1. Platz beim Arlberger Bike Classic

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alberger Bike Classic in St. Anton am Arlberg teil. Ich entschied mich für die Strecke „Classic“, d.h. es mussten 19,8 km und 720 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 42 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Christoph Gobber, Andreas Heckmeier, Michi Allgäuer, Florian Klepper, Paul Nothdurfter, Ralf Martin,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.15 Uhr erfolgte der Start. Nach gut 200 Meter ging es gleich den steilen Anstieg hinauf zum Mooserkreuz. Vorne attackierte gleich Andi Heckmeier. Christoph Gobber und ich konnten uns an sein Hinterrad klemmen. Nach ein paar Meter Fahrt durfte ich die Führung übernehmen. Ich fuhr so schnell ich konnte Richtung Mooserkreuz. Als ich oben ankam war Christoph Gobber an meinem Hinterrad. Kurz nach uns kam dann Andi Heckmeier und Michi Allgäuer oben an. Jetzt ging es leicht bergauf Richtung Verwallsee. Ich fuhr vorne und Christoph hinter mir nach. Nach ein paar Kilometer erfolgte der nächste Anstieg. Auch hier gab ich wieder alles, aber Christoph konnte ganz locker mitfahren. Oben auf der Kuppe hatte ich einen minimalen Vorsprung. In der Abfahrt lies ich es laufen. Unten ging es um den See herum und dann leicht bergab zum nächsten Anstieg. Hier gab ich immer noch alles und konnte die Lücke zu Christoph ein bisschen vergrößern. Der Anstieg hinauf war jetzt nochmals hart, ich gab einfach alles. Oben hatte ich in etwa noch den gleichen Vorsprung zu Christoph. In der Abfahrt riskierte ich nichts und konzentrierte mich jetzt auf den letzten Anstieg. Einmal kurz vom Rad runter über eine Holzbrücke und dann ging es nochmals extrem steil hinauf. Ich schaltete auf den ersten Gang und konnte alles mit sehr viel Kraft durchdrücken. Oben hatte ich immer noch den gleichen Abstand. Jetzt ging es die letzte Abfahrt steil hinab. Ich riskierte nichts und lies es einfach laufen. Als ich unten ankam, hatte ich noch Vorsprung. Jetzt gab ich auf den letzten 3 welligen Kilometer nochmals alles und konnte als 1ter Overall, knapp vor Christoph Gobber und Andi Heckmeier finishen. Michi Allgäuer wurde starker 4ter. Mit meiner Leistung heute bin ich total zufrieden, es ist super gelaufen, aber es war verdammt hart. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die ganze Saison schon ordentlich spüre und ich eigentlich schon total im Sand bin. Ich hoffe ich kann mich jetzt nochmals gut erholen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an alle Finisher. Danke an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Rund um Vorarlberg

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Highlander in Hohenems teil. Da ich derzeit den Kopf nicht frei habe, war es bis gestern eigentlich gar nicht sicher, dass ich mitfahre, aber umso besser, dass ich doch gefahren bin. Aber alles der Reihe nach. Ich entschied mich die Tour „Rund um Vorarlberg“ zu fahren, d.h. es mussten 146 km und ca. 2.400 Höhenmeter bewältigt werden. Pünktlich um 6.00 Uhr starteten 1.300 Fahrer- und innen auf die beiden Strecken „Highlander“ und „Rund um Vorarlberg“. Die ersten Kilometer bis zum Anstieg „Bödele“ waren sehr nervös und hektisch. Ich schaffte es aber hier unter den ersten gut 100 Fahrer zu sein. So ging es dann auch gleich in den Anstieg Bödele. Vorne formierte sich gleich die Spitzengruppe. Hier konnte ich die ersten gut 3 Kilometer mithalten. Dann sah ich nur wie vorne Mathias Nothegger das Tempo übernommen hat und so brach alles auseinander. Ich fuhr irgendwie alleine zwischen der 2ten und 3ten Gruppe. Die Beine waren nicht schlecht, ich war locker drauf und fuhr einfach mein Tempo. Gute 30 Sekunden hinter der 2ten Gruppe überquerte ich das Bödele, leider alleine. Ich hatte keine Chance in der Abfahrt an die 2te Gruppe zu kommen und so kamen im Bregenzerwald noch 2 Gruppen von hinten dazu. Die Gruppe war riesengroß, es wurde auch immer „durchgewechselt“, aber voll fuhr keiner und so kamen wir leider nicht mehr nach vorne. Irgendwann erreichten wir dann den Anstieg Hochtannbergpass. Jetzt sahen wir vor uns die Spitzengruppe. Bei mir lief es auch immer besser und so konnte ich gemeinsam mit Daniel Felder einige Fahrer einholen und überholen. Für mich lief dieser Aufstieg echt super. Oben am Hochtannbergpass waren wir dann zu 6 unterwegs, mit dabei Daniel Biehler und Silvio Bösch. Wir harmonierten gut und erreichten dann auch zusammen den Flexenpass.  Meine Beine drehten wirklich super, aber es war auch verdammt hart. Nach der wilden Abfahrt durch die Flexengalerie und der anschließenden Abfahrt vom Arlbergpass fuhren wir gemeinsam das Klostertal hinaus. Hier merkte man schon ordentlich, dass keiner zuviel tun wollte und es gab teilweise auch Diskussionen,…. Als wir dann in Ludesch waren, besprach ich mit Silvio was wir tun. Wir entschieden uns, dass er Highlander und ich Rund um Vorarlberg fahre. Gratulation an Silvio für die super Platzierung in der Vorarlberger Meisterschaft. Nach der Teilung hatte ich keine Ahnung, auf welchem Platz ich liege, aber es machte mir einfach Spaß Vollgas zu geben. Die Beine brannten :-). Zusammen mit den Kriteriums-Fahrer Johannes Herrmann und Florian Völk vom Team Baier Landshut fuhr ich Richtung Ziel. Puh, wir 3 gaben einfach alles und drückten extrem auf das Pedal. Nach der Ortsdurchfahrt von Schlins sahen wir dann 3 Fahrer vor uns. Jetzt gaben wir nochmals mehr Schub und konnten im Anstieg zum „Schwarzen See“ auf die Fahrer Christoph Schatzmann, Sandro Stäheli und Jakob Mayer aufschließen. Nach der Abfahrt vom „Schwarzen See“ fuhren wir zu 6 Richtung Rankweil. Vor uns mit großem Abstand war der Deutsche Alexander Steffens vom Radteam Impuls unterwegs. Es war uns in der Gruppe klar, dass es „nur“ um die Plätze 2 und 3 gehen wird. Nach der Ortsdurchfahrt von Rankweil attackierte dann ein Fahrer vom Team Baier Landshut, ich setzte nach, aber das Tempo war extrem. An meinem Hinterrad sitzte der 2 Fahrer vom Team Baier Landshut. Als ich dann in Sulz nicht mehr das Tempo halten konnte, wurde ich vom 2ten Fahrer ausgekontert, d.h. 2 Fahrer vom Team Baier Landshut vorne, knapp dahinter ich und hinter mir die anderen 3 Fahrer. In Klaus konnte dann Sandro Stäheli auf mich aufschließen. Zusammen gaben wir nochmals alles und konnten kurz vor dem Anstieg St. Arbogast auf die 2 Fahrer vom Team Baier Landshut aufschließen. Im Anstieg attackierte ich nochmals und konnte eine kleine Lücke reißen. Ich gab über St. Arbogast wirklich alles und erreichte dann auch Götzis noch mit dem gleichen Vorsprung. Leider war hier sehr viel Verkehr und so schlossen die beiden Team Baier Landshut Fahrer und Sandro Stäheli wieder auf. Die Fahrt von Götzis nach Hohenems war immer von Attacken der Team Baier Landshut Fahrer geprägt. Sandro und ich passten hier aber auf und konnte alle Angriffe abwehren. Ich dachte mir jetzt, wir fahren gemeinsam nach Hohenems und dann kommt ein Sprint. Kaum fuhren wir durch den Kreisverkehr in Hohenems und schon kam die erste Attacke  von Florian Völk. Puh, der Antritt war brutal. Ich setzte gleich nach und fuhr gute 10 Meter hinter Ihm, weitere 10 Meter hinter mir fuhr Sandro Stäheli und Johannes Herrmann. Ich dachte mir, jetzt einfach alles geben, aber der Anstieg und die Länge bis ins Ziel waren noch brutal lang. Ich gab einfach alles und konnte kurz vor Hohenems dann Florian Völk überholen. Aber jetzt saß der 2te Team Baier Landshut Fahrer, nämlich Johannes Herrmann an meinem Hinterrad. Ich gab einfach alles bis ins Ziel, aber Johannes Herrmann konnte mich noch knapp übersprinten. Knapp hinter mir kam dann Sandro Stäheli und Florian Völk ins Ziel. In der Endabrechnung mit der Start- und Zielzeit war dies dann der sensationelle 2. Platz hinter dem Sieger Alexander Steffens. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Meine Fahrzeit betrug 4 Stunden, 8 Minuten und 47 Sekunden. Im Ziel war ich total K.O. aber auch total happy. Mit dieser Platzierung hätte ich bei diesem starken Fahrerfeld niemals gerechnet. Das Rennen war brutal hart und es ist für mich immer besser gelaufen – war echt ein super, aber auch ein sehr harter. Danke an Silvio, dass ich von deinem Betreuerteam noch eine Wasserflasche bekommen habe. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an die vielen Zuschauer, die mich sehr motivierten. Dieses Ergebnis ist für mich eine kleine Sensation und ich freue mich echt riesig darüber. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die Unterstützung. Wie es weitergeht, kann ich im Moment nicht sagen, ich versuche mich jetzt mal ein wenig zu erholen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Ischgl Ironbike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ischgl Ironbike in Ischgl teil. Ich entschied mich für die Strecke „Light“, d.h. es mussten 28,7 km und 849 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Michi Allgäuer, Nic Ranker, Nico Hertner, Luca Hertner, Gabriel Prieth, Manuel Telfner, Thomas Stadler,…., um nur einige wenige zu nennen. Pünktlich um 8.35 Uhr setzte sich das 144 Mann/Frau große Feld in Bewegung. Mein Gefühl war doch total gemischt. Diese Woche habe ich leider nur sehr wenig geschlafen, der Hillclimb am Donnerstag war auch brutal und die größte Unsicherheit war mein Hinterrad. Die Felge ist leider letzten Samstag beim M1 Marathon gebrochen. Diese konnte mir Bernd Metzler von Metzler Wheels provisorisch richten, aber natürlich ohne Gewähr. Gleich nach dem Start ging es kurz durch den Ort Ischgl und dann wurde das Rennen schon freigeben. Es ging zuerst der Hauptstraße entlang Richtung Galtür. Nach gut 2 Kilometer bogen wir links ab, hier konnte ich mit Nic Ranker an der Spitze fahren. Danach ging es wellig weiter und dann kamen wir auf den geteerten Radweg. Irgendwie hatten wir es geschafft ein kleines Loch auf die Verfolgergruppe aufzumachen. Wir arbeiteten auf dem Radweg gut zusammen und konnte so zusammen in den ersten Anstieg fahren. Gegenseitig pushten wir uns hinauf und hatten das Ziel gemeinsam den Anstieg zu erreichen. Der Anstieg war sehr unrythmisch zu fahren, es war nicht einfach. Ich musste echt brutal leiden, konnte mich aber immer wieder an das Hinterrad von Nic kämpfen. Hinter uns waren die beiden Brüder Hertner unterwegs. Irgendwie schaffte ich es mit Nic am Berg anzukommen. Jetzt folgte die erste Abfahrt. Nic lies es Vollgas krachen und ich fuhr auf Sicherheit. Irgendwann in der Abfahrt ging es links weg. Ich war alleine unterwegs und gab einfach alles. Es ging zuerst hinauf und dann wellig weiter. Dann erreichten wir eine Trail-Abfahrt. Die Abfahrt war komplett voll, da wir hier schon einige Fahrer der Hard Strecke eingeholt haben. Hinter dem Feld fuhr ich den Trail hinunter. Kein Problem, wenn man hier Zeit verliert, denn es geht allen gleich. Danach erreichte ich Galtür. Jetzt ging es auf Schotter und teilweise Teer wieder zurück. Hier konnte ich an einigen Stellen echt Vollgas fahren. Irgendwann ging es dann links weg. Jetzt folgte nochmals ein Anstieg. Puh, ich war schon ziemlich platt und der Anstieg war nicht einfach. Ich kämpfte mich hinauf, dann ging es wellig durch einen Bach weiter. Danach folgte die letzte Abfahrt auf Schotter hinunter. Hier riskierte ich auch nichts und lies es einfach auf Sicherheit laufen. Als ich unten am Radweg ankam lag ich noch an 2ter Stelle. Jetzt ging es noch gut 2 Kilometer am Radweg zurück ins Ziel. Nach 1 Stunde, 9 Minuten, 15 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich als 2ter Overall hinter Nic Ranker finishen – einfach Hammer. Knapp hinter mir kamen dann die Hertner Brüder Nico und Luca ins Ziel. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz – echt ein Wahnsinn. Das Glück war auch auf meiner Seite, das Laufrad ist zwar weiter gerissen, hat aber gehalten. Jetzt ist es aber komplett durch. Meine Beine heute waren auch OK, es war sehr streng, aber ich habe heute gut gekämpft. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen, die Strecke ist echt super. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an Bernd Metzler, der mir ein total defektes Laufrad noch fahrtüchtig gemacht hat. Danke an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Wie es jetzt weiter geht, werden wir sehen, ich bin doch wieder ziemlich platt. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Alpenhaus-Trophy

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Alpenhaus Trophy in Ischgl teil. Die letzten Jahre wurde dieses Rennen im „Bergzeitfahrmodus“ ausgetragen. Am Start erfuhr ich, dass es verschiedene Rennen gibt, d.h. ein Elite-Rennen der Profis und ein Hobby-Rennen für die Amateure wie mich. Weiters ist es heuer kein Bergzeitfahren, sondern ein Massenstart. Am Start standen ca. 70 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Andre Resch, Markus Ganzenmüller, Huseyin Celebi, Thomas Gipperich, Werner Glauninger, Rainer Bachmann,…. um nur einige zu nennen. Die Strecke ist mit seinen 7,55 km und ca. 940 Höhenmeter extrem schwierig. Die Durchschnittssteigung ist einfach nur brutal, zumindest für mich. Pünktlich um 20.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Gleich nach dem Start überquerten wir einen Kreisverkehr, fuhren dann an der Seilbahn vorbei, dann nach links und jetzt ging es im Dorf schon steil hinauf. Unten attackierte gleich ein Lizenzfahrer, der versehentlich bei uns mitgefahren ist, danach folgte eine 3er Gruppe mit Andre Resch, Huseyin Celebi und meiner Wenigkeit. Ich versuchte nur auf mich zu schauen, da die Strecke einfach nur hart ist. Die ersten Rampen hinauf sind schon sehr sehr steil. Andre Resch drückte extrem auf das Tempo, Huseyin und ich hatten große Mühen mitzuhalten. Nach gut 1,5 km Fahrt und einigen Höhenmeter konnte Huseyin und ich mich leicht von Andre lösen. Der Lizenzfahrer legte vorne ein unglaubliches Tempo hin. Nach gut 2 Kilometer Fahrt wurde die Strecke ein bisschen flächer. Wir probierten wir etwas Gas zu geben. Nachdem das Flachstück vorbei war, kam schon wieder eine gewaltige Rampe. Hier attackierte Huseyin. Ich fuhr mein Tempo weiter. Kehre um Kehre, Meter um Meter kämpfte ich mich hinauf. Teilweise Steigungen von 20% und vielleicht auch mehr. Huseyin konnte sich immer etwas mehr von mir lösen, ich konnte aber auch den Vorsprung nach hinten ein bisschen ausbauen. Puh, die Strecke ist brutal, ich kämpfte wirklich Vollgas. Die Beinen drehten für meine Verhältnisse sehr gut und so konnte ich nach 41 Minuten, 24 Sekunden und 5 Hunderstel an der 3ten Stelle Overall finishen. Im Ziel war ich einfach nur noch fertig, die Strecke, der wenige Schlaf, die Strapazen,….. Es war brutal hart. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein absoluter Wahnsinn für mich. Echt ein Traumergebnis. Gratulation an alle Finisher und an den Sieger. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Die Zuschauer an der Strecke waren auch wirklich top. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

2. Platz beim M1 MTB-Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim M1 Marathon in Schruns teil. Am Start standen 282 Fahrer- und innen. Die Strecke ist mit 45 km und 1.250 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Elias Hagspiel, Christian Kurz, Hannes Metzler, Thomas Bierenstiel, Pirmin Eisenbarth, Rick Reimann, Andreas Heckmeier, Michi Allgäuer…, um nur einige zu nennen. Pünktlich um 9.00 Uhr ging es los. Gleich nach der Ortsdurchfahrt von Schruns ging es ins Silbertal. Hier attackierte ich gleich und konnte mich an die erste Stelle setzen. Puh, war das schlau oder nicht? Egal, ich und ca. 20 Mann kämpften sich hinter mir in das Silbertal. Im Silbertal waren wir dann noch gut 20 Mann. Nach 5 Kilometer ging es rechts weg und es folgte eine brutale Rampe. Ich dachte, hier werde ich überholt, war nicht so. Ich durfte mich als erster der Gruppe hinaufkämpfen. Danach lies ich mich an die ca. 20 Stelle zurückfallen, puh, heute wird es hart. Danach ging es immer leicht hinauf, vorne attackierte Pirmin Eisenbarth. Die Gruppe fiel auseinander, vorne fuhren ca. 10 Mann, in der Mitte fuhr ich und hinten mir die restliche Gruppe. Meine Beine brannten, war aber nicht anders zu erwarten. Bis zur richtigen Steigung, die durch eine Linkskurve begann, konnte ich wieder aufschließen. Ab hier fuhr ich mein Tempo, alles fiel auseinander und ich fuhr an ca. 10ter Stelle. Ich fuhr meinen Rhythmus und kämpfte echt brutal. Mein Körper zeigt mir wieder mal wer der Chef ist, dennoch lief es nicht schlecht. Irgendwann nach hartem Kampf erreichte ich dann die Bergspitze. Jetzt ging es gute 4 km leicht hinab zum Kristberg. Hier fuhr ich für meine Verhältnisse schnell, dennoch fuhren einige doch deutlich schneller. Danach folgte der nächste ca. 2 Kilometer lange Anstieg. Hier lief es besser, ich kämpfte und kam dann auch hier oben an. Jetzt folgten Flachpassagen und Abfahrten, ich fuhr halt wie ich konnte. Irgendwann folgte nochmals ein Anstieg. Puh, der war knüppelhart, aber auch diesen konnte ich meistern. Jetzt folgte eine 7 Kilometer lange Abfahrt mit Trails, Schotter, Teer und irgendwann kam ein Fussweg. Hier musste ich leider komplett laufen, was aber auch nicht schlimm war – Hauptsache kein Sturz. Dann erreichte ich das Tal, ca. 3 Fahrer haben mich hier überholt. Jetzt folgten noch ca. 10 Kilometer Fahrt ins Ziel. Auf dem Radweg gab ich alles, ich konnte dann einen Fahrer in Schruns einholen und beim Anstieg hinauf zum Montafonerhof distanzieren. Jetzt gab ich nochmals alles. Dies war extrem hart. Ca. 5 Kilometer vor dem Ziel folgte nochmals eine Rampe. Ich wollte schalten, dann sprang die Kette zwischen Kassette und Laufrad. Einige Speichen rissen komplett aus, die Kette klemmte hinten drinnen. Oh no, das gibts doch nicht. Ich riss die Kette heraus und fuhr weiter. Das Rad hatte jetzt einen 24er, das Laufrad und das Carbon sind gebrochen, so ein Scheiss, aber ich hatte Glück und konnte wenigstens noch irgendwie ins Ziel fahren, ohne dass ich noch überholt wurde. Nach 2 Stunden 1 Minute und 37 Sekunden erreichte ich als 10ter Overall das Ziel, dies war sogar der 2. Platz in meiner Altersklasse. Das Ergebnis ist ein Traum, der Schaden enorm,…. Hoffe ich finde bis zum nächsten WE eine Lösung bezüglich Laufrad, saubere Gangeinstellung,…., hoffen wir das Beste. Danke an den Veranstalter und die Zuschauer für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Wie es weiter geht, werden wir sehen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Kitzalp Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 3. Kitzalp Duathlon in St. Johann in Tirol teil. Hier gab es eigentlich 3 Bewerbe, d.h. ein MTB-Hillclimb von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte, ein Team Bewerb von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte (Radfahrer fährt bis Mittelstation, Läufer rennt von der Mittelstation ins Ziel) und eine Einzel-Duathlon-Wertung von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte (mit dem Rad zur Mittelstation und dann per Lauf hinauf ins Ziel). Die Strecke von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte hat 10,3 km und 930 Höhenmeter zu bieten. Am Start standen somit über alle Klassen 58 Radfahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer. Pünktlich um 11.30 Uhr erfolgte der Startschuss bei strömendem Regen und 15 Grad in St. Johann. Die ersten 1,3 km und 30 Höhenmeter waren neutralisiert, danach wurde das Rennen freigegeben, d.h. jetzt folgten 9 km mit 900 Höhenmeter. Die Strecke war jetzt noch geteert, aber sehr steil. Gleich folgten schon die ersten Attacken. Georg Unterrainer konnte sich gleich entscheidend absetzen. Ich fuhr an 5ter Position in einer 4er Gruppe. Das Tempo war schon sehr hoch und ich brauchte doch einige Zeit um meinen Rhythmus zu finden. Ich schaute nur auf mich, da ja ein paar Fahrer „nur“ bis zur Mittelstation mussten. Nach gut 1,5 km Fahrt konnte ich einen super Rhythmus finden und mich leicht von der Gruppe absetzen. Deutlich vor mir fuhr Georg Unterrainer. Ich hatte heute echt super Beine und konnte wirklich Vollgas geben. Nach gut 2,2 Kilometer Fahrt ging es von Teer auf Schotter über. Die Steigung war immer noch brutal. Bei Kilometer 2,8 konnte ich auf Georg aufschließen und sogar die Führung übernehmen. Jetzt fuhr ich echt Vollgas und konnte eine kleine Lücke reissen. Die Steigung nahm teilweise ein wenig ab, aber eine Kurve weiter war es dafür doppelt so steil. So ging es bis Kilometer 4,5. Jetzt fing Georg an zu sprinten. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und so erreichten wir zusammen die Mittelstation. Georg fuhr in die Wechselzone und übergab an seinen Läufer. Ich fuhr links weiter. Jetzt folgten noch 4,3 km mit 430 Höhenmeter. Nach gut einem weiteren Kilometer flachte die Strecke ein wenig ab. Dies gefiel mir super und ich konnte ein gutes Tempo fahren. Irgendwann erreichte ich dann Kilometer 7. Jetzt stellte sich die Strecke extrem auf. Ich kämpfte mich bei strömendem Regen und teilweise echt starkem Gegenwind ins Ziel. Nach 39 Minuten, 49 Sekunden und 4 Hundertstel konnte ich als 1ter Overall auf der Harschbichlhütte finishen. Ein Traum – mit diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet – einfach perfekt. Heute hatte ich wirklich super Beine und es lief perfekt. Im Ziel war ich K.O., aber auch total happy. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Wie es in Zukunft bezüglich der Rennplanung weiter aussieht, kann ich noch nicht sagen, da ich derzeit stark auf meinen Körper höre :-). Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Hexenwasser MTB Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Hexenwasser MTB Rennen in Söll teil. Am Start standen 41 Fahrer- und innen. Es galt eine Strecke von 8,5 km mit 800 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen heuer sehr starke Fahrer wie z.B. Uwe Tremetzberger, Wolfgang Hofmann, Christian und Daniel Wildauer, Günter Flatscher, Robert Berger, Reini Woisetschläger…., um nur einige zu nennen. Seit dem Tannheimer Radmarathon ist Zeit vergangen, ich habe einige Tage Pause gemacht und einige Tage trainiert, einfach Spaß haben,… Pünktlich um 14.30 Uhr erfolgte der Startschuss in Söll. Die ersten gut 500 Meter wurden neutralisiert gefahren in einem sehr gemütlichen Tempo. Danach erfolgte der offizielle Startschuss. Jetzt ging es schon steigend Richtung Talstation Söll. Daniel Wildauer erhöhte das Tempo und das Feld riss schon auseinander. Ich konnte mich in der Spitzengruppe an der 4-5 Position halten. Nach gut 500 Meter Fahrt bogen wir rechts bei der Unterführung ab und es folgte ein steiler Abschnitt. Hier attackierte gleich Wolfgang Hofmann. Ich konnte mich hier an der 5ten Stelle halten. Jetzt ging es auf Schotter. Vorne fuhr Wolfgang Hofmann und Robert Berger, danach folgten Günter Flatscher, Reini Woisetschläger und ich. Das Loch nach vorne wurde immer ein bisschen größer und so fuhren Reini und ich an der 4ten und 5ten Position. So ging das ganze bis zur 2,5 Kilometer Marke. Puh, jetzt folgte eine sehr schlechte Phase für mich, Reini und der sehr stark fahrende Daniel Wildauer konnten mich überholen und auch ein höheres Tempo fahren. Jetzt folgte eine sehr steiler und schmaler Singeltrail aufwärts. Die ersten paar Kehren konnte ich super fahren, aber bei der vorletzten rutsche ich weg und so musste ich gut 30 Meter hinaufspringen. Oben stieg ich wieder auf das Rad und fuhr mein Tempo weiter. Das Gefühl war in diesem Moment nicht gerade optimal. Ich kämpfte auf der letzten Rille und so erreichte ich dann als 6ter das „Hobbyziel“ auf Hochsöll. Jetzt folgten noch 3,2 km mit 300 Höhenmeter zum Ziel nach Innerkeat. Vor mir fuhr Reini Woisetschläger und hinter mir Uwe Tremetzberger, nach vorne waren ein paar Meter Luft und nach hinten auch. Aber irgendwie lief es jetzt wieder besser. Ich konnte das Tempo nochmals erhöhen und schloss bei Kilometer 6,5 auf Reini auf. Jetzt riskierte ich viel und überholte Reini. Ich gab jetzt alles und konnte einen kleinen Vorsprung auf Reini herausfahren. Der letzte sehr steile Kilometer litt ich brutal. Nach 36 Minuten und 32 Sekunden konnte ich als 5ter Overall hinter Wolfgang Hofmann, Robert Berger, Daniel Wildauer, Günter Flatscher und knapp vor Reini Woisetschläger finishen. Dies war in meiner Altersklasse der 3. Platz. Im Ziel war ich stehend K.O., aber auch sehr happy. Mit dem Rennen und mit meiner Leistung bin ich zufrieden, mehr war für mich nicht drinnen. Mein Körper zeigt mir wohin es geht und darum werde ich nochmals ein paar „freie“ Tage einlegen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Moderation von Hermann Edler. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

19. Platz beim Tannheimer Tal Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tannheimer Tal Radmarathon teil. Da ich die letzten Tage schon sehr am Anschlag war, nahm ich mir vor dieses Rennen nur als „Training“ zu fahren und einfach zu finishen, was auch schon sehr schwierig werden wird. Die Strecke hat mit 220 km und 3.500 Höhenmeter doch einiges zu bieten. Pünktlich um 6.00 Uhr erfolgte der Startschuss für das über 1.000 Mann/Frau große Starterfeld. Gleich nach dem Startschuss ging es wellig dahin. Bei Kilometer 20 ging es dann gleich auf das Oberjoch. Hier konnte ich mich vorne platzieren und mit der Spitze mithalten. Es waren jetzt noch ca. 50 Fahrer vorne. Nach der Abfahrt ging es weiter über den Anstieg bei Wertach. Puh, der Anstieg war brutal, ein Tempo ohne Ende und eine sehr steile Anfahrt. Hier konnte ich auch noch mit Mühe mithalten. Das Feld sank auf ca. 15 Mann ab. Nach der Abfahrt wurde nicht mehr voll gefahren und so waren wir dann bald wieder das 50 Mann Feld. Ich versuchte dann mit 2 anderen Fahrer wegzufahren und war dann in Kranzegg sogar 3ter Overall. Ich gab natürlich alles, obwohl ich wirklich nur mitrollen wollte. Nach einigen Zwischensteigungen folgte jetzt der steile Anstieg auf den Riedbergpass. Hier zeigte mir mein Körper deutlich dass es so nicht weitergehen kann. Ich litte ohne Ende, ich war kurz vor dem absteigen, es war nur noch hart. Irgendwann kam ich dann oben an. Das Feld war natürlich komplett auseinandergerissen. Nach der Abfahrt nach Balderschwang war es echt gemein. Vor mir eine ca. 30 Mann große Gruppe, die super zusammenfuhr, hinten ich. Ich gab echt nochmals alles, kam aber nicht näher. So ging das ein paar Kilometer, dann war ich am Ende und rollte gemütlich durch den Bregenzerwald. Irgendwann kam ich dann in Egg an. Jetzt hinauf nach Schwarzenberg, puh, wieder nur am leiden. Irgendwann holte mich dann eine größere Gruppe von hinten ein. Ich war so fertig, dass ich die größte Mühe hatte, hier mitzuhalten. Der Anstieg auf den Hochtannbergpass fuhr ich einfach nur ums überleben, dennoch war ich schneller wie die Gruppe. Nach hartem Kampf kam ich dann oben an. Jetzt folgten die schweren Kilometer durch das Lechtal, Gegenwind ohne Ende, echt nur noch brutal, teilweise 25 km/h, bei vollem Einsatz. Hier waren wir zu 3 unterwegs. Immer wieder schauten wir uns um, ob wir eingeholt werden. Dies waren brutale Kilometer. Nach endlosem Leiden und Fahren kam dann die 200 Kilometer Marke. Jetzt nochmals zur Labe, wieder die Flaschen füllen und jetzt den Anstieg auf den Gaichtpass. Gruppe war weg und so fuhr ich alleine. 1 Fahrer konnte ich noch einholen. Nach hartem Kampf kam ich oben an, aber jetzt folgen nochmals 15 Kilometer ins Ziel. Alle wieder im Gegenwind und nur aufwärts. Ich drehte mich um und sah hinter mir eine 6 Mann große Gruppe. Jetzt mobilisierte ich nochmals alles um vor der Gruppe zu bleiben. Dies war echt brutal, leiden ohne Ende, aber nach endloser Schinderei kam ich zur 1.000 Meter Marke. Das Feld war noch ein paar Sekunden hinter mir, aber ich schaffte es ganz knapp vor dem Feld ins Ziel. Dies war der 19. Platz in meiner Altersklasse und der 30. Platz Overall mit einer Zeit von 6 Stunden, 36 Minuten und 20 Sekunden. Das Ergebnis ist top, aber heute war es echt nur noch brutal. Ich war mir nie sicher, ob ich überhaupt finishen darf. Ich litt ohne Ende. Ich hätte einfach langsamer fahren sollen, aber mein Körper zeigt mir jetzt deutlich, dass es Zeit für eine Pause ist. Die werde ich jetzt machen, d.h. ich werde auch die nächste Zeit keine Rennen bestreiten. Ich erhoffe mir damit, dass ich wieder frei im Kopf werde und dass es mir auch wieder körperlich besser gehen wird. Die letzten Wochen waren einfach nur noch knüppelhart, aber auch wunderschön. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Hoffe ihr seit alle gut durchgekommen. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Rennrad –> Fotos ersichtlich. Lasst es euch gut gehen und schaut auf euch. Ich hoffe ich komme wieder zurück. Hoffe es läuft dann so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim MTB Marathon in Pfronten

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim MTB Marathon in Pfronten teil. Ich entschied mich für die Kurzstrecke, d.h. es mussten 26 km und 840 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 188 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Robert Wittmann, Elias Hagspiel, Stefan Vogler, Wieslaw Sender,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 12.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Bei Kilometer 1 konnte ich die Führung übernehmen und durfte das große Feld anführen. Jetzt folgte die Strecke immer leicht bergauf, auf Radwegen, Schotter, Teer,…. So ging das ganze bis Kilometer 9,5. Ab hier waren wir noch zu 10 unterwegs. Jetzt folgte der steile und schwere Anstieg hinauf zum Breitenberg. Hier konnte ich als erstes hineinfahren. Der erste Kilometer war gleich sehr steil, aber ich konnte noch vorne bleiben. Danach litt ich extrem, irgendwie hatte ich größte Probleme Druck auf das Pedal zu bringen und es folgte schon eine Attacke nach der anderen. Ich fand mich dann an 6ter Stelle wieder. Puh, der Anstieg und die Wärme war brutal. Ich kämpfte Meter um Meter hinauf und litt brutal. Irgendwann nach hartem, nein sehr sehr hartem Kampf mit mir und der Strecke erreichte ich als 5ter die Bergspitze. Jetzt folgte gleich einer der schwersten Abschnitte. Es ging extrem steil auf sehr losen Steinen hinunter. Die Abfahrt ist brutal. Irgendwann kam ich dann bei der „Hütte“ an. Jetzt war die Abfahrt ein bisschen besser, irgendwie überstand ich auch diesen Teil. Jetzt folgte der schnellste Teil, einige Kehren auf sehr losem Schotter. Ich ließ es laufen und ab und zu rutschten die Räder hin und her, aber Gottseidank ist nichts passiert. Danach folgte der letzte Abschnitt der Abfahrt, wieder viele viele Steine,…. Irgendwann kam ich dann unten an. Jetzt gab ich die letzten 3,5 Kilometer nochmals alles und finishte als 8ter Overall in 1 Stunde, 12 Minuten, 30 Sekunden und 2 Hundertstel. Dies war der 3. Platz in meiner Altersklasse – einfach perfekt. Heute war es nur noch hart, ich glaube die Rennen kratzen schön langsam an mir. Ich hoffe, dass alle das Rennen heil überstanden haben. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe ich kann mich jetzt wieder erholen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Dreiländergiro

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 25. Dreiländergiro in Nauders teil. Dieses Jahr feierte dieser Klassiker sein 25. Jubiläum und am Start waren wie immer sehr sehr viele Fahrer-und innen aus einigen verschiedenen Nationen. Ich entschied mich für die Strecke Vinschgau, d.h., es mussten 118,5 km und 2.750 Höhenmeter bewältigt werden. Ich war sehr gespannt auf das Rennen, da ich vor einer Woche bei der Alpenchallenge doch einige Probleme hatte. Pünktlich um 6.30 Uhr erfolgte der Startschuss und das 3.000 Mann/Frau Starterfeld setzte sich in Bewegung. Zuerst ging es gute 4 Kilometer hinauf auf den Reschenpass. Nach gut einem Kilometer attackierte ich zusammen mit Daniel Biehler. Wir konnten ein Loch auf das Feld aufreißen, aber leider  wurden wir kurz vor dem Reschenpass wieder eingeholt. Oben auf dem Reschenpass versuchte ich es nochmals und jetzt klappte es. Ich konnte ein Loch auf das Feld aufmachen. Ich drückte doch ordentlich auf das Pedal, das Gefühl war gemischt, da die Strecke ja sehr schwer ist. Das Loch wurde immer größer und größer, aber nach gut 10 km Flucht wurde ich kurz vor der Abfahrt ins Vinschgau wieder eingeholt. Zusammen mit dem Feld absolvierte ich die schnelle Abfahrt hinunter ins Vinschgau. 4 Mann, darunter auch Daniel Federspiel konnten sich in der Abfahrt absetzen. Zusammen mit dem Feld erreichten wir dann Prad. Jetzt folgte der sehr lange Anstieg auf das Stilfserjoch. Hier durfte ich die ersten paar Kilometer das Feld anführen und wir konnten wieder 2 Fahrer einholen. Nach ein paar Kilometer Führungsarbeit spannte sich Andreas Miller vorne ein. Jetzt wurde das Tempo doch deutlich höher. Ich fuhr an 2ter Position, hatte aber die ersten Kilometer Mühe dieses hohe Tempo mitfahren zu können. Das Feld wurde immer kleiner und kleiner. In Trafoi war das Feld etwa noch 15 Mann groß. Hier attackierte jetzt Andi Traxl und das ganze Feld fiel auseinander. Ich versuchte meinen Rhythmus zu fahren. Irgendwann war ich dann in der Gruppe mit Johannes Fiegl, Florian Lipowitz, Martin Axtner,…. Jeder versuchte einfach sein Tempo zu fahren, Kehre für Kehre. Unglaublich dieser Anstieg, echt extrem hart. In Kehre 20 bekam ich dann von Domi Mikula eine Wasserflasche – besten Dank Domi – sehr sehr nett. Vor uns fuhren 3 Fahrer, danach kam unsere 6 Mann Gruppe. So erreichten wir dann nach einem harten Kampf die Passhöhe. Oben hatte es noch 2 Grad. Jetzt fiel unsere Gruppe komplett auseinander, einige blieben stehen um die Jacke anzuziehen, einige attackierten gleich voll in die Abfahrt,….. Zuerst ging es 3 Kilometer hinab und dann ein kurzer Anstieg auf den Umbrailpass. Jetzt folgte die ewig lange und sehr sehr kurvenreiche Abfahrt hinunter nach Santa Maria. Ich versuchte eine schnelle Abfahrt zu fahren. Es war extrem hart, teilweise sehr ruppiger Belag, sehr sehr viele Kurven zum harten anbremsen,…. Teilweise rutsche auch das Hinterrad förmlich weg. Irgendwann erreichte ich dann Santa Maria. Ein paar hundert Meter vor mir sah ich die 4er Gruppe um Andi Traxl, Florian Lipowitz, Martin Axtner und Christian Ploch. Die nächsten gut 10 Kilometer ging es leicht bergab. Ich fuhr einfach mit Vollgas der Strecke entlang. Irgendwann erreichte ich dann Laatsch. Jetzt folgte der „gefürchtete Radweg“. Gleich zu Beginn folgte eine 15%ige Rampe. Ich fuhr meinen Rhythmus so gut es ging weiter und musste immer wieder aufpassen, damit der Krampf nicht ausbrach. Puh es war brutal, Gegenwind ohne Ende und eine Rampe nach der anderen,…. Wie soll ich das alleine schaffen,…. Nach ein paar Kilometer Fahrt konnte ich Christian Ploch einholen und sogar überholen. Irgendwann sah ich dann sogar die 3 Spitzenreiter vor mir. Leider immer zu weit weg und die 3 arbeiteten perfekt zusammen. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf, puh der Radweg ist extrem hart und der Wind macht es nicht einfacher. Ich fuhr einfach meinen Rhythmus. Irgendwann erreichte ich dann den Reschenpass. Jetzt ging es nochmals 4 Kilometer hinab ins Ziel. Vor und hinter mir war niemand zu sehen und so fuhr ich meinen Rhythmus weiter. Nach 3 Stunden 55 Minuten, 29 Sekunden und 3 Hundertstel konnte ich als 4ter Overall finishen. Dies war der 1. Platz in meiner Altersklasse – einfach nur noch Hammer. Mit diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet – einfach perfekt. Im Ziel und auch jetzt bin ich noch immer K.O. Jetzt werde ich versuchen mich so schnell wie möglich zu erholen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim TschenglaBike

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim TschenglaBike in Bürserberg teil. Dies war die 2te Station vom Vorarlberger MTB Cup. Die Strecke hat mit 12,7 km und 856 Höhenmeter einiges zu bieten. Am Start standen wie immer bei den Hillclimbs sehr starke Bergfahrer aus dem Ländle und den Nachbarländern wie z.B. Daniel Ganahl, Wolfi Pfister, Michi Allgäuer, Huseyin Celebi, Christoph Schatzmann, Alexander Warthmann, Wolfi Moosbrugger, Christoph Gobber, Jakob Mayer, Jan Schmidt, Bartle Matt,… um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss in Bürserberg. Das 70 Mann/Frau große Starterfeld rollte zuerst gute 1,5 km neutralisiert dahin. Nach der Rennfreigabe attackierte gleich Dani Ganahl. Das Tempo war extrem hoch. Ich konnte nur mit Mühe dranbleiben. Nach gut einem Kilometer Fahrt waren wir noch zu 4 unterwegs (Dani Ganahl, Christoph Schatzmann, Jakob Mayer und meine Wenigkeit). Ich musste wirklich hart kämpfen und hatte immer gut 10 Meter auf die 3 Rückstand. Knapp hinter mir fuhr eine größere Verfolgergruppe. Knapp vor dem Übergang in den Schotter konnte ich das Loch zufahren. Hier erhöhte dann Dani Ganahl nochmals das Tempo. Bei der Anfahrt zur „steilen Schotterrampe“ fiel unsere Gruppe komplett auseinander. Ich fuhr an 3ter Stelle. Leider kam ich beim steilen Schotter nicht ganz durch und musste wie die Führenden kurz schieben. Jakob und Dani waren nach dem Steilstück vor mir und Christoph Schatzmann knapp hinter mir. Auf dem Flachstück gab ich nochmals alles, konnte aber das Loch nach vorne leider nicht zumachen. Nach der Abfahrt ging es gleich wieder steil hinauf. Ich fuhr meinen Rhythmus so gut es ging und konnte nach vorne sogar erstaunlicherweise ein paar Meter zufahren, leider nicht ganz. So ging das ganze in etwa bis Kilometer 9,5. Hier konnte ich auf Jakob Mayer wieder auffahren. In Sichtweite vor uns war Dani Ganahl. Jakob und ich fuhren bis zur 1 km Marke zusammen. Hier attackierte er nochmals. Ich war schon ziemlich am Anschlag und fuhr einfach meinen Rhythmus weiter. Bei der 500 Meter Marke ging es nochmals ordentlich hinauf. Hier musste ich extrem leiden, aber die Zuschauer pushten uns ins Ziel. Nach 42 Minuten, 35 Sekunden und 40 Hundertstel finishte ich als 3ter Overall hinter Dani Ganahl und Jakob Mayer. Puh – dieses Ergebnis ist der absolute Wahnsinn für mich – mit dem hätte ich niemals gerechnet – einfach ein Traum. Im Ziel war ich dann stehend K.O., aber total happy. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Hillclimb Brixen im Thale

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Hillclimb in Brixen im Thale teil. Dieses Rennen wollte ich schon seit Jahren fahren und gestern hat es endlich geklappt. Die Anreise und der Aufwand ist zwar sehr groß, aber es hat sich total rentiert. Die Strecke hat mit 5,5 km und ca. 465 Höhenmeter doch einiges zu bieten. Am Start standen von Profi- bis zum Hobby Biker alle Kategorien. Mit dabei sind extrem starke Fahrer wie z.B. Daniel Gaismayr, Toni Tähti aus Finnland, Thomas Trainer, Max Foidl, Wolfgang Hofmann, Johannes Hirschbichler, Uwe Tremetzberger, Robert Berger… um nur wenige zu nennen. Der Elite Block startete um 18.30 Uhr auf die Strecke. Ich durfte aus dem A-Block starten, d.h. unser Start war um ca. 18.30,33. Die Startzeit ist hier nicht so wichtig, da bei jedem die „richtige“ Zeit mit der Zeitnehmung erfasst wird (Start – Ziel). Gleich nach dem Start ging es voll zur Sache. 2 Fahrer aus unserem Block gaben Vollgas. Ich konzentrierte mich auf mein Tempo und gab einfach alles. Die Strecke stieg gleich ordentlich an, ich versuchte einfach meinen Rhythmus zu fahren. Bei Kilometer 1 konnten wir sogar ein paar Fahrer vor unserem Block einholen. Dies motivierte mich natürlich brutal. Bei Kilometer 3 wurde ich dann vom Vorarlberg-Profi Johannes Hirschbichler überholt. Hier konnte ich mich anhängen. Bei Kilometer 3,6  folgte dann ein ca. 300-400 Meter langes Flachstück. Hier drückte „Hirschi“ brutal aufs Tempo. Der Windschatten zu halten war schon sehr sehr hart. Danach ging es nochmals einen ordentlichen Stich hinauf. Hier fuhr ich nochmals mein Tempo. Puh, ich war schon total am Limit. Hier kämpften wir uns die letzten 2 Kehren hinauf. Jetzt folgte der „Schotterabschnitt“. Dieser hatte nochmals 12%. Man hörte schon die Zuschauer, …… Jetzt nochmals alles herausholen, dachte ich mir. So erreichte ich dann mit einer Zeit von 20 Minuten, 33 Sekunden und 3 Hundertstel das Ziel. Dies war der 2. Platz in meiner Altersklasse und der 7. Platz Overall. In der Teamwertung haben wir mit Wolfgang Hofmann, Reini Woisetschläger, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller sogar den 1. Platz gemacht. Dies ist doch der absolute Wahnsinn – echt Hammer. Hätte ich niemals gedacht. Die Veranstaltung ist der Hammer. Überall auf der Strecke standen Zuschauer ohne Ende. Ein Starterfeld mit 420 Mann und Frau. Am Abend noch eine Riesen-Party,…. einfach super. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

1. Platz beim Halltalexpress

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Halltalexpress im Tirol teil. Dieses Rennen ist im Tirol sehr populär und ein echter Klassiker. Die Besonderheit bei diesem Rennen ist, dass je ein Radfahrer und je ein Läufer ein Team bilden. Beide Teilnehmer müssen dieselbe Strecke bewältigen. Die Zeit von beiden wird addiert und so wird der Sieger ermittelt. Die Stecke ist mit 5,2 km und 680 Höhenmeter eine echte Herausforderung. Wie im vergangen Jahr, startete ich zusammen mit Wolfi Pfister. Die Konkurrenz heute war extrem groß, da 69 Teams am Start standen. Um 10.35 Uhr erfolgte der Startschuss für uns Radfahrer. Mit Thomas Recheis, Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller, Christoph Ainetter, Andi Löffler, Gerald Tschaffert,…, um nur einige zu nennen, standen sehr starke Bergfahrer am Start. Gleich nach dem Startschuss machten Thomas Nagiller und Thomas Recheis ordentlich Tempo. Nach gut 300-400 Meter waren wir nur noch zu dritt, knapp vor Uwe Tremetzberger unterwegs. Wir fuhren zu 3 nebeneinander und pushten uns extrem. Nachdem Thomas Recheis nochmals das Tempo erhöhte, konnte nur noch ich mithalten. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und so kamen wir nach 1,2 km zu einer Schlüsselstelle. Das Bettelwurfeck mit 32% Steigung. Ich fühlte mich sehr gut und konnte bei dieser Passage die Führung übernehmen. Nach gut 800 Meter war diese Passage überstanden. Ich wusste vom vergangenem Jahr, dass es auf dieser Strecke keinen einzigen Meter gibt, der flach ist und darum fuhr ich mein eigenes Tempo weiter. Immer wieder standen sehr viele Zuschauer an der Seite und feuerten uns super an. Thomas Recheis machte ordentlich Druck. Ich kämpfte mit allem was ich hatte und konnte nach 4 Kilometer die „Schotterpassage“ als erster erreichen. Jetzt ging es noch 1,2 km auf „losem“ Schotter hinauf. Puh, die Steigung war einfach nur noch brutal. Ich musste ordentlich mit der Steigung und mit dem „losen Schotter“ kämpfen. Als ich das gröbste überstanden hatte, quetsche ich nochmals alles aus mir heraus und konnte überraschenderweise als 1ter Overall nach 27 Minuten und 34 Sekunden finishen – ein Traum, echt Hammer. Im Ziel war ich stehend K.O. Kurz nach mir finishte Thomas Recheis vor Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger,….. Im Ziel wartete ich jetzt gespannt auf Wolfi. Die Läufer starteten 5 Minuten nach uns. Wolfi erreichte das Ziel nach einem sensationellen Lauf als 3ter Overall in 31 Minuten und 5 Sekunden. Wir konnten mit unserer Gesamtzeit von 58 Minuten und 39 Sekunden das Rennen nach 2017 erneut gewinnen. Mit diesem Erfolg hätten wir beide nicht gerechnet – einfach nur super. Das Rennen ist ein wirklich tolles Event, einzigartige Strecke, sehr viele Zuschauer, eine sehr tolle Bergwelt, super Organisation,…., einfach perfekt. Ein großes Dankeschön an dich Wolfi, dass du mit mir bei diesem Event teilgenommen hast. Betreut wurden wir heute von unseren 2 Freundinnen – vielen Dank dafür. Gratulation an alle Finisher und danke an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da die letzten Tage doch sehr kraftraubend waren. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

 

1. Platz beim Mittenberg-Bergzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bergzeitfahren in Chur teil. Hier galt es eine Strecke von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 99 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Urs Baumann, Alex Brenn, Heinz Joos, Sandro Kessler, Janis Baumann, Michi Allgäuer, Marco Ritter, Herbert Grasnig,…, um nur einige zu nennen. Um 18.45 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich nach dem Start ein für mich gutes Tempo zu fahren. Nach gut 200-300 Meter stellte sich die Strecke immer mehr auf. Ich gab wirklich Kilometer für Kilometer alles, es war wirklich verdammt hart. Irgendwann erreichte ich dann die 1.000 Meter Marke. Hier versuchte ich nochmals alles herauszuquetschen was möglich war. Nach 17 Minuten, 49 Sekunden und 1 Hundertstel konnte ich auf den Mittenberg finishen. Puh, ich war mehr wie erledigt. Dies war sogar der 1. Platz Overall, ganz knapp vor Janis Baumann. Das Rennen heute war wirklich super, die Strecke war in einem tollen Zustand, das Wetter war perfekt, die Zuschauer,…., hat wirklich Spaß gemacht, aber es war auch hart ohne Ende. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da ich im Moment doch ziemlich K.O. bin. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter. Danke an meinen Papa, der mich heute perfekt betreut hat. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

2. Platz beim Glocknerkönig

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die „Light“-Version, d.h. es musste eine Strecke von 13,2 km mit 1.330 Höhenmeter bezwungen werden. Der Start war bei der Mautstation in Ferleiten, das Ziel oben auf dem Fuschertörl. Am Start standen 128 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Hermann Bogner, Nico Daxer, Wolfgang Lachinger, Thomas Brengartner, Andreas Lachinger,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 7.45 Uhr erfolgte der Start. Gleich von Beginn an, versuchte ich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Ich riskierte sehr viel und fuhr teilweise schon im roten Bereich. Nach gut einem Kilometer war nur noch Hermann Bogner an meinem Hinterrad. Kehre um Kehre gab ich alles, immer wieder versuchte ich das Tempo zu erhöhen,… Hermann blieb immer am Hinterrad. Dies ging so gute 7 Kilometer. Bei Kilometer 7 attackierte dann Hermann. Ich versuchte mein Tempo weiter hochzuhalten und kurbeln was geht. Leider wurde der Abstand nach vorne immer um ein kleines Stück großer. Ich gab echt nochmals alles, aber der Abstand wurde nicht kleiner. Bei der 11 Kilometer Marke war dann der Abstand nach vorne und nach hinten groß und so entschied ich mich mein normales Tempo ins Ziel zu fahren. Ich muss sagen, ich war auch schon mehr wie K.O. Nach 54 Minuten, 21 Sekunden und 2 Hundertstel erreichte ich als 2ter Overall das Ziel hinter Hermann Bogner und knapp vor Wolfgang Lachinger. Im Ziel war ich total K.O., aber auch sehr glücklich über diese super Platzierung. Heute habe ich wirklich alles aus mir herausgeholt, mehr war nicht mehr drinnen. Die Beine waren heute wirklich top. Gratulation an den Sieger, danke an den Veranstalter und an die tollen Zuschauer. Die Strecke, das Panorama,…., ist echt ein Traum, aber auch knüppelhart. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder gut erholen, da mein Körper schon erste Anzeichen von Ermüdungen zeigt. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti