4. Platz bei der Pinzgau Trophy – Biberg Auffiradler

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Pinzgau Trophy – Biberg Auffiradler teil. Die Strecke ist mit 5,5 km und 700 Höhenmeter extrem scharf. Die Pinzgau Trophy ist für mich die stärkste Hillclimb Serie bei uns in der Gegend. Hier sind extrem starke Bergfahrer am Start wie z.B., HPO, Dominik Schwaiger, Andi Mayer, Günther Flatscher, Andreas Huber, Daniel Scharf-Zussner, Fabian Steindl, Philipp Lang, Thomas Brengartner, Hermann Bogner,…, um nur sehr wenige zu nennen. Um 18.00 Uhr sollte es losgehen, aber es zog ein gewaltiges Gewitter mit Sturm und Blitze über uns. Das Rennen stand auf der Kippe, aber gegen 18.45 war das gröbste vorbei und im strömenden Regen ging es los. Da dies wieder ein Bergzeitfahren war, wurde alle 10 Sekunden gestartet. Irgendwann um 19.15 Uhr war ich an der Reihe. Ich gab gleich von Anfang an Vollgas, nach der schwierigen Linkskurve – 150 Meter nach dem Start ging es geteert hinauf. Die Straße wurde jetzt immer steiler und steiler, nach gut 1,3 km Fahrt ging die Straße auf Schotter über, es wurde immer steiler und wir durchfuhren ein paar Alpen mit Kühen, wirklich eine schöne Gegend. Ich gab immer noch alles und konnte vor mit sogar Spitzen Bergfahrer ein- und überholen. Nach gut 3 Kilometer Fahrt wurde die Strecke ruppiger und die Steigungsprozente kletterten teilweise über die 20% Marke, ich glaube unter 15% war hier nichts mehr. Nach brutalem Kampf erreichte ich das Ziel nach 26 Minuten, 47 Sekunden und 95 Hunderstel. Dies war der 6te Platz Overall und der 4te Platz in der Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich total zufrieden, auf P6 bei der Pinzgau Trophy zu fahren, ist für mich ein Traum. Aber auf der anderen Seite ist es total ärgerlich und sehr enttäuschend. Ich wusste vor dem Start, wenn ich einmal ein Podium bei dieser Serie erreichen kann, ist es nur auf dieser Strecke und nur jetzt möglich. Dies habe ich um 2 Sekunden leider nicht geschafft, weitere 2 Sekunden, sprich 5 Sekunden schneller und ich wäre 2ter in der AK geworden. Dies ist das einzige negative an diesem doch sehr tollen Tag gewesen. Gratulation an die Gewinner, unglaublich wie hier gefahren wird. Die Serie und die Personen bzw. Mitstreiter sind sehr nett, dies muss einfach auch mal gesagt werden. Für mich war dies gestern einfach das Maximum was möglich war. Mehr kann ich derzeit leider nicht leisten,… Wie es jetzt weiter geht weiß ich leider nicht, da nicht mehr viele Rennen sind. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz bei der Pinzgau Trophy – Wildenkar

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich bei der Pinzgau Trophy zur Wildenkarhütte teil. Die Streckedaten lauteten 11,2 km und 1.000 Höhenmeter. Am Start standen ca. 130 Fahrer- und innen. Die Hillclimbserie im Pinzgau ist wahrscheinlich eine stärksten Serien in der Gegend. Ich freute mich schon riesig auf das Rennen, aber ich wusste auch, dass ich „Hillclimbmässig“ schon besser drauf war. Am Start standen extrem starke Bergfahrer wie z.B., HPO, Dominik Schwaiger, Andreas Wolfmayr, Robert Berger, Christoph Köck, Günther Flatscher, Hermann Bogner, Fabian Steindl, Philipp Lang, Matthias Lienbacher, Reini Woisetschläger, Wolfgang Lachinger,…, um nur sehr wenige zu nennen. Durch die COVID-19 Situation wurde das Rennen zum einem Bergzeitfahren umgewandelt. Pünktlich um 10.47.30 durfte ich starten. Gleich vom ersten Meter weg ging es aufwärts, die ersten 200 – 300 Meter waren noch OK, aber nach der ersten Rechtskurve wurde die Strecke immer ruppiger, aber noch schlimmer, es wurde immer steiler und steiler. Die Steigungsprozente waren teilweise nur noch brutal. Ewig lang hat es gedauert bis ich den ersten Kilometer hinter mir hatte. Puh, die Beine waren gut, aber irgendwie konnte ich nicht schneller fahren, es war brutal anstrengend. Auf den ersten 5 Kilometer wurden dann schon über 600 Höhenmeter gemacht. Diese Kilometer waren einfach nur brutal. Jetzt ging es teilweise flach und auch teilweise ordentlich hinunter. Ich fuhr einfach was ich konnte und ließ mich überraschen. Nach 8 Kilometer folgte dann eine brutale Rampe, nachdem ich diese bewältigt hatte, dachte ich mir, das schlimmste ist vorbei. Nein dies war nicht so, eine kleine Abfahrt und jetzt ein schmaler Pfad extrem steil hinauf. Gottseidank war keiner vor mir und so schaffte ich es arschknapp, das ganze durchzugefahren, dies war an der letzten Rille. Jetzt ging es nochmals zur Bergstation hinauf. Als wir oben waren, ging es eine sehr steile Abfahrt hinunter. Hier passte ich ordentlich auf, da der Schotter teilweise tief war. Als ich unten war stellte sich die Straße ordentlich auf. Jetzt ging es noch gut einen Kilometer extrem steil ins Ziel. Nach 49 Minuten, 28 Sekunden und 45 Hunderstel war ich im Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 7. Platz und Overall der 10. Platz. Das Ziel mit dem Top 15 Platz habe ich erreicht. Von der Zeit her hätte ich mir vielleicht mehr gewünscht, aber die Strecke und die Konkurrenz war echt brutal stark. Derzeit ist für mich leider nicht mehr drinnen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Gratulation an den Sieger. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Pfänderrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Pfänderrennen teil. Dieses Rennen fand jetzt zum 2. mal statt. Das Rennen wird von der Equipe Hondo veranstaltet und hat schon einen absoluten Kult-Status. Die Strecke führt von Lochau über 6 km und 590 Höhenmeter hinauf zum Pfänder. Zu diesem Rennen wurden 200 Fahrer- und innen zugelassen. Alle Startplätze waren innerhalb von nur kurzer Zeit vergriffen. Die Startliste war brutal, allen voran der Ötzi-Sieger Mathias Nothegger, der starke MTB-Fahrer Markus Kaufmann, Matthias Herrmann, Wolfgang Hofmann, David Aberer, Thomas Hölzer, Julius Scherrer, Michi Allgäuer, Wolfi Pfister, Daniel Zugg, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Jakob Mayer,… um nur sehr wenige zu nennen. Das Starterfeld war echt unglaublich stark. Pünktlich um 18.48,40 durfte ich mit der Startnummer 112 starten. Gleich von Anfang weg riskierte ich viel und fuhr ein für mich hohes Tempo. Es tat wirklich weh, aber ich gab alles. Nach gut 2-3 Minuten Fahrt zog der Himmel über uns zu und es schiffte, stürmte und „blitzte“ ohne Ende. Innerhalb weniger Minuten stand das Wasser auf der Straße. Ich versuchte das ganze auszublenden und gab einfach alles. Teilweise im Wald war es stockdunkel. Ich kämpfte mich weiter und weiter, es war brutal hart. Irgendwann dann die 1.000 Meter Marke, puh, diese tausend Meter zogen sich extrem, bei der 250 Meter Marke versuchte ich nochmals alles zu geben und finishte nach 21 Minuten und 43 Sekunden. Im Ziel war ich mit meiner Zeit brutal zufrieden, aber ich war auch stehend K.O. und total durchnässt :-). Es war brutal hart, aber es lief heute wirklich perfekt für mich. In der Altersklasse war dies der 4. Platz, in der Overallwertung der für mich perfekte 6te Platz. Heute lief es wirklich unglaublich super. Danke an die Equipe Hondo für das tolle Rennen, wurde wieder super organisiert und durchgeführt, natürlich wurden auch alle COVID-19 Regeln perfekt eingehalten. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Wie es jetzt weiter geht, weiß ich leider noch nicht. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Gegendtaler Bergtrophy – Tauchenberg

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Gegendtaler Bergtrophy – Tauchenberg teil. Nachdem ich von Verditz heruntergefahren bin, war ich zwar total tot, aber ich dachte mir, ich versuche die 2te Strecke auch noch zu fahren. Vom Sporthotel Mirnock ging es jetzt über 5 Kilometer und 500 Höhenmeter hinauf. Die ersten gut 600 – 700 Meter waren flach und dann zog die Straße langsam an. Nach gut 1,2 Kilometer glaubte ich nicht mehr an das Gute. Die Strecke war mittlerweile steil ohne Ende und die Gänge und die Kraft gingen mir völlig aus. Puh, war dies gut gleich nochmals zu fahren? Wahrscheinlich nicht, aber ich kämpfte. Die Strecke ging auf der Sonnenseite über Rampen ohne Ende hinauf. Irgendwann fühlte es sich an, als wäre es flach, war es aber nicht, immer noch 6%. Ich kämpfte weiter und weiter und dachte mittlerweile nicht mehr ans finishen, aber nach 23 Minuten, 50 Sekunden und 15 Hundertstel konnte ich als 5ter Overall und als 3ter in meiner Altersklasse finishen. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich im Anstieg doch sehr sehr viel gelitten habe. Die Strecke war auch wieder einzigartig, einzigartig steil, aber sehr sehr schön und der Ausblick hat für vieles entschädigt. Mit meiner Zeit und meiner Platzierung bin ich natürlich sehr glücklich. Ich werde einfach versuchen gut weiter zu trainieren und hoffentlich wieder an meine Stärke vom letzten Jahr zurückfinden. Derzeit fahre ich leider ein paar Stufen hinter meiner letztjährigen Form. Von dem lasse ich mich aber nicht abbringen und genieße jede Fahrt so gut es geht. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Wie es jetzt weiter geht weiß ich leider noch nicht. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Gegendtaler Bergtrophy – Verditz

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Gegendtaler Bergtrophy teil. Da wir gerade in Kärnten im Urlaub sind, habe ich mir gedacht, ich versuche es mal. Vom Sporthotel Mirnock geht es 6,1 km und 540 Höhenmeter hinauf. Nachdem man eine Startnummer gelöst hatte, konnte man starten. Gleich nach dem Start versuchte ich für mich ein hohes Tempo zu fahren. Der Anstieg bzw. die Steigungsprozente gingen gleich ins 2stellige. Nach einem Kilometer wurde es mal kurz flach und dann ging es ruppig weiter. Da ich keine Streckenkenntnisse hatte, versuchte ich einfach alles zu geben. Da es heuer aufwärts leider nicht so läuft, litt ich brutal. Ungefähr in der Hälfte musste ich dann etwas drosseln. Ich kämpfte mich die steilen Rampen hinauf und nach 24 Minuten, 19 Sekunden und 41 Hundertstel konnte ich finishen. Im Ziel war ich total platt, aber die Aussicht und die Strecke hat mir sehr gut gefallen. In der Endabrechnung war dies der 6. Platz und der 3. Platz in meiner Altersklasse. Die Strecke verlangte mir einiges ab und ich musste kämpfen ohne Ende. Mit dieser Platzierung bin ich natürlich sehr zufrieden, obwohl es noch sehr viel zu tun gibt, dennoch der Spaß und die Gesundheit muss immer an erster Stelle stehen. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und dass ich im Urlaub ein bisschen Rennradfahren darf :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim EZF Hochroterd

Hallo zusammen!

Am Freitag nahm ich beim EZF Hochroterd teil. Da ich gerade mit meiner Freundin in der Nähe auf Urlaub war, dachte ich mir, ich versuche mich hier mal. Im Osten Österreichs findet ja jede Woche ein Zeitfahrrennen teil und hier sind natürlich auch sehr starke Zeitfahrer am Start, wie z.B. der Sieger vom Wachau Radmarathon Mario Obermeier, Florian Bauer, Thomas Maierhofer, Thomas Koglbauer, Fabian Freitag, Andreas Zöchling,…. um nur sehr wenige zu nennen. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen. Die Strecke ging von Heiligenkreuz hinauf nach Hochroterd. Die Streckendaten lagen bei 8,9 km mit 236 Höhenmeter. Man durfte mit „normalen“ Rennrädern oder mit Zeitfahrmaschinen fahren. Unterteilung gab es keine, nur nach Altersklassen. Pünktlich um 18.30 Uhr sollte es losgehen, aber kurz davor zog ein heftiges Gewitter mit Hagel und extremen Regenmengen drüber. Die Veranstaltung wurde um ca. 20 Minuten nach hinten verschoben, dies war die goldrichtige Entscheidung. Der Regen hat dann mittlerweile aufgehört, aber die Straße war dafür komplett, ich meine wirklich komplett nass bzw. überflutet. Um ca. 18 Uhr 57 Minuten durfte ich von der Startrampe rollen. Am Anfang ging es gleich gute 1,5 km leicht bergauf. Ich versuchte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Danach ging es kurz bergab und dann um eine scharfe Rechtskurve. Scheiße, hier rutschte schon mein Hinterrad, puh, der Schock saß schon tief. Jetzt ging es meistens flach dahin mit ein paar giftigen Anstiegen. Es waren auch ein paar scharfe Kurven im Wald dabei. Vor denen hatte ich extrem Respekt, eigentlich hatte ich immer Respekt, da das Wasser ja teilweise stand. Irgendwann kam ich dann zur 1.200 Meter Marke, hier war nochmals eine scharfe Rechtskurve, aber man sollte jetzt Schwung mit in die Steigung nehmen, dies versuchte ich und wieder der Hinterreifen, gottseidank, aber auf dem Sattel geblieben. Jetzt ging es noch 1,2 km hinauf nach Hochroterd. Es wurde immer steiler und steiler. Puh, eigentlich hatte ich im „flachen“ schon komplett überdreht und jetzt war Leiden ohne Ende angesagt. Puh war das hart, die letzten 500 Meter gingen über 3 Kurven mit einer maximal Steigung von 15% hinauf. Hier starb ich fast. Nach 15 Minuten, 32 Sekunden und 47 Hundertstel (34,75 km/h Schnitt) finishte ich. Dies war ein hartes, erlebnisreiches Zeitfahren. In der Gesamtwertung war dies der 3. Platz und in der Altersklasse der 1. Platz – einfach ein Traum :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die einzigartige Strecke, die mir sehr gut gefallen hat. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Prologzeitfahren Cazis

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Prologzeitfahren Cazis – Rothenbrunnen – Cazis teil. Am Start standen gut 50 Fahren- und innen. Die Streckendaten waren 8,6 km und ca. 30 Höhenmeter. Es durften Zeitfahrräder, Rennräder, Rennräder mit Auflieger und und und starten, Kategorien gab es keine. Da ich derzeit am Berg leider nicht die nötigen Watt leisten kann, dachte ich mir, ich versuche es mal bei einem Zeitfahren. Ich wusste heute muss ich mehr wie alles geben um halbwegs mit Zeitfahrräder mithalten zu können. Pünktlich um 18.30 Uhr war meine Startzeit. Der Wind war brutal stark und die Temperatur extrem heiß. Gleich nach dem Start gab ich Vollgas, es ging jetzt leicht wellig gute 4,3 Kilometer gegen den Wind. Puh, es war brutal hart, der Wind war extrem. Ich drückte was ging, ich war kurz vor dem sterben :-). Irgendwann kam ich dann zur Wende. Jetzt ging es 2 Kurven nach rechts und dann einen Radweg zurück. Der Vorteil war jetzt, der Wind kam von hinten, allerdings war jetzt der Belag total ruppig und teilweise auch mit „Steinen“ verdreckt. Ich drückte nochmals was ging. Jetzt machte es mir total Spaß, obwohl die Lunge ohne Ende brannte. Irgendwann kamen dann nochmals 2 scharfe Kurven, die überstand ich gottseidank auch gut. Jetzt nochmals Vollgas ins Ziel. Nach 11 Minuten und 1 Sekunde finishte ich. Puh, im Ziel war ich total happy, aber auch total erledigt. Der Schnitt betrug 46,91 km/h, unglaublich mit diesem Schnitt hätte ich nie im Leben gerechnet. In der Endabrechnung war dies sogar der 2te Platz Overall, einfach ein Traum :-). Die Zeiten heute waren unglaublich stark. Gratulation an alle Teilnehmer. Danke an den Veranstalter RMV Chur für das tolle Rennen trotz und gottseidank mit COVID-19 Regeln. Natürlich haben sich alle an die Regeln gehalten. Dies war mein erstes Rennradrennen mit einem Specialized Rennrad – vielen Dank an Bernd Metzler für das tolle Rad. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Wie es jetzt weitergeht, kann ich leider noch nicht sagen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Mittenberg Rennen

Hallo zusammen!

Eigentlich war kein Radrennen für 2020 in Sicht, aber jetzt hat es doch eines gegeben und ich dachte mir ich versuche es einfach mal:-). Gestern nahm ich dann beim Mittenberg Rennen in Chur teil. Dieses Rennen wird als Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Die Strecke hat genau 5 km und 440 Höhenmeter, alles auf Schotter. Das Starterfeld war unglaublich stark, es standen 111 Fahrer- und innen am Start, darunter Janis Baumann, Julius Scherrer, Uwe Tremetzberger, Michi Allgäuer, Andrin Beeli, Fadri Barandun, Urs Baumann, Hein Joos, Jochen Blust, Pascal Nay, um nur sehr wenige zu nennen ……Ungefähr um 18.30 Uhr war meine Startzeit. Ich versuchte gleich von Anfang an ein für mich hohes Tempo zu fahren, ich drückte was ging und es war wirklich hart für mich und meinen Körper, aber irgendwie hat es auch total Spaß gemacht. Dies war mein erstes Rennen auf einem Specialized Bike. Nach sehr harten 18 Minuten und 18 Sekunden und 9 Hunderstel erreichte ich das Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz. Mit diesem Traumergebnis bzw. Traumeinstand in diesem sehr schwierigen COVID-19 Jahr hätte ich nie gerechnet. In der Overall Wertung war dies der für mich der sehr gute 7. Platz. Ich bin mit meiner Leistung von gestern total zufrieden, ich hatte einen guten Tag und mehr ging einfach nicht mehr. Da ich kein Fan von Vergleichen mit anderen Jahren bin, bin ich natürlich sehr zufrieden. Ein Jahr wie ich es in 2019 hatte wird es für mich nicht mehr geben, muss es auch nicht. Ich bin derzeit einfach nur froh Rad fahren zu können, denn die letzten Monate waren zum Teil der Horror, da ich leider sehr große Probleme mit meinem Rücken hatte und immer noch habe, teilweise konnte ich nicht mehr aufrecht stehen bzw. überhaupt etwas machen, die Schmerzen waren auch nicht ohne. Diese Rückschläge kommen leider laufend dazu, aber ich werde weiter kämpfen. Vielen Dank an dieser Stelle an meine Freundin Manuela, die mich hier immer perfekt unterstützt hat. Ohne Sie wäre ich gestern sicher nicht an der Startlinie gestanden. Danke nochmals an den Veranstalter für das organisierte Rennen. Die COVID-19 Regeln wurden super umgesetzt und eingehalten. Vielen Dank an dich Michi, dass ich mitfahren durfte. Danke auch an Metzler Wheels für dieses Traumrad, die Farbe ist einfach perfekt :-). Weiters möchte ich mich bei den Sponsoren bedanken, die trotz COVID-19 zu mir halten – vielen Dank. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ob es noch weitere Rennen gibt kann ich derzeit leider nicht sagen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

COVID-19 – Jahr 2020

Hallo zusammen!

Ich möchte euch einen kleinen Überblick über meinen Winter und das Jahr 2020 geben. Über den Winter habe ich versucht so gut wie möglich zu trainieren, leider habe ich immer wieder brutale Rückschläge bezüglich meinem Rücken bekommen, teilweise wollte ich schon aufgeben, aber ich habe weitergekämpft und war immer motiviert auf die Saison 2020. Das letzte Jahr war natürlich ein absoluter Traum für mich, es lief extrem gut, wahrscheinlich oder ganz sicher mein bestes Radjahr in meinem Leben :-). Im Winter habe ich mich mit Bernd Metzler geeinigt, dass ich im Jahr 2020 für das Team Metzler Wheels an den Start gehe. Vielen Dank an das Team MooserWirt St. Anton am Arlberg um Andi Traxl für das Jahr 2019, sehr schade, dass dieses Team in dieser Form jetzt nicht mehr existiert. Man hörte schon im Winter über das Coronavirus, aber irgendwie nahm man das ganze Problem in Europa noch nicht so ernst, keiner hätte sich gedacht, dass so eine Katastrophe auf uns zukommt. Da man jetzt auch den Ötztaler Radmarathon (Ende August) abgesagt hat, muss man davon ausgehen, dass es heuer keine Radrennen im Amateurbereich geben wird. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass im September + Oktober Amateur Radrennen stattfinden werden, vor allem wird dann auch kein Amateur mehr eine Form haben :-(. Ich bin auch der Ansicht, dass Gesundheit an der ersten Stelle steht, aber dennoch ist es total schwierig zu verstehen, was momentan in der Welt passiert, sei es die ganzen Toten, die Wirtschaft, die Sorgen um den Job, das eingeschränkte Leben, die Ungewissheit wie es weiter geht, es ist einfach total schlimm, aber dennoch sollten wir an das Gute glauben und das Beste draus machen. Ich hoffe, dass sich das ganze wieder zum Guten für uns alle wendet. Ich werde versuchen, dieses Jahr so gut wie möglich zu nützen um dann hoffentlich 2021 wieder fit am Start zu stehen, hoffen wir das Beste. Auch im Jahr 2021 werde ich für das Team Metzler Wheels fahren. Ich danke meiner Freundin Manuela, die mich im Winter super unterstützt hat. Bitte bleibt gesund und steckt den Kopf nicht in den Sand. Hoffen wir das Beste. Hoffe es wird wieder besser. Ein paar Fotos von mir mit meinem neuen Radtrikot sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich :-). Bleibt bitte gesund und hoffentlich bis bald :-), lg euer Schmitti

1. Platz beim Vorarlberger MTB Hillclimb Cup

Hallo zusammen!

Leider wurde heute das letzte Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup im Silbertal abgesagt. Grund dafür war das Wetter. Nach 4 harten Rennen konnte ich die Gesamtwertung der Master 1 Kategorie gewinnen und bin somit Vorarlberger Hillclimb Landesmeister in der Kategorie Master 1. Wolfi Pfister und Armin Schuchter folgen mir sehr knapp auf den Plätzen 2 und 3. Die Siegerehrung findet leider erst am 10. Jänner 2020 statt. Somit ist die Radsaison 2019 für mich beendet. Die Saison lief für mich einfach nur traumhaft ab und ich danke allen dafür. Ich durfte super Momente erleben, die es wahrscheinlich nicht mehr geben wird – vielen Dank. Auch der Gewinn der Hillclimb Meisterschaft ist für mich fantastisch und einzigartig, da ich beim Gamp Bike und beim Alpe Furx sogar gewinnen durfte – einfach super. Papa bitte kämpfe über den Winter so weiter. Jetzt werde ich versuchen mich über den Winter gut zu erholen und vollständig zu regenerieren und dann schauen wir wie und ob es 2020 wieder weiter geht. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim 3. Montlinger Schwamm Grand Prix

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 3. Montlinger Schwamm Grand Prix, powered by Revelo teil. Am Start standen E-Biker, Rennradfahrer und MTB-Biker. Die Strecke ging über 9,2 km und ca. 690 Höhenmeter von Oberriet hinauf zum Gasthaus Montlinger Schwamm. Ich startete heute mit dem MTB. Am Start standen einige Fahrer, jedoch kannte ich nur Herbert Grasnig, Rudi Scherer und der Mitorganisator Hannes. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Nach gut 400-500 Meter fahrt ging es über eine Querstraße drüber und ab jetzt ging es nur noch bergauf. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo zu fahren. So ging das ganze gute 2 Kilometer lang. Jetzt hatte ich es geschafft nach hinten ein Loch aufzumachen. Ich gab einfach Vollgas, Kurve um Kurve schlängelte es sich hinauf. Immer wieder standen einige Zuschauer an der Strecke, dies war voll super. Es war verdammt hart, aber ich versuchte immer das Maximum herauszuholen. Nach gut 6 Kilometer Fahrt kam dann das steilste Stück. Dies war nochmals brutal und ein richtiger Rhythmusbrecher. Irgendwann fuhr man dann durch eine Alpe hindurch und ab jetzt waren es noch gute 2 Kilometer ins Ziel. Ein flacheres Stück und dafür zum Schluss dann nochmals über den Schotter richtig steil ins Ziel. Nach 28 Minuten und 32 Sekunden konnte ich als 1ter Overall finishen. Knapp hinter mir kam dann Rudi Scherer mit dem Rennrad ins Ziel. Die anderen Teilnehmer kannte ich leider nicht. Heute lief es nochmals wirklich super für mich, es war zwar verdammt hart, aber die Beine waren heute super. Vielen Dank an das Organisationsteam für dieses tolle Rennen. Die Strecke ist wirklich besonders, da von flach bis steil, von Teer bis Schotter alles dabei ist. Der Ausblick oben ist dann auch ein absoluter Traum :-). Papa bitte kämpfe immer weiter, denn ich bin überzeugt, dass nächstes Jahr im Sommer dann alles wieder gut ist. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt werde ich versuchen mich so gut wie möglich zu erholen und dann schauen wir mal weiter :-). Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Alpe Furx Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alpe Furx Hillclimb in Sulz teil. Dies war die 4. Station vom Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Die Strecke ist mit 9,5 km und 700 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start standen heute wie immer bei diesem Klassiker sehr sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Dani Ganahl, Christian Haas, Michi Allgäuer, Wolfi Moosbrugger, Julius Scherrer, Alexander Warthmann, Nicolas Baldauf, Christoph Gobber, Marcel Ender, Christian Moosbrugger,…, um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Gleich von Beginn an, setzte ich mich an die Spitze und gab einfach Vollgas bis es in die erste Steigung Richtung „Hennabüchel“ ging. Hier übernahm dann Julius Scherrer das Tempo und drückte Vollgas drauf. Die Steigung war brutal und unser Puls schon am Limit. Oben am Hennabüchel waren wir dann zu 4 unterwegs, Dani Ganahl, Julius Scherrer, Christian Haas und ich. Nach dem Hennabüchel setzte ich mich an die Spitze und gab einfach alles. So ging es hinauf bis nach Batschuns. Nach der kurzen Abfahrt ging es gleich wieder steil hinauf. Hier attackierte Christian Haas. Ich konnte Ihm folgen und konnte mich oben bis zur Hauptstraße nach Furx leicht lösen. Knapp hinter mir war Dani Ganahl und Christian Haas. Ich drückte was ging und so erreichte ich dann Suldis. Heuer ging es ein paar Meter weiter hinauf und dann rechts weg. Ich fuhr Vollgas und so kam ich auch als erstes zur Stöck. Dies ist der gefürchtete geschotterte Anstieg hinauf zur Stöck, einfach nur steil. Hier versuchte ich für mich ein gutes Tempo zu fahren um nicht total am Kollaps zu sein. In der vorletzten Kurve hat mich dann Dani eingeholt. Zu zweit drückten wir die restlichen Meter hinauf zur Stöck. Jetzt folgte ein welliges Terrain. Hier fuhr ich vorne und Dani war hinter mir. Puh, es war hart, aber ich fühlte mich eigentlich noch gut. Jetzt folgte die Abfahrt. Hier überholte mich Dani. Er ließ es sauber krachen und ich gab alles, dass ich nicht zu viel verlor. Nach ein paar scharfen Kurven erreichte ich dann Laterns. Knapp vor mir war Dani. Jetzt ging es noch gute 2 Kilometer ins Ziel. Ich gab nochmals alles und konnte zu Dani aufschließen. Ich gab gleich alles und konnte ein kleines Loch aufreißen. Ab jetzt war es einfach nur noch brutal, es war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Ich war ganz ganz knapp vor Dani, wir beide kämpften uns Richtung Furx. Es war brutal hart, ich gab alles, aber das Loch wurde nicht größer. Irgendwann nach langem Leiden erreichte ich dann Furx. Jetzt gab ich nochmals alles und bog als erster in die letzte kleine Steigung ein. Dani war schon gefährlich nahe an mir dran. Ich gab jetzt nochmals alles und konnte ganz ganz knapp vor Dani Ganahl, Christian Haas, Alexander Warthmann und Julius Scherrer finishen. Im Ziel war ich komplett K.O. Dies war ein super Rennen, heute lief es wirklich perfekt und ich hatte das nötige Glück auch bei mir. Dieser Sieg bedeutet mir sehr sehr viel, da dies eigentlich eines von meinen Lieblingsrennen ist. Dies war die 12te und leider auch die letzte Ausgabe vom Alpe Furx Hillclimb. Vielen vielen Dank an den Schiverein Sulz-Röthis, dieses Rennen war immer etwas besonderes für mich und ich war sogar bei allen 12 Ausgaben dabei. Vielen Dank an euch. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und vielen Dank an die super Zuschauer. Gratulation an alle Finisher, heute war es wirklich sehr hart, da die Strecke einfach nur brutal ist. Papa bitte mach weiter so, ich bin sehr sehr stolz auf dich, wie du das alles meisterst. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. So jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kolsassberg Classic

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kolsassberg Classic in Kolsass teil. Dies ist im Tirol ein echter Hillclimb-Klassiker, da dies der letzte Rennrad-Hillclimb im Tirol ist und hier als Abschluss gilt. Am Start standen 76 Fahrer- und innen, darunter mehr oder weniger die komplette Elite aus dem Tirol, wie z.B. Lukas Grießer, Daniel Wildauer, Christian Haas, der Corratec Fahrer Daniel Debertin, der Team Vorarlberg Santic Fahrer Daniel Knapp, Frederic Pasqualini, Markus Klausner, Roli Schmid, Andi Löffler, Gerhard Omninger, der Italiener Thomas Gschnitzer, der Engländer James Latimer, Wolfgang Hofmann,…, um nur sehr wenige zu nennen. Echt ein brutales Starterfeld. Die Strecke geht von Kolsass über 5,7 km und 590 Höhenmeter hinauf zum Kolsassberg. Eines schon vorab, die Strecke ist einfach nur steil. Um 13.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Nach 100 Meter flacher Fahrt geht es schon in die erste Rampe. Vorne gab Christian Haas und Wolfgang Hofmann Gas ohne Ende. Ich hatte die größte Mühe hier dranzubleiben, das Tempo war abartig hoch. Nach gut einem Kilometer wurde es minimal flach, hier konnte ich wieder das Loch schließen. Wir waren jetzt noch zu 8 unterwegs. Nach gut 500 Meter Fahrt ging es jetzt auf die Hauptraße und jetzt wurde es steil ohne Ende. Wolfgang Hofmann und Daniel Debertin attackierten brutal, die beiden waren voraus. Ich konnte mich im Verlauf des Rennens an die 3te Stelle setzen, knapp vor Lukas Grießer, Daniel Wildauer und Thomas Gschnitzer. Die Strecke hinauf zum Jägerhof wurde jetzt immer steiler. Ich merkte schon, dass ich jetzt in eine Krise komme, scheiße war dies hart. Die 3 zogen an mir vorbei und somit war ich jetzt 6ter im Rennen. Knapp hinter mir die nächste Gruppe. Ich sah mehr oder weniger die 5 Mann vor mir immer in Sichtweite, aber ich hatte die größte Mühe ein gutes Tempo für mich zu fahren. Es war brutal hart. Irgendwann kam ich dann zur 1.000 Meter Marke. Jetzt fühlte ich mich wieder besser und sah vor mir Daniel Debertin. Ungefähr bei der 500 Meter Marke konnte ich den Corratec Fahrer ein und knapp überholen. Nach 22 Minuten, 5 Sekunden und 6 Hundertstel konnte ich als 5ter Overall hinter Wolfi Hofmann, Daniel Wildauer, Thomas Gschnitzer, Lukas Grießer und knapp vor James Latimer finishen. Puh war das ein hartes Rennen. Die Strecke ist unglaublich hart, aber die Zuschauer waren ein Traum. In meiner Altersklasse war dies der 2te Platz. Mit diesem Ergebnis bin ich total zufrieden. Es war knüppelhart und die Beine waren heute perfekt. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Papa bitte kämpfe so super weiter wie bisher. Jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim King of the Lake Einzelzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim King of the Lake Einzelzeitfahren in Seewalchen am Attersee teil. Dieses Einzelzeitfahren ist mittlerweile das größte Einzelzeitfahren in Europa und dies auf total gesperrten Straßen. Die Strecke geht einmal um den Attersee, d.h. es müssen 47,2 km und 280 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start stehen über 1.250 Fahrer- und innen. Es gibt 3 Gruppen, d.h. Mannschaftszeitfahren, Einzelzeitfahren mit Zeitfahrmaschinen und Einzelzeitfahren mit Rennräder (ohne Auflieger!). Ich fuhr in der Gruppe Rennräder ohne Auflieger. Die Konkurrenz ist natürlich gewaltig, da hier echte Zeitfahrspezialisten in allen Kategorien am Start sind. Vor dem Start war ich sehr nervös, da ich nicht wusste wo ich hier gegen die besten Zeitfahrspezialisten stehe. Meine Startzeit war um 14.58.15 Uhr. Gleich von Beginn an fuhr ich Vollgas. Hier ging es meistens flach, vielleicht eher leicht abwärts den See hinunter. Ich drückte Vollgas und hatte ein super Gefühl. Immer wieder leichte „Wellen“, aber ich gab einfach alles. Nach gut 20 Kilometer Fahrt hat es dann schon ein bisschen gezwickt, aber immer noch volles Risiko – einfach voll draufdrücken. Nach 24 Kilometer war man unten am See und fuhr jetzt links bzw. rechts hinauf. Jetzt folgten die fiesen Anstiege, immer wieder schmierige oder zum Teil sehr steile bis zu 14%ige Rampen folgten. Es war brutal hart, der Rhythmus wurde immer gebrochen und aufwärts litt ich wirklich brutal. Irgendwann kam ich dann zur 5 Kilometer Marke. Ab hier war ich echt mehr wie am Limit, ich drückte noch Vollgas durch und konnte nach 1 Stunde, 5 Minuten und 19 Sekunden (43,35 km/h Schnitt) finishen (bei 3 Zwischenzeiten war ich 2ter und bei einer war ich 1ter). Für mich ist dies eine sensationelle Zeit. Dies war dann in der Endabrechnung hinter Thomas Baumgartner und vor Matthias Wolf der 2. Platz Overall bei den Rennräder ohne Auflieger. Mein Rückstand betrug auf Thomas knappe 17 Sekunden. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich total zufrieden. Ich hatte einen super Tag, super Beine und bin hier noch nie so schnell gefahren. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Die Veranstaltung heuer war echt super, sehr sehr viele Zuschauer, eine gesperrte Strecke und ein Traumwetter mit einer knallharten Strecke. Papa bitte kämpfe so gut wie bisher weiter und dann wird alles wieder gut. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Ich werde versuchen jetzt so gut wie möglich zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim 15. Burgenrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 15. Burgenrennen in Ehenbichl teil. Die Strecke ist mit 8 km und 450 Höhenmeter inklusive Abfahrt auch nicht schmal. Am Start standen 100 Fahrer- und innen, darunter sehr sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Lokalmatador Christian Haas, Noah Laschewski, Oliver Mattheis, Robert Wittmann, Christoph Gobber, Thomas Frick, Christoph Ainetter, mein Teamkollege Manuel Telfner, Roland Ballerstedt,…, um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgte der Startschuss. Nach einer neutralisierten Fahrt durch den Ort Ehenbichl ging es mit einem fliegenden Start gleich Vollgas los. Gleich nach dem Start attackierte Christian Haas. Ich konnte mich an der dritten Stelle halten. Nach einer Rampe und einem kurzen Flachstück ging es links weg in den Schotter. Hier drückte ich Vollgas an und durfte vorne fahren. Nach einer kurzen Steigung setzte sich wieder Christian Haas an die Spitze und es ging eine kurze aber sehr kurvenreiche Abfahrt hinunter. Ich fuhr hier an der dritten Stelle. Als wir unten ankamen ging es kurz über die Hauptstraße und dann folgte schon eine brutal steile Rampe hinauf zur Burg. Christian Haas drückte wieder mit Vollgas an. Ich hatte Mühe, konnte mich aber an seinem Hinterrad festbeißen. Oben wo es flacher wurde, fuhr ich vorne. Wir beide hatten einen kleinen Vorsprung auf Oliver Mattheis und Noah Laschewski herausgefahren. Als wir durch das Tor von der Burg fahren wollten, blockierte uns ein Auto und so konnten Oliver Mattheis und Noah Laschewski wieder aufschließen. Gottseidank ist hier nichts passiert. Jetzt ging es nochmals 500 Meter auf Teer weiter. Hier fuhr ich vorne und dann ging es schon links weg in den tiefen und steilen Schotter. Ich fuhr von vorne und gab einfach alles. Es war verdammt hart, da der Schotter nicht nur tief, sondern extrem tief war. Irgendwann drehte ich mich um und nur noch Noah Laschewski war am Hinterrad. Jetzt ging es nochmals kurz flach dahin, bevor die letzten 3 Kilometer kamen. Der Untergrund war teilweise echt brutal tiefschlottrig und es war teilweise brutal „rutschig“. Ich war echt motiviert und habe alles versucht, aber Noah konnte ohne Probleme mitfahren. Ungefähr bei Kilometer 6 passierte es dann, bei einer Haarnadelkurve rutschte mir das Vorderrad weg und ich lag im Schotter. Noah zog vorbei und gab natürlich Vollgas. Ich rappelte mich wieder auf und saß auf das Rad. Puh was soll ich machen, es tat schon weh, das wars,… Hinten sah ich niemanden und vorne war Noah, ich sah Ihn, aber das wars sicher. Ich kämpfte mich Kurve um Kurve hinauf. Ich gab nochmals alles, aber irgendwie wurde der Abstand nur ganz minimal kleiner und schneller kann ich leider nicht mehr fahren. Aber es klappte. Bei der 7 Kilometer Marke konnte ich wieder aufschließen. Ich fuhr bei Ihm vorbei und gab alles, puh, ich war am Arsch, aber Noah klebte immer noch am Hinterrad. Einen halben Kilometer vor dem Ziel gab ich nochmals alles, es klappte nicht. Als ich jetzt die Burg oben sah, haute ich nochmals alles raus. Jetzt ging das Loch auf und ich konnte ganz ganz knapp vor Noah Laschewski gewinnen. Wow – war das ein hartes Rennen. Kurz nach uns kam dann Oliver Mattheis, Christian Haas, Roland Ballerstedt, Robert Wittmann,…. ins Ziel. Wow – wie geil ist dass denn, ich konnte heute gewinnen und das Beste noch, dies war sogar Streckenrekord, keine Ahnung wie das ging, aber es war einfach nur hart. Bei der Abfahrt hinunter hatte ich dann nochmals ein gewaltiges Problem und stürzte erneut. Mein Arm, Becken, Schienbein und meine Schulter sind jetzt doch ordentlich aufgeschürft. Wie es jetzt weitergeht, weiß ich auch nicht, Regeneration der Wunden muss jetzt im Vordergrund stehen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und vielen Dank an die vielen Zuschauer im Ziel, die uns super anfeuerten. Papa bitte weiter kämpfen, der Sieg ist für dich. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt werde ich versuchen mich zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti