1. Platz bei der Dillier Classic

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich bei der Dillier Classic teil. Ich entschied mich für die kleine Runde, d.h. es mussten 41 km und 900 Höhenmeter bewältigt werden. Das besondere an dieser Rundfahrt ist, dass die ganze Gruppe zusammenfährt und die Zeit „nur“ an den 3 Anstiegen gemessen wird, d.h. der Fahrer mit der niedrigsten Auffahrtszeit hat dann gewonnen. Am Start standen extrem starke Bergfahrer wie z.B. Luca Oberholzer, Heutschi Remo, Dario Hug, Daniel Kubli, Volker Müller,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Unser Roadcapitän war der Radprofi Ruben Eggenberg. Nach gut 7 Kilometer Fahrt ging es in den ersten Anstieg, gute 3 km und 300 Höhenmeter. Ich attackierte gleich Vollgas, Luca, Remo und Dario hingen an meinem Hinterrad. Ich gab alles, aber nichts änderte sich. Scheiße in der Hälfte bekam ich brutale Probleme, ich fiel auf P4 zurück und konnte das Tempo der 3 nicht mehr halten. Ich kämpfte wirklich extrem und konnte bis zur Bergwertung sogar noch auf P2, knapp hinter Luca fahren. Nach der Abfahrt kam schon der 2te Anstieg. Hier war es zuerst ein bisschen flächer, ich gab wieder Vollgas, konnte ein Loch reißen, nur Heutschi hing am Hinterrad. Heutschi verweigerte die Führungsarbeit und so konnte Luca ca. in der Mitte des Anstieges wieder auf uns aufschließen. Ich gab nochmals alles. Heutschi hing an meinem Hinterrad, zu Luca war ein kleines Loch. Ich gab alles und konnte die Bergwertung im Sprint knapp vor Heutschi gewinnen. Luca und Dario kamen auch knapp hinter uns ins Ziel. Nach der Abfahrt kam eine nicht kategorisierte Steigung. Nach dieser Abfahrt dann die letzte Bergwertung, die Spannung war hoch, denn der Sieg konnte eigentlich fast nur noch über uns 4 laufen. Gleich nach dem Start gab ich wieder Vollgas, wir 4 und unser Roadcapitän Ruben Eggenberg der diesmal auch mitfuhr, konnten uns von der Gruppe absetzen. In der Mitte wurde es kurz flächer, dann attackierte Ruben. Hier gab ich alles und konnte als einziger am Hinterrad bleiben. Puh war das hart, aber das Loch nach hinten ging auf. Ich musste fast sterben. Oben wo es flächer wurde, war es dann leichter für mich zum Mithalten. Irgendwann das Ziel. Ruben überließ mir den Sieg und so konnte ich diese Bergwertung gewinnen. Knapp hinter uns Luca, Heutschi und Dario. In der Gesamtwertung konnte ich so den 1. Platz – Overall erreichen. Man war ich tot, aber sehr glücklich. Dieses Rennen zu gewinnen bedeutet mir sehr viel – einfach Hammer. Vielen Dank an meine Freundin für die perfekte Betreuung. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren – ich bin einfach nur noch tot und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

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