Teilweise war es knüppelhart, da der Wind sich auch bemerkbar machte. Ich konnte einige Fahrer ein- und überholen. Die Anstiege 3 und 4 kämpfte ich mich so gut ich konnte hinauf und versuchte das Tempo hochzuhalten. Nach dem Anstieg Nr. 4 folgte eine längere flache Passage. Hier gab ich nochmals Vollgas und konnte genau vor dem Anstieg auf die vorletzte Gruppe mit Walter Lehki aufschließen. Gleich wurde aus der Gruppe attackiert. Das Tempo war schon sehr hoch, aber irgendwie schaffte ich es auch mitzukommen. Jetzt waren wir zu viert Richtung Ziel (ca. 23 km) unterwegs. Die meiste Zeit durfte ich das Tempo von vorne fahren, aber Gottseidank gab es doch einige „Ablösungen“. Kurz vor dem letzten Anstieg konnten wir die 2 letzten und führenden Fahrer einholen. Kaum ging es aufwärts, attackierten alle. Walter konnte eine kurze Lücke aufreißen. Ich biss nochmals ordentlich auf die Zähne und konnte zu Walter aufschließen. Jetzt attackierte ich nochmals mit letzter Kraft und konnte ein paar Meter zwischen uns bringen. Jetzt ging es einen Kilometer leicht wellig dahin, hier litt ich brutal, aber ich wusste dies ist meine einzige Chance. Ein paar Meter hinter mir fuhren die 3 Verfolger. Die letzten 6 Kilometer bis ins Ziel waren nur noch brutal. Ich war mir zu keinem Zeitpunkt sicher, dass ich es schaffte, aber ich kämpfte mit meiner letzten Kraft. Gute 2 Kilometer vor dem Ziel war dann die Lücke größer und ich wusste, jetzt könnte es sich ausgehen. Nochmals gab ich alles und konnte als Solist den Radmarathon (Strecke B) gewinnen. Dies ist einfach nur unglaublich. Mit so einem Resultat hätte ich niemals gerechnet, da der Winter mit den ganzen Zahn-OP’s, Krankheiten, Teamwechsel,…. doch sehr hart war. Ich möchte mich bei meiner Freundin und meiner Familie für die tolle Unterstützung der letzten Zeit bedanken. Ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen, danke. Vielen Dank auch an meine „neuen“ und „alten“ Sponsoren, ohne euch könnte ich bei keinem Rennen teilnehmen, vielen vielen Dank. Jetzt heißt es so gut wie möglich zu trainieren, da im Mai leider schon die nächsten OP’s auf dem Programm stehen und ich nicht weiß, ob und welche Rennen ich dann fahren kann / darf. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und Gratulation an alle Teilnehmer. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti.