3. Platz beim Rund um Vorarlberg

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Highlander-Radmarathon in Hohenems teil. Am Start standen wie jedes Jahr sehr starke Radmarathon-Spezialisten, da dies mehr oder weniger die Generalprobe für den „Ötzi“ ist. Mit dabei waren z.B. Bernd Hornetz, Maximilian Hammerle, Andi Tappeiner, Thomas Gschnitzer, Benjamin Doser, Ralf Jäger,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh fiel der Startschuss und das große Teilnehmerfeld mit 1.300 Fahrer- und innen setzte sich in Bewegung. Die ersten paar Kilometer nach Dornbirn waren sehr hektisch, da man heuer nur ein Fahrbahnstreifen benutzen durfte. Meine Position beim Einstieg in das „Bödele“ war nicht ganz perfekt, aber ich konnte auf dem ersten Kilometer einige Positionen gutmachen. Bis in die Hälfte vom „Bödele“ konnte ich mit den besten Fahrer mithalten. Danach musste ich leider mein eigenes Tempo fahren. Am Berg hatte ich (schätzungsweise) ca. 1 Minute Rückstand. In der Abfahrt und im anschließendem Flachstück ließen wir es zu dritt ordentlich laufen und konnten wieder auf die Spitze aufschließen. Ich denke vorne waren wir eine ca. 30 Mann Gruppe. Das Tempo ging „normal“ Richtung Hochtannberg. Auch hier konnte ich bis Schröcken vorne mitfahren, musste aber nach Schröcken in den steilen Anstiegen doch wieder mein Tempo fahren. Bis auf den Pass hatte ich wieder eine paar Sekunden auf die Spitze verloren, die jetzt immer kleiner wurde. In der anschließenden Abfahrt und im Querstück Richtung Lech, konnten wir zu 4 wieder auf die Spitze aufschließen. Der nächste Anstieg Richtung Flexenpass lief perfekt. Ich musste zwar immer hart kämpfen, konnte aber den Sprint auf dem Flexenpass ganz knapp gewinnen. Wie vor 2 Jahren war dieser Abschnitt jetzt bis Klösterle neutralisiert, d.h. man musste mindestens 13 Minuten verstreichen lassen, bevor man in Klösterle über die „Matte“ fuhr. Ich hielt an und verpflegte mich. Das ganze Feld rauschte aber in die Abfahrt, ich kannte mich nicht mehr aus. Nach der Verpflegung sprang ich wieder aufs Bike und fuhr hinterher. Nach gut 10 Minuten war ich in Klösterle. Mehr oder weniger das ganze Feld fuhr über die „Matte“, aber Andi Tappeiner, Bernd Hornetz und ich warteten bis wir uns sicher waren, dass 13 Minuten verstrichen waren. Danach fuhren wir drei ein super Tempo, teilweise 60 km/h und mehr und konnten dann kurz vor Dalaas wieder alle einholen. Andi und ich beschlossen die Runde um Vorarlberg zu fahren, da wir jetzt ja eigentlich in Führung liegen müssten. Wir beide arbeiteten mehr oder weniger die ganze Zeit bis zur Abzweigung Ludesch. In Ludesch fuhren wir zu 5 Richtung Hohenems. Andi und ich versuchten immer das Tempo hoch zu halten, da wir ja immer im Glauben waren, wir führen virtuell. So ging das ganze auch über den Schwarzen See, bei dem es mehrere Attacken gab und auch über Sankt Arbogast. Auch hier konnte sich keiner absetzen. Ab dem Kreisverkehr in Hohenems fuhr ich alles von vorne, da ich dachte, heute könnte es sich ausgehen. Kurz vor Hohenems entfachte der Sprint. Den Sprint gewann Ralf Jäger vor Sandro Stäheli, meiner Wenigkeit, Christoph Schatzmann und Andi Tappeiner. Meine Zeit betrug 4 Stunden, 9 Minuten, 47 Sekunden und 41 Hundertstel. Andi Tappeiner und ich meinten wir beide sollten vorne sein. Leider war dies nicht so, es wurde nach Zieleinlauf gewertet, d.h. ich wurde 3ter Overall. Das Ergebnis und die Zeit ist ein absoluter Traum für mich. Mit so etwas hätte ich nie im Leben gerechnet. Vielen, vielen Dank an Andi Tappeiner, der heute mit mir gemeinsam wirklich sehr viel gearbeitet hat. Danke an meine Freundin und an meinen Papa für die super Betreuung auf der Strecke. Dies war heuer für mich der letzte Radmarathon. Umso besser, dass ich es so positiv abschließen kann. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren (ich bin sowas von tot nach diesem harten Rennen!) und dann werde ich die restlichen Radrennen so fahren, wie es noch geht und vor allem auch richtig Spaß macht :-). Gratulation an den Sieger und vielen Dank an die vielen Zuschauer, die uns heute überall auf der Strecke motiviert haben. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Ischgl Ironbike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ischgl Ironbike in Ischgl teil. Ich entschied mich für die Strecke „Small“, d.h. 27,5 km und ca. 780 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Stefan Vogler, Marco Lengauer, Elias Hagspiel, Gabriel Prieth,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr ging das Feld mit 145 Fahrer- und innen ins Rennen. Gleich zu Beginn setzte ich mich an die Spitze und gab auf den ersten gut 5 Kilometer (welliges Terrain) Vollgas. Hier fühlte ich mich noch wirklich gut. Als der Anstieg begann, gab gleich Marco Lengauer das Tempo vor. Wir (Elias Hagspiel, Stefan Vogler, Marco Lengauer, Gabriel Prieth und ich) konnten uns schon minimal vom Feld absetzen. Bei mir tat es schon komplett zu. Ich merke einfach die lange Saison, meine Füsse waren nicht bereit, es war brutal hart. Ich versuchte immer an den 4 Fahrern dranbleiben und nach gut 2 Kilometer lief es besser. Jetzt konnte ich sogar an der Spitze fahren. Gabriel Prieth verlor langsam den Anschluss an unsere Gruppe, war aber immer knapp dahinter. Nach guten 5 Kilometer Uphill, erreichte ich als 4ter den Anstieg, knappe 10 Sekunden hinter den 3 Top-Fahrer. Ich konnte bis gut 400 Meter vor der Abfahrt an der Spitze fahren, aber dann kam der totale Einbruch. Als 4ter ging ich in die Abfahrt. Ich fuhr was ich konnte, hatte aber große Probleme, da mein Körper voller Anstrengung total am Zittern war. Als ich unten ankam, sah ich vor mir niemanden, aber hinter mir war schon Gabriel in Sicht. Jetzt ging es „geschottert“ leicht bergab. Hier drückte ich wirklich mit aller Kraft aufs Pedal und gab Vollgas. Nach ein paar Kilometer Fahrt, folgte der nächste Anstieg. Hier merkte ich gleich wieder, dass ich schon mehr wie „blau“ war. Ich kurbelte Meter um Meter mit meinem Rhythmus. Es war so brutal hart für mich. Irgendwann sah ich sogar wieder Stefan Vogler vor mir, konnte Ihn aber nicht ganz einholen. Oben angekommen, ging es gleich einen Trail hinunter. Die ersten Meter fuhr ich, dann kurz abgestiegen und dann wieder aufgestiegen und weiter gefahren. Leider „küsste“ ich auch kurz mal den Schlamm. Nach dem Trail ging die Abfahrt in einen Waldweg, Wasserüberfahrt und dann auf groben Schotter über. Komischerweise fuhr ich jetzt Vollgas hinunter. Jetzt kam noch eine Welle, die nochmals brutal hart war (Strecke war anderst wie letztes Jahr!). Als ich unten ankam, war vor und hinter mir niemand zu sehen. Ich fuhr einfach nochmals mit allem was ich hatte Richtung Ziel nach Ischgl. Nach 1 Stunde, 8 Minuten, 50 Sekunden und 7 Hundertstel erreichte ich das Ziel als 4ter Overall. Dies war in meiner Altersklasse der 3. Platz – Hammer. Mit so einem super Ergebnis hätte ich vor und vor allem während dem Rennen nicht gerechnet. Heute hatte ich wirklich einen sehr schweren Tag, mein Körper zeigt mir jetzt doch deutlich die ganzen Strapazen der Rennsaison auf. Gratulation an den Sieger Elias Hagspiel und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Erholung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kitzalp Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kitzalp Duathlon Festival in St. Johann im Tirol teil. Bei diesem Bewerb gab es 3 Varianten, d.h. eine Duathlon Wertung alleine zu absolvieren. Hier fuhren die Teilnehmer bis zur Mittelstation mit dem MTB und rannten dann den 2 Teil der Strecke. Dies ging auch als Team, d.h. ein Teilnehmer mit dem MTB und ein Teilnehmer rannte. Die 3. Variante war ein Hillclimb, d.h. von unten bis ganz oben mit dem MTB. Ich entschied mich für die „Hillclimb-Variante“. Die Strecke ist mit 10,3 km und 930 Höhenmeter auch ziemlich anspruchsvoll. Pünktlich um 11.30 Uhr gingen alle Teilnehmer gemeinsam in das Rennen. Die ersten 1,3 km waren neutralisiert, danach erfolgte dann der „offizielle Startschuss“. In allen Bewerben waren sehr starke Bergfahrer am Start, wie z.B. Robert Berger, Dominik Salcher, Thomas Aichner, Stefan Steiner, Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer,… um nur einige zu nennen. Gleich stellte sich die Strecke gewaltig auf und da attackierte auch gleich Robert Berger. Ich konnte auch mein Tempo erhöhen und versuchte meinen Rhythmus  zu fahren. Nach gut einen halben Kilometer lag ich an der 6. Position. Vorne war Robert Berger, dann eine 4er Gruppe und ein bisschen dahinter fuhr ich. Ich wusste, dass ich nicht überziehen darf, da die 4 vor mir, wahrscheinlich „all in“ gehen, da Ihr Arbeitstag bei der Mittelstation beendet ist. Die ersten 2,2 km waren geteert und sehr steil, aber ich konnte den Abstand nach vorne gleich halten. Danach ging es in Schotter über. Ich konnte für mich einen guten Rhythmus fahren und schloss bei Kilometer 4 sogar auf Dominik Salcher, der ein wesentlich besserer Bergfahrer ist wie ich, auf. Ich klemmte mich an sein Hinterrad. Bei der 5 Kilometer Marke folgte dann die Trennung. Die 4 vor mir, fuhren in die Wechselzone. Für mich galt es jetzt noch gute 4,3 km und ca. 430 Höhenmeter zu bewältigen. Da jetzt „nur“ noch Robert Berger vor mir war, fuhr ich ab jetzt an der 2. Position. Die Strecke schlängelte sich jetzt sehr steil den Wald hinauf. Ich fühlte mich immer besser und konnte sogar das Tempo nochmals erhöhen. An manchen Stellen sah ich sogar Robert noch vor mir fahren. Die letzten 2 Kilometer bis zur Bergstation waren nochmals brutal steil. Hier merkte ich wirklich, dass ich schon sehr müde bin, aber irgendwie drückte ich das ganze hinauf und konnte als 2ter Overall hinter Robert Berger in 40:26,1 finishen. Hinter mir erreichte dann Alexander Stöckl, Hannes Gründhammer, Rudi Berger,… das Ziel. Mit diesem Ergebnis bin ich super happy. Die Stecke war für meine Verhältnisse sehr schwer. Die Veranstaltung war super, die Zuschauer waren top. Jetzt werde ich versuchen, mich mal zu erholen, da die Rennen schon einige Spuren an mir hinterlassen haben. Gratulation an den Sieger und danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung bzw. Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Schauinslandkönig

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Schauinslandkönig in Freiburg teil. Der Schauinslandkönig ist das größte Bergzeitfahren in Deutschland und zieht daher auch die ganze „Prominenz“ an. Am Start standen sehr sehr starke Bergfahrer aus dem In – und Ausland. Mit dabei war z.B. Emanuel Müller (Ilanz-Vals Sieger), Andreas Schweizer (Highway to Sky Sieger), Philipp Schäddel (mein Favorit für den Ötzi 2017), Peter Brommler, Andreas Crivellin,… um nur einige zu nennen. Bei diesem Bergzeitfahren nahmen 583 Fahrer- und innen teil. Der „Schauinsland“, Freiburgs Berg, weißt auf 11,5 km, 770 Höhenmeter auf. Um ca. 12.15 Uhr startete ich mit Startnummer 549 in Rennen. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo anzuschlagen. Der erste Kilometer ist auch mit 12% Steigung gleich der Steilste. Nachdem ich diesen überwunden hatte, versuchte ich einfach mich immer weiter und weiter zu pushen. Die ersten Kilometer waren wirklich hart, aber danach kam ich immer besser in Fahrt. Ich gab einfach alles und irgendwann erreichte ich dann die 2 Kilometer Marke. Ich habe gehört, dass die letzten 2 Kilometer fast flach sind und darum gab ich nochmals alles. Flach ist für mich zwar etwas anderes, aber ich konnte hier nochmals mein eigenes Tempo erhöhen. Nach 33 Minuten, 15 Sekunden und 7 Hundertstel erreichte ich das Ziel auf dem „Schauinsland“. Dies war der 10te Platz Overall von 583 Teilnehmer (!) – ein Traum. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2. Platz, hinter dem starken Bergfahrer Phillip Schäddel. Die Zeit und das Ergebnis ist für mich wirklich super, da ich nicht damit gerechnet hätte. Ich konnte heute wirklich alles aus mir herausholen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen auf einer total gesperrten Strecke. Danke auch für die super Preise bei der Siegerehrung. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Derzeit bin ich wirklich platt und freue mich jetzt auf den „Sommer“. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Hexenwasser Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Hexenwasser Hillclimb in Söll teil. Die Streckendaten waren mit 8,5 km und 800 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start, wie eigentlich immer im Tirol, standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. der Seriensieger Robert Berger, Roman Wienicke, Reini Woisetschläger, Reinhard Hofer, Armin Embacher,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 14.30 Uhr ging das 55 Mann/Frau-Feld ins Rennen. Die ersten gut 850 Meter wurden neutralisiert gefahren. Hier war das Tempo schon sehr hoch. Nach 850 Meter erfolgte dann der Startschuss. Das Tempo wurde gleich extrem erhöht und das ganze Feld zog sich in die Länge. Ich hatte auf den ersten Meter schon sehr große Mühe und musste als 7ter schon minimal abreißen lassen. Nach gut 500 Meter ging die Strecke rechts durch eine Unterführung und die Steigung im „Schotter“ begann. Hier kam ich immer besser in Fahrt und war nach gut 1,5 km schon Dritter. Die Strecke zog sich auf der „Schotterstraße“ schön der Schipiste entlang hinauf. Nach gut 3 Kilometer Fahrt ging die Straße in einen schmalen und sehr steilen Trail, der mit einigen 90 Grad Kurven bepackt war, über. Hier konnte ich bis auf die letzten gut 50 Meter alles fahren. Nachdem ich diesen Trail überwunden hatte, war ich immer noch an dritter Stelle. Vorne weg war der Seriensieger Robert Berger und kurz vor mir die Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Nach gut 5 Kilometer, fuhren wir durch den Ort Hochsöll. Hier waren sehr viele Zuschauer und feuerten uns an – ein Traum. Nach dem Ort ging es sehr schnell und sehr steil hinauf. Reini und ich fuhren mehr oder weniger das gleiche Tempo, d.h. das Loch blieb gleich groß. Irgendwie merkte ich, dass vielleicht noch etwas gehen könnte. Ich haute auf dem letzten Kilometer nochmals alles raus. Bei der 200 Meter Marke konnte ich auf Reini aufschließen. Jetzt folgte der Sprint um Platz 2 hinter dem Seriensieger Robert Berger, den ich ganz ganz knapp gewinnen konnte – super. Gewonnen hat Robert Berger vor meiner Wenigkeit und der Legende aus Salzburg – Reini Woisetschläger. Das Rennen und das Ergebnis ist der Hammer 🙂 – ich freue mich sehr. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombolapreise. Danke an Hermann Edler für die super Moderation. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung während, vor und nach dem Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz bei der Gapfohl-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Gapfohl-Trophy in Laterns teil. Die Streckedaten lauteten 8,4 km und ca. 680 Höhenmeter. Dies war zugleich das 3. Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Das Starterfeld war extrem stark besetzt mit z.B. Daniel Zugg, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Wolfi Moosbrugger, Mathias Nothegger, Jan Schmidt, Alexander Warthmann, Jakob Mayer,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.30 Uhr ging das 98 Mann/Frau-Starterfeld ins Rennen. Nach der ersten Rampe attackierte gleich Tobias Jenny. Das Tempo war extrem und spaltete das ganze Feld. Ich konnte hier mit viel Mühe dranbleiben, aber es war extrem hart. Nach gut 1,5 km attackierte dann Mathias Nothegger. Hier konnte nur noch Silvio Bösch, Dani Zugg und Jakob Mayer folgen. Ich konnte hier nicht mehr reagieren und merkte schon, dass heute meine Beine nicht die Besten sind. Ich kämpfte und gab mein Bestes, was möglich war. Nach gut 2,5 Kilometer Fahrt, folgte dann die Abfahrt. Hier versuchte ich ein normales Tempo zu fahren und mich ein bisschen zu erholen. Nach der Abfahrt fuhr ich in einer Gruppe mit Wolfi Moosbrugger und Jan Schmidt. Vor uns waren die 4 Mann voraus. So ging das ganze bis zur 2 Kilometer Marke. Ich litt wirklich brutal. Silvio Bösch fuhr knapp vor uns. Bei der 2 Kilometer Marke attackierte nochmals Wolfi Moosbrugger. Jan und ich fuhren unser eigenes Tempo. So ging das ganze mehr oder weniger Synchron ins Ziel. Nach 32 Minuten und 26 Sekunden konnte ich als 6ter Overall finishen. Dies war der 2. Platz in meiner Altersklasse hinter einem heuer sehr sehr starkem Silvio Bösch und sehr knapp vor Jan Schmidt. Das Rennen heute war wirklich hart, da das Tempo vom Start weg enorm war und da mein Körper in der letzten Zeit doch größere Probleme mit der Müdigkeit hat. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter um Alfred Groß für dieses tolle Rennen. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim König Ludwig Bike Cup

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim König Ludwig Bike Cup in Oberammergau (Deutschland) teil. Ich entschied mich für die „Kurzstrecke“, d.h. es waren 30 km mit 650 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 131 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Sieger vom Pfronten MTB-Rennen Oliver Mattheis, Jonas Bock, Stefan Vogler, Nico Bortscheller,…, um nur einige zu nennen. Das Wetter war sehr bescheiden, d.h. Regen und 11 Grad. Pünktlich um 9.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 1,5 Kilometer waren neutralisiert. Hier war es schon sehr hektisch, da das Führungsauto auf einmal auf 0 abgebremst hat, da ein anderes Auto entgegenkam. Hier konnte ich mit viel Glück noch ausweichen und dann ging es schon gleich los mit der ersten Rampe. Hier wurde schon extrem attackiert und ich konnte nur mit viel Mühe folgen. Auf der Kuppe waren wir noch gut 20 Mann, aber in der Abfahrt und im anschließend flacheren Stück rollte wieder viel zusammen. Bei Kilometer 4 übernahm ich die Spitze und fuhr ein für mich gutes Tempo. Bei Kilometer 5 ging es dann schon in den langen Anstieg. Ich attackierte gleich früh und konnte die ersten gut 1,5 km vorne fahren. Ich merkte schon, dass heute nicht so mein Tag ist und ich hatte große Probleme das Tempo zu halten. Es war heute wirklich brutal hart für mich. Nach gut 1,5 km Auffahrt überholte mich dann Oliver Mattheis. Ich kämpfte weiter. Kurz vor der Ankunft auf dem Berg überholte mich dann noch Stefan Vogler. Ich ging als 3ter in die Abfahrt, ganz knapp vor Jonas Mock. Jetzt ging es wellig dahin und ich konnte mich wieder gut erholen und konnte beim nächsten Anstieg zusammen mit Jonas Mock wieder auf Stefan Vogler aufschließen. Nach diesem Aufstieg, erfolgte die lange „Speedabfahrt“. Jonas und Stefan riskierten viel, ich fuhr mein Tempo und wurde in der Abfahrt noch von 2 weiteren Biker, unter anderem vom Sieger des Jahres 2016 überholt. Als ich unten angekommen war, versuchte ich wieder ein hohes Tempo für mich zu fahren. Es ging eine kurze Zeit über einen Radweg dahin, aber dann folgten schmale Trails über „nasse“ Steine, hunderte „nasse Wurzeln“, einige Holzbrücken, Wasser- und extreme Schlammdurchfahrten. Ich glaube hier nicht mehr an mich selber. Leider sah man auch überall gestürzte Fahrer. Mein Ziel war jetzt nur noch „gesund“ ins Ziel zu kommen, was überhaupt nicht einfach war. Nach einigen Kilometern, ging es dann wieder auf „normale“ Schotterwege mit leichten Steigungen. Hier versuchte ich wieder Vollgas zu geben und konnte auf Nico Bortscheller auffahren. Gleich attackierte ich nochmals und konnte eine kleine Lücke aufmachen. Jetzt ging es nochmals scharf einen Schotterweg hinauf, der in einem Trail und anschließend in einer Schiebepassage über Treppen endete. Ganz knapp konnte ich die Abfahrt vor Nico in Angriff nehmen. Die Abfahrt war sehr sehr schmal mit einigen 90 Grad-Kurven. Wir fuhren die Abfahrt mehr oder weniger gemeinsam nach unten. Als wir unten angekommen waren, konnte ich die kleine Lücke zu Nico wieder schließen. Jetzt ging es noch gute 4 Kilometer über Schotter- und Asphaltwege rund um Oberammergau ins Ziel. Ich attackierte nochmals mit letzter Kraft und konnte nach 1 Stunde 11 Minuten und 56 Sekunden als 4ter Overall, knapp vor Nico Bortscheller finishen. Dies war der 3. Platz in der Herrenwertung, da der 2. Platzierte Jonas Mock noch in der Junioren Wertung gefahren ist. Das Ergebnis ist für mich total überraschend, da ich hier keinen Top 10 Platz für möglich gehalten hätte. Das Rennen wurde super organisiert, aber heute war es durch das Wetter extrem schwierig und teilweise auch sehr gefährlich. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Den Gestürzten wünsche ich eine gute Besserung. Ein paar Fotos sind in der Rubik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Tschengla Bike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tschengla Bike am Bürserberg teil. Dies war zugleich das 2te Rennen für den Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Am Start standen 83 Fahrer- und innen. Mit dabei natürlich die besten Bergfahrer aus der Region wie z.B. Wolfgang Moosbrugger, Silvio Bösch, Roman Wienicke, Jakob Mayer, Christoph Wachter, Jan Schmidt,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss auf die 12,7 km und mit 850 Höhenmeter „bepackte“ Strecke. Die ersten 1,5 km gingen leicht bergab und wurden deshalb „neutralisiert“ gefahren. Nach den 1,5 km erfolgte dann der offizielle Startschuss. Gleich zu Beginn fühlte ich mich gut und konnte das Tempo von vorne fahren. Ich probierte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Knapp hinter mir fuhren Silvio Bösch, Wolfgang Moosbrugger und Jakob Mayer. Dies ging die ersten gut 3 km so hinauf, danach ging der Untergrund von Asphalt auf Schotter über. Gleich zu Beginn der ca. 30%igen Rampe attackierte Silvio. Nach gut 2/3 des Anstieges drehte mein Reifen durch und ich musste vom Rad, auch Wolfi und Silvio mussten vom Rad. Jakob fuhr den Stich durch. Ich fiel nach der „Laufaktion“ auf den 4ten Platz zurück. Nachdem ich wieder auf das Rad aufgestiegen bin, investierte ich viel und konnte auf Wolfi aufschließen. Zusammen konnten wir dann die gut 100 Meter zu Silvio und Jakob wieder auffahren. Dies war schon verdammt hart, aber zum Glück war der Abschnitt hier flach. Nach dem flachen Abschnitt, folgte eine Abfahrt, die wir zu 4 absolvierten. Gleich nach der Abfahrt kamen die nächsten Rampen. Immer wieder versuchte Wolfi das Tempo zu erhöhen, aber wir blieben zu viert zusammen. Nach diesen Attacken fuhr meisten ich wieder von vorne, auch Silvio und ich versuchten es einige mal, aber auch ohne Erfolg. So ging das Rennen immer weiter und weiter. Es war brutal hart und ich war mehr wie am Limit. Als wir dann zur 2 Kilometer Marke kamen, attackierte wieder Wolfi, aber auch hier blieben wir zusammen. Ich versuchte dann auf dem nächsten Kilometer das Tempo zu erhöhen, aber immer noch keine Selektierung. Bei der 500 Meter Marke folgte der letzte sehr sehr steile Anstieg hinauf zum Ziel. Hier attackierte Jakob unglaublich hart und keiner konnte folgen. Wir 3 erhöhten auch das Tempo, aber fuhren gemeinsam weiter. Bei der 300 Meter Marke riskierte ich nochmals alles und attackierte. Jetzt konnte ich ein kleines Loch aufmachen. Diese 300 Meter bis ins Ziel waren brutal, aber ich konnte als 2ter Overall nach 44 Minuten und 11 Sekunden finishen, knapp hinter mir kamen dann Wolfi Moosbrugger und Silvio Bösch ins Ziel. Das Rennen heute war einfach unglaublich hart, die ganzen Kilometer pushten wir uns und fuhren mehr wie am Limit, ich zumindest. Im Ziel war ich total K.O. Das Ergebnis ist für mich ein Traum. Gratulation an Jakob Mayer und natürlich Gratulation an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die tollen Tombola-Preise. Heute hatte ich wirklich einen super Tag, meine Beine heute waren ein Traum, denn sonst hätte ich nie mit diesen super Bergfahrer mithalten können. Danke an alle, die mich so super unterstützen, ohne euch wäre so eine Platzierung nicht möglich gewesen. Vielen Dank nochmals an Gerhard Wagner und an das TEAM iQ-sports.eu, dass ich bei euch fahren darf. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim 5. Pinswanger Bergsprint aufs Dreiländereck

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 5. Pinswanger Bergsprint aufs Dreiländereck teil. Es galt eine Strecke von 4,6 km mit 350 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen. Da dieses Rennen mehr oder weniger das Heimrennen vom Team WNT Radhaus war, standen natürlich sehr starke Fahrer wie z.B. Christian Haas, Stefan Vogler, Mirko Pfauth, Thomas Schneider, Patrick Rieger vom RSC Auto Brosch Kempten, Andreas Heckmeier, Ralf Martin,…. um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 14.00 Uhr erfolgte der Start. Nach einer kurzen neutralisierten Fahrt, ging es auch gleich schon voll zur Sache. Ich spannte mich vorne ein und fuhr so schnell ich konnte. Nach gut 700 bis 800 Meter ging der Straßenbelag auf „Schotter“ über. Weitere ca. 300 Meter weiter ging es dann auch schon leicht bergauf. Es folgten 2 ganz enge Haarnadelkurven und dann begann mehr oder weniger die Steigung. Gleich setzte sich Christian Haas an die Spitze und fuhr ein sehr hohes Tempo. Ich konnte bei Ihm dranbleiben. So ging das ganze ca. einen Kilometer weiter, einer fuhr links und einer fuhr rechts. So pushten wir uns gegenseitig hinauf. Die Strecke wurde immer steiler. Nach jeder Kurve attackierte „Haasi“ und ich musste immer wieder reagieren und die „Löcher“ so gut wie möglich zuzufahren. Bei Kilometer 3,5 attackierte er wieder und ich konnte jetzt leider nichts mehr machen. Ich fuhr meinen Rhythmus weiter und kämpfte mich die letzten gut 1,1 Kilometer ins Ziel. Nach 14 Minuten und 49 Sekunden erreichte Christian Haas (neuer Streckenrekord!) das Ziel, ich folgte 12 Sekunden nach Ihm. Dritter wurde Thomas Schneider, ein weiterer Fahrer vom Team WNT Radhaus. Das Rennen war extrem hart, da von der ersten bis zur letzten Sekunde ein sehr hohes Tempo gefahren wurde. Die Strecke ist wirklich super, sie schlängelt sich schön den Berg hinauf. Danke an die tollen Zuschauer, die uns angefeuert haben. Gratulation an Christian Haas und natürlich an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Die OP am Montag ist mehr oder weniger gut verlaufen, leider muss ich mich jetzt noch gute 3 Wochen mit doch teilweisen großen Schmerzen herumplagen, aber ich versuche dies so gut es geht zu verdrängen. Wie schon erwähnt, schaue ich von Tag zu Tag wie es mir geht und entscheide dann über die nächsten Einheiten auf dem Rad. Weitere Bilder folgen unter der Rubrik –> Fotos –> MTB. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

2. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war zugleich das erste Rennen für den Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Das Starterfeld war sehr stark besetzt. Pünktlich um 14.00 Uhr gingen 86 Fahrer- und innen auf die 8,6 km lange und mit 540 Höhenmeter bestückte Strecke. Gleich nach dem Startschuss zog das Tempo an. Ich probierte gleich zu Beginn eine Attacke, leider ohne Erfolg. Den ersten Kilometer fuhr ich vorne, doch dann kam gleich Michi Allgäuer und zog das ganze Feld die leicht ansteigende Straße mit teilweise 45 km/h (!) hinauf. Kurz bevor es links wegging, scherte Michi Allgäuer aus und Marco Ritter attackierte. Christian Haas attackierte gleich nochmals. Das Tempo war zu diesem Zeitpunkt extrem hoch. Irgendwie konnte ich bei „Haasi“ dranbleiben. Wir pushten uns die extrem steile „Rodelbahn“ hinauf. Er attackierte hier 2-3 mal, aber ich konnte die Löcher immer wieder zufahren. Nach gut 3 Kilometer, folgte dann eine kleine Abfahrt mit einer Tragepassage über ein paar Treppen. Nach dieser Passage fand er einen besseren Rhythmus wie ich und riss ein kleines Loch auf. So ging es jetzt die nächsten gut 3 Kilometer weiter, die Strecke hatte jetzt steile Anstiege, dann kurze Flachpassagen und minimale Abfahrten,…. Ich litt jetzt schon extrem und konnte leider nicht mehr zusetzen, das „Loch“ blieb in etwa gleich. So ging es dann auf die letzten Kilometer die wieder ansteigend ins Ziel führten. Ich versuchte nochmals alles zu geben, konnte aber den Rückstand nicht mehr verringern. Auf der Kuppe angekommen, ging es noch 50 Meter hinab ins Ziel. Christian Haas gewann 12 Sekunden vor mir, dann folge Silvio Bösch, Jakob Mayer, Jan Schmidt,   Pius Ilg, Marco Ritter,….. Das Rennen war für mich extrem hart, da es von der ersten bis zur letzten Sekunde sehr hart ausgefahren wurde. Meine Beine heute waren wirklich super und ich konnte das Maximum herausholen, was auch nötig war, da die Abstände sehr eng waren. Danke an iQ-sports.eu und Metzler Wheels für das tolle MTB. Gratulation an den Sieger Christian Haas und an alle Finisher die heute, diese harte Strecke bezwingen konnten. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und an meine Familie für die tolle Hilfe in dieser schweren Woche. Am Montag steht für mich leider wieder eine OP am Programm. Wie es dann mit dem Rennprogramm weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Ich werde dann von Tag zu Tag schauen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Tombola-Preise. Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

3. Platz beim 34. GP – Ilanz-Vals

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 34. Grand Prix „Ilanz-Vals“ von Ilanz nach Vals teil. Hier galt es eine Strecke von 21,5 km mit 550 Höhenmeter zu bewältigen. Da dies das erste Rennen vom „Bündner Cup“ war, standen extrem starke Fahrer- und innen am Start. Einige Fahrer die am Start standen, haben bereits an „Weltmeisterschaften“ im Radsport teilgenommen. Am Start standen 83 Fahrer – und innen. Pünktlich um 11.02 Uhr ging es für uns Herren los. Ich entschied mich das Tempo für das Feld zu machen und fuhr gleich vorne. Die ersten gut 7,5 km gingen fast flach dahin. Zwei bis drei mal versuchte ich von vorne wegzufahren, leider ohne Erfolg. Nach gut 7,5 km folgte dann die erste scharfe Rampe. Hier attackierten gleich Niki Gut und Emanuel Müller. Ich biss wirklich auf die Zähne und konnte auch dranbleiben. Die Rampe ging um einiges weiter hinauf, wie mir recht war. Auf der Kuppe oben hatte ich leider ein kleines Loch nach vorne. Von hinten folgte jetzt Vital Albin. Zusammen schafften wir es das kleine Loch wieder zu schließen. So ging es bis zur zweiten Rampe dahin. Diesmal attackierte Emanuel Müller und holte sich so die Sprintwertung in Uors, für mich blieb mit gut 7,7 Sekunden Rückstand der vierte Platz. Auf der Kuppe war Emanuel Müller vorne weg. Wir 3 hatten zu diesem Zeitpunkt nicht die besten Minuten und fuhren zusammen die nächste Rampe hinauf. Von hinten kamen unsere Verfolger schon näher. Auf dem anschließendem Flachstück fühlte ich mich wieder besser und fuhr wieder von vorne, so ging das ganze dahin. Bei den Rampen attackierten Vital und Niki und ich biss mich dran und im flachen fuhr ich vorne. Bei der 3 km Marke folgte dann die letzte Rampe mit einer Länge von gut einem Kilometer. Vital Albin attackierte nochmals mit Vollgas, aber Niki und ich konnten dranbleiben. Die letzten 2 Kilometer bis ins Ziel waren flach bis leicht absteigend. Ich fuhr das ganze von vorne und fuhr so schnell ich konnte. Bis zur 500 Meter Marke war ich vorne, dann sprintete Albin Vital an mir vorbei (brutaler Sprint). Niki und ich kämpften Seite an Seite die letzten 500 Meter im Sprint um Platz 3, den ich knapp mit 0,2 Sekunden für mich entscheiden konnte. Gewonnen hat Emanuel Müller (unglaubliche Zeit) vor Vital Albin und meiner Wenigkeit, danach folgte Niki Hut, Kevin Jost,…. Das Rennen war unglaublich hart, da das Tempo extrem hoch war. Im Ziel war ich total erschöpft, aber mit Platz 3 bei diesem „Radklassiker“ unglaublich glücklich. Mit so einem Ergebnis bei diesem stark besetzen Rennen, hätte ich mich nicht zu träumen gewagt – einfach unglaublich, sensationell für mich. Dies ist etwas ganz Besonderes. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für dieses tollen Rennen. Vielen Dank an meine Freundin, die mich heute wieder super unterstützt hat. Ich bin auch total happy, dass ich so super Sponsoren habe, die mir solch tolle Momente bescheren. Ein paar Fotos sind in der Rubrik – Fotos – Rennrad ersichtlich. Ich hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

2. Platz beim Dreiländermarathon in Lindau / Bregenz

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Hallo zusammen!

Letzten Sonntag, den 09.10.2016 nahm ich beim Dreiländermarathon in Lindau teil. Ich entschied mich hier den Viertelmarathon (10,9 km) von Lindau nach Bregenz zu laufen. Für mich war dies eine Premiere, da ich noch nie einen Viertelmarathon gelaufen bin. Pünktlich um 11.15 Uhr erfolgte der Start für den Startblock 1 mit allen Spitzen-Läufer. Ich durfte aus Startblock 2 starten, d.h. ca. um 11.16 Uhr. Gleich nach dem Start übernahmen ein paar sehr athletische Läufer das Tempo. Ich probierte hier dran zu bleiben und es funktionierte auch. So ging das ganze etwa bis Kilometer 5. Das Tempo war für mich immer noch sehr sehr hoch, so schnell bin ich noch nie gerannt. Wir holten sogar sehr viele Läufer vom ersten Startblock ein. Das Gefühl war für mich super. Es war sehr sehr hart, aber ich konnte immer noch dranbleiben. Ab Kilometer 6 hatte ich dann wie angeworfen nur noch Schmerzen in meinen Schuhen. Die Sohle wurde immer heißer und heißer und es war fast schon unerträglich. Die letzten gut 5 Kilometer bis ins Ziel waren die Höhle, die Schmerzen im Fuß (Sohle) waren schon extrem. Irgendwie schaffte ich es aber ins Stadion nach Bregenz. Nach 42 Minuten und 41 Sekunden konnte ich als 21ter Overall und sogar als 2ter in meiner Altersklasse finishen. Die Zeit und die Kilometerleistung von 3 Minuten und 55 Sekunden pro Kilometer sind für mich unvorstellbar und ein Traum, echt super. Hätte ich mir nie gedacht. Gleich nach dem Ziel zog ich die Schuhe aus und hatte an jedem Fuß 2x Riesenblasen von gut 7 cm Länge und 3 cm Breite. Diese Wunden sind bis heute noch nicht abgeheilt, aber das wird schon wieder werden. Der Muskelkater war auch nicht ohne. Für mich war dies eine tolle (Schmerz) Erfahrung, die ich nicht missen will :-). Ergebnis, Zeit, Wetter und die Leute an der Strecke waren super. Danke an meine Freundin, die mich im Ziel gut versorgt und gepflegt hatte. Die Beine waren an diesem Tag auch ausgezeichnet. Somit ist die Saison für mich abgeschlossen. Macht es gut und lasst es euch gut gehen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti :-).

 

 

 

 

 

 

 

2. Platz beim Gamp Bike

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Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim „Klassiker“ Gamp Bike teil. Dies war zugleich das 6te Rennen vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Von Beschling aus ging es über die „Latzwiesa“ auf die Alpe Gamp. Die Streckenlänge beträgt ca. 10,6 km mit 1.000 Höhenmeter. Am Start standen knapp 200 Fahrer- und innen aus dem In- und Ausland. Mit dabei waren natürlich die besten Bergfahrer wie z.B. Wolfi Moosbrugger, Christian Moosbrugger, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Jan Schmidt, Andreas Heckmeier, Daniel, Ratz, Uwe Tremetzberger, Erich Schafferer,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr erfolgte der Start. Nach ca. 300 Meter wurde der Start beim „Dorfbrunnen Beschling“ freigegeben. Ich setzte mich an die Spitze des Feldes und fuhr mein Tempo. Nach gut 500 Meter attackierte Tobias Jenny. Hier konnte ich mitfahren und wir versuchten das Tempo bis zur Überfahrt der „Latzwiesa“ sehr hoch zu halten. Am Ende der „Latzwiesa“ waren wir noch zu 4 unterwegs – Wolfi Moosbrugger, Tobias Jenny, Erich Schafferer und meine Wenigkeit. Knapp hinter uns Silvio Bösch, Jan Schmidt, Uwe Tremetzberger,…. Kaum ging es in den Wald, da attackierte Wolfi Moosbrugger. Ich biss wirklich brutal auf die Zähne und konnte bei ihm dranbleiben. Tobias und Erich waren ganz knapp hinter uns. Wolfi fuhr ein brutales Tempo bis hinauf zum Parkplatz. Teilweise musste ich leicht reissen lassen, aber irgendwie schaffte ich es mit Ihm den Parkplatz zu erreichen. Kaum war der Parkplatz erreicht, attackierte Wolfi nochmals. Ich fuhr mein eigenes Tempo und so ging das Loch nach vorne auf. Auf Tobias und Erich hatte ich nur einen kleinen Vorsprung. Auf einmal ging es mir Meter für Meter besser und ich konnte das Loch zu Wolfi nach vorne etwas verringern. Wir beide fuhren am Anschlag und die 100 Meter zwischen uns, waren in etwa bis zum „Rossboden“ gleich. Am Rossboden konnten wir beide nochmals zulegen und somit änderte sich nichts mehr. Wolfi gewann nach 45 Minuten 10 Sekunden. 20 Sekunden hinter Ihm, konnte ich als 2ter Overall finishen – für mich ein kleiner Traum – Wahnsinn. Knapp hinter mir kam dann Tobias Jenny, Erich Schafferer, Silvio Bösch, Uwe Tremetzberger, Andi Heckmeier, Jan Schmidt, Bernhard Empl, Daniel Ratz,…. ins Ziel. Für mich lief das Rennen super. Heute konnte ich wirklich pushen, die Zeit und das Ergebnis ist einfach nur Hammer. Heute hat Gottseidank meine Lunge wieder mitgespielt. Ich hoffe dies bleibt weiter so. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, danke auch an die Zuschauer, die uns super angefeuert haben. War echt ein super Erlebnis heute. Vielen Dank an meine Freundin, die mich heute wieder super unterstützt hat. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti