3. Platz beim EZF Bike the Lies

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Einzelzeitfahren – Bike the Lies von Neukirchen bei Lambach hinauf nach Haag am Hausruck teil. Es galt eine Strecke von 21,8 km und 228 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke ging auf dem Radweg der ehemaligen Haager Lies Bahnstraße entlang. Die Strecke war bis auf ein paar Tiere (Hennen, Hahn und Hasen) total gesperrt :-). Ich entschied mich aufgrund meiner derzeitigen Situation die Strecke auf dem Rennrad zu absolvieren. Am Start standen extrem starke Zeitfahrspezialisten wie immer im Osten des Landes wie z.B. Jakob Brandl, Gahleitner Hans-Peter, Lukas Höllbacher, Andreas Karl, Ralph Wimberger, Alexander Karl,… um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.35 Uhr war ich am Start. Ich versuchte gleich von Anfang an ein für mich gutes Tempo zu fahren. Da die Strecke ja hinauf nach Haag am Hausruck ging ist die Tendenz dieser Strecke natürlich ansteigend. Nach gut 2 Kilometer Fahrt ging es jetzt schon sauber leicht ansteigend hinauf, es war brutal hart. Irgendwann kam ich dann zu Kilometer 5,5 – hier ging es wieder mal ein bisschen flach bevor es bis Kilometer 9,5 wieder hinauf ging. Die Strecke ist sehr schön, auf der Seite sind viele Sehenswürdigkeiten zu sehen und sehr interessante Übergänge mit doch scharfen Kurven :-). Irgendwann nach hartem Kampf kam ich dann zu Kilometer 15,5. Jetzt ging es gute 2 km leicht bergab, auch hier gab ich alles, bevor es durch die Fanzone in Weibern ging. Echt ein Traum – wieviele Zuschauer am Streckenrand waren, war sehr schön zu fahren. Die letzte schwere Kurve konnte ich auch noch irgendwie meistern und die letzten gut 4 Kilometer ansteigend ins Ziel waren nochmals brutal hart und anstrengend. Nach 31 Minuten, 41 Sekunden und 14 Hundertstel konnte ich in Haag am Hausruck finishen (41,28 km/h Schnitt). Ich war mit meiner Fahrt sehr zufrieden, auch ziemlich am A….. war ich im Ziel. Ich kämpfte mit alles was ich hatte und was mein Körper hergab. Die Situation ist sicher nicht leicht, aber heute lief es perfekt. Aber noch besser war, dass ich 3ter in der Rennrad-Overall Wertung hinter dem starken Jakob Brandl und Hans-Peter Gahleitner und knapp vor Lukas Höllbacher wurde :-). Dies ist der absolute Wahnsinn für mich auf so einer anspruchsvollen Strecke. Echt ein absoluter Traum für mich, hätte ich nie gedacht. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es sich mal gut zu erholen und zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Haager Moststraßen EZF

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim 2ten Haager Moststraßen EZF teil. Es galt eine Strecke von 21,6 km und 200 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Zeitfahrspezialisten wie z.B. Alexander Lemp, der King of the Lake Sieger, Manfred Eßletzbichler, Peter Tatzreiter, Stefan Hofeflner, Thomas Stamcar, Karl Pfuisi, Bernhard Losblichler,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Um 13.19:30 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich Vollgas zu geben, nach 500 Meter die erste schwere Kurve und dann ging es dahin. Es folgten einige schwere Kurven, Hochgeschwindigkeitsabschnitte, aber auch sehr steile Rampen, die ich mit dem EZF Rad hinaufwuchte. Die Temperatur mit gut 30 Grad war auch brutal, der Wind war auch nicht ohne,…. Leider ging mir förmlich in der Hälfte der Strecke die Kraft aus. Derzeit habe ich einfach noch große körperliche Probleme, aber ich kämpfe was geht. Die Strecke war brutal, sehr steile Rampen, extreme Kurven, eine brutale Unterführung,…. Ich litt brutal und konnte nach 31 Minuten, 28 Sekunden und 19 Hunderstel (41,6 km / h Durschnitt) finishen. Im Ziel war dies der 3te Platz Overall und der 2. Platz in meiner Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich total happy, hätte ich nie gedacht. So eine schwere technische Strecke bin ich bislang noch nie mit dem EZF gefahren, es war hart ohne Ende. Auch mein Körper hat mir deutlich gezeigt wo die Grenzen sind. Im Nachhinein hat es aber viel Spaß gemacht :-), obwohl ich einige male gestorben bin. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und auf meinen Körper zu hören und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim EZF Perg

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim EZF von Perg hinauf zum Rechberg teil. Es galt eine Strecke von 14 km mit 362 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Fahrer wie z.B. Christian Oberngruber, Andreas Pühringer, Maximilian Huber, Hannes Holzmann, Sebstian Lifka, Christian Moser, Jürgen Kaburek um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 12:20:30 durfte ich auf die Strecke. Gleich am Anfang ging es schon ordentlich aufwärts. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren, merkte allerdings schnell, dass ich mehr am Limit bin als geplant. Immer wieder ging es Rampenmässig hinauf, der Wind bließ auch von vorne, so kam es mir mal vor. Es war brutal hart, ich hatte schwer zu kämpfen und musste das Tempo immer wieder meinem Körper anpassen, es war unglaublich hart. Nach 11 Kilometer Fahrt ging es rechts weg. Jetzt ging es noch 3 Kilometer sehr steil den Rechberg hinauf. Ich drückte was ging, aber war schon stehend K.O. Irgendwann dann die letzten 500 Meter, ich war total im Sand, gab einfach nochmals alles und konnte nach 26 Minuten, 11 Sekunden und 83 Hunderstel (32,06 km/h Schnitt) finishen. Dies war der 6. Platz Overall inkl. EZF Räder und in meiner Altersklasse der sensationelle 3. Platz. Ich freue mich sehr über dieses für mich sensationelle Ergebnis. Es war unglaublich hart für mich und mir fehlt es am Körper leider derzeit überall, aber im Nachhinein hat es mir viel Spaß gemacht. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Danke an eine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Prologzeitfahren Cazis

Hallo zusammen!

Am Mittwoch nahm ich beim Prologzeitfahren in Cazis teil. Es galt eine Strecke von 8,8 km mit ca. 30 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Zeitfahrer wie z.B. Marco Pol, Christian Marugg, Gian-Luca Schneller, Nico Dasoli, Fabian Bonderer, Maurizio Melito um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Um 18.03 Uhr war ich an der Reihe. Ich war sehr nervös und freute mich riesig, dass ich nach 96 Tagen nach der OP wieder am Start sein darf. Gleich von Anfang an versuchte ich ein gutes Tempo für mich zu fahren. Nach gut 800 Meter kam dann schon die erste Welle. Ich hatte gut zu kämpfen um in Zeitfahrposition zu bleiben. Danach ging es gute 3 wellige Kilometer dahin. Nach den 2 Rechtskurven, die ich gut erwischte ging es am Radweg zurück. Der Wind blies ordentlich und es war echt knüppelhart. Irgendwann nach langem Leiden, die Links-, Rechts- und wieder Rechtskurve halbwegs gut genommen. Jetzt nochmals ein langes Stück bevor es um eine schnelle Linkskurve ins Ziel ging. Ich gab wirklich alles und konnte nach 11 Minuten und 10 Sekunden (47,28 km/h Durschnitt) finishen. Im Ziel war ich total am Ende. Dies war sogar der Sieg im Zeitfahren, echt eine super Sache. Freut mich riesig, hätte ich nie gedacht. Bin einfach froh wieder fahren zu können bzw. zu dürfen. Vielen Dank an das Team um Silvio Walder für das tolle Rennen, vielen Dank. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt heißt es wieder zu regenerieren und den Rücken wieder in halbwegs aushaltbare Schmerzen zu lenken. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

Wirbelsäulen OP – Schmitti

Hallo zusammen!

Leider hatte ich am 28.01.2022 wieder eine OP an der Wirbelsäule. Mit dieser OP habe ich natürlich nicht gerechnet, da ich ja erst vor 12 Monaten und 23 Tagen (05.01.2021) an der Wirbelsäule operiert worden bin. Ich wurde wie schon geschrieben am 28.01.2022 um ca. 11.00 Uhr vom Wirbelsäulenspezialist Dr. Langmayr in der Emco Klinik in Bad Dürrnberg operiert. Da die Wirbelsäule leider schon sehr mitgenommen ist, musste bei dieser OP, die komplette Bandscheibe herausgenommen und die Wirbelsäule neu eingerichtet werden. Anstatt der Bandscheibe wurde mir eine „künstliche Bandscheibe“ – Cage eingebaut. Weiters wurde mir der Nervenkanal vergrößert bzw. „ausgeputzt“. Hier stellte Dr. Langmayr fest, dass ich ein Loch in der Nervenhaut (Dura) hatte, wo Hirnwasser permanent ausdringen konnte. Dieses Loch kam wahrscheinlich von den Infiltitrationen vom Dezember 2020 bzw. Jänner 2021. Dieses Loch wurde dann im Laufe der OP auch verklebt. Nach der OP fühlte ich mich halbwegs gut, die Schmerzen spürte ich momentan kaum, aber ich hatte Kopfweh, wie noch nie in meinem Leben, es war brutal. Dieses Kopfweh kam, weil durch die OP viel Hirnwasser verloren gegangen ist und es leider doch etwas an Zeit braucht bis dieses wieder nachproduziert wird. Die erste Woche durfte ich überhaupt nicht aufrecht sitzen, geschweige stehen oder sonst was tun, damit die Dura wirklich hundertprozentig zuwachsen kann und nicht wieder Hirnwasser ausdringen kann. Hinterher würde ich sagen, dass es ungefähr 2,5 Wochen gedauert hat, bis das Kopfweh besser wurde. Da ich ja so oder so nicht stehen bzw. sitzen durfte, war dies auch egal. Nach guten 3 Wochen stand dann die Kontrolle an. Diese verlief gottseidank positiv und ich bekam die Freigabe für längere Spaziereinheiten, länger bis zu einer Stunde maximal. Auch diese Wochen brachte ich irgendwie hinter mich. Hinterher ist es leicht zu reden, aber die ganze Zeit nur liegen und Schmerzen zu haben ist doch körperlich und psychisch extrem hart, zumindest für mich. Es ist eine verdammt harte Zeit. Vielen Dank an dieser Stelle an meine „2 Frauen“ zu Hause, die mir hier sehr geholfen haben, ihr 2 seid die Besten für mich :-). Jetzt nach 6 Wochen darf ich langsam wieder anfangen mein Leben zu leben, natürlich langsam, da das ganze erst nach Monaten, lt. Studien erst nach einem Jahr komplett verheilt ist. Ich möchte mich hier bei Dr. Langmayr, seinem Team und der EMCO Klinik bedanken. Hier wurde echt eine super Arbeit geleistet. Natürlich habe ich noch eine harte Zeit vor mir und es zwickt auch ordentlich, wird es lt. Doc auch ein ganzes Leben lang, aber es ist schon deutlich besser wir vorher. Die Zeit bis jetzt war wie schon geschrieben echt extrem hart, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch, hier bekam ich von meiner Familie extrem viel Unterstützung. An dieser Stelle auch ein ganz großes Dankeschön an meinen Papa für die ganze Betreuung und Tipps rund um die OP. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Personen, die schon so viele OPs und Schmerzen über sich ergehen lassen mussten wie mein Papa und jedes mal hat er es geschafft wieder ins Leben zurück zu kommen. Was mich doch auch stolz macht, ist dass ich für heuer 2x Angebote von Radteams bekommen habe. Diese musste ich natürlich fairerweise ablehnen, da ich ja leider nicht mehr leistungsfähig sein kann, dennoch hat es mich stolz gemacht, da die letzte Saison, dann nicht so schlecht gewesen sein kann. Vielen Dank auch an meine Sponsoren, die mich heuer weiterhin unterstützen in dieser doch nicht sehr rosigen Zeit für mich – vielen DANK. Wie es jetzt weitergeht weiß ich nicht, ich bin froh, dass ich wieder einen Teil von meiner Wirbelsäule reparieren lassen konnte. Derzeit kämpfe ich doch noch mit Schmerzen im Rücken und leider auch mit ordentlichen Knieschmerzen, ich hoffe dies wird auch noch besser, ………………………. Jetzt heißt es sich wieder langsam an das Leben zu gewöhnen, hoffentlich auch mit Frieden (auch dieses Thema belastet mich schwer) und dann schauen wir mal weiter. Eines sei gesagt, ich liebe Radrennen zu fahren, aber noch mehr liebe ich meine Gesundheit und meinen Körper. Solltet Ihr mich im Training mal irgendwo überholen, würde ich mich freuen, wenn Ihr euch 2-3 Minuten Zeit nehmt und ein bisschen mit mir durch die Gegend rollt. Wünsche euch jetzt schon einen schönen Sommer, mit viel Gesundheit und auch viel Frieden. Werde heuer auf der Homepage nicht sehr aktiv sein, bei Fragen sehr gerne per Mail oder Whatsapp,….. an mich. Hoffe es geht jetzt wieder aufwärts, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Mörbischer Zeitfahren – RR

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Mörbischer Zeitfahren in Mörbisch am See teil. Es galt eine Strecke von 26 km mit ca. 235 Höhenmeter zu bewältigen. Nachdem ich mit dem TT Rad gefahren bin, hatte ich eine gute Stunde Zeit zum Erholen. Nach dem TT Rad war ich doch total im Sand und überlegte mir noch einen Start. Ich wollte aber unbedingt nochmals fahren. Um 16.43.00 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Die beiden schwierigen links Kurven, dann die rechts Kurve und wieder links Kurve konnte ich gut erwischen. In der Rosengasse fuhr ich was ich hatte, die letzte Kuppe tat extrem weh und die Steigung bis ganz hinauf den Weinreben entlang war auch brutal. Nach etwas mehr als 2 km war man oben, jetzt die doch heiße Abfahrt dem Grenzzaun entlang gab ich Vollgas, zwischen den beiden Zollämter durch auch nochmals Vollgas. Ich war körperlich am Limit, aber ich kämpfte was ich hatte. Nach dem Gegenanstieg ging es dann wieder kurz abwärts, ich gab alles, auch bei den starken Gegenwindpassagen gab ich einfach alles. Ich kannte ja meine Zeit auf dem TT und war eigentlich mit der Rennradfahrt zufrieden, obwohl ich zwischendurch doch gröbere Probleme hatten. Nach einigen Kilometer und vielen Kurven weiter, der letzte harte Anstieg. Ich drückte was ich hatte, es war unglaublich hart. Oben angekommen, volle Konzentration für die letzten Kilometer. Die 3 Kilometer durch die Weinreben total schwierig und technisch mit brutalen Kurven. Alles gut gegangen und auch halbwegs schnell, hoffte ich zumindest. Die letzten 2 welligen Kilometer ins Ziel waren nochmals brutal. Nach 38 Minuten, 43 Sekunden und 3 Hundertstel (40,29 km/h Durchschnitt) war ich im Ziel. Dies war in meiner Klasse der 1. Platz, ganz knapp vor Gerhard Speckl vom Hill Racing Team und vor dem Vorjahressieger Markus Pretzsch. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden, es ist echt eine knüppelharte Strecke, die total anspruchsvoll und auch sehr technisch ist. Gratulation an alle Teilnehmer, danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ich freue mich sehr, dass ich das letzte Rennen der Saison noch gewinnen konnte. Heuer war echt ein brutales Jahr für mich, am 5. Jänner wurde ich operiert, danach 6 Wochen absolute Ruhe und nur liegen, …., viele Zugeständnisse wurden mir nach der OP abgesagt bzw. nicht eingehalten, es war nicht mehr sicher, ob ich nochmals fahren kann. Ich muss ehrlich sagen, das Fahren ist nicht mehr das gleiche wie vorher, wird es auch nicht mehr werden, aber der Spaß ist immer noch da. Ich gebe Tag für Tag mein Bestes und bin glücklich, dass ich überhaupt noch Radfahren kann, teilweise aber auch mit extremen Schmerzen,……. Vielen vielen Dank an meine Sponsoren, die mich heuer so super unterstützt haben, vielen vielen Dank. Ein großes Dank geht an meine Freundin, die bei jedem Rennen dabei war und mich immer unterstützt hat, vielen Dank dafür. Jetzt werde ich versuchen meinen Körper zu erholen und hoffentlich neu aufzubauen und hoffentlich habe ich auch einen guten Winter. Jetzt werde ich die Zeit mit meinen „2 Damen“ zu Hause genießen. Wie es nächstes Jahr weiter geht möchte ich noch nicht verraten. Macht es gut und hoffentlich bis bald. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

10. Platz beim Mörbischer Zeitfahren – TT

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Einzelzeitfahren in Mörbisch am See teil. Meine Freundin und ich machten uns ein schönes Wochenende im Burgenland und ich durfte das Zeitfahren bestreiten. Um 14.45 Uhr war ich an der Reihe. Am Start natürlich nur Spezialisten aus Deutschland, Österreich, Ungarn, meiner Meinung nach die Besten. Jeder wollte nochmals dieses Zeitfahren absolvieren. Gleich nach dem Start ging es 2x links, dann rechts und dann wieder links weg und dann war man in der berühmten Rosengasse. Die Gasse wurde immer steiler und am Ende sogar sau steil. Als man die Kuppe erreicht hatte, ging es nochmals über einen Kilometer stetig den schönen Weinreben entlang hinauf. Als man oben war, konnte man eigentlich erstmalig in die Aeroposition gehen. Jetzt war viel Mut gefragt, es ging jetzt gute 2 Kilometer im Wald am Grenzzaun zu Ungarn entlang. Sehr unübersichtlich und doch scharfe Kurven. Irgendwann rauschte man zwischen beiden Zollämter durch und schon ging es dem Grenzzaun weiter entlang, bis man auf ein Feld kam, wo wieder ein Gegenanstieg wartete. Puh, ich merkte hier schon deutlich, dass ich nicht mehr so in Form bin, ich war total kaputt, kämpfte aber Vollgas weiter. Irgendwann war man dann bei der Rechtskurve. Jetzt fuhr man auf einer holprigen Straße entlang, Wind ohne Ende, fast schon Sturmartig. Man hatte Mühe das Rad zu halten, denn der Wind kam von der Seite. Nach einer scharfen Rechtskurve kam der Wind dann von vorne. Jetzt wurden wieder Felder durchfahren und einige Kurven gemeistert bis man zum letzten Anstieg kam. Dieser war etwas mehr als einen Kilometer lang. Ich litt brutal und konnte nicht mehr auf Schub fahren. Oben angekommen folgte dann eine gut 3 Kilometer Abfahrt mit sehr vielen Kurven, engen Stellen, Haarnadelkurven durch die Weinreben. Die letzten gut 2 Kilometer ins Ziel waren dann noch sehr wellig, ehe man nach 26 Kilometer und gut 235 Höhenmeter das Ziel erreichte. Meine Zeit betrug 38 Minuten, 28 Sekunden und 8 Hunderstel (40,54 km/h Durchschnitt), dies war der 10te Platz in meiner Altersklasse. Mit der Zeit und mit meiner Leistung bin ich doch sehr zufrieden. Ich bin leider einfach schon total ausgebrannt, aber ich habe wirklich alles gegeben und das Zeitfahren war technisch und körperlich sehr schwer. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Ich werde versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es geht so ähnlich wieter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Imst Radmarathon

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Imst Radmarathon teil. Ich entschied mich für die Strecke „Panoramarunde“, d.h. es mussten 70 km und 700 Höhenmeter bewältigt werden. Da der Start bereits um 7.30 Uhr war, hatte ich eine sehr kurze Nacht mit wenig Schlaf, aber ich war sehr motiviert. Da dies eigentlich die letzte große Radveranstaltung im Westen war, starteten hier mehr oder wenige alle Radmarthonspezialisten. Pünktlich um 7.30 Uhr ging das ca. 1.000 Mann/Frau große Feld in Bewegung. Nach gut einem Kilometer Fahrt waren wir auf der Hauptstraße und das Rennen wurde freigegeben. Ich fühlte mich gut und attackierte gleich, ich konnte mich eigentlich schon leicht absetzten, wurde dann aber vom Führungsauto ausgebremst und alles lief wieder zusammen. Egal, danach wieder versucht, hier waren noch 2-3 Mann dabei und wieder wurden wir ausgebremst und alles lief zusammen, dies war echt ärgerlich, aber nützt mal nichts. Irgendwann der nächste Angriff, ich ging auch mit. Jetzt war das Tempo brutal hoch und wir konnten uns leicht lösen. In der Gruppe dabei waren Raphael Kopper, Alex Schnerrow, David Gerstmayer, Julius Scherrer und ich. Zeitweise blieb der Abstand zum Feld gleich groß, dann wurde er geringer und dann konnten wir 5 uns doch noch absetzen. Wir 5 arbeiteten super zusammen und gaben bis zum Anstieg Holzleitensattel wirklich alles. Beim Anstieg hinein übernahmen gleich Alex Schnerrow und Raphael Kopper das Tempo. Die ersten Kilometer im Anstieg waren brutal, ich dachte ich kippe weg. Für mich war dies zu streng, ich starb schon fast an der 4ten oder 5ten Position in der Gruppe, konnte mich aber in der Gruppe halten. In der Hälfte des Anstieges lief es dann besser und nach hartem Kampf kamen wir 5 oben gemeinsam an. Lt. Rennleitung hatten wir oben ca. 1 Minute und 40 Sekunden Vorsprung auf das große Feld. Jetzt folgte die sehr schnelle Abfahrt hinunter nach Mieming. Durch den schwierigen Kreisverkehr kamen wir alle gut durch und jetzt arbeiteten wir 5 wieder super zusammen. Es ging jetzt leicht abwärts Richtung Telfs, teilweise auch ordentlich schnell dahin. In Telfs ging es durch ein paar scharfe Kurven und Kreisverkehre und dann waren wir wieder auf der Hauptstraße. Das Tempo war hoch, wir gaben alles. Bei Kilometer 50 war dann die Streckenteilung, Alex Schnerrow, Raphael Kopper und David Gerstmayer bogen ab. Vielen Dank Jungs für das super Tempo und die perfekte Zusammenarbeit. Julius und ich fuhren geradeaus weiter. Lt. Rennleitung hatten wir jetzt nicht ganz 4 Minuten Vorsprung. Julius und ich arbeiteten super zusammen. Bei jeder Steigung gaben wir alles, aber keiner konnte sich absetzen. Ehrlich gesagt teilweise, war ich an den Anstiegen dann doch schwer am Limit und musste „tief“ gehen. Nach den Durchfahrten Ötztaler Höhe, Roppen, Obruck, Waldele und zahlreichen Kurven und teilweise schwierigen Ortsdurchfahrten kamen wir dann auf den Radweg. Auch der war eigentlich sehr technisch, teilweise sehr nass, extreme Kurven, schmal, Abfahrten, Steigung mit 18% und Gefälle mit 18% Auch hier gaben wir alles. Wir beide waren immer sehr fair unterwegs, aber schenkten uns nichts. Irgendwann dann der Ort Imst. Jetzt ging es noch ein paar Kilometer hinauf, immer steigend ins Ziel. Wir beide fuhren die ganzen Kilometer stets nebeneinander und das Tempo wurde immer höher und höher. Es war brutal hart. Irgendwann die 500 Meter Marke. Ich gab wirklich alles und konnte den Zielsprint nach 1 Stunde, 35 Minuten und 53 Sekunden ganz knapp vor Julius gewinnen. Im Ziel war ich total K.O., aber auch sehr glücklich. Für mich bedeutet dieser Sieg sehr viel, da ich nicht damit gerechnet habe und nicht gedacht hätte, dass ich dies bei dieser starken Besetzung nochmals schaffen kann. Vielen Dank an dich Julius für die sehr harte, aber stets faire Fahrweise. Heute hatte ich einfach das nötige Glück auf meiner Seite und konnte den Sprint knapp gegen den MTB-Staatsmeister gewinnen. Im Ziel hatten wir einen Schnitt von 41 km/h, dies war doch ein sehr brutales Rennen, was die Geschwindigkeit auch sagt. Ich denke meine Körner für 2021 sind jetzt verschossen. Ich weiß noch nicht wie es weitergeht. Jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Die neue Streckenführung ist zwar ca. 3 Kilometer kürzer, aber ich denke die sicherere Variante, da die Area 47 nicht einfach zu durchfahren ist. Die Höhenmeter sind ja gleich geblieben. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung. Nach diesem Wochenende spüre ich doch deutlich mein Rücken und mein Taubes Bein. Ich werde mich jetzt mal erholen und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Chasing Cancellara Einzelzeitfahren

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Chasing Cancellara Einzelzeitfahren in Lugano teil. Es galt eine Strecke von 12 Kilometer und 100 Höhenmeter im Einzelzeitfahrmodus zu bewältigen. Am Start standen 150 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Zeitfahrspezialisten aus der Schweiz, Italien, Frankreich,…. Um 16.58.40 Uhr war meine Startzeit. Ich gab gleich vom ersten Meter Vollgas. Die Strecke war komplett abgesperrt und es waren sehr viele Zuschauer, was mich sehr motivierte. Nach gut 2 Kilometer Fahrt, bei der auch ein Kreisverkehr zu bewältigen war, ging es jetzt in den ca. 1 Kilometer langen Anstieg. Puh, der Rythmus-Brecher war brutal. Ich würgte hinauf was ging, es war brutal hart. Nach der kurvenreichen Abfahrt dem Felsen entlang ging es noch gute 2 Kilometer bis zu Wende. Ich gab einfach alles. Jetzt die Wende, diese erwischte ich sehr gut, kann auch sein, dass ich zu langsam war, weil mir die Straße nicht ausging :-). Egal, jetzt nochmals Vollgas dem Luganersee entlang ins Ziel. Nach 2 Kilometer wieder der Anstieg, der hier schmieriger war, puh, es war hart ohne Ende. Jetzt die sehr schnelle und kurvige Abfahrt hinunter nach Lugano und dann noch 2 Kilometer der Seeprominade entlang ins Ziel. Nach 16 Minuten, 4 Sekunden und 37 Hundertstel konnte ich finishen. Da Fabian Cancellera, der die Tagesbestzeit erzielte (15:29:35) ausser Wertung fuhr, war dies der für mich sensationelle 3. Platz hinter dem Profi-Triathlet Tobias Bachmann und hinter MTB-Profi Filippo Colombo. Dies war für mich ein absoluter Traum und unvorstellbar. Bei einer sehr schönen Siegerehrung bekamen wir sehr schöne Trophäen von Fabian Cancellara persönlich überreicht. Dieses Rennen lief so super für mich, es war alles sehr knapp und eng beisammen, aber ich hatte das nötige Glück. Auch mir lief es echt super, diese Erinnerung gehört ganz klar zu meinen besten Radsporterlebnissen. Vielen vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an die sehr vielen Zuschauer. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. So jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

6. Platz beim King of the Lake Einzelzeitfahren

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim King of the Lake Einzelzeitfahren teil. Es galt eine Strecke von 47,4 km und 280 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 1.400 Fahrer- und innen, die in verschiedenen Klassen unterwegs waren. Ich bekam einen Startplatz für das Einzelzeitfahren Rennrad, d.h. Rennrad ohne Auflieger – vielen Dank dafür. Mir war vor dem Start schon klar, dass es sehr schwer werden wird, da die Konkurrenz hier mittlerweile übermächtig ist. Manche sprechen von der Europameisterschaft des Zeitfahrens. Mit der Startnummer 1002 durfte ich um 15.51.15 Uhr von der Rampe. Ich versuchte gleich Vollgas zu geben. Nach dem Start gleich die erste Rampe rauf und dann versuchte ich die erste Hälfte des Sees hinunter ein gutes Tempo zu fahren. Es ging wellig dahin und war schon verdammt streng, da mir vorkam, dass der Wind auch kräftig blies. Nach gut 24 Kilometer Fahrt kam dann die lange Steigung. Puh, war das hart, hier merkte ich schon ordentlich die Anstrengung. Nach der Rampe folgt dann die zweite Hälfte den See wieder hinauf. Jetzt kamen die ganzen Steigungen, die teilweise 13% hatten. Ich kämpfte echt mit Vollgas und meine Xentis Laufräder liefen super. Irgendwann die 5 Kilometer Marke, puh, war ich fertig. Ich gab nochmals alles und konnte nach 1 Stunde 5 Minuten, 33 Sekunden und 13 Hunderstel finishen (43,2 km/h Schnitt). Im Ziel leuchtete bei meiner Klasse die 1 auf, dies war ein super Gefühl, aber es war mir auch klar, dass die besten erst zum Schluss kamen. In der Endwertung konnte ich den für mich sehr guten 6. Platz erreichen. Mit meiner Zeit bin ich sehr zufrieden, ich hatte einen super Tag und es lief super. In den letzten Jahren hätte dies sogar zu einem Podest gereicht. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke an die vielen Fans an der Strecke. Ich werde jetzt versuchen mich zu erholen und dann schaue ich weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

8. Platz beim Gamp Bike

Hallo zusammen!

Am Sonntag fand der „Klassiker“ in Vorarlberg statt, nämlich das Gamp Bike. Auf einer Strecke von 10,3 km mussten 1.030 Höhenmeter von Beschling hinauf auf die Alpe Gamp bezwungen werden. Wie immer bei diesem Klassiker waren die besten Bergfahrer aus der Region (Deutschland, FL, Schweiz, Vorarlberg) am Start. Vor dem Start war ich schon sehr nervös, da ich durch verschiedene Gründe heuer erst genau 6x auf dem Bike war. Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Ich versuchte gleich ein hohes Tempo für mich zu fahren und durfte auch als erstes von Beschling hinauf nach Latzwiesen fahren. Oben in Latzwiesen konnten wir 3 (Marcel Summer, Alexander Warthmann) und ich uns schon leicht absetzen und ein kleines Loch aufmachen. Ich merkte aber schon kurz vor Latzwiesen, dass ich noch nicht so weit für diesees Tempo bin und probt bekam ich Probleme und musste deutlich Tempo rausnehmen. Ich war auf einmal total im Sand und bekam keine Leistung mehr aufs Pedal. Irgendwann fand ich mich an der 8ten Position wieder. Es war jetzt brutal hart, ich zählte die Meter, kämpfte aber Vollgas mit dem was noch ging. Irgendwann dann der ersehnte Parkplatz. Hier versuchte ich nochmals locker zu rollen um dann die nächsten 5 Kilometer auf Schotter noch anständig zu fahren. Es war brutal hart, eigentlich kein Rennen mehr für mich, es war nur noch ein Kampf zwischen mir, meinem Körper und der Strecke. Ich litt unglaublich, es war brutal hart für mich, aber irgendwann konnte ich nach 49 Minuten und 33 Sekunden das Ziel erreichen, was P8 Overall bedeutete. Man war ich im Ziel kaputt, auch mein Rücken und tauber Fuss war nicht optimal, auch heute habe ich noch Nachwehen. Eigentlich wollte ich bei meinem wahrscheinlich doch letzten Gamp Bike noch ein Top 5 Ergebnis, aber ich muss ehrlich sagen mit P8 bei dieser sehr starken Besetzung ist für mich auch top. An dieses Rennen habe ich natürlich super Erinnerungen, die Beste war ganz klar im Jahr 2019, danke dafür. Leider kann ich durch meinen Körper dieses Rennen wahrscheinlich nicht mehr warnehmen, aber ich hoffe und versuche es weiter. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke an die vielen Zuschauer. Gratulation an den Sieger und an alle Teilnehmer. Ich werde jetzt versuchen mich zu erholen, ehrlich gesagt bin ich heuer doch total ausgebrannt und dann schauen wir mal wie es weiter geht auch in Bezug auf das MTB fahren (Rücken + Fuss). Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung, damit ich überhaupt nochmals am Start stehen konnte. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Kufsteiner Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kufsteiner Radmarathon teil. Ich entschied mich für die Panoramarunde, d.h. es mussten 50,1 km und 550 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen sehr starke Fahrer wie z.B. der Elite Lizenz Fahrer Christian Geis, Friedl Steinhäuser, Josef Kasbauer, Dominik Kopper, Karl-Heinz Oberhauser, Gerhard Steinl, Roman Ellinger, Jelle Kaindl, Stefan Raggl,….., um nur sehr wenige zu nennen. Um 8.10 Uhr ging es los. Gleich von Anfang an versuchte ich ein hohes Tempo zu fahren. Es ging durch ein paar Kreisverkehre durch Kufstein hindurch, über eine Brücke und dann ging es mal eine längere Zeit gerade aus. Christian Geis attackierte gleich scharf und so riss das Feld gleich auseinander. Wir waren dann noch zu 10 unterwegs. Dies ging so gute 10 Kilometer dahin. Über die Wellen wurde attackiert, aber wir blieben zusammen. Nach 10 Kilometer kam dann die erste schärfere Steigung. Ich versuchte vorne gleich Vollgas zu fahren, aber alle konnten dran bleiben. Nach dem kurzen Flachstück ging es gleich wieder hinauf. Christian Geis attackierte scharf und ich versuchte unbedingt dranzubleiben. Wir beiden konnten uns leicht lösen. Jetzt gaben wir Vollgas und konnten das Loch aufreissen. Irgendwann ging es dann schmierig ein paar Kilometer hinauf. Ich versuchte alles zu geben und gab auch alles, Christian hängte an mir dran, aber ich konnte kein Loch aufreissen. Danach ging es auf und ab und wir beiden arbeiteten super zusammen und fuhren echt mit Vollgas dahin. Irgendwann ging es dann scharf links weg und jetzt ging es brutal steil hinauf. Wir beide attackierten uns gegenseitig, aber keiner konnte wirklich etwas erreichen. Nach der kurvenreichen Abfahrt ging es wieder wellig dahin. Wir beide blockten echt was ging, wir arbeiteten echt super zusammen, aber wir schenkten uns auch nichts. Irgendwann waren es dann noch 10 Kilometer, dann ging es nochmal scharf hinauf. Wir blockten wieder mit allem was wir hatten, aber auch hier keine Entscheidung. Nach der Abfahrt gute 5 Kilometer vor dem Ziel nochmals eine scharfe Rampe. Ich gab nochmals alles, aber auch hier keine Entscheidung. Jetzt die Abfahrt nach Kufstein, dann ging es links weg. Jetzt folgten einige scharfe Kurven und eine Fahrt dem Inn entlang. Christian riskierte hier viel und konnte ein paar Meter aufreissen. Ich war eigentlich mit dem 2. Platz schon mehr wie zufrieden, da Christian mir extrem explosiv schien und ich so im Sprint keine Chance haben werde. Irgendwie gab ich aber nicht auf und konnte das Loch bis zur 1 Kilometer Marke wieder zufahren. Jetzt ging es verdammt scharf nach links. Christian riskierte wieder viel in der Kurve, aber auch ich fuhr Vollgas durch die Kurve. Jetzt im Windschatten gab ich alles und sprintete hinauf ins Ziel. Ich gab wirklich alles und so konnte ich nach 1 Stunde, 17 Minuten und 3 Hundertstel ganz knapp vor Christian finishen. Dies ist ein absoluter Traum für mich, denn mit so einem tollen Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Dass ich nach dem ganzen Theater nochmals einen Radmarathon gewinnen darf, hätte ich nie gedacht, danke, dies bedeutet mir echt viel. Das Rennen lief für mich perfekt und wir beide arbeiteten super zusammen, wir schenkten uns nichts aber fuhren sehr respektvoll miteinander. Es hat verdammt viel Spaß gemacht, vielen Dank für das tolle Rennen mit dir Christian, es war sehr hart für mich :-). Auf den 3ten konnten wir sogar über 5 Minuten herausfahren. Für mich lief heute alles perfekt und am Schluss hatte ich das nötige Glück, aber auch P2 wäre total in Ordnung gewesen. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen und Gratulation an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Da ich jetzt doch schon Rennmüde bin, weiß ich nicht wie es weitergeht. Ich versuche mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Zeitfahrcup – Gesamtwertung

Hallo zusammen!

Nach 8 Rennen (4x Zeitfahrcup 1600 Hm + 4x Zeitfahrcup Speed) konnte ich die Gesamtwertung knapp vor Daniel Pettinger und Paul Moser gewinnen. Dieses Ergebnis macht mich sehr stolz, da diese 8 Rennen verdammt hart waren und über die ganze Saison verteilt waren. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung in allen Rennen und die ganzen „Roadtrips“. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. So jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoff es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz bei der Zeitfahrcup Speed Gesamtwertung

Hallo zusammen!

Nach 4 Zeitfahrcup Speed Rennen konnte ich für mich total überraschend den 2. Gesamtplatz einfahren. Hinter Paul Moser und knapp vor Daniel Pettinger wurde ich 2ter. Dieses Ergebnis macht mich doch total stolz, da ich mit diesem Ergebnis nie gerechnet habe. Vielen Dank an den Veranstalter für diese tolle Rennen. Ein großes Dankeschön an meine Freundin für die super Betreuung in den ganzen Rennen. Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

5. Platz beim Einzelzeitfahren – Seibersdorf 44

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Finale des Zeitfahrcups in Seibersdorf teil. Es galt eine Strecke von 44,8 km und ca. 100 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 80 Fahrer- und innen am Start, darunter sehr starke Fahrer wie z.B Daniel Pettinger, Fabian Freitag, Christian Lengyel-Wiesinger, Paul Moser, Gerald Hauer, Markus Wurm, Wolfgang Hauser, Felix Graf, Michael Gaubitzer, Gerhard Speckl,… um nur sehr wenige zu nennen. Das große Ziel für mich war hier nochmals ein gutes Zeitfahren zu absolvieren und vielleicht dies unter 1 Stunde zu schaffen, was aber extrem schwer ist. Um 12.37.30 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich von Anfang an ein gutes Tempo zu fahren. Leider merkte ich, dass es heute sehr schwer werden wird und die Füsse nicht so gut drehen, aber ich kämpfte mit Vollgas. Die Windräder waren still, aber dennoch herrschte doch ordentlich Wind. Nach 3,6 Kilometer kam die erste scharfe Rechtskurve und dann ging es gute 7 Kilometer hinauf nach Reisenberg. Ich gab alles, nach der Durchfahrt Reisenberg ging es hinunter nach Wasenbruck. Nach Wasenbruck ging es rechts weg und jetzt folgte wieder der 4,2 Kilometer lange Abschnitt mit dem schlechten Belag durch das Feld. Hier stieg auch noch nur der Wattwert, aber die Geschwindigkeit sank ab. Irgendwann dann durch den Kreisverkehr bei Hof am Leithagebirge und dann mit Vollgas zurück nach Seibersdorf. Nach der ersten Durchfahrt merkte ich schon, dass ich nicht ganz. mein Plan umsetzen konnte. Die zweite Runde war dann nochmals brutal hart, aber ich kämpfte. Es war verdammt hart. Endlich dann in Reisenberg angekommen lief es auf einmal besser und ich konnte auf dem schlechten Belag nochmals alles geben, allerdings zurück nach Seibersdorf war es brutal hart. Nach 58 Minuten, 56 Sekunden und 12 Hundertstel (45,30 km/h Durchschnitt) konnte ich finishen. Im Ziel war ich total kaputt, aber auch total happy mit der Zeit. Für mich lief es wirklich super. So ein langes Zeitfahren ist verdammt hart. In der Endabrechnung war dies der 6e Platz Overall und der 5. Platz in meiner Altersklasse. Auf das Podest haben mir genau 38 Sekunden gefehlt, was echt total super ist. Wie immer ist das Niveau hier extrem hoch, eine Minute schneller und man wäre auf dem Podest, allerdings eine Minute langsamer und ich wäre ein Stück weiter hinten. Mit diesem Ergebnis und der Zeit bin ich total happy. Ich hoffe, dass ich mich auf nächstes Jahr vielleicht noch ein bisschen verbessern kann, wird aber auch sehr schwer werden. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolles Rennen. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. So jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti