3. Platz beim Rad am Ring EZF

Hallo zusammen!

Am Freitag nahm ich beim Rad am Ring Einzelzeitfahren teil. Hier galt es die Nordschleife auf dem Nürburgring, genannt die grüne Höhe zu bewältigen, d.h. – 22 Kilometer und ca. 500 Höhenmeter mussten gefahren werden. Am Start die stärksten Zeitfahrer aus Deutschland, der Schweiz, den Benelux Ländern, Tschechien,….. Ich entschied mich die Strecke mit dem normalen Rennrad zu bewältigen, da ich dachte die über 500 Höhenmeter kann ich so schneller absolvieren. Dies ist doch ein Risiko, da ich die Strecke nicht kannte und keiner auf der Strecke fahren durfte. Alle 10 Sekunden startete ein Fahrer- bzw. eine Fahrerin. Irgendwann war ich an der Reihe, überall nur EZF Räder. Habe ich einen Fehler gemacht? Gleich nach der Startrampe ging es links die Boxengasse hinaus und nach gut einem Kilometer flacher Fahrt war man in der „grünen Hölle“. Jetzt ging es doch durchaus scharf hinunter, teilweise fast an die 100 km/h und dann wieder um brutale Kurven. In Summe hat die Nordschleife 93 Kurven. Ich muss sagen, ich war mir sicher, dass ich mit dem Rennrad besser dran war, ich fuhr die Kurven deutlich besser wie die Zeitfahrmaschinen, aber in den Abfahrten schossen die Geräte natürlich vorbei und es gab auch gerade Strecken,…., oh no falsche Entscheidung. Nützt nichts, ich biss aufwärts auf die Zähne und gab alles was ich hatte, leider habe ich einen Fehler am Start gemacht und so konnte ich aufwärts nichts so fahren wie geplant, ich litt unglaublich. Die 500 Höhenmeter waren mehr wie zu spüren, irgendwann, irgendwann nach harter Arbeit konnte ich finishen. Im Ziel war ich total kaputt und platt, dies war echt eine totale Überanstrengung für mich, dennoch das Ergebnis war sensationell. Ich konnte in meiner Altersklasse den 3. Rang einfahren – einfach ein Traum für mich. In der Overallwertung war dies trotz Rennrad auch der 14. Platz. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich total zufrieden, es war auch sehr sehr hart. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

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