Hallo zusammen!
Am Samstag nahm ich bei der Pinzgau Trophy zur Wildenkarhütte teil. Die Streckedaten lauteten 11,2 km und 1.000 Höhenmeter. Am Start standen ca. 130 Fahrer- und innen. Die Hillclimbserie im Pinzgau ist wahrscheinlich eine stärksten Serien in der Gegend. Ich freute mich schon riesig auf das Rennen, aber ich wusste auch, dass ich „Hillclimbmässig“ schon besser drauf war. Am Start standen extrem starke Bergfahrer wie z.B., HPO, Dominik Schwaiger, Andreas Wolfmayr, Robert Berger, Christoph Köck, Günther Flatscher, Hermann Bogner, Fabian Steindl, Philipp Lang, Matthias Lienbacher, Reini Woisetschläger, Wolfgang Lachinger,…, um nur sehr wenige zu nennen. Durch die COVID-19 Situation wurde das Rennen zum einem Bergzeitfahren umgewandelt. Pünktlich um 10.47.30 durfte ich starten. Gleich vom ersten Meter weg ging es aufwärts, die ersten 200 – 300 Meter waren noch OK, aber nach der ersten Rechtskurve wurde die Strecke immer ruppiger, aber noch schlimmer, es wurde immer steiler und steiler. Die Steigungsprozente waren teilweise nur noch brutal. Ewig lang hat es gedauert bis ich den ersten Kilometer hinter mir hatte. Puh, die Beine waren gut, aber irgendwie konnte ich nicht schneller fahren, es war brutal anstrengend. Auf den ersten 5 Kilometer wurden dann schon über 600 Höhenmeter gemacht. Diese Kilometer waren einfach nur brutal. Jetzt ging es teilweise flach und auch teilweise ordentlich hinunter. Ich fuhr einfach was ich konnte und ließ mich überraschen. Nach 8 Kilometer folgte dann eine brutale Rampe, nachdem ich diese bewältigt hatte, dachte ich mir, das schlimmste ist vorbei. Nein dies war nicht so, eine kleine Abfahrt und jetzt ein schmaler Pfad extrem steil hinauf. Gottseidank war keiner vor mir und so schaffte ich es arschknapp, das ganze durchzugefahren, dies war an der letzten Rille. Jetzt ging es nochmals zur Bergstation hinauf. Als wir oben waren, ging es eine sehr steile Abfahrt hinunter. Hier passte ich ordentlich auf, da der Schotter teilweise tief war. Als ich unten war stellte sich die Straße ordentlich auf. Jetzt ging es noch gut einen Kilometer extrem steil ins Ziel. Nach 49 Minuten, 28 Sekunden und 45 Hunderstel war ich im Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 7. Platz und Overall der 10. Platz. Das Ziel mit dem Top 15 Platz habe ich erreicht. Von der Zeit her hätte ich mir vielleicht mehr gewünscht, aber die Strecke und die Konkurrenz war echt brutal stark. Derzeit ist für mich leider nicht mehr drinnen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Gratulation an den Sieger. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti