2. Platz beim Dürrenbergrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Dürrenbergrennen in Breitenwang teil. Es mussten 6,4 km und 580 Höhenmeter bewältigt werden. Leider hat es auch diese Nacht wieder sehr stark geregnet und die Temperatur war auch im Keller. Am Start hatten wir leichten Regen und 6 Grad. Da dies ein Jubliäumsrennen war (30 Jahre Dürrenbergrennen), standen extrem viele und vor allem extrem starke Bergfahrer wie z.B. Guido Thaler (Sieger Arlberg MTB-Rennen), Christian Haas, Patrick Rieger, Christian Baldauf, Mirko Pfauth, Roman Wienicke, Christoph Gobber, Florian Presslauer, Andreas Storf, Stefan Vogler,… um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgte der Startschuss für das 84 große Mann/Frau-Feld. Gleich am Anfang konnte ich mich an die Spitze fahren und fuhr die ersten gut 300 Meter (flach) durch ein paar enge Kurven ganz vorne. Nach guten 300 Meter ging es doppelt rechts weg und es folgte eine brutale aspahltierte Rampe. Hier attackierte gleich Christian Haas, es konnten „nur“ Patrick Rieger und Christian Baldauf folgen. Ich erhöhte auf mein Maximaltempo und fuhr an 4ter Stelle. Knapp hinter mir war Guido Thaler. So ging es die Rampe unter der Fernpass-Bundesstraße unten hindurch. Nach gut einem Kilometer Fahrt ging es 100 Meter flach und jetzt folgten die „Schotterpassagen“. Der Untergrund wechselte jetzt auf „Schotter“ und die Strecke stellte sich noch mehr auf. In dieser Phase wurde ich von Guido Thaler überholt, der den Anschluss an die 3 Mann-Spitzengruppe schaffte. Auch ich riskierte hier viel und schaffte den Anschluss bei der 2 Kilometer Marke. Zu 5 ging es jetzt die immer noch steilere Auffahrt hinauf. Guido Thaler attackierte nochmals und jetzt viel die Gruppe komplett auseinander. Guido Thaler und Christian Haas setzten sich ab, ich fuhr an 3ter Stelle und knapp hinter mir waren Christian Baldauf und Patrick Rieger. Ich fuhr mehr wie am Limit, konnte aber nach hinten ein Loch aufreißen. Allerdings ging das Loch nach vorne auch auf. Nach gut 3,5 Kilometer Fahrt, „flachte“ die Strecke ein wenig ab und es ging einige „Serpentinen“ hinauf. Ich versuchte auf der „nassen“ Strecke nochmals alles zu geben, damit ich ein „Polster“ nach hinten aufbauen konnte. Dies schaffte ich auch bis zur 5 Kilometer Marke. Leider war ich hier schon ziemlich fertig und die Rampen hörten einfach nicht mehr auf. Ich konnte mein Tempo nicht mehr erhöhen und fuhr mein Rhythmus weiter. Hinten sah ich schon, dass Stefan Vogler mit einem hohen Tempo ankam. Ich holte nochmals alles aus mir heraus und konnte nach Guido Thaler und Christian Haas als 3ter Overall, knapp vor Stefan Vogler finishen. Das Rennen war einfach nur brutal hart, das Wetter und vor allem die Strecke verlangten mir alles ab. Es war brutal streng, meine Form gibt einfach nicht noch mehr her. Mit diesem Traumergebnis hätte ich bei diesem starken Rennen niemals gerechnet. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2te Platz :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, die heute diese harte Prüfung auf sich nahmen. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik —> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Ich vermute und denke, dass ich bei den nächsten Rennen, „unseren Klassikern“ keine Chance haben werde, da diese Berge für mich doch zu schwer sein werden (zu viele Höhenmeter!). Dennoch bin ich sehr positiv gestimmt, da unser Team mit unseren 2 „Leichtgewichten“ Silvio Bösch und Tobias Jenny mehr wie stark aufgestellt ist und immer für eine Podiumsplatzierung gut ist. Ich werde jetzt versuchen mich von dieser sehr langen Saison zu erholen und einfach schauen was noch passiert. Die vielen Rennen zerren jetzt schon ordentlich an mir. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Buchensteinwand Bergzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nach ich beim Buchensteinwand Bergzeitfahren in St. Ulrich im Pillerseetal teil. Es galt eine Strecke von 6,5 km mit 620 Höhenmeter im „Einzelzeitfahrmodus“ zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Martin Schider, Nico Daxer, Roland Brandl, Hannes Gründhammer,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 13.46 Uhr war meine Startzeit. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren. Die ersten gut 800 Meter waren „fast“ flach, dafür war der Schotter teilweise „relativ tief“ durch den vielen Regen. Danach ging es aber gleich „ordentlich“ zur Sache. Die Strecke stieg sauber an. Ich merkte hier gleich, dass ich vielleicht im „flachen“ etwas zu schnell war und musste schon ordentlich kämpfen. Nach gut 2 Kilometer Fahrt, hatte ich ein für mich guten Rhythmus und kämpfte mich die „Rampen“ hinauf. Nach 3,5 Kilometer Fahrt wurde die Strecke extrem steil. Es zog sich ewig lang die „Serpentinen“ hinauf. Irgendwann erreichte ich dann das „Plateau“ der Buchensteinwand. Jetzt ging es noch gute 500 Meter „leicht“ steigend ins Ziel. Ich gab nochmals alles und erreichte nach 26 Minuten und 48 Sekunden das Ziel. Da es im Ziel „nur“ noch 4 Grad und Regen hatte, war es nicht gerade lustig. Der Veranstalter hat uns super mit Tee verpflegt, vielen Dank dafür. Meine Zeit war in meiner Altersklasse der 1. Platz, einfach super. In der Gesamtwertung war dies der 2te Platz hinter Martin Schider. Mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden und auch zugleich total überrascht, da ich Bergauf einfach nicht mehr den Druck wie vor 2 Monaten habe. Heute lief es aber außerordentlich super. Solche Tage sollte man öfters haben :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, die heute diese doch sehr schwere Prüfung mit dem Starkregen und den Temperaturen auf sich nahmen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und den super Tombola-Preis. Vielen Dank an meine Freundin für die Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Arlberger Bike Classic

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Arlberger Bike Classic in St. Anton am Arlberg teil. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen, darunter sehr gute MTB-Fahrer wie z.B. Christoph Gobber aus der Steiermark oder Frank Kathrein vom URC Ötztal, Frederick Thöni, Elmar Böhler, ….., um nur einige zu nennen. Da heuer der Arlbergtunnel gesperrt ist, wurde die Strecke wieder zum Eingang ins „Verwall“ gestartet, d.h. es mussten gute 24 km und gute 750 Höhenmeter bewältigt werden. Da es die ganze Nacht sehr stark geregnet hat, war es wirklich kalt und die Strecke war auch überall total nass. Ich denke durch diese Umstände sind nicht alle an den Start gegangen. Pünktlich um 10.15 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 2 Kilometer ging es auf dem Radweg „wellig“ dahin. Frank Kathrein schlug gleich ein hohes Tempo an. Ich hielt mich auf Position 2. Nach guten 2 Kilometern Fahrt folgte der erste Anstieg. Auch hier attackierte Frank sofort. Ich blieb am Hinterrad und fuhr ein für mich hohes Tempo. Hier merkte ich sofort, dass es heute sehr schwierig werden wird, da mein Muskel wieder ordentlich „zwickte“. Oben angekommen hatte ich einen kleinen Vorsprung zu Frank Kathrein und Christoph Gobber herausgefahren. Auf der Abfahrt ließ ich es kontrolliert laufen und konnte den knappen Vorsprung halten. Jetzt ging es dem Radweg „wellig“ rund um den See. Hier gab ich Vollgas und der Vorsprung blieb bis zum nächsten Anstieg gleich. Den nächsten Anstieg fuhr ich wieder meinen Rhythmus und musste wieder ordentlich leiden, aber auch hier erreichte ich als erster die Kuppe. In der kurvigen Abfahrt ließ ich es wieder kontrolliert laufen und konnte so auch in den dritten Anstieg gehen. Auch  hier fuhr ich meinen Rhythmus und konnte den Vorsprung halten. In der Abfahrt  fuhr ich jetzt sehr kontrolliert, da es hier eine Schipiste hinunter ging und das Gefälle doch extrem war. Unten angekommen, ging ich als Erster in den letzten Anstieg. Dieser zog sich extrem dahin, teilweise steil, dann flach, kurze Abfahrt, wieder Steigung,….. Als ich oben war, ließ ich es in der letzten Abfahrt nochmals krachen und erreichte als Erster das Tal. Der Vorsprung war in etwa noch gleich. Die letzten gut 2-3 Kilometer ins Ziel waren nochmals „wellig“. Hier gab ich nochmals alles und konnte nach 1 Stunde, 54 Sekunden und 9 Hundertstel als 1ter Overall finishen – Hammer. Kurz nach mir kam Christoph Gobber und Frank Kathrein ins Ziel. Im Ziel war ich mehr wie fertig, da die Strecke heute alles abgefordert hat. Die Anstiege waren sehr steil und hart, der Untergrund teilweise sehr weich und die Abfahrten auch sehr anspruchsvoll. Leider leide ich seit dem Highlander doch sehr. Mein Muskel „zwickt“ sehr und die Schmerzen sind auch nicht ohne. Werde jetzt versuchen, dieses Problem in den Griff zu bekommen und dann den Rest der Saison nochmals richtig genießen. Ein paar Fotos vom Rennen sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Besten Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Gratulation an alle Finisher. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

1. Platz bei der Bergkastel-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Bergkastel-Trophy in Nauders teil. Es galt eine Strecke von 12,3 km und ca. 900 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr viele starke Bergfahrer wie z.B. Gabriel und David Prieth, David Mitterer, André Resch, Günter Angerer, Thomas Gipperich,…., um nur einige zu nennen. Der Seriensieger Andi Traxl war heute nicht am Start. Vor dem Start hatte ich ein mulmiges Gefühl, da ich die letzten Tage doch mehr wie am Limit war, aber ich riskierte es. Auch einige Mitstreiter hatten den „Ischgl-MTB-Marathon“ in den Beinen. Kurz vor dem Start begann es zu regnen und die Temperatur sank auf 11 Grad ab. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 300 Meter waren neutralisiert und dann ging es auch schon mit Vollgas zur Sache. Gabriel Prieth attackierte gleich und zog das Feld in die Länge. Ich konnte mich an der zweiten Position einreihen und jagte Ihm die schmalen Gassen in Nauders nach. Sein Bruder David Prieth hängte an meinem Hinterrad. Nach gut 1,3 km Fahrt, ging die Strecke von „Teer“ auf „Schotter“ über. Hier konnte ich mich an die Spitze des Feldes setzen und fuhr meinen Rhythmus. Die Beine fühlten sich super an. Ich konnte eine kleine Lücke zu den „Prieth’s“ aufreißen. Die Strecke ging jetzt gute 3 Kilometer immer stetig bergauf. Danach ging es rechts ab und es folgte eine Abfahrt. Ich riskierte hier nichts und ließ es einfach laufen. Nach gut 700 Meter Abfahrt, ging es auch gleich schon wieder bergauf. Ich versuchte gleich meinen Rhythmus zu finden und mein Tempo zu fahren. Der Untergrund änderte sich jetzt massiv. Der Schotter wurde ganz grob und war tief durchweicht, d.h. die Anstrengung wurde immer größer und mein Tempo leider immer niedriger. Teilweise waren richtige „Sandauffahrten“, bei denen es überhaupt nicht rollte. Ich dachte mir, mehr wie fahren kann ich nicht und gab mein Bestes. Irgendwann erreichte ich dann eine Liftstation und jetzt war mir klar, warum die Strecke so aussah. Hier war eine Baustelle am laufen und der Weg wurde natürlich von den LKW’s benutzt. Jetzt folgte wieder ein sehr steiler Anstieg auf sehr groben Schotter. Hinter mir tauchte auch schon der Italiener Günter Angerer immer „größer“ auf. Ich versuchte nochmals mein Tempo zu erhöhen, aber mein Körper hat mir mein Limit aufgezeigt. Irgendwann kam ich nochmals zu einer Abfahrt bei der ich wieder nichts riskierte, da hier „einige Hölzer“ zu überfahren waren. Nach dieser Abfahrt kam ich wieder auf den „richtigen“ Weg. Jetzt wusste ich, dass es nicht mehr ewig sein wird. Günter Angerer konnte zwar ein paar Meter gutmachen, aber der Abstand war noch OK und so gab ich die letzten gut 2 Kilometer nochmals alles. Nach 49 Minuten, 8 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich als erstes auf der Bergstation Bergkastel finishen – ein Traum. Knapp hinter mir, erreichte Günter Angerer das Ziel vor David Prieth. Überglücklich, aber auch total am Ende war ich im Ziel. Die Strecke ist knüppelhart zu fahren und durch den vielen Regen war die Strecke sehr weich und tief, aber die Landschaft gefällt mir sehr gut :-). Mit diesem super Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Die letzten Tage, eigentlich Wochen waren extrem hart für mich und meinen Körper. Jetzt heißt es mal das Rad für einige Zeit in die Ecke zu stellen und schauen, dass ich mich wieder vollständig erholen kann. Die nächste Zeit werde ich ganz bestimmt „gemütlicher“ angehen. Vielen Dank an Domi Mikula für die super Streckenbeschreibung. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Ischgl Ironbike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ischgl Ironbike in Ischgl teil. Ich entschied mich für die Strecke „Small“, d.h. 27,5 km und ca. 780 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Stefan Vogler, Marco Lengauer, Elias Hagspiel, Gabriel Prieth,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr ging das Feld mit 145 Fahrer- und innen ins Rennen. Gleich zu Beginn setzte ich mich an die Spitze und gab auf den ersten gut 5 Kilometer (welliges Terrain) Vollgas. Hier fühlte ich mich noch wirklich gut. Als der Anstieg begann, gab gleich Marco Lengauer das Tempo vor. Wir (Elias Hagspiel, Stefan Vogler, Marco Lengauer, Gabriel Prieth und ich) konnten uns schon minimal vom Feld absetzen. Bei mir tat es schon komplett zu. Ich merke einfach die lange Saison, meine Füsse waren nicht bereit, es war brutal hart. Ich versuchte immer an den 4 Fahrern dranbleiben und nach gut 2 Kilometer lief es besser. Jetzt konnte ich sogar an der Spitze fahren. Gabriel Prieth verlor langsam den Anschluss an unsere Gruppe, war aber immer knapp dahinter. Nach guten 5 Kilometer Uphill, erreichte ich als 4ter den Anstieg, knappe 10 Sekunden hinter den 3 Top-Fahrer. Ich konnte bis gut 400 Meter vor der Abfahrt an der Spitze fahren, aber dann kam der totale Einbruch. Als 4ter ging ich in die Abfahrt. Ich fuhr was ich konnte, hatte aber große Probleme, da mein Körper voller Anstrengung total am Zittern war. Als ich unten ankam, sah ich vor mir niemanden, aber hinter mir war schon Gabriel in Sicht. Jetzt ging es „geschottert“ leicht bergab. Hier drückte ich wirklich mit aller Kraft aufs Pedal und gab Vollgas. Nach ein paar Kilometer Fahrt, folgte der nächste Anstieg. Hier merkte ich gleich wieder, dass ich schon mehr wie „blau“ war. Ich kurbelte Meter um Meter mit meinem Rhythmus. Es war so brutal hart für mich. Irgendwann sah ich sogar wieder Stefan Vogler vor mir, konnte Ihn aber nicht ganz einholen. Oben angekommen, ging es gleich einen Trail hinunter. Die ersten Meter fuhr ich, dann kurz abgestiegen und dann wieder aufgestiegen und weiter gefahren. Leider „küsste“ ich auch kurz mal den Schlamm. Nach dem Trail ging die Abfahrt in einen Waldweg, Wasserüberfahrt und dann auf groben Schotter über. Komischerweise fuhr ich jetzt Vollgas hinunter. Jetzt kam noch eine Welle, die nochmals brutal hart war (Strecke war anderst wie letztes Jahr!). Als ich unten ankam, war vor und hinter mir niemand zu sehen. Ich fuhr einfach nochmals mit allem was ich hatte Richtung Ziel nach Ischgl. Nach 1 Stunde, 8 Minuten, 50 Sekunden und 7 Hundertstel erreichte ich das Ziel als 4ter Overall. Dies war in meiner Altersklasse der 3. Platz – Hammer. Mit so einem super Ergebnis hätte ich vor und vor allem während dem Rennen nicht gerechnet. Heute hatte ich wirklich einen sehr schweren Tag, mein Körper zeigt mir jetzt doch deutlich die ganzen Strapazen der Rennsaison auf. Gratulation an den Sieger Elias Hagspiel und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Erholung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz bei der Alpenhaus-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Alpenhaus-Trophy in Ischgl teil. Dies ist ein „Nacht-Bergzeitfahren“ von Ischgl zur Idalp. Die Streckendaten lauteten 7,33 km und 920 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke Bergfahrer (72 Teilnehmer), da hier auch Profis wie z.B. Daniel Federspiel, Christoph Soukup, Christof Hochenwarter, Matthias Leisling,…. um nur einige zu nennen, dabei waren. Um 20.51.45 ging ich auf die Strecke. Die ersten gut 500 Meter waren flach und dann ging es gleich steil bergauf. Am Anfang hatte ich echt große Probleme um einen guten Rhythmus zu finden. Nach gut 2 Kilometer Fahrt lief es aber super. Ich konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Die Rampen waren natürlich megasteil und vielleicht nicht gerade für mich gemacht, aber ich konnte gut fighten. Nach 7,60 km und 890 Höhenmeter lt. Garmin erreichte ich nach 42 Minuten und 22 Sekunden das Ziel. Dies war der 11. Platz Overall und der 4. Platz („Blech“) in meiner Altersklasse. Mit meiner Leistung bin ich super zufrieden, mehr ist für mich einfach nicht möglich. Ich konnte sogar ein paar „Profis“ hinter mir lassen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Mein Teamkollege Tobias Jenny konnte einen super 2. Platz in der Altersklasse erreichen. Das Rennen ist wirklich ein super Highlight, da dieses unter Flutlicht stattfindet und extrem hart ist. Die Strecke ist einfach nur steil. Jetzt merke ich schon, dass die Saison schon wirklich lange ist und ich mental und körperlich schon teilweise am Limit bin. Ich werde jetzt die restliche Saison so gut fahren wir möglich, aber ich denke, dass das Leistungsniveau nicht mehr gesteigert werden kann. Wir werden sehen, was noch geht oder nicht. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim M1 MTB – Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim M1 MTB Marathon in Schruns teil. Die offiziellen Angaben lauteten 40 km und ca. 1.250 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer, wie z.B. der Vorjahressieger Pirmin Eisenbarth, Elias Estrich, Matthias Reichart, Elias Hagspiel, Christian Moosbrugger,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 9.00 Uhr ging das 218 starke Fahrerfeld auf die Strecke. Gleich von Beginn an, machten die Favoriten ernst und fuhren ein extrem hohes Tempo. Bei der Einfahrt ins Silbertal konnte ich mich nach vorne kämpfen. Ganz vorne fuhr Matthias Reichart und zog das Feld schon ordentlich in die Länge. Nach gut 2 km Fahrt, fühlte ich mich besser und fuhr das ganze von vorne. Im Silbertal waren wir noch zu 6 unterwegs. Jetzt folgte eine sehr steile Rampe bei der Pirmin Eisenbarth attackierte. Hier konnte nur Matthias Reichart mitfahren. Elias Estrich und Elias Hagspiel fuhren ein paar Meter hinter den beiden. Ich folgte auf Rang 5, alleine fahrend. Ich entschied mich meinen Rhythmus zu fahren und konnte bis zum „echten Anstieg“ auf die Spitzengruppe wieder auffahren. Als die Rampen steiler wurden, war das Szenario wieder das gleiche, Pirmin Eisenbarth und Matthias Reichart fuhren vorne, dahinter fuhr Elias Estrich und ein paar Meter hinter ihm, folgte ich. Ich fühlte mich bei diesem schweren Anstieg wirklich super und konnte ein für mich super Tempo fahren. Kurz vor dem Kristberg konnte ich sogar auf Elias Estrich aufschließen. Jetzt folgte die Abfahrt Richtung Kristberg. Hier riskierte ich nichts und fuhr mein Tempo. Nach der Abfahrt, folgte nochmals ein Anstieg. Auch hier fühlte ich mich noch gut und konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Hier traf ich dann noch Thomas Hilbrand und Gerhard Wagner. Danke Jungs für die Motivation. Als nächstes folgte eine brutale Abfahrt mit sehr tiefen „Schlammspuren“, „Wiesenüberfahrten“, nassen „Wurzeln“ und wieder Schlamm. Dieses Stück war für mich echt knüppelhart. Nachdem ich dieses überwunden hatte, folgte schon wieder ein Anstieg. Ich dachte schon, ich bin falsch unterwegs, aber im Nachhinein erfuhr ich, dass die Strecke hier abgeändert bzw. verlängert wurde. Nachdem ich diesen Anstieg überwunden hatte, folgte die lange Abfahrt ins Tal. Ich ging kein Risiko ein und fuhr mein Tempo. Teilweise war es wirklich sehr schwer und ich hatte einige male Glück nicht zu stürzen. Irgendwann erreichte ich dann den Trail. Hier stieg ich ab und joggte den Trail hinunter. Jetzt kam Elias Hagspiel von hinten, der das ganze fuhr. Ich fiel auf Position 5 zurück. Der Trail war sogar zum laufen schon sehr heiß, da hier nur „Schlamm“ und „nasse Wurzeln“ waren. Als ich unten ankam, brauchte ich ungefähr einen Kilometer, bis ich wieder einklinken konnte, da überall nur noch „Schlamm“ war. Als ich wieder „eingeklickt“ hatte, fuhr ich die letzte Abfahrt wirklich sehr langsam, da mich das Joggen total aus dem Rhythmus gebracht hatte. Unten angekommen, ging es über die Hauptstraße, dann durch eine Unterführung. Jetzt folgten noch gut 7 km „flache“ Fahrt ins Ziel. Ich drückte nochmals was ging, aber ich war schon ziemlich platt. Bei der 3 Kilometer Marke, holte ich dann Elias Hagspiel ein. Ich setzte mich an die Spitze und fuhr von vorne. Elias attackierte gut einen halben Kilometer vor dem Ziel und nutze seine „Eliminator-Fähigkeiten“ um die letzten scharfen Kurven aus und finishte knapp vor mir. Ich finishte nach 1 Stunde, 56 Minuten, 25 Sekunden und 5 Hundertstel als 4ter Overall, da Elias ein paar Sekunden vor mir gestartet ist. Mein Tacho zeigte gute 45 km und ein paar Höhenmeter mehr wie die 1.250 an. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz. Ein Traumergebnis für mich. Ein MTB Rennen mit so schweren Abfahrten zu gewinnen ist Hammer. Heute lief es wirklich perfekt, aber ich bin total am Ende. Dieses Rennen hat wirklich alles von mir abverlangt. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Organisation. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kitzalp Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kitzalp Duathlon Festival in St. Johann im Tirol teil. Bei diesem Bewerb gab es 3 Varianten, d.h. eine Duathlon Wertung alleine zu absolvieren. Hier fuhren die Teilnehmer bis zur Mittelstation mit dem MTB und rannten dann den 2 Teil der Strecke. Dies ging auch als Team, d.h. ein Teilnehmer mit dem MTB und ein Teilnehmer rannte. Die 3. Variante war ein Hillclimb, d.h. von unten bis ganz oben mit dem MTB. Ich entschied mich für die „Hillclimb-Variante“. Die Strecke ist mit 10,3 km und 930 Höhenmeter auch ziemlich anspruchsvoll. Pünktlich um 11.30 Uhr gingen alle Teilnehmer gemeinsam in das Rennen. Die ersten 1,3 km waren neutralisiert, danach erfolgte dann der „offizielle Startschuss“. In allen Bewerben waren sehr starke Bergfahrer am Start, wie z.B. Robert Berger, Dominik Salcher, Thomas Aichner, Stefan Steiner, Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer,… um nur einige zu nennen. Gleich stellte sich die Strecke gewaltig auf und da attackierte auch gleich Robert Berger. Ich konnte auch mein Tempo erhöhen und versuchte meinen Rhythmus  zu fahren. Nach gut einen halben Kilometer lag ich an der 6. Position. Vorne war Robert Berger, dann eine 4er Gruppe und ein bisschen dahinter fuhr ich. Ich wusste, dass ich nicht überziehen darf, da die 4 vor mir, wahrscheinlich „all in“ gehen, da Ihr Arbeitstag bei der Mittelstation beendet ist. Die ersten 2,2 km waren geteert und sehr steil, aber ich konnte den Abstand nach vorne gleich halten. Danach ging es in Schotter über. Ich konnte für mich einen guten Rhythmus fahren und schloss bei Kilometer 4 sogar auf Dominik Salcher, der ein wesentlich besserer Bergfahrer ist wie ich, auf. Ich klemmte mich an sein Hinterrad. Bei der 5 Kilometer Marke folgte dann die Trennung. Die 4 vor mir, fuhren in die Wechselzone. Für mich galt es jetzt noch gute 4,3 km und ca. 430 Höhenmeter zu bewältigen. Da jetzt „nur“ noch Robert Berger vor mir war, fuhr ich ab jetzt an der 2. Position. Die Strecke schlängelte sich jetzt sehr steil den Wald hinauf. Ich fühlte mich immer besser und konnte sogar das Tempo nochmals erhöhen. An manchen Stellen sah ich sogar Robert noch vor mir fahren. Die letzten 2 Kilometer bis zur Bergstation waren nochmals brutal steil. Hier merkte ich wirklich, dass ich schon sehr müde bin, aber irgendwie drückte ich das ganze hinauf und konnte als 2ter Overall hinter Robert Berger in 40:26,1 finishen. Hinter mir erreichte dann Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer, Rudi Berger,… das Ziel. Mit diesem Ergebnis bin ich super happy. Die Stecke war für meine Verhältnisse sehr schwer. Die Veranstaltung war super, die Zuschauer waren top. Jetzt werde ich versuchen, mich mal zu erholen, da die Rennen schon einige Spuren an mir hinterlassen haben. Gratulation an den Sieger und danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung bzw. Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Hexenwasser Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Hexenwasser Hillclimb in Söll teil. Die Streckendaten waren mit 8,5 km und 800 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start, wie eigentlich immer im Tirol, standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. der Seriensieger Robert Berger, Roman Wienicke, Reini Woisetschläger, Reinhard Hofer, Armin Embacher,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 14.30 Uhr ging das 55 Mann/Frau-Feld ins Rennen. Die ersten gut 850 Meter wurden neutralisiert gefahren. Hier war das Tempo schon sehr hoch. Nach 850 Meter erfolgte dann der Startschuss. Das Tempo wurde gleich extrem erhöht und das ganze Feld zog sich in die Länge. Ich hatte auf den ersten Meter schon sehr große Mühe und musste als 7ter schon minimal abreißen lassen. Nach gut 500 Meter ging die Strecke rechts durch eine Unterführung und die Steigung im „Schotter“ begann. Hier kam ich immer besser in Fahrt und war nach gut 1,5 km schon Dritter. Die Strecke zog sich auf der „Schotterstraße“ schön der Schipiste entlang hinauf. Nach gut 3 Kilometer Fahrt ging die Straße in einen schmalen und sehr steilen Trail, der mit einigen 90 Grad Kurven bepackt war, über. Hier konnte ich bis auf die letzten gut 50 Meter alles fahren. Nachdem ich diesen Trail überwunden hatte, war ich immer noch an dritter Stelle. Vorne weg war der Seriensieger Robert Berger und kurz vor mir die Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Nach gut 5 Kilometer, fuhren wir durch den Ort Hochsöll. Hier waren sehr viele Zuschauer und feuerten uns an – ein Traum. Nach dem Ort ging es sehr schnell und sehr steil hinauf. Reini und ich fuhren mehr oder weniger das gleiche Tempo, d.h. das Loch blieb gleich groß. Irgendwie merkte ich, dass vielleicht noch etwas gehen könnte. Ich haute auf dem letzten Kilometer nochmals alles raus. Bei der 200 Meter Marke konnte ich auf Reini aufschließen. Jetzt folgte der Sprint um Platz 2 hinter dem Seriensieger Robert Berger, den ich ganz ganz knapp gewinnen konnte – super. Gewonnen hat Robert Berger vor meiner Wenigkeit und der Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Das Rennen und das Ergebnis ist der Hammer 🙂 – ich freue mich sehr. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombolapreise. Danke an Hermann Edler für die super Moderation. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung während, vor und nach dem Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz bei der Gapfohl-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Gapfohl-Trophy in Laterns teil. Die Streckedaten lauteten 8,4 km und ca. 680 Höhenmeter. Dies war zugleich das 3. Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Das Starterfeld war extrem stark besetzt mit z.B. Daniel Zugg, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Wolfi Moosbrugger, Mathias Nothegger, Jan Schmidt, Alexander Warthmann, Jakob Mayer,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.30 Uhr ging das 98 Mann/Frau-Starterfeld ins Rennen. Nach der ersten Rampe attackierte gleich Tobias Jenny. Das Tempo war extrem und spaltete das ganze Feld. Ich konnte hier mit viel Mühe dranbleiben, aber es war extrem hart. Nach gut 1,5 km attackierte dann Mathias Nothegger. Hier konnte nur noch Silvio Bösch, Dani Zugg und Jakob Mayer folgen. Ich konnte hier nicht mehr reagieren und merkte schon, dass heute meine Beine nicht die Besten sind. Ich kämpfte und gab mein Bestes, was möglich war. Nach gut 2,5 Kilometer Fahrt, folgte dann die Abfahrt. Hier versuchte ich ein normales Tempo zu fahren und mich ein bisschen zu erholen. Nach der Abfahrt fuhr ich in einer Gruppe mit Wolfi Moosbrugger und Jan Schmidt. Vor uns waren die 4 Mann voraus. So ging das ganze bis zur 2 Kilometer Marke. Ich litt wirklich brutal. Silvio Bösch fuhr knapp vor uns. Bei der 2 Kilometer Marke attackierte nochmals Wolfi Moosbrugger. Jan und ich fuhren unser eigenes Tempo. So ging das ganze mehr oder weniger Synchron ins Ziel. Nach 32 Minuten und 26 Sekunden konnte ich als 6ter Overall finishen. Dies war der 2. Platz in meiner Altersklasse hinter einem heuer sehr sehr starkem Silvio Bösch und sehr knapp vor Jan Schmidt. Das Rennen heute war wirklich hart, da das Tempo vom Start weg enorm war und da mein Körper in der letzten Zeit doch größere Probleme mit der Müdigkeit hat. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter um Alfred Groß für dieses tolle Rennen. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim König Ludwig Bike Cup

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim König Ludwig Bike Cup in Oberammergau (Deutschland) teil. Ich entschied mich für die „Kurzstrecke“, d.h. es waren 30 km mit 650 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 131 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Sieger vom Pfronten MTB-Rennen Oliver Mattheis, Jonas Bock, Stefan Vogler, Nico Bortscheller,…, um nur einige zu nennen. Das Wetter war sehr bescheiden, d.h. Regen und 11 Grad. Pünktlich um 9.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 1,5 Kilometer waren neutralisiert. Hier war es schon sehr hektisch, da das Führungsauto auf einmal auf 0 abgebremst hat, da ein anderes Auto entgegenkam. Hier konnte ich mit viel Glück noch ausweichen und dann ging es schon gleich los mit der ersten Rampe. Hier wurde schon extrem attackiert und ich konnte nur mit viel Mühe folgen. Auf der Kuppe waren wir noch gut 20 Mann, aber in der Abfahrt und im anschließend flacheren Stück rollte wieder viel zusammen. Bei Kilometer 4 übernahm ich die Spitze und fuhr ein für mich gutes Tempo. Bei Kilometer 5 ging es dann schon in den langen Anstieg. Ich attackierte gleich früh und konnte die ersten gut 1,5 km vorne fahren. Ich merkte schon, dass heute nicht so mein Tag ist und ich hatte große Probleme das Tempo zu halten. Es war heute wirklich brutal hart für mich. Nach gut 1,5 km Auffahrt überholte mich dann Oliver Mattheis. Ich kämpfte weiter. Kurz vor der Ankunft auf dem Berg überholte mich dann noch Stefan Vogler. Ich ging als 3ter in die Abfahrt, ganz knapp vor Jonas Mock. Jetzt ging es wellig dahin und ich konnte mich wieder gut erholen und konnte beim nächsten Anstieg zusammen mit Jonas Mock wieder auf Stefan Vogler aufschließen. Nach diesem Aufstieg, erfolgte die lange „Speedabfahrt“. Jonas und Stefan riskierten viel, ich fuhr mein Tempo und wurde in der Abfahrt noch von 2 weiteren Biker, unter anderem vom Sieger des Jahres 2016 überholt. Als ich unten angekommen war, versuchte ich wieder ein hohes Tempo für mich zu fahren. Es ging eine kurze Zeit über einen Radweg dahin, aber dann folgten schmale Trails über „nasse“ Steine, hunderte „nasse Wurzeln“, einige Holzbrücken, Wasser- und extreme Schlammdurchfahrten. Ich glaube hier nicht mehr an mich selber. Leider sah man auch überall gestürzte Fahrer. Mein Ziel war jetzt nur noch „gesund“ ins Ziel zu kommen, was überhaupt nicht einfach war. Nach einigen Kilometern, ging es dann wieder auf „normale“ Schotterwege mit leichten Steigungen. Hier versuchte ich wieder Vollgas zu geben und konnte auf Nico Bortscheller auffahren. Gleich attackierte ich nochmals und konnte eine kleine Lücke aufmachen. Jetzt ging es nochmals scharf einen Schotterweg hinauf, der in einem Trail und anschließend in einer Schiebepassage über Treppen endete. Ganz knapp konnte ich die Abfahrt vor Nico in Angriff nehmen. Die Abfahrt war sehr sehr schmal mit einigen 90 Grad-Kurven. Wir fuhren die Abfahrt mehr oder weniger gemeinsam nach unten. Als wir unten angekommen waren, konnte ich die kleine Lücke zu Nico wieder schließen. Jetzt ging es noch gute 4 Kilometer über Schotter- und Asphaltwege rund um Oberammergau ins Ziel. Ich attackierte nochmals mit letzter Kraft und konnte nach 1 Stunde 11 Minuten und 56 Sekunden als 4ter Overall, knapp vor Nico Bortscheller finishen. Dies war der 3. Platz in der Herrenwertung, da der 2. Platzierte Jonas Mock noch in der Junioren Wertung gefahren ist. Das Ergebnis ist für mich total überraschend, da ich hier keinen Top 10 Platz für möglich gehalten hätte. Das Rennen wurde super organisiert, aber heute war es durch das Wetter extrem schwierig und teilweise auch sehr gefährlich. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Den Gestürzten wünsche ich eine gute Besserung. Ein paar Fotos sind in der Rubik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Tschengla Bike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tschengla Bike am Bürserberg teil. Dies war zugleich das 2te Rennen für den Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Am Start standen 83 Fahrer- und innen. Mit dabei natürlich die besten Bergfahrer aus der Region wie z.B. Wolfgang Moosbrugger, Silvio Bösch, Roman Wienicke, Jakob Mayer, Christoph Wachter, Jan Schmidt,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss auf die 12,7 km und mit 850 Höhenmeter „bepackte“ Strecke. Die ersten 1,5 km gingen leicht bergab und wurden deshalb „neutralisiert“ gefahren. Nach den 1,5 km erfolgte dann der offizielle Startschuss. Gleich zu Beginn fühlte ich mich gut und konnte das Tempo von vorne fahren. Ich probierte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Knapp hinter mir fuhren Silvio Bösch, Wolfgang Moosbrugger und Jakob Mayer. Dies ging die ersten gut 3 km so hinauf, danach ging der Untergrund von Asphalt auf Schotter über. Gleich zu Beginn der ca. 30%igen Rampe attackierte Silvio. Nach gut 2/3 des Anstieges drehte mein Reifen durch und ich musste vom Rad, auch Wolfi und Silvio mussten vom Rad. Jakob fuhr den Stich durch. Ich fiel nach der „Laufaktion“ auf den 4ten Platz zurück. Nachdem ich wieder auf das Rad aufgestiegen bin, investierte ich viel und konnte auf Wolfi aufschließen. Zusammen konnten wir dann die gut 100 Meter zu Silvio und Jakob wieder auffahren. Dies war schon verdammt hart, aber zum Glück war der Abschnitt hier flach. Nach dem flachen Abschnitt, folgte eine Abfahrt, die wir zu 4 absolvierten. Gleich nach der Abfahrt kamen die nächsten Rampen. Immer wieder versuchte Wolfi das Tempo zu erhöhen, aber wir blieben zu viert zusammen. Nach diesen Attacken fuhr meisten ich wieder von vorne, auch Silvio und ich versuchten es einige mal, aber auch ohne Erfolg. So ging das Rennen immer weiter und weiter. Es war brutal hart und ich war mehr wie am Limit. Als wir dann zur 2 Kilometer Marke kamen, attackierte wieder Wolfi, aber auch hier blieben wir zusammen. Ich versuchte dann auf dem nächsten Kilometer das Tempo zu erhöhen, aber immer noch keine Selektierung. Bei der 500 Meter Marke folgte der letzte sehr sehr steile Anstieg hinauf zum Ziel. Hier attackierte Jakob unglaublich hart und keiner konnte folgen. Wir 3 erhöhten auch das Tempo, aber fuhren gemeinsam weiter. Bei der 300 Meter Marke riskierte ich nochmals alles und attackierte. Jetzt konnte ich ein kleines Loch aufmachen. Diese 300 Meter bis ins Ziel waren brutal, aber ich konnte als 2ter Overall nach 44 Minuten und 11 Sekunden finishen, knapp hinter mir kamen dann Wolfi Moosbrugger und Silvio Bösch ins Ziel. Das Rennen heute war einfach unglaublich hart, die ganzen Kilometer pushten wir uns und fuhren mehr wie am Limit, ich zumindest. Im Ziel war ich total K.O. Das Ergebnis ist für mich ein Traum. Gratulation an Jakob Mayer und natürlich Gratulation an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombola-Preise. Heute hatte ich wirklich einen super Tag, meine Beine heute waren ein Traum, denn sonst hätte ich nie mit diesen super Bergfahrer mithalten können. Danke an alle, die mich so super unterstützen, ohne euch wäre so eine Platzierung nicht möglich gewesen. Vielen Dank nochmals an Gerhard Wagner und an das TEAM iQ-sports.eu, dass ich bei euch fahren darf. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim MTB Marathon in Pfronten

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim MTB Marathon in Pfronten teil. Ich entschied mich für die „Kurzstrecke“ bei der 26 km und 840 Höhenmeter zu bewältigen waren. Am Start standen sehr gute Berg- und MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Oliver Mattheis, Dominik Brenner, Elias Hagspiel, Marco Lengauer, Stefan Vogler, David Färber, Sender Wieslaw, Andreas Heckmeier,… um nur wenige zu nennen. Pünktlich um 12.00 Uhr gingen 163 Fahrer- und innen auf die Strecke. Die ersten 500 Meter waren neutralisiert, aber danach ging die Post ab. Das Tempo wurde gleich angezogen und die Rennsituation war sehr unübersichtlich und sehr nervös, da es sehr kupiert und auch teilweise über enge Schotterwege ging. Nach ungefähr 5 Kilometer übernahm ich die Spitze und konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Die Strecke war immer noch sehr kupiert und sehr eng. Nach gut 8 Kilometer ging es links weg und der steile Anstieg Richtung Breitenberg (1.670 m Hoch) folgte. Gleich zu Beginn der Steigung attackierte der Vorjahressieger Oliver Mattheis. Die Gruppe fiel gleich komplett auseinander, aber niemand konnte Ihm folgen. Ich konzentrierte mich auf meinen Rhythmus und versuchte ein für mich gutes Tempo zu fahren. Oliver Mattheis war vorne weg, dann folgte Elias Hagspiel und kurz nach Ihm folgte ich. Nach gut einem Kilometer konnte ich Elias einholen. Ich konzentrierte mich weiter auf mich und fuhr meinen Rhythmus. Die Strecke hatte teilweise steile Rampen und ganz wenige Flachstücke. Ich quälte mich so gut ich konnte hinauf. Nach einigen Kilometer erreichte ich als 2ter Overall die Bergwertung am Breitenberg. Knapp hinter mir folgte Dominik Brenner vom TSV Oberammergau. Jetzt folgte die Abfahrt Richtung Pfronten. Als ich den ersten Abschnitt gesehen habe, glaubte ich nicht mehr an mich. Ein extremes Gefälle und überall lose Steine wie in einem Bachbett. Im Training würde ich so eine Abfahrt nicht fahren. Irgendwann überstand ich dann diesen Teil und wurde hier von Dominik Brenner und Elias Hagspiel überholt. Der Mittelteil war dann besser, sehr viele Kurven, aber auch sehr losen Schotter und teilweise extrem schnell. Ich fuhr halt so wie ich konnte. Irgendwann wurde ich dann von Stefan Vogler und Marco Lengauer überholt. Der letzte Teil der Abfahrt war dann wieder der volle Horror, große Steine, sehr steil,…. Als ich unten ankam, hatte ich noch einen kleinen Vorsprung auf David Färber und Sender Wieslaw. Jetzt waren es noch ca. 4 Kilometer ins Ziel. Ich biss nochmals auf die Zähne und fuhr mit Vollgas (letzter Kraft) ins Ziel. Nach einer Stunde, 9 Minuten, 52 Sekunden und 5 Hundertstel finishte ich als 6ter Overall. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein Hammerergebnis für mich. Gratulation an alle Teilnehmer und eine gute Besserung an alle Verletzten. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Das Rennen war heute wirklich sehr hart, da der Anstieg sehr schnell gefahren wurde und die Abfahrt von einem alles abverlangte. War eine neue Erfahrung für mich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Halltalexpress

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Halltalexpress teil. Dies ist ein echter „Klassiker“ im Tirol. Beim Halltalexpress zählen zwar die Einzelleistungen, aber prämiert wird nur das Team. Ein Team besteht aus einem Biker und einem Läufer. Die Zeiten werden dann addiert und bilden die Gesamtwertung. Gemeinsam mit Wolfi Pfister startete ich heute beim Halltalexpress. Am Start standen 57 Teams. Die Strecke ist mit 5,2 km und 680 Höhenmeter der absolute Wahnsinn (=Durchschnittsteigung von 13,07%). Die maximale Steigung beträgt 32% (!). Vier Kilometer der Strecke sind geteert und 1,2 km der Strecke sind mit „losem Schotter“ versehen. Bei diesem Klassiker stehen wie jedes Jahr extrem starke Athleten am Start. Bei den Biker war mit Manuel Natale, der wahrscheinlich beste Bergfahrer Tirols am Start. Weitere sehr starke Bergfahrer wie Thomas Nagiller, Thomas Recheis, Uwe Tremetzberger, Roland Striemitzer, Manfred Holzer, Bernhard Haller, Daniel Biehler,…. um nur einige zu nennen, war ebenfalls mit von der Partie. Pünktlich um 11.00 Uhr starteten wir Biker. Manuel Natale schlug gleich ein scharfes Tempo an. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und fuhr den ersten 1/2 Kilometer an seinem Hinterrad. Danach entschloss ich mich mein eigenes Tempo zu fahren. Das Feld war von Anfang an schon komplett zerrissen, da jeder vom Start weg sein eigenes Tempo fuhr, da es hier keinen einzigen Meter gibt, der flach ist. Manche sprechen hier von der härtesten Strecke Tirols. Ich probierte einfach meinen eigenen Rhythmus zu fahren. Vor mir war Manuel Natale, hinter mir die beiden „Bergflöhe“ von der Union Sporthütte, Thomas Nagiller und Thomas Recheis. Nach gut 1,5 Kilometer kam dann die unglaubliche Rampe (ca. 600 Meter lang und 32% Steigung). Zum Glück war der Untergrund geteert, aber die Gänge gingen hier einem sehr schnell aus. Nachdem ich diese Rampe bewältigt hatte, war Manuel Natale vorne nicht mehr zu sehen und die beiden starken Bergfahrer hinter mir kamen immer näher. Die nächsten 2 Kilometer waren auch unglaublich steil und es gab keinen Meter, an dem man sich „erholen“ konnte. Die Temperatur stieg auch extrem an. Von Meter zu Meter, merkte ich, dass mir die Strecke immer mehr zusetzte. Nach 4 Kilometer ging dann die Strecke in Schotter über. Gleich zu Beginn des Schotters folgte die nächste Rampe, die auch über 20% hatte. Hier war es wirklich schwer zu fahren, da der Schotter sehr „lose“ war. Am Ende dieser Rampe hatte mich dann Thomas Nagiller attackiert und ich konnte hier leider nicht mehr kontern, da ich schon ziemlich am Limit war und die Strecke nicht flächer wurde. Ich versuchte meinen Rhythmus weiter zu fahren und quetsche nochmals alles aus mir heraus, da von hinten auch schon Thomas Recheis kam. Nach 28 Minuten und 53 Sekunden finishte ich als 3ter Overall hinter Manuel Natale und Thomas Nagiller. Knapp hinter mir kamen dann Thomas Recheis, Uwe Tremetzberger, Roland Striemitzer,…. ins Ziel. Im Ziel war ich total K.O. Die Strecke ist wirklich knüppelhart. Um 11.10 Uhr starteten dann die Läufer. Wolfi Pfister lieferte ein sensationelles Rennen und kam als 4ter Overall ins Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde und 20 Sekunden konnten wir uns den Gesamtsieg bei diesem „Klassiker“ sichern – ein Wahnsinn. Mit so einem Ergebnis hätten wir beim ersten Antreten nicht gerechnet. Vielen Dank an dich Wolfi – perfektes Rennen. Danke auch an unsere Freundinnen, die uns super unterstützen. Derzeit fühle ich mich körperlich schon sehr angeschlagen, daher werde ich jetzt wahrscheinlich ein paar Tag pausieren und die nächsten Rennen eher „genießen“. Danke an den Veranstalter und an die vielen Zuschauer für dieses super Erlebnis. Ich hoffe den „Verletzten“ von heute geht es bald wieder besser – gute Besserung an euch. Gratulation an alle Finisher für die Bezwingung dieser „Mörderstrecke“. Meine Zahn-OP am Freitag lief erfolgreich ab. Wenn alles nach Plan läuft, sollte ich nach der nächsten OP wieder „fit“ sein. Fotos zum Rennen sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Mittenberg Bike Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bike Rennen in Chur teil. Es galt eine Strecke im „Einzelzeitfahrmodus“ von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke verlief im Wald, d.h. der Untergrund war zu 100% Schotter. Am Start standen 128 Biker- und innen. Zwischen 17.00 und 19.00 Uhr konnte man die Startzeit selber einteilen, bevor es in den Kampf gegen die Uhr bzw. gegen Strecke ging. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Uwe Tremetzberger, Marco Ritter, Michi Allgäuer, Stefan Roffler, Sandro Kessler, Pascal Nay, Urs Baumann, Janis Baumann,…. um nur einige zu nennen. Um 18.55 Uhr ging ich auf die Strecke. Ich versuchte gleich von Anfang an, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Der erste Kilometer ging durch einen dichten Wald, aber zog schon ordentlich an. So kämpfte ich mich bis zu Kilometer 2, ab hier wurde dann die Strecke steiler und steiler, teilweise ging es um scharfe Kurven, bei denen man das Tempo ordentlich drosseln musste. Die Beine heute waren wirklich super und ich versuchte das Tempo immer weiter zu forcieren. Bei Kilometer 4 wurde es für eine kurze Zeit flächer, hier pushte ich nochmals alles aus mir heraus. Die letzten 500 Meter wurden nochmals steiler und hier hatte ich schon große Mühe, aber ich kämpfte mich so gut es ging ins Ziel. Nach 18 Minuten, 12 Sekunden und 2 Hundertstel konnte ich finishen. Dies war der 1. Platz Overall, ein Wahnsinn. Die Zeit ist für mich der Hammer – echt super. Danke an den Veranstalter ESV Chur für dieses tolle Rennen und die super Organisation + die tollen Tombolapreise. Danke an Michi Allgäuer und Marco Ritter, dass ich mit euch mitfahren durfte. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti