2. Platz beim Dürrenbergrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Dürrenbergrennen in Breitenwang teil. Es mussten 6,4 km und 580 Höhenmeter bewältigt werden. Leider hat es auch diese Nacht wieder sehr stark geregnet und die Temperatur war auch im Keller. Am Start hatten wir leichten Regen und 6 Grad. Da dies ein Jubliäumsrennen war (30 Jahre Dürrenbergrennen), standen extrem viele und vor allem extrem starke Bergfahrer wie z.B. Guido Thaler (Sieger Arlberg MTB-Rennen), Christian Haas, Patrick Rieger, Christian Baldauf, Mirko Pfauth, Roman Wienicke, Christoph Gobber, Florian Presslauer, Andreas Storf, Stefan Vogler,… um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgte der Startschuss für das 84 große Mann/Frau-Feld. Gleich am Anfang konnte ich mich an die Spitze fahren und fuhr die ersten gut 300 Meter (flach) durch ein paar enge Kurven ganz vorne. Nach guten 300 Meter ging es doppelt rechts weg und es folgte eine brutale aspahltierte Rampe. Hier attackierte gleich Christian Haas, es konnten „nur“ Patrick Rieger und Christian Baldauf folgen. Ich erhöhte auf mein Maximaltempo und fuhr an 4ter Stelle. Knapp hinter mir war Guido Thaler. So ging es die Rampe unter der Fernpass-Bundesstraße unten hindurch. Nach gut einem Kilometer Fahrt ging es 100 Meter flach und jetzt folgten die „Schotterpassagen“. Der Untergrund wechselte jetzt auf „Schotter“ und die Strecke stellte sich noch mehr auf. In dieser Phase wurde ich von Guido Thaler überholt, der den Anschluss an die 3 Mann-Spitzengruppe schaffte. Auch ich riskierte hier viel und schaffte den Anschluss bei der 2 Kilometer Marke. Zu 5 ging es jetzt die immer noch steilere Auffahrt hinauf. Guido Thaler attackierte nochmals und jetzt viel die Gruppe komplett auseinander. Guido Thaler und Christian Haas setzten sich ab, ich fuhr an 3ter Stelle und knapp hinter mir waren Christian Baldauf und Patrick Rieger. Ich fuhr mehr wie am Limit, konnte aber nach hinten ein Loch aufreißen. Allerdings ging das Loch nach vorne auch auf. Nach gut 3,5 Kilometer Fahrt, „flachte“ die Strecke ein wenig ab und es ging einige „Serpentinen“ hinauf. Ich versuchte auf der „nassen“ Strecke nochmals alles zu geben, damit ich ein „Polster“ nach hinten aufbauen konnte. Dies schaffte ich auch bis zur 5 Kilometer Marke. Leider war ich hier schon ziemlich fertig und die Rampen hörten einfach nicht mehr auf. Ich konnte mein Tempo nicht mehr erhöhen und fuhr mein Rhythmus weiter. Hinten sah ich schon, dass Stefan Vogler mit einem hohen Tempo ankam. Ich holte nochmals alles aus mir heraus und konnte nach Guido Thaler und Christian Haas als 3ter Overall, knapp vor Stefan Vogler finishen. Das Rennen war einfach nur brutal hart, das Wetter und vor allem die Strecke verlangten mir alles ab. Es war brutal streng, meine Form gibt einfach nicht noch mehr her. Mit diesem Traumergebnis hätte ich bei diesem starken Rennen niemals gerechnet. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2te Platz :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, die heute diese harte Prüfung auf sich nahmen. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik —> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Ich vermute und denke, dass ich bei den nächsten Rennen, „unseren Klassikern“ keine Chance haben werde, da diese Berge für mich doch zu schwer sein werden (zu viele Höhenmeter!). Dennoch bin ich sehr positiv gestimmt, da unser Team mit unseren 2 „Leichtgewichten“ Silvio Bösch und Tobias Jenny mehr wie stark aufgestellt ist und immer für eine Podiumsplatzierung gut ist. Ich werde jetzt versuchen mich von dieser sehr langen Saison zu erholen und einfach schauen was noch passiert. Die vielen Rennen zerren jetzt schon ordentlich an mir. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Buchensteinwand Bergzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nach ich beim Buchensteinwand Bergzeitfahren in St. Ulrich im Pillerseetal teil. Es galt eine Strecke von 6,5 km mit 620 Höhenmeter im „Einzelzeitfahrmodus“ zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Martin Schider, Nico Daxer, Roland Brandl, Hannes Gründhammer,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 13.46 Uhr war meine Startzeit. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren. Die ersten gut 800 Meter waren „fast“ flach, dafür war der Schotter teilweise „relativ tief“ durch den vielen Regen. Danach ging es aber gleich „ordentlich“ zur Sache. Die Strecke stieg sauber an. Ich merkte hier gleich, dass ich vielleicht im „flachen“ etwas zu schnell war und musste schon ordentlich kämpfen. Nach gut 2 Kilometer Fahrt, hatte ich ein für mich guten Rhythmus und kämpfte mich die „Rampen“ hinauf. Nach 3,5 Kilometer Fahrt wurde die Strecke extrem steil. Es zog sich ewig lang die „Serpentinen“ hinauf. Irgendwann erreichte ich dann das „Plateau“ der Buchensteinwand. Jetzt ging es noch gute 500 Meter „leicht“ steigend ins Ziel. Ich gab nochmals alles und erreichte nach 26 Minuten und 48 Sekunden das Ziel. Da es im Ziel „nur“ noch 4 Grad und Regen hatte, war es nicht gerade lustig. Der Veranstalter hat uns super mit Tee verpflegt, vielen Dank dafür. Meine Zeit war in meiner Altersklasse der 1. Platz, einfach super. In der Gesamtwertung war dies der 2te Platz hinter Martin Schider. Mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden und auch zugleich total überrascht, da ich Bergauf einfach nicht mehr den Druck wie vor 2 Monaten habe. Heute lief es aber außerordentlich super. Solche Tage sollte man öfters haben :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, die heute diese doch sehr schwere Prüfung mit dem Starkregen und den Temperaturen auf sich nahmen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und den super Tombola-Preis. Vielen Dank an meine Freundin für die Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Trans Vorarlberg Triathlon in der Staffel

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Trans Vorarlberg Triathlon teil. Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei der Firma „Die Ofenbauer“ bedanken. Diese tolle Firma hat uns dieses tolle und sehr harte Abenteuer ermöglicht. Ich startete in der 3er Staffel mit meinen Teammitglieder Theresa Hefel (Schwimmen), Wolfi Pfister (Laufen) und meiner Wenigkeit als Radfahrer. Die „echten“ Triathleten starteten um 8.00 Uhr. Die Staffeln starteten um 8.05 Uhr. Theresa schwamm unglaublich stark (1,2 km im Bodensee) und kam nach 15 Minuten und 59 Sekunden als 2te aus dem Wasser. Nach der Übergabe war ich an der Reihe, d.h. ich musste mit dem Rad von Bregenz über den Bregenzerwald, Hochtannbergpass nach Lech (93 km mit 2.000 Höhenmeter) fahren. Der Aufstieg aufs Rad lief nicht ganz perfekt und so konnte mich gleich die 5er Staffel um Cornelius Greussing überholen. Nach der „Stadtdurchfahrt“ in Bregenz folgte auch schon gleich die erste Steigung Richtung Langen bei Bregenz. Hier konnte ich die erste Staffel und auch Cornelius Greussing überholen. Ich litt wirklich brutal, kämpfte aber Meter um Meter. Die Kilometer durch Langen bei Bregenz, Doren, Krumbach, Langenegg, waren brutal. Die Strecke war mir nicht bekannt und die Anstiege sind nicht ohne. Ich musste wirklich hart kämpfen, da in den flachen Abschnitten, die Zeitfahrräder große Vorteile hatten, im Anstieg war das Rennrad wieder besser. Irgendwann erreichte ich dann Egg-Großdorf. Die 3 km Neutralisation (mind. 5 Fahrzeit!) nahm ich gemütlich. Nach der Neutralisation versuchte ich wieder voll Schub zu fahren. Kurz vor Andelsbuch holte mich dann Cornelius Greussing ein, der in Andelsbuch das „Rad“ mit Wolfi Moosbrugger tauschte. Auch die Staffel „Team Radsport Greiner“ mit Thomas Hölzler war bei uns dabei. Jetzt war es ein Kampf auf Biegen und Brechen. Wir gaben im 12 Meter Abstand alles und irgendwann erreichten wir dann Schoppernau. In Schoppernau war ich schon ziemlich am Ende, aber ich wusste, ich sollte am Hochtannbergpass jetzt etwas zeigen. Ich gab echt nochmals alles und in Schröcken oben, war nur noch Wolfi gute 12 Meter hinter mir. Ich litt wirklich brutal und konnte das Tempo nicht mehr erhöhen. Gute 2 Kilometer vor der Passhöhe attackierte Wolfi. Ich konnte nicht mehr folgen und fuhr meinen Rhythmus weiter. In der Abfahrt vom Hochtannbergpass nach Warth gab ich nochmals alles. Bei der „Querfahrt“ von Warth nach Lech sah ich Wolfi wieder. Jetzt holte ich nochmals alles aus mir raus und konnte ganz knapp vor Wolfi die „Wechselzone“ in Lech erreichen. Meine Radzeit betrug 2 Stunden, 52 Minuten und 52 Sekunden. Dies war sehr überraschend sogar die Beste Zeit bei den „Staffeln“. Jetzt ging Wolfi Pfister in das 12 Kilometer Laufen mit ca. 250 Höhenmeter. Auch er hatte jetzt mit der 5er Staffel „Schneggarei Racing-Team“ zu kämpfen, die auf dieser Strecke 2 Läufer einsetzten. Wolfi lief ein unglaubliches Rennen und konnte mit der besten Laufzeit von 44 Minuten und 13 Sekunden unser Sieg fixieren. Unsere Gesamtzeit betrug 3 Stunden 49 Minuten und 57 Sekunden. Mit diesem Ergebnis hätte niemand von uns gerechnet. Ein absoluter Traum, dieses Rennen Overall in der „Staffel“ zu gewinnen. Besten Dank nochmals an unser Betreuerteam und unsere Freundinnen. Vielen Dank nochmals an unseren Sponser „Die Ofenbauer“. Ich persönlich möchte mich nochmals bei Theresa Hefel und Wolfi Pfister bedanken. Eure Leistungen waren Hammer und mich macht es wirklich Stolz mit euch dieses Rennen gewonnen zu haben – Danke. Mit meiner Leistung bin ich natürlich super zufrieden, aber ganz ehrlich gesagt, die „Bergform“ ist nicht mehr so vorhanden wie vor 2-3 Monaten. Ich werde versuchen, mich zu erholen und werde einfach so waren wie es noch geht. Mein Körper ist schon ziemlich am Ende und die Bergform ist auch schon im Urlaub. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Arlberger Bike Classic

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Arlberger Bike Classic in St. Anton am Arlberg teil. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen, darunter sehr gute MTB-Fahrer wie z.B. Christoph Gobber aus der Steiermark oder Frank Kathrein vom URC Ötztal, Frederick Thöni, Elmar Böhler, ….., um nur einige zu nennen. Da heuer der Arlbergtunnel gesperrt ist, wurde die Strecke wieder zum Eingang ins „Verwall“ gestartet, d.h. es mussten gute 24 km und gute 750 Höhenmeter bewältigt werden. Da es die ganze Nacht sehr stark geregnet hat, war es wirklich kalt und die Strecke war auch überall total nass. Ich denke durch diese Umstände sind nicht alle an den Start gegangen. Pünktlich um 10.15 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 2 Kilometer ging es auf dem Radweg „wellig“ dahin. Frank Kathrein schlug gleich ein hohes Tempo an. Ich hielt mich auf Position 2. Nach guten 2 Kilometern Fahrt folgte der erste Anstieg. Auch hier attackierte Frank sofort. Ich blieb am Hinterrad und fuhr ein für mich hohes Tempo. Hier merkte ich sofort, dass es heute sehr schwierig werden wird, da mein Muskel wieder ordentlich „zwickte“. Oben angekommen hatte ich einen kleinen Vorsprung zu Frank Kathrein und Christoph Gobber herausgefahren. Auf der Abfahrt ließ ich es kontrolliert laufen und konnte den knappen Vorsprung halten. Jetzt ging es dem Radweg „wellig“ rund um den See. Hier gab ich Vollgas und der Vorsprung blieb bis zum nächsten Anstieg gleich. Den nächsten Anstieg fuhr ich wieder meinen Rhythmus und musste wieder ordentlich leiden, aber auch hier erreichte ich als erster die Kuppe. In der kurvigen Abfahrt ließ ich es wieder kontrolliert laufen und konnte so auch in den dritten Anstieg gehen. Auch  hier fuhr ich meinen Rhythmus und konnte den Vorsprung halten. In der Abfahrt  fuhr ich jetzt sehr kontrolliert, da es hier eine Schipiste hinunter ging und das Gefälle doch extrem war. Unten angekommen, ging ich als Erster in den letzten Anstieg. Dieser zog sich extrem dahin, teilweise steil, dann flach, kurze Abfahrt, wieder Steigung,….. Als ich oben war, ließ ich es in der letzten Abfahrt nochmals krachen und erreichte als Erster das Tal. Der Vorsprung war in etwa noch gleich. Die letzten gut 2-3 Kilometer ins Ziel waren nochmals „wellig“. Hier gab ich nochmals alles und konnte nach 1 Stunde, 54 Sekunden und 9 Hundertstel als 1ter Overall finishen – Hammer. Kurz nach mir kam Christoph Gobber und Frank Kathrein ins Ziel. Im Ziel war ich mehr wie fertig, da die Strecke heute alles abgefordert hat. Die Anstiege waren sehr steil und hart, der Untergrund teilweise sehr weich und die Abfahrten auch sehr anspruchsvoll. Leider leide ich seit dem Highlander doch sehr. Mein Muskel „zwickt“ sehr und die Schmerzen sind auch nicht ohne. Werde jetzt versuchen, dieses Problem in den Griff zu bekommen und dann den Rest der Saison nochmals richtig genießen. Ein paar Fotos vom Rennen sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Besten Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Gratulation an alle Finisher. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

3. Platz beim Rund um Vorarlberg

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Highlander-Radmarathon in Hohenems teil. Am Start standen wie jedes Jahr sehr starke Radmarathon-Spezialisten, da dies mehr oder weniger die Generalprobe für den „Ötzi“ ist. Mit dabei waren z.B. Bernd Hornetz, Maximilian Hammerle, Andi Tappeiner, Thomas Gschnitzer, Benjamin Doser, Ralf Jäger,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh fiel der Startschuss und das große Teilnehmerfeld mit 1.300 Fahrer- und innen setzte sich in Bewegung. Die ersten paar Kilometer nach Dornbirn waren sehr hektisch, da man heuer nur ein Fahrbahnstreifen benutzen durfte. Meine Position beim Einstieg in das „Bödele“ war nicht ganz perfekt, aber ich konnte auf dem ersten Kilometer einige Positionen gutmachen. Bis in die Hälfte vom „Bödele“ konnte ich mit den besten Fahrer mithalten. Danach musste ich leider mein eigenes Tempo fahren. Am Berg hatte ich (schätzungsweise) ca. 1 Minute Rückstand. In der Abfahrt und im anschließendem Flachstück ließen wir es zu dritt ordentlich laufen und konnten wieder auf die Spitze aufschließen. Ich denke vorne waren wir eine ca. 30 Mann Gruppe. Das Tempo ging „normal“ Richtung Hochtannberg. Auch hier konnte ich bis Schröcken vorne mitfahren, musste aber nach Schröcken in den steilen Anstiegen doch wieder mein Tempo fahren. Bis auf den Pass hatte ich wieder eine paar Sekunden auf die Spitze verloren, die jetzt immer kleiner wurde. In der anschließenden Abfahrt und im Querstück Richtung Lech, konnten wir zu 4 wieder auf die Spitze aufschließen. Der nächste Anstieg Richtung Flexenpass lief perfekt. Ich musste zwar immer hart kämpfen, konnte aber den Sprint auf dem Flexenpass ganz knapp gewinnen. Wie vor 2 Jahren war dieser Abschnitt jetzt bis Klösterle neutralisiert, d.h. man musste mindestens 13 Minuten verstreichen lassen, bevor man in Klösterle über die „Matte“ fuhr. Ich hielt an und verpflegte mich. Das ganze Feld rauschte aber in die Abfahrt, ich kannte mich nicht mehr aus. Nach der Verpflegung sprang ich wieder aufs Bike und fuhr hinterher. Nach gut 10 Minuten war ich in Klösterle. Mehr oder weniger das ganze Feld fuhr über die „Matte“, aber Andi Tappeiner, Bernd Hornetz und ich warteten bis wir uns sicher waren, dass 13 Minuten verstrichen waren. Danach fuhren wir drei ein super Tempo, teilweise 60 km/h und mehr und konnten dann kurz vor Dalaas wieder alle einholen. Andi und ich beschlossen die Runde um Vorarlberg zu fahren, da wir jetzt ja eigentlich in Führung liegen müssten. Wir beide arbeiteten mehr oder weniger die ganze Zeit bis zur Abzweigung Ludesch. In Ludesch fuhren wir zu 5 Richtung Hohenems. Andi und ich versuchten immer das Tempo hoch zu halten, da wir ja immer im Glauben waren, wir führen virtuell. So ging das ganze auch über den Schwarzen See, bei dem es mehrere Attacken gab und auch über Sankt Arbogast. Auch hier konnte sich keiner absetzen. Ab dem Kreisverkehr in Hohenems fuhr ich alles von vorne, da ich dachte, heute könnte es sich ausgehen. Kurz vor Hohenems entfachte der Sprint. Den Sprint gewann Ralf Jäger vor Sandro Stäheli, meiner Wenigkeit, Christoph Schatzmann und Andi Tappeiner. Meine Zeit betrug 4 Stunden, 9 Minuten, 47 Sekunden und 41 Hundertstel. Andi Tappeiner und ich meinten wir beide sollten vorne sein. Leider war dies nicht so, es wurde nach Zieleinlauf gewertet, d.h. ich wurde 3ter Overall. Das Ergebnis und die Zeit ist ein absoluter Traum für mich. Mit so etwas hätte ich nie im Leben gerechnet. Vielen, vielen Dank an Andi Tappeiner, der heute mit mir gemeinsam wirklich sehr viel gearbeitet hat. Danke an meine Freundin und an meinen Papa für die super Betreuung auf der Strecke. Dies war heuer für mich der letzte Radmarathon. Umso besser, dass ich es so positiv abschließen kann. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren (ich bin sowas von tot nach diesem harten Rennen!) und dann werde ich die restlichen Radrennen so fahren, wie es noch geht und vor allem auch richtig Spaß macht :-). Gratulation an den Sieger und vielen Dank an die vielen Zuschauer, die uns heute überall auf der Strecke motiviert haben. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Bergkastel-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Bergkastel-Trophy in Nauders teil. Es galt eine Strecke von 12,3 km und ca. 900 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr viele starke Bergfahrer wie z.B. Gabriel und David Prieth, David Mitterer, André Resch, Günter Angerer, Thomas Gipperich,…., um nur einige zu nennen. Der Seriensieger Andi Traxl war heute nicht am Start. Vor dem Start hatte ich ein mulmiges Gefühl, da ich die letzten Tage doch mehr wie am Limit war, aber ich riskierte es. Auch einige Mitstreiter hatten den „Ischgl-MTB-Marathon“ in den Beinen. Kurz vor dem Start begann es zu regnen und die Temperatur sank auf 11 Grad ab. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 300 Meter waren neutralisiert und dann ging es auch schon mit Vollgas zur Sache. Gabriel Prieth attackierte gleich und zog das Feld in die Länge. Ich konnte mich an der zweiten Position einreihen und jagte Ihm die schmalen Gassen in Nauders nach. Sein Bruder David Prieth hängte an meinem Hinterrad. Nach gut 1,3 km Fahrt, ging die Strecke von „Teer“ auf „Schotter“ über. Hier konnte ich mich an die Spitze des Feldes setzen und fuhr meinen Rhythmus. Die Beine fühlten sich super an. Ich konnte eine kleine Lücke zu den „Prieth’s“ aufreißen. Die Strecke ging jetzt gute 3 Kilometer immer stetig bergauf. Danach ging es rechts ab und es folgte eine Abfahrt. Ich riskierte hier nichts und ließ es einfach laufen. Nach gut 700 Meter Abfahrt, ging es auch gleich schon wieder bergauf. Ich versuchte gleich meinen Rhythmus zu finden und mein Tempo zu fahren. Der Untergrund änderte sich jetzt massiv. Der Schotter wurde ganz grob und war tief durchweicht, d.h. die Anstrengung wurde immer größer und mein Tempo leider immer niedriger. Teilweise waren richtige „Sandauffahrten“, bei denen es überhaupt nicht rollte. Ich dachte mir, mehr wie fahren kann ich nicht und gab mein Bestes. Irgendwann erreichte ich dann eine Liftstation und jetzt war mir klar, warum die Strecke so aussah. Hier war eine Baustelle am laufen und der Weg wurde natürlich von den LKW’s benutzt. Jetzt folgte wieder ein sehr steiler Anstieg auf sehr groben Schotter. Hinter mir tauchte auch schon der Italiener Günter Angerer immer „größer“ auf. Ich versuchte nochmals mein Tempo zu erhöhen, aber mein Körper hat mir mein Limit aufgezeigt. Irgendwann kam ich nochmals zu einer Abfahrt bei der ich wieder nichts riskierte, da hier „einige Hölzer“ zu überfahren waren. Nach dieser Abfahrt kam ich wieder auf den „richtigen“ Weg. Jetzt wusste ich, dass es nicht mehr ewig sein wird. Günter Angerer konnte zwar ein paar Meter gutmachen, aber der Abstand war noch OK und so gab ich die letzten gut 2 Kilometer nochmals alles. Nach 49 Minuten, 8 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich als erstes auf der Bergstation Bergkastel finishen – ein Traum. Knapp hinter mir, erreichte Günter Angerer das Ziel vor David Prieth. Überglücklich, aber auch total am Ende war ich im Ziel. Die Strecke ist knüppelhart zu fahren und durch den vielen Regen war die Strecke sehr weich und tief, aber die Landschaft gefällt mir sehr gut :-). Mit diesem super Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Die letzten Tage, eigentlich Wochen waren extrem hart für mich und meinen Körper. Jetzt heißt es mal das Rad für einige Zeit in die Ecke zu stellen und schauen, dass ich mich wieder vollständig erholen kann. Die nächste Zeit werde ich ganz bestimmt „gemütlicher“ angehen. Vielen Dank an Domi Mikula für die super Streckenbeschreibung. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Ischgl Ironbike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ischgl Ironbike in Ischgl teil. Ich entschied mich für die Strecke „Small“, d.h. 27,5 km und ca. 780 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Stefan Vogler, Marco Lengauer, Elias Hagspiel, Gabriel Prieth,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr ging das Feld mit 145 Fahrer- und innen ins Rennen. Gleich zu Beginn setzte ich mich an die Spitze und gab auf den ersten gut 5 Kilometer (welliges Terrain) Vollgas. Hier fühlte ich mich noch wirklich gut. Als der Anstieg begann, gab gleich Marco Lengauer das Tempo vor. Wir (Elias Hagspiel, Stefan Vogler, Marco Lengauer, Gabriel Prieth und ich) konnten uns schon minimal vom Feld absetzen. Bei mir tat es schon komplett zu. Ich merke einfach die lange Saison, meine Füsse waren nicht bereit, es war brutal hart. Ich versuchte immer an den 4 Fahrern dranbleiben und nach gut 2 Kilometer lief es besser. Jetzt konnte ich sogar an der Spitze fahren. Gabriel Prieth verlor langsam den Anschluss an unsere Gruppe, war aber immer knapp dahinter. Nach guten 5 Kilometer Uphill, erreichte ich als 4ter den Anstieg, knappe 10 Sekunden hinter den 3 Top-Fahrer. Ich konnte bis gut 400 Meter vor der Abfahrt an der Spitze fahren, aber dann kam der totale Einbruch. Als 4ter ging ich in die Abfahrt. Ich fuhr was ich konnte, hatte aber große Probleme, da mein Körper voller Anstrengung total am Zittern war. Als ich unten ankam, sah ich vor mir niemanden, aber hinter mir war schon Gabriel in Sicht. Jetzt ging es „geschottert“ leicht bergab. Hier drückte ich wirklich mit aller Kraft aufs Pedal und gab Vollgas. Nach ein paar Kilometer Fahrt, folgte der nächste Anstieg. Hier merkte ich gleich wieder, dass ich schon mehr wie „blau“ war. Ich kurbelte Meter um Meter mit meinem Rhythmus. Es war so brutal hart für mich. Irgendwann sah ich sogar wieder Stefan Vogler vor mir, konnte Ihn aber nicht ganz einholen. Oben angekommen, ging es gleich einen Trail hinunter. Die ersten Meter fuhr ich, dann kurz abgestiegen und dann wieder aufgestiegen und weiter gefahren. Leider „küsste“ ich auch kurz mal den Schlamm. Nach dem Trail ging die Abfahrt in einen Waldweg, Wasserüberfahrt und dann auf groben Schotter über. Komischerweise fuhr ich jetzt Vollgas hinunter. Jetzt kam noch eine Welle, die nochmals brutal hart war (Strecke war anderst wie letztes Jahr!). Als ich unten ankam, war vor und hinter mir niemand zu sehen. Ich fuhr einfach nochmals mit allem was ich hatte Richtung Ziel nach Ischgl. Nach 1 Stunde, 8 Minuten, 50 Sekunden und 7 Hundertstel erreichte ich das Ziel als 4ter Overall. Dies war in meiner Altersklasse der 3. Platz – Hammer. Mit so einem super Ergebnis hätte ich vor und vor allem während dem Rennen nicht gerechnet. Heute hatte ich wirklich einen sehr schweren Tag, mein Körper zeigt mir jetzt doch deutlich die ganzen Strapazen der Rennsaison auf. Gratulation an den Sieger Elias Hagspiel und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Erholung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz bei der Alpenhaus-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Alpenhaus-Trophy in Ischgl teil. Dies ist ein „Nacht-Bergzeitfahren“ von Ischgl zur Idalp. Die Streckendaten lauteten 7,33 km und 920 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke Bergfahrer (72 Teilnehmer), da hier auch Profis wie z.B. Daniel Federspiel, Christoph Soukup, Christof Hochenwarter, Matthias Leisling,…. um nur einige zu nennen, dabei waren. Um 20.51.45 ging ich auf die Strecke. Die ersten gut 500 Meter waren flach und dann ging es gleich steil bergauf. Am Anfang hatte ich echt große Probleme um einen guten Rhythmus zu finden. Nach gut 2 Kilometer Fahrt lief es aber super. Ich konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Die Rampen waren natürlich megasteil und vielleicht nicht gerade für mich gemacht, aber ich konnte gut fighten. Nach 7,60 km und 890 Höhenmeter lt. Garmin erreichte ich nach 42 Minuten und 22 Sekunden das Ziel. Dies war der 11. Platz Overall und der 4. Platz („Blech“) in meiner Altersklasse. Mit meiner Leistung bin ich super zufrieden, mehr ist für mich einfach nicht möglich. Ich konnte sogar ein paar „Profis“ hinter mir lassen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Mein Teamkollege Tobias Jenny konnte einen super 2. Platz in der Altersklasse erreichen. Das Rennen ist wirklich ein super Highlight, da dieses unter Flutlicht stattfindet und extrem hart ist. Die Strecke ist einfach nur steil. Jetzt merke ich schon, dass die Saison schon wirklich lange ist und ich mental und körperlich schon teilweise am Limit bin. Ich werde jetzt die restliche Saison so gut fahren wir möglich, aber ich denke, dass das Leistungsniveau nicht mehr gesteigert werden kann. Wir werden sehen, was noch geht oder nicht. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

17. Platz beim Arlberg-Giro

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Arlberg-Giro in St. Anton am Arlberg teil. Die Streckendaten lauteten 148 km und 2.400 Höhenmeter. Am Start standen 1.100 Fahrer- und innen, darunter auch ein paar Profis. Dieses Rennen fahre ich immer sehr gerne, da hier die Besten am Start sind und das Rennen immer sehr sehr hart ist. Pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh erfolgte der Startschuss. Nach der Ortsdurchfahrt in St. Anton wurde das Tempo gleich extrem erhöht und der Anstieg auf den Arlbergpass folgte. Ich fuhr meinen Rhythmus und es lief eigentlich perfekt. Ich war sehr weit vorne und die Spitzengruppe war auch noch nicht weit entfernt. Unsere Gruppe knallte den ersten Kilometer den Pass hinunter und dann folgte wie aus dem Nichts ein Starkregen, das Wasser stand überall. Einige Fahrer hatten damit keine Probleme und ließen es weiter krachen. Ich fühle mich nicht mehr wohl und reduzierte mein Tempo. So verlor ich leider ein paar Plätze und den Kontakt nach vorne. Nachdem ich mich an die Situation angepasst hatte, konnte ich es auch wieder krachen lassen, aber leider zu spät. Das ganze Klostertal bis nach Bludenz fuhr ich mehr oder weniger alleine. Leider konnte ich das Loch nach vorne nicht mehr zumachen. Die Motivation sank komplett ab. Kurz vor Bludenz wurde ich von einer großen Gruppe eingeholt und somit war ich in der 3. Gruppe. Leider arbeitete die Gruppe nicht gut zusammen und so fuhren nur 3-5 Fahrer inklusive mir an der Spitze. Hier verloren wir sehr viel Zeit, da auch noch sehr viel Gegenwind war. Die Strecke war noch teilweise nass, teilweise aber schon aufgetrocknet. Irgendwann erreichten wir dann Partenen und es folgte der schwere Anstieg hinauf zur Bielerhöhe. Die ersten Kilometer waren wirklich brutal, da ich schon ziemlich am Anschlag war. Nach ein paar Kilometer Fahrt lief es wieder besser und ich konnte sogar ein paar Fahrer von der vorderen Gruppe noch überholen. Meine Aufstiegszeit zur Bielerhöhe war dann die 15te Zeit am heutigen Tag. Als ich oben ankam, fuhren wir zu dritt das Paznauntal hinaus. Hier arbeiteten wir wirklich super zusammen, da wir permanent eine ca. 20 köpfige Gruppe im Nacken hatten. Als wir Pians erreichten, war der Vorsprung nach hinten nicht wirklich groß. Jetzt folgten noch gut 26 km und 500 Höhenmeter bis nach St. Anton. Das Tempo in unserer Gruppe war immer noch super, mir fast schon zu schnell, da ich immer mehr im Sand war. Heuer wurde die Strecke etwas anders gefahren, d.h. es wurde durch 3 Ortschaften gefahren, was nochmals zusätzliche Rampen und Höhenmeter bedeuteten. Puh, diese Rampen haben mir noch die letzten Körner gezogen. Einen Fahrer konnten wir noch kurz vor St. Anton am Arlberg einholen. Jetzt folgte der Finale Kilometer ins Ortszentrum von St. Anton. Diesen Sprint konnte ich ganz knapp für mich entscheiden. Mein Tacho zeigte im Ziel 150 Kilometer und ein bisschen mehr wie 2.500 Höhenmeter an. Dies bedeutete für mich der 17. Platz in meiner Altersklasse und der 27. Platz Overall von gut 1.100 Fahrern mit einer Fahrzeit von 4 Stunden, 21 Minuten, 58 Sekunden und 7 Hundertstel. Ich bin mit meiner Leistung heute mehr wie zufrieden. Das Rennen war knüppelhart und hat mir noch den Rest zu gestern gegeben. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die Unterstützung. Jetzt heißt es mal richtig zu erholen und dann schauen wir weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim M1 MTB – Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim M1 MTB Marathon in Schruns teil. Die offiziellen Angaben lauteten 40 km und ca. 1.250 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer, wie z.B. der Vorjahressieger Pirmin Eisenbarth, Elias Estrich, Matthias Reichart, Elias Hagspiel, Christian Moosbrugger,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 9.00 Uhr ging das 218 starke Fahrerfeld auf die Strecke. Gleich von Beginn an, machten die Favoriten ernst und fuhren ein extrem hohes Tempo. Bei der Einfahrt ins Silbertal konnte ich mich nach vorne kämpfen. Ganz vorne fuhr Matthias Reichart und zog das Feld schon ordentlich in die Länge. Nach gut 2 km Fahrt, fühlte ich mich besser und fuhr das ganze von vorne. Im Silbertal waren wir noch zu 6 unterwegs. Jetzt folgte eine sehr steile Rampe bei der Pirmin Eisenbarth attackierte. Hier konnte nur Matthias Reichart mitfahren. Elias Estrich und Elias Hagspiel fuhren ein paar Meter hinter den beiden. Ich folgte auf Rang 5, alleine fahrend. Ich entschied mich meinen Rhythmus zu fahren und konnte bis zum „echten Anstieg“ auf die Spitzengruppe wieder auffahren. Als die Rampen steiler wurden, war das Szenario wieder das gleiche, Pirmin Eisenbarth und Matthias Reichart fuhren vorne, dahinter fuhr Elias Estrich und ein paar Meter hinter ihm, folgte ich. Ich fühlte mich bei diesem schweren Anstieg wirklich super und konnte ein für mich super Tempo fahren. Kurz vor dem Kristberg konnte ich sogar auf Elias Estrich aufschließen. Jetzt folgte die Abfahrt Richtung Kristberg. Hier riskierte ich nichts und fuhr mein Tempo. Nach der Abfahrt, folgte nochmals ein Anstieg. Auch hier fühlte ich mich noch gut und konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Hier traf ich dann noch Thomas Hilbrand und Gerhard Wagner. Danke Jungs für die Motivation. Als nächstes folgte eine brutale Abfahrt mit sehr tiefen „Schlammspuren“, „Wiesenüberfahrten“, nassen „Wurzeln“ und wieder Schlamm. Dieses Stück war für mich echt knüppelhart. Nachdem ich dieses überwunden hatte, folgte schon wieder ein Anstieg. Ich dachte schon, ich bin falsch unterwegs, aber im Nachhinein erfuhr ich, dass die Strecke hier abgeändert bzw. verlängert wurde. Nachdem ich diesen Anstieg überwunden hatte, folgte die lange Abfahrt ins Tal. Ich ging kein Risiko ein und fuhr mein Tempo. Teilweise war es wirklich sehr schwer und ich hatte einige male Glück nicht zu stürzen. Irgendwann erreichte ich dann den Trail. Hier stieg ich ab und joggte den Trail hinunter. Jetzt kam Elias Hagspiel von hinten, der das ganze fuhr. Ich fiel auf Position 5 zurück. Der Trail war sogar zum laufen schon sehr heiß, da hier nur „Schlamm“ und „nasse Wurzeln“ waren. Als ich unten ankam, brauchte ich ungefähr einen Kilometer, bis ich wieder einklinken konnte, da überall nur noch „Schlamm“ war. Als ich wieder „eingeklickt“ hatte, fuhr ich die letzte Abfahrt wirklich sehr langsam, da mich das Joggen total aus dem Rhythmus gebracht hatte. Unten angekommen, ging es über die Hauptstraße, dann durch eine Unterführung. Jetzt folgten noch gut 7 km „flache“ Fahrt ins Ziel. Ich drückte nochmals was ging, aber ich war schon ziemlich platt. Bei der 3 Kilometer Marke, holte ich dann Elias Hagspiel ein. Ich setzte mich an die Spitze und fuhr von vorne. Elias attackierte gut einen halben Kilometer vor dem Ziel und nutze seine „Eliminator-Fähigkeiten“ um die letzten scharfen Kurven aus und finishte knapp vor mir. Ich finishte nach 1 Stunde, 56 Minuten, 25 Sekunden und 5 Hundertstel als 4ter Overall, da Elias ein paar Sekunden vor mir gestartet ist. Mein Tacho zeigte gute 45 km und ein paar Höhenmeter mehr wie die 1.250 an. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz. Ein Traumergebnis für mich. Ein MTB Rennen mit so schweren Abfahrten zu gewinnen ist Hammer. Heute lief es wirklich perfekt, aber ich bin total am Ende. Dieses Rennen hat wirklich alles von mir abverlangt. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Organisation. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kitzalp Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kitzalp Duathlon Festival in St. Johann im Tirol teil. Bei diesem Bewerb gab es 3 Varianten, d.h. eine Duathlon Wertung alleine zu absolvieren. Hier fuhren die Teilnehmer bis zur Mittelstation mit dem MTB und rannten dann den 2 Teil der Strecke. Dies ging auch als Team, d.h. ein Teilnehmer mit dem MTB und ein Teilnehmer rannte. Die 3. Variante war ein Hillclimb, d.h. von unten bis ganz oben mit dem MTB. Ich entschied mich für die „Hillclimb-Variante“. Die Strecke ist mit 10,3 km und 930 Höhenmeter auch ziemlich anspruchsvoll. Pünktlich um 11.30 Uhr gingen alle Teilnehmer gemeinsam in das Rennen. Die ersten 1,3 km waren neutralisiert, danach erfolgte dann der „offizielle Startschuss“. In allen Bewerben waren sehr starke Bergfahrer am Start, wie z.B. Robert Berger, Dominik Salcher, Thomas Aichner, Stefan Steiner, Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer,… um nur einige zu nennen. Gleich stellte sich die Strecke gewaltig auf und da attackierte auch gleich Robert Berger. Ich konnte auch mein Tempo erhöhen und versuchte meinen Rhythmus  zu fahren. Nach gut einen halben Kilometer lag ich an der 6. Position. Vorne war Robert Berger, dann eine 4er Gruppe und ein bisschen dahinter fuhr ich. Ich wusste, dass ich nicht überziehen darf, da die 4 vor mir, wahrscheinlich „all in“ gehen, da Ihr Arbeitstag bei der Mittelstation beendet ist. Die ersten 2,2 km waren geteert und sehr steil, aber ich konnte den Abstand nach vorne gleich halten. Danach ging es in Schotter über. Ich konnte für mich einen guten Rhythmus fahren und schloss bei Kilometer 4 sogar auf Dominik Salcher, der ein wesentlich besserer Bergfahrer ist wie ich, auf. Ich klemmte mich an sein Hinterrad. Bei der 5 Kilometer Marke folgte dann die Trennung. Die 4 vor mir, fuhren in die Wechselzone. Für mich galt es jetzt noch gute 4,3 km und ca. 430 Höhenmeter zu bewältigen. Da jetzt „nur“ noch Robert Berger vor mir war, fuhr ich ab jetzt an der 2. Position. Die Strecke schlängelte sich jetzt sehr steil den Wald hinauf. Ich fühlte mich immer besser und konnte sogar das Tempo nochmals erhöhen. An manchen Stellen sah ich sogar Robert noch vor mir fahren. Die letzten 2 Kilometer bis zur Bergstation waren nochmals brutal steil. Hier merkte ich wirklich, dass ich schon sehr müde bin, aber irgendwie drückte ich das ganze hinauf und konnte als 2ter Overall hinter Robert Berger in 40:26,1 finishen. Hinter mir erreichte dann Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer, Rudi Berger,… das Ziel. Mit diesem Ergebnis bin ich super happy. Die Stecke war für meine Verhältnisse sehr schwer. Die Veranstaltung war super, die Zuschauer waren top. Jetzt werde ich versuchen, mich mal zu erholen, da die Rennen schon einige Spuren an mir hinterlassen haben. Gratulation an den Sieger und danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung bzw. Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Schauinslandkönig

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Schauinslandkönig in Freiburg teil. Der Schauinslandkönig ist das größte Bergzeitfahren in Deutschland und zieht daher auch die ganze „Prominenz“ an. Am Start standen sehr sehr starke Bergfahrer aus dem In – und Ausland. Mit dabei war z.B. Emanuel Müller (Ilanz-Vals Sieger), Andreas Schweizer (Highway to Sky Sieger), Philipp Schäddel (mein Favorit für den Ötzi 2017), Peter Brommler, Andreas Crivellin,… um nur einige zu nennen. Bei diesem Bergzeitfahren nahmen 583 Fahrer- und innen teil. Der „Schauinsland“, Freiburgs Berg, weißt auf 11,5 km, 770 Höhenmeter auf. Um ca. 12.15 Uhr startete ich mit Startnummer 549 in Rennen. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo anzuschlagen. Der erste Kilometer ist auch mit 12% Steigung gleich der Steilste. Nachdem ich diesen überwunden hatte, versuchte ich einfach mich immer weiter und weiter zu pushen. Die ersten Kilometer waren wirklich hart, aber danach kam ich immer besser in Fahrt. Ich gab einfach alles und irgendwann erreichte ich dann die 2 Kilometer Marke. Ich habe gehört, dass die letzten 2 Kilometer fast flach sind und darum gab ich nochmals alles. Flach ist für mich zwar etwas anderes, aber ich konnte hier nochmals mein eigenes Tempo erhöhen. Nach 33 Minuten, 15 Sekunden und 7 Hundertstel erreichte ich das Ziel auf dem „Schauinsland“. Dies war der 10te Platz Overall von 583 Teilnehmer (!) – ein Traum. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2. Platz, hinter dem starken Bergfahrer Phillip Schäddel. Die Zeit und das Ergebnis ist für mich wirklich super, da ich nicht damit gerechnet hätte. Ich konnte heute wirklich alles aus mir herausholen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen auf einer total gesperrten Strecke. Danke auch für die super Preise bei der Siegerehrung. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Derzeit bin ich wirklich platt und freue mich jetzt auf den „Sommer“. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Hexenwasser Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Hexenwasser Hillclimb in Söll teil. Die Streckendaten waren mit 8,5 km und 800 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start, wie eigentlich immer im Tirol, standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. der Seriensieger Robert Berger, Roman Wienicke, Reini Woisetschläger, Reinhard Hofer, Armin Embacher,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 14.30 Uhr ging das 55 Mann/Frau-Feld ins Rennen. Die ersten gut 850 Meter wurden neutralisiert gefahren. Hier war das Tempo schon sehr hoch. Nach 850 Meter erfolgte dann der Startschuss. Das Tempo wurde gleich extrem erhöht und das ganze Feld zog sich in die Länge. Ich hatte auf den ersten Meter schon sehr große Mühe und musste als 7ter schon minimal abreißen lassen. Nach gut 500 Meter ging die Strecke rechts durch eine Unterführung und die Steigung im „Schotter“ begann. Hier kam ich immer besser in Fahrt und war nach gut 1,5 km schon Dritter. Die Strecke zog sich auf der „Schotterstraße“ schön der Schipiste entlang hinauf. Nach gut 3 Kilometer Fahrt ging die Straße in einen schmalen und sehr steilen Trail, der mit einigen 90 Grad Kurven bepackt war, über. Hier konnte ich bis auf die letzten gut 50 Meter alles fahren. Nachdem ich diesen Trail überwunden hatte, war ich immer noch an dritter Stelle. Vorne weg war der Seriensieger Robert Berger und kurz vor mir die Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Nach gut 5 Kilometer, fuhren wir durch den Ort Hochsöll. Hier waren sehr viele Zuschauer und feuerten uns an – ein Traum. Nach dem Ort ging es sehr schnell und sehr steil hinauf. Reini und ich fuhren mehr oder weniger das gleiche Tempo, d.h. das Loch blieb gleich groß. Irgendwie merkte ich, dass vielleicht noch etwas gehen könnte. Ich haute auf dem letzten Kilometer nochmals alles raus. Bei der 200 Meter Marke konnte ich auf Reini aufschließen. Jetzt folgte der Sprint um Platz 2 hinter dem Seriensieger Robert Berger, den ich ganz ganz knapp gewinnen konnte – super. Gewonnen hat Robert Berger vor meiner Wenigkeit und der Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Das Rennen und das Ergebnis ist der Hammer 🙂 – ich freue mich sehr. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombolapreise. Danke an Hermann Edler für die super Moderation. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung während, vor und nach dem Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

5. Platz beim Tannheimer Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tannheimer Radmarathon teil. Es galt eine Strecke von 220 km und 3.500 Höhenmeter zu bewältigen. Mein Gefühl war schon mulmig, da ich nicht wusste, ob ich so eine Strecke bewältigen kann. Am Start standen sehr starke Marathonfahrer wie z.B. der Ötztal-Sieger von 2016 – Bernd Hornetz, oder sein Teamkollege Stefan Öttl, Andy Traxl, Benjamin Doser, Lars Ulbrich, Dominic Aigner, Stefan Kirchmair,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh ging das große Starterfeld mit 995 Fahrer und innen auf die Strecke. Die ersten Kilometer spannte sich Stefan Kirchmair vorne ein und fuhr gleich ein sehr hohes Tempo. So ging das ganze dann bis zum ersten Anstieg hinauf zum Oberjoch. Hier war das Tempo auch sehr hoch, aber ich konnte hier gemeinsam mit Bernd Hornetz vorne fahren. Die Spitzengruppe schrumpfte auf ca. 50 Mann ab. So ging das ganze bis zum nächsten Anstieg hinauf zum Jungholz. Corratec machte vorne wieder das Tempo, aber ich konnte auch diesen Anstieg mitfahren. Die Anstiege waren mehr oder weniger immer auf „Nebenstraßen“, d.h. sehr schmal, sehr kurvig und teilweise sehr steil. Nach diesem Anstieg schrumpfte das Feld auf ca. 30 Mann ab. So ging das ganze bis zur nächsten Bergwertung Wertach-Oberelleg. Dieser Anstieg war sehr sehr steil. Bernd Hornetz drückte hier mächtig auf das Tempo. Das Feld fiel komplett auseinander, aber ich schaffte es als letzter und 7ter in die Spitzengruppe. Nach der gefährlichen Abfahrt folgte auch schon der nächste Anstieg Kranzegg. Das Tempo war für mich schon mehr wie zu schnell, aber ich kämpfte mich durch. Da ich hier der schwächste in der Spitzengruppe war, hatte ich es nicht ganz einfach. Größtes Problem für uns 7 war, dass schon eine halbe Stunde nach Rennbeginn der Regen einsetzte und Regen ist hier noch harmlos ausgedrückt. Es schiffte ohne Ende und die Straßen waren mehr wie nass. Durch die vielen Richtungsänderungen, Kreisverkehre,…, war das ganze extrem schwer zu fahren. Auch ich hatte hier einmal mehr wie Glück keinen Sturz zu haben. Wir 7 konnten guten zusammenarbeiten und wechselten uns ständig ab. So ging das ganze dann bis Obermaiselstein. Hier konnten noch 2 Fahrer (Benjamin Doser und Dominic Aigner) auf uns aufschließen. Kurz nach der Tunneldurchfahrt folge das Schild für den Riedbergpass (16% auf 4 km). Das Tempo wurde gleich erhöht und ich entschloss mich jetzt mein eigenes Tempo zu fahren. Die Rampen waren extrem steil und ich fiel gleich an die 9te Stelle zurück. Ich fuhr meinen Rhythmus. Auf einmal traf ich dann am Straßenrand noch Gerd Hagspiel, Tommy Matt und Jan Schmidt. Danke Jungs für die Motivation. Einen guten Kilometer weiter konnte ich auf Andy Traxl aufschließen. Andy stieg vom Rad, da das Wetter und die Kälte jetzt nicht mehr feierlich war. Ich konnte gut mit Ihm mitfühlen und überlegte mir das Gleiche. Vielen Dank Andy für die Trinkflaschen und Gels, war supernett von dir. Irgendwann erreichte ich dann als 8ter den Riedbergpass. Die kurvige Abfahrt im vollen Schiff-Wetter war nicht das Beste, aber riskierte nichts. Ganz alleine fuhr ich dann über Balderschwang, Hittisau, Lingenau,… weiter. Kurz nach Lingenau konnte ich dann auf Steffen Brecht aufschließen. Gemeinsam fuhren wir dann über Egg-Großdorf nach Egg. Jetzt folgte der Anstieg hinauf Richtung Schwarzenberg. Puh, hier hatte ich nicht die besten Beine. Der Anstieg konnte ich nicht wirklich schnell fahren. Kurz nach der Abfahrt holte uns dann eine 10 Mann Gruppe um Florian Sprenger ein. Jetzt fuhren wir zu 12 Richtung Hochtannberg. Das Tempo war nicht sonderlich hoch, da ja noch gute 100 Kilometer bis ins Ziel zu bewältigen waren. In Schoppernau dachte ich mir, jetzt riskiere ich es. Ich attackierte und konnte eine kleine Lücke aufmachen. Jetzt fuhr ich alleine Richtung Schröcken, aber mehr wie eine Minute konnte ich nicht rausfahren. Ich quälte mich ganz alleine den Hochtannberg-Pass hinauf. Der Wind war brutal, aber natürlich nur Gegenwind. Auf dem Hochtannberg-Pass war dann das Wetter schon um Welten besser und die Straße trocknete jetzt langsam auf. Ich fuhr jetzt wirklich am Anschlag Richtung Warth und dann weiter ins Lechtal. Leider holte mich dann in Steeg eine 5 Mann Gruppe um Florian Sprenger ein. Das Tempo der Gruppe war brutal hoch und ich hatte die größte Mühe die ersten Kilometer mit der Gruppe mitzuhalten. Wir fuhren zu 6 dann das Lechtal hinaus. Mir kam es schon vor wie ein Mannschaftszeitfahren, alle 6 fuhren mehr oder weniger am Limit, zumindest ich hatte diesen Eindruck. Nach ein paar brenzlichen Situationen, erreichten wir dann zu 6 den Ort Weißenbach am Lech. Hier hatten wir genau die 200 Kilometer Marke geknackt. Jetzt ging es links weg, ca. 5 Kilometer den Gaichtpass hinauf. Ich dachte mir, alles oder nichts und attackierte nochmals. Jetzt fuhr ich wirklich am Anschlag und konnte ein Loch auf die 5 Mann aufmachen. Nach 5 Kilometer und einigen Schmerzen erreichte ich dann den Gaichtpass und der Vorsprung nach hinten war auch da. Jetzt ging es noch 15 Kilometer sehr wellig zurück ins Ziel nach Tannheim. Ich haute nochmals alles heraus und wusste nicht, ob ich es schaffte. Die Kilometer und die „Wellen“ taten wirklich weh, aber ich schaffte es, ganz knapp vor meinen 5 Verfolger. Nach 6 Stunden, 17 Minuten und 35 Sekunden konnte ich als 7ter Overall (bester Österreicher) finishen – unglaublich sage ich euch. Dies war sogar der 5te Platz in meiner Altersklasse und somit durfte ich auch zur Siegerehrung. Mit so einer Platzierung und so einem Hammer-Rennen hätte ich nie im Leben gerechnet, da das Ziel das finishen war. Die Strecke ist knüppelhart und für mich megalang. Das Wetter (ca. 3,5 Stunden Schiff-Wetter) war auch brutal hart und auch teilweise wirklich sehr gefährlich und ich hatte hier wirklich auch Glück, keinen Sturz zu haben. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Gratulation an den Sieger (Dominic Aigner) und natürlich Gratulation an alle Finisher. Ich bin total happy und überwältigt von diesem Rennen, aber ich bin auch K.O. ohne Ende. Jetzt werde ich ein paar Gänge zurücknehmen und schauen, dass mein Körper sich wieder erholen kann. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung, Betreuung und Motivation für dieses schwere Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz bei der Gapfohl-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Gapfohl-Trophy in Laterns teil. Die Streckedaten lauteten 8,4 km und ca. 680 Höhenmeter. Dies war zugleich das 3. Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Das Starterfeld war extrem stark besetzt mit z.B. Daniel Zugg, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Wolfi Moosbrugger, Mathias Nothegger, Jan Schmidt, Alexander Warthmann, Jakob Mayer,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.30 Uhr ging das 98 Mann/Frau-Starterfeld ins Rennen. Nach der ersten Rampe attackierte gleich Tobias Jenny. Das Tempo war extrem und spaltete das ganze Feld. Ich konnte hier mit viel Mühe dranbleiben, aber es war extrem hart. Nach gut 1,5 km attackierte dann Mathias Nothegger. Hier konnte nur noch Silvio Bösch, Dani Zugg und Jakob Mayer folgen. Ich konnte hier nicht mehr reagieren und merkte schon, dass heute meine Beine nicht die Besten sind. Ich kämpfte und gab mein Bestes, was möglich war. Nach gut 2,5 Kilometer Fahrt, folgte dann die Abfahrt. Hier versuchte ich ein normales Tempo zu fahren und mich ein bisschen zu erholen. Nach der Abfahrt fuhr ich in einer Gruppe mit Wolfi Moosbrugger und Jan Schmidt. Vor uns waren die 4 Mann voraus. So ging das ganze bis zur 2 Kilometer Marke. Ich litt wirklich brutal. Silvio Bösch fuhr knapp vor uns. Bei der 2 Kilometer Marke attackierte nochmals Wolfi Moosbrugger. Jan und ich fuhren unser eigenes Tempo. So ging das ganze mehr oder weniger Synchron ins Ziel. Nach 32 Minuten und 26 Sekunden konnte ich als 6ter Overall finishen. Dies war der 2. Platz in meiner Altersklasse hinter einem heuer sehr sehr starkem Silvio Bösch und sehr knapp vor Jan Schmidt. Das Rennen heute war wirklich hart, da das Tempo vom Start weg enorm war und da mein Körper in der letzten Zeit doch größere Probleme mit der Müdigkeit hat. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter um Alfred Groß für dieses tolle Rennen. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti