Hallo zusammen!
Heute nahm ich beim Silvretta-Montafon Hillclimb in St. Gallenkirch teil. Dies war das 6. und letzte Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Durch den „Wintereinbruch“ in der Nacht wurde die Strecke stark verkürzt, d.h. es mussten 6,4 km und 700 Höhenmeter von St. Gallenkirch hinauf zur „Gafrescha“ bewältigt werden. Am Start standen wie bei jedem Hillclimb in Vorarlberg sehr starke Bergfahrer wie z.B. Wolfi und Christian Moosbrugger, Daniel Ganahl, Tobias Jenny, Silvio Bösch, die „Wachter-Brothers“ um Michael, Andreas und Christoph, Julius Scherrer,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr, erfolgte der Startschuss bei 5 Grad Celsius. Gleich von Anfang an, versuchte ich, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Nach der Straßenüberquerung ging es gleich in den „Schotter“ und jetzt folgte eine steile Rampe nach der anderen. Ich fuhr an erster Position und gab mein Bestes. Nach etwas mehr als 2 Kilometer Fahrt kamen wir auf die steile „geteerte Straße“. Ich konnte schon ein kleines Loch zu meinen Verfolger reißen. Ich dachte mir, mehr wir fahren kann ich nicht und quälte mich eine Kehre nach der anderen hinauf. Die Strecke war für meine Verhältnisse sehr steil und die starken Bergfahrer hinter mir machten auch schon ordentlich Druck. Gute 2,5 Kilometer vor dem Ziel erhöhte Daniel Ganahl dann das Tempo. Ich fuhr noch ein paar Meter mit Ihm mit, musste und wollte dann aber wieder mein Tempo fahren. Irgendwie quälte ich mich dann noch die letzten Kilometer hinauf ins Ziel zur Gafrescha. Nach 30 Minuten und 32 Sekunden finishte ich als 2ter Overall hinter einem sehr starken Daniel Ganahl und knapp vor Tobias Jenny. Im Ziel war ich stehend K.O. – meine Beine heute waren super, die Lunge hat mir leider teilweise doch schwer zu schaffen gemacht :-(. Mit diesem super Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden und auch sehr positiv überrascht. Wie immer war das Rennen von Alexander Stergiotis und Raimund Köhler perfekt organisiert. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Tombola. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Die Strecke mit seinen steilen Rampen, die Wetterbedingungen verlangten heute alles von uns ab. Danke auch an den Veranstalter für diese Entscheidung – meiner Meinung nach, war dies komplett richtig die Strecke zu verkürzen, da die Gesundheit doch im Vordergrund stehen sollte – Danke. Vielen Dank auch an meine Freundin, die mich heute wieder bestens betreute. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti