1. Platz beim Amadé Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Amadé Radmarathon in Radstadt teil. Ich entschied mich für die „kurze Strecke“, d.h. es mussten 53,5 km mit ca. 1.050 Höhenmeter bezwungen werden. Der Start für alle 3 Strecken erfolgte um 7.30 Uhr. Am Start standen in Summe über alle Strecken ca. 1.000 Fahrer- und innen. Die ersten gut 2 Kilometer bis zum „Kreisverkehr“ wurden neutralisiert gefahren. Hier war eine extreme „Dränglerei“. Als wir den „Kreisverkehr“ überwunden haben, ging es gleich zur Sache. Der Anstieg hinauf nach Forstau erfolgte. Vorne wurde gleich ein hartes Tempo gefahren. Ich hatte sehr zu kämpfen, konnte mich aber in der Spitzengruppe halten. Oben am Anstieg waren wir noch ca. 30 Fahrer. Nach der sehr schnellen und doch nicht ungefährlichen Abfahrt,  ging es gute 5 Kilometer flach bis wir zum nächsten Anstieg kamen. Jetzt folgte der lange und sehr steile Anstieg hinauf zur „Ramsau“. Vorne wurde gleich wieder attackiert und die Gruppe zerfiel. Ich konnte mich in der Verfolgergruppe halten. Die Beine schmerzten sehr, aber ich drückte so gut es ging mein Tempo hinauf. Oben waren wir dann zu 6 unterwegs, ca. 1.5 Min hinter der Spitzengruppe. Jetzt ging es stufenmässig zum Teil sehr schnell hinab. Mehr oder weniger funktionierte die Zusammenarbeit in der Gruppe sehr gut. Ich versuchte immer wieder längere „Ablösungen“ zu fahren, damit das Tempo hoch blieb. Nach gut 40 Kilometer Fahrt folgte eine steile Rampe, hier gab ich nochmals Vollgas. Bei der Streckenteilung waren wir dann noch zu 2 unterwegs. Patrick Auer aus Obertilliach und ich. Am Anfang harmonierten wir gut zusammen, dann leider nicht mehr. Gute 8 Kilometer vor dem Ziel attackierten wir uns nur noch gegenseitig. Einige male hatte Patrick wieder 100 Meter Vorsprung, dann wieder ich einen kleinen Vorsprung, aber alles wurde immer wieder neutralisiert. Gute 3 Kilometer vor dem Ziel attackierte dann Patrick wieder. Ich dachte das war es. Mehr wie am Anschlag fuhr ich gute 100 Meter hinter Ihm her. Dies ging bis gute 1,5 Kilometer vor dem Ziel. Jetzt attackierte ich, leider ohne Erfolg. Bei der 1 Kilometer Marke kam dann wieder eine sehr starke Attacke von Patrick. Puh, ich konnte nicht mehr folgen. Unten ging es rechts um eine Doppelkurve und jetzt folgte der doch steile Anstieg ins Ziel. Ich gab nochmals alles uns sah, dass Patrick langsamer wurde. Bei der Zwischenzeit Matte konnte ich auf Ihn  aufschließen und den langen Sprint ins Ziel knapp gewinnen. Die Zeit betrug 1 Stunde, 29 Minuten, 4 Sekunden und 8 Hundertstel. Dritter wurde der starke Bergfahrer Matthias Lienbacher aus St. Johann im Pongau. Yes, Sieg – einfach ein Traum. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich doch ziemlich am Anschlag bin. Heute war das Glück ganz bestimmt auf meiner Seite – DANKE. Gratulation an alle Finisher und Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder gut erholen. Diese Woche hat doch sehr viel Energie gekostet, derzeit bin ich doch total im Sand bzw. sehr müde. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald Schmitti

6. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war der erste Hillclimb zum Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Das Starterfeld war heute mit ca. 100 Fahrer- und innen sehr groß. Am Start standen sehr gute Fahrer wie z.B. Andy Traxl, Pius Ilg, Silvio Bösch, Daniel Rubisoier, Wolfi Moosbrugger, die Wachter-Brother’s, Daniel Ganahl, Jakob Mayer, Julius Scherer mit seinem BikeWorks Race-Team, Celebi Huseyin, Wolfi Pfister, Bartle Matt, Jan Schmidt,…… um nur einige zu nennen. Es musste eine Strecke von 8,8 km mit 550 Höhenmeter bewältigt werden. Gleich nach dem Start durfte ich das große Feld auf der leicht ansteigenden Straße anführen. Nach gut 2 Kilometer ging es links weg und Daniel Ganahl und Daniel Rubisoier drückten ordentlich auf das Tempo. Das Feld zerfiel schon ordentlich. Ich konnte mich an der ca. 5ten Stelle halten. Nach den steilen Rampen konnte ich das Tempo nicht ganz halten und fuhr mein Tempo was ging. So kam ich mit der Verfolgergruppe in die Abfahrt. Nach der Abfahrt musste man kurz das Rad hinaufschieben und dann ging es wieder „wellig“ weiter. Ich war hier schon total fertig und musste extrem kämpfen, damit ich halbwegs hinter der Gruppe um Silvio, Julius, Huseyin mithalten konnte. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf. Puh, es war brutal hart, Puls war mehr wie am Anschlag. Gut 1,5 Kilometer vor dem Ziel konnte ich auf Silvio auffahren. Wir beide pushten uns so gut es ging um noch halbwegs ein Tempo zu fahren. Knapp hinter uns kam dann schon Christoph Wachter und Wolfi Moosbrugger. Den Zielsprint konnte ich knapp vor Silvio gewinnen und somit finishte ich an der 6ten Stelle. Gewonnen hat Daniel Ganahl. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Mit meiner Leistung bin ich doch sehr zufrieden, es war einfach nicht mehr drinnen, das Niveau ist extrem hoch. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Imster Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Imster Radmarathon teil. Ich entschied mich bei der Panoramarunde zu starten, d.h. eine Strecke von 70 km mit ca. 700 Höhenmeter musste bezwungen werden. Diese Strecke gehört auch zum  Consul-Cup, d.h. die „älteren“ starteten um 7.40 Uhr, dann die etwas jüngeren um 7.41 Uhr, dann nochmals die etwas jüngeren um 7.42 Uhr und um 7.43 Uhr die restlichen, ich war hier dabei. Gleich vom Start weg, versuchte ich ein hohes Tempo zu gehen um etwas Rückstand nach vorne gutzumachen. Leider auch war ich am Ortsende schon alleine unterwegs. Jetzt ging es nach Tarrenz, Nassereith,…. Ich versuchte einfach einen guten Druck aufs Pedal zu geben. Auf der einen Seite sollte ich alles geben, auf der anderen Seite, hat das Rennen erst angefangen. Es war eine schwere Entscheidung bzw. ein gewagtes Manöver. Ich konnte hier einige Fahrer einholen, allerdings schaffte ich es nicht die „Spitze“ des Rennens noch vor dem Holzleitensattel einzuholen. Jetzt folgte der Holzleitensattel. Ich versuchte ein für mich gutes Tempo zu fahren. Ungefähr in der Mitte des Anstieges konnte ich die Führung des Rennens übernehmen. Jetzt konnte ich noch einige Fahrer der Strecke A + B einholen. Als ich oben ankam, versuchte ich auch eine schnelle Abfahrt hinunter nach Obststeig zu fahren. Unten konnte ich nochmals einige Fahrer von der Strecke A + B einholen. Alle hängten sich an mich dran und so ging es nach Telfs und dann wieder zurück nach Silz. Hier konnte ich mich wieder von der „Gruppe“ der A + B Fahrer lösen. Ich versuchte mich immer wieder selbst zu motivieren um alles auf den flachen „Geraden“ zu geben. Irgendwann erreichte ich dann die Area 47. Hier folgte eine „Durchfahrt“ die sehr verwinkelt, nass und Holzbrücken hatte. Hier riskierte ich nichts und fuhr so gut es geht durch. Irgendwann erreichte ich dann die 60 km Marke. Jetzt bog die Strecke auf einen schmalen Radweg ab. Dieser war doch ein bisschen „Kriminell“, sehr schmal, nass, einige „Fahrbahnschäden“ und „Gegenverkehr“. Hier versuchte ich einfach „heil“ durchzukommen. Nach dem Radweg kam die 5 Kilometer Marke. Hier gab ich nochmals alles. Irgendwann erreichte ich dann die 1.000 Meter Marke. Jetzt ging es nochmals mit einer 15%igen Rampe in den Zielbereich hinauf. Hier ging mir dann völlig die Kraft aus. Die letzten Meter waren dann noch auf „Pflastersteinen“. Nach 1 Stunde, 45 Minuten, 35 Sekunden und 6 Hundertstel konnte ich als 1er Overall finishen – echt ein Traum. Im Ziel war ich total K.O. Die ganzen 70 km bin ich vorne im Wind gefahren, es war brutal hart. Die Beine heute waren perfekt, sonst hätte ich das nie geschafft. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kurbelsprint

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kurbelsprint in Imst teil. Dieser Kurbelsprint wird als „Bergzeitfahren“ ausgeführt. Es musste eine Strecke von 1,6 km und ca. 155 Höhenmeter von Imst hinauf zum Imsterberg bezwungen werden. Am Start standen ca. 65 Fahrer- und innen. Die Strecke hat es wirklich in sich, da die Durchschnittssteigung bei ca. 10% liegt. Am Start waren sehr starke Bergfahrer wie z.B. James Latimer, Daniel Pechtl, Hermann Bogner oder das ganze Corratec-Team um Michael Spögler, Hannes Berndl,…. und nur einige zu nennen. Um 16.34.45 war meine Startzeit. Ich versuchte gleich von Anfang an mein Tempo zu fahren. Die ersten 300-400 Meter waren sehr steil und hier tat ich mir doch sehr schwer. Danach lief es immer besser und besser. Bei der 1 km Marke konnte ich nochmals alles hinaushauen und finishte nach 5 Minuten und ca. 6 Sekunden. Dies war Overall der 4. Platz und in meiner Altersklasse der 2 Platz mit 0,3 Sekunden Rückstand auf den Sieger Hermann Bogner. Das Rennen hat wirklich sehr Spaß gemacht, war aber auch total hart. Mit meiner Zeit bin ich total zufrieden, hätte ich mir nicht gedacht. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim 16. MTB Auerberg-Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 16. MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren teil. Ich entschied mich für die „red-Variante“, d.h. es mussten 47,5 km mit 745 Höhenmeter bezwungen werden. Pünktlich um 10.00 Uhr setzte sich das große Feld (ca. 450 Fahrer- und innen)von „red“ und „black“ in Bewegung. Die ersten gut 2 Kilometer ging es eine „Feldwiese“ leicht hinauf. Das Tempo war schon sehr hoch und dementsprechend auch mein Puls. Ungefähr bei Kilometer 5 folgte ein Sturz im vorderen Teil des Feldes – hoffentlich ist den Beteiligten nichts passiert – ich musste auch vom Rad und nach vorne riss das Loch zu den Spitzenfahrer auf. Ich versuchte alleine das Loch nach vorne wieder zuzufahren. Es war brutal streng, da vorne „geblockt“ wurde ohne Ende. Bei der 10 Kilometer Marke schaffte ich dies, aber leider folgte jetzt wieder ein „giftiger Anstieg“, der mir wieder Probleme machte und somit fing das ganze wieder von vorne an. Kurz nach der Streckteilung konnte ich zusammen mit Martin Gebhard auf die zwei Führenden Robert Wittmann und Christian Haas aufschließen. Die Strecke war sehr schnell. Es wurde geblockt ohne Ende. Wir 4 arbeiteten gut zusammen und hielten das Tempo hoch. Immer wenn es aufwärts ging, versuchte Christian Haas sich abzusetzen, aber dies wurde mehr oder weniger immer neutralisiert. In den Abfahrten hatte ich mehr Probleme wie die drei anderen, d.h. ich musste immer wieder „Löcher“ zufahren, was ich auch bis zu Kilometer 30 wieder schaffte. Jetzt folgte eine etwas schwierigere Abfahrt und hier hatte erstaunlicherweise auch Martin Gebhard Probleme. Als ich unten ankam, konnte ich auf Martin aufschließen. Zusammen versuchten wir das „Loch“ nach vorne zu schließen, was aber nur mir gelang. Die beiden vorne legten immer wieder schnelle Abfahrten hin, was mir doch immer wieder etwas zum schaffen machte. Irgendwie schaffte ich es aber mit den beiden auf die letzten Kilometer zu kommen. Wir 3 arbeiteten bis ins Ziel gut zusammen. Im Zielsprint setzte sich dann Christian Haas, knapp vor Robert Wittmann und mir durch. Meine Fahrzeit betrug 1 Stunde 30 Minuten, 35 Sekunden und 6 Hundertstel. Dieses Ergebnis mit dem Sprint geht total in Ordnung, da die beiden sehr starke MTB-Fahrer sind. Danke Jungs für dieses tolle Rennen. Mit meiner Leistung bin ich total zufrieden. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich hier ein Podestplatz erreichen kann. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2te Platz. 176 Fahrer- und innen haben die „red-Strecke“ bezwungen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim 64. Bergrennen Silenen – Amsteg – Bristen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 64. Bergrennen Silenen – Amsteg – Bristen teil. Dieses Rennen ist in der Schweiz ein wahrer Klassiker und fand heuer bereits zum 64. mal statt. Am Start standen sehr starke Bergfahrer, zum Teil dieselben wie vom Sonntag beim GP Vals. Mit dabei war der Vorjahressieger Kevin Zürcher, Patrick Tresch, Louis Nogueira, Livio Camenzind, Jean-Martin Wiederseiner,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 14.30 Uhr erfolgte der Startschuss für unser Rennen. Es galt eine Strecke von 6,5 km mit 275 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Start durfte ich das 59 köpfige Feld anführen. Die ersten 500 Meter gingen leicht bergan, die restlichen gut 2,5 km führten eher flach bis abfallend nach Amsteg. Kaum hatten wir den Ort Amsteg erreicht, ging die Hektik schon los. Wir bogen von der Hauptstraße links auf die Bergstraße in Richtung Bristen ab. Die Breite der Straße betrug jetzt nur noch eine Autobreite. Sofort liefen Attacken auf der steil ansteigenden Straße. Ich hatte schwer zu kämpfen, konnte aber dranbleiben. Kurz darauf durfte ich vorne fahren. Die Straße war jetzt nur noch steil und kürvelte sich schön dem Berg entlang hinauf. Ab diesem Zeitpunkt waren wir noch zu 5. unterwegs – Patrick Tresch, Louis Nogueira, Jean-Martin Wiederseiner, Kevin Zürcher und ich. Es folgten immer wieder Attacken, aber diese konnten immer wieder neutralisiert werden. Der Wind war je nach Fahrtrichtung auch teilweise sehr stark. Umso näher wir dem Ziel kamen, umso mehr Zuschauer, echt unglaublich, wieviele Zuschauer hier waren. Nach jeder Attacke durfte ich wieder vorne fahren. So ging das ganze bis zur 1.000 Meter Marke. Jetzt folgte auch eine Attacke nach der anderen, aber auch diese wurden immer wieder neutralisiert. Die Strecke wurde jetzt immer steiler und steiler. Gute 400 Meter vor dem Ziel attackierte dann Patrick Tresch. Hier konnte keiner mehr folgen und die Gruppe fiel komplett auseinander. Ich konnte mich an der 2ten Position halten und kämpfte die steile Rampe hinauf. Jetzt folgte ein sehr kurzer flacher Abschnitt, bevor die letzten 100 Meter ins Ziel nochmals anzogen. Total abgekämpft konnte ich als 2ter Overall hinter Patrick Tresch und ganz knapp vor Kevin Zürcher finishen. Die Zeit betrug 13 Minuten, 39 Sekunden und 4 Hundertstel. Mit diesem Ergebnis bin ich total zufrieden. Es war ein sehr schönes, aber auch sehr hartes Rennen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an die tollen Zuschauer und an die Organisatoren um den ehemaliger Pro-Rennradfahrer Beat Zberg. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. Platz beim 35. GP Vals

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 35. GP Vals (Ruinaulta – Ilanz – Vals) teil. Nach meinen Problemen am Dienstag vom MTB-Rennen (defekt,…) war ich doch etwas verunsichert. Die neue Strecke ging von Bonaduz über die Ruinaulta-Schlucht nach Ilanz und von Ilanz weiter hinauf nach Vals. Die Daten waren mit 40,5 km und 950 Höhenmeter auch nicht schmal. Das Starterfeld war extrem stark besetzt, ganze Mannschaften aus der Schweiz, Italien,… waren am Start. Weitere Spitzen-Bergfahrer bzw. Radmarathon Fahrer wie z.B. Albin Vital, Marco Provero, Juan Tito Rendon, Emanuel Müller, Paris Graziani, Kevin Zürcher, Ralf Schildknecht, Nico Tambarikas, Tobi Jenny, Michelle Paonne, Marco Ritter und sein BikeWorks Race-Team,…. um nur sehr wenige zu nennen. So ein starkes Teilnehmerfeld war meiner Meinung nach, noch nie bei diesem Rennen. Pünktlich um 11.05 Uhr erfolgte der Startschuss für die 165 Fahrer- und innen. Gleich nach dem Start ging es gute 3 km leicht steigend hinauf. Es war ein Gedränge ohne Ende und eine Attacke nach der anderen folgte. Mein Puls war hier schon sehr hoch. Jetzt ging es durch die Ruinaulta Schlucht. Sehr spektakulär, eine sehr enge Straße mit vielen Löcher, viele Steine auf der Strecke, einige unbeleuchtete Tunnels,…. Zum Glück war die Strecke trocken. Nach dieser Durchfahrt folgte dann der erste harte Anstieg hinauf zur Sprintwertung. Vorne wurde gleich scharf attackiert. Ich fuhr mein Tempo hinauf zur Sprintwertung nach Versam. Diese konnte ich als 10ter passieren. Knapp vor mir waren 2 Fahrer und eine große Gruppe war knapp hinter mir. In den darauffolgenden welligen, aber zum Großteil abfallenden Kilometer nach Ilanz wurde brutal geblockt. Abfahrten mit fast 80 Stundenkilometer waren angesagt. Die Gruppe wurde größer und größer. In Ilanz waren vorne 5 Mann weg und dahinter folgte eine gute 30 köpfige Verfolgergruppe. Hier war ich auch dabei. Nach der kurvigen Ortsdurchfahrt Ilanz folgten die ca. 21 km nach Vals (Strecke vom Vorjahr). Die ersten gut 7 km gingen leicht bergauf. Teilweise wurde hier in der Gruppe abgewechselt, aber die meisten fuhren nur im „Windschatten“. Der Liechtensteiner Michelle Paonne drückte uns hier ein sehr scharfes Tempo auf. Jetzt folgte eine Rampe nach der anderen. An jeder Rampe wurde attackiert. Das Rennen wurde jetzt mit „offenem Visier“ ausgetragen. Eine Attacke nach der anderen, dann wieder fast Stillstand und wieder Attacken ohne Ende. Ich fuhr so gut es ging mit. Meine Kraft ließ aber dann auch nach. So ging das ganze bis zur 5 Kilometer Marke. Hier attackierte dann Ralf Schildknecht. Keiner konnte folgen. Bei der 2 Kilometer Marke konnten wir (3 Fahrer + ich) auf Ralf aufschließen. Jetzt folgten die letzten 2 Kilometer ins Ziel. Hier fuhr ich gute 90% bis zum Sprint vorne. Im Sprint riskierte ich nichts und konnte als 8ter Overall und 7er in meiner AK finishen. Meine Zeit betrug 1 Stunde, 10 Minuten und 24 Sekunden. Dieses Rennen war extrem hart und auch sehr sehr schnell. Gewonnen hat der Schweizer Vital Albin, vor dem Italiener Marco Provero und dem Kolumbianer Tito Juan Rendon, dann der Vorjahressieger, Emanuel Müller, Paris Graziani, Kevin Zürcher, Ralf Schildknecht, dann meine Wenigkeit,…. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Das Rennen hat mit der „Verlängerung“ einiges an Spannung zugelegt, dennoch die Schlucht ist sehr gefährlich und muss unbedingt gesperrt werden. Gratulation an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der 65. Hungerburg Classic

Hallo zusammen!

Zuerst ein kurzes Update über den Winter. Seit dem letzten Rennen (Anfang Oktober) ist einiges an  Zeit vergangen. Wie (fast) alle Leute war ich auch ein Opfer von Grippe und einigen Erkältungen, aber ich hoffe, dass dies jetzt vorbei ist und es jetzt wieder aufwärts geht. Beruflich haben wir seit dem letzten Jahr sehr viel zu tun. Die Folge war und ist, dass ich keinen Tag frei hatte bzw. habe und auch einige WE’s am Arbeiten war. In meiner Freizeit habe ich versucht das Training so gut wie möglich umzusetzen, was nicht einfach war bzw. ist. Durch den ganzen „Mehraufwand“ leidet natürlich der Schlaf, was auch nicht optimal ist. Hoffen wir mal, dass sich dies in diesem Jahr nicht noch negativ auswirken wird. Ich möchte mich zu Beginn der Saison nochmals bei meinen super Sponsoren bedanken (siehe Sponsoren) – vielen Dank für das Vertrauen – ich werde mein Bestes geben. So und nun zum heutigen Rennen. Heute nahm ich bei der 65. Hungerburg Classic in Innsbruck teil. Dieses Rennen ist schon ein Klassiker –> 65. Austragung. Es geht von der Stadt Innsbruck über 3,5 km und 250 Höhenmeter hinauf zur „Hungerburg“. Am Start stehen Kinder, Frauen, Amateure, Sportklasse-Fahrer, Elite Fahrer,… Jede „Kategorie“ hat ein eigenes Rennen und eine eigene Startzeit. Da ich in der „Sportklasse“ unterwegs war, startete mein Rennen um 13.40 Uhr. Am Start standen wieder Top-Bergfahrer wie z.B. Berni Haller, Armin Zorn, Michael Danklmair, Hannes Gründhammer, Andreas Löffler, Markus Eberharter, Patric Lechner, Jan Wessely… um nur einige zu nennen. Gleich nach dem Startschuss übernahmen 2 Fahrer die Spitze. Ein unglaubliches Tempo. Der Puls schoss extrem in die Höhe. Ich konnte mich mit Mühe an der 3ten Stelle halten. Nach gut 0,5 km Fahrt, konnte ich die Spitze übernehmen. Meine Lunge brannte nach dem Anfangstempo schon ordentlich, aber meine Beine waren gut. Ich fuhr an der Spitze des Feldes so schnell ich konnte. Nach gut 1,5 km waren wir dann noch zu 5 an der Spitze. Ich konnte weiterhin vorne fahren. So ging es bis zur 1.000 m Marke. Jetzt nahm die Steigung nochmals ordentlich zu. Die Beine waren noch gut und so riskierte ich nochmals alles. Eine kleine Lücke nach hinten ging auf. Die letzten 1.000 Meter hinauf zur Hungerburg waren brutal, aber ich konnte das Ziel als Erster in 9:47.02 überqueren. Knapp hinter mir kamen Patric Lechner, Markus Eberharter, Armin Zorn, Andreas Löffler,….. ins Ziel. Im Ziel war ich stehend K.O. und die Lunge war mehr wie ausgepumpt. Ein Traum – mit diesem Ergebnis hätte ich nach den ganzen Vorfällen in der letzten Zeit nicht gerechnet – einfach super. Das Rennen, die Zuschauer, das Wetter, die Stecke, ……, war heute einfach alles super. Vielen Dank an den Veranstalter und vielen Dank an Walter Andre für die super Fotos. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Für mich und meine „Radform“ gibt es aber noch sehr viel zu tun, dennoch werde ich versuchen, dass immer der Spaß im Vordergrund steht. Nach diesem frühen Saisonstart wird jetzt einiges an Zeit bis zum nächsten Rennen verstreichen. Danke an meine Familie + Freundin für die super Unterstützung in den letzten Wochen / Monaten. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti.

1. Platz beim Vorarlberger Hillclimb Cup (Master 1)

Hallo zusammen!

Heuer nahm ich beim Vorarlberger Hillclimb Cup teil. Dieser Cup umfasst 6 Hillclimbs in Vorarlberg. Bei jedem Hillclimb gibt es „Punkte“. Der oder diejenige mit den meisten Punkten am Ende der Saison ist „Vorarlberger Hillcimb Landesmeister oder Landesmeisterin“. Ich war heuer bei allen 6 Hillclimbs am Start. Jedes Rennen forderte von mir, sowohl körperlich, wie mental alles ab. Ich gab bei jedem Rennen immer mein Bestes, ab und zu lief es besser, dann wieder schlechter. Das ganze „Theater“ mit meiner Lunge machte dies natürlich auch nicht einfach, aber irgendwie schaffte ich es, die meisten Punkte zu sammeln und wurde somit „Vorarlberger Hillclimb Landesmeister“ in der Kategorie Master 1. Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel, da ich zu keinem Zeitpunkt in diesem Jahr mit diesem Erfolg gerechnet habe. Ich weiß was Gesundheit bedeutet und musste heuer echt viel leiden und leider teilweise auch meine Gesundheit aufs Spiel setzen, aber heute bei der Siegerehrung war ich echt stolz, dass ich mit 2 super Sportlern wie Silvio Bösch und Christoph Wachter eine Medaille bekam – vielen Dank. Ich möchte aber auch allen, die bei diesem Cup immer am Start warten gratulieren. Es ist nicht selbstverständlich über Monate lang an der Form zu „schrauben“. Danke an den Veranstalter und Hauptorganisator Alexander Stergiotis für dieses tolle Jahr. Vielen Dank an meine Freundin, die mich über die Monate perfekt betreut hat. Danke auch an alle Mitstreiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Silvretta-Montafon Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Silvretta-Montafon Hillclimb in St. Gallenkirch teil. Dies war das 6. und letzte Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Durch den „Wintereinbruch“ in der Nacht wurde die Strecke stark verkürzt, d.h. es mussten 6,4 km und 700 Höhenmeter von St. Gallenkirch hinauf zur „Gafrescha“ bewältigt werden. Am Start standen wie bei jedem Hillclimb in Vorarlberg sehr starke Bergfahrer wie z.B. Wolfi und Christian Moosbrugger, Daniel Ganahl, Tobias Jenny, Silvio Bösch, die „Wachter-Brothers“ um Michael, Andreas und Christoph, Julius Scherrer,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr, erfolgte der Startschuss bei 5 Grad Celsius. Gleich von Anfang an, versuchte ich, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Nach der Straßenüberquerung ging es gleich in den „Schotter“ und jetzt folgte eine steile Rampe nach der anderen. Ich fuhr an erster Position und gab mein Bestes. Nach etwas mehr als 2 Kilometer Fahrt kamen wir auf die steile „geteerte Straße“. Ich konnte schon ein kleines Loch zu meinen Verfolger reißen. Ich dachte mir, mehr wir fahren kann ich nicht und quälte mich eine Kehre nach der anderen hinauf. Die Strecke war für meine Verhältnisse sehr steil und die starken Bergfahrer hinter mir machten auch schon ordentlich Druck. Gute 2,5 Kilometer vor dem Ziel erhöhte Daniel Ganahl dann das Tempo. Ich fuhr noch ein paar Meter mit Ihm mit, musste und wollte dann aber wieder mein Tempo fahren. Irgendwie quälte ich mich dann noch die letzten Kilometer hinauf ins Ziel zur Gafrescha. Nach 30 Minuten und 32 Sekunden finishte ich als 2ter Overall hinter einem sehr starken Daniel Ganahl und knapp vor Tobias Jenny. Im Ziel war ich stehend K.O. – meine Beine heute waren super, die Lunge hat mir leider teilweise doch schwer zu schaffen gemacht :-(. Mit diesem super Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden und auch sehr positiv überrascht. Wie immer war das Rennen von Alexander Stergiotis und Raimund Köhler perfekt organisiert. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Tombola. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Die Strecke mit seinen steilen Rampen, die Wetterbedingungen verlangten heute alles von uns ab. Danke auch an den Veranstalter für diese Entscheidung – meiner Meinung nach, war dies komplett richtig die Strecke zu verkürzen, da die Gesundheit doch im Vordergrund stehen sollte – Danke. Vielen Dank auch an meine Freundin, die mich heute wieder bestens betreute. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Alpe Furx Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alpe Furx Hillclimb-Rennen in Sulz teil. Dies war die 5. Station beim Vorarlberger Hillclimb Cup. Es musste eine Strecke von 8,8 km mit 700 Höhenmeter hinauf nach Furx bezwungen werden. Wie immer bei diesen Hillclimbs sind sehr starke Bergfahrer wie z.B. Christian Haas, Jakob Mayer, Wolfgang und Christian Moosbrugger, die „Wachter-Brothers“ um Christoph, Andreas und Michael, Daniel Ganahl, Silvio Bösch, Jan Schmidt,…., um nur einige zu nennen, am Start. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Jan Schmidt spannte ich sich gleich vor das Feld und fuhr ein sehr hohes Tempo in Richtung Anstieg „Hennabühel“. Am „Hennabühel“ attackierte gleich Christian Haas. Hier konnte nur Jakob Mayer, Silvio Bösch und ein finnischer Fahrer dranbleiben. Ich fuhr meinen Ryhthmus den Hennabühel hinauf. Als die Steigung ein bisschen nachließ, konnten Wolfi Moosbrugger und ich den Abstand zur Spitzengruppe Meter um Meter verkürzen. Oben in Batschuns waren wir dann zu 6. unterwegs, knapp hinter uns Daniel Ganahl. Als die Steigung wieder Fahrt aufnahm, attackierte wieder Christian Haas, das Bild war das gleiche. Es konnte nur noch Jakob Mayer und der finnische Fahrer dranbleiben. Ich fuhr meinen Rhythmus und konnte mich an der 4ten Stelle behaupten, ganz knapp vor meinen Verfolger. Irgendwann erreichte ich dann den gefürchteten Anstieg „Stöck“ mit seinen 25% und mehr. Puh, hier gingen mir wahrlich die „Lampen“ aus. Die Kraft war schon ziemlich weg und ich kämpfte auf der letzten Rille Meter um Meter hinauf. In diesem für mich ungünstigen Zeitpunkt, überholte mich Wolfi Moosbrugger und Daniel Ganahl. Nach einem langen und harten Kampf erreichte ich dann die „Stöckkappele“. Puh, ich war am Arsch, aber ich fuhr halt noch was ging. Irgendwann kam ich dann zur Abfahrt. Diese fuhr ich im normalen Tempo hinunter. Als ich in Laterns war, sah ich zum Glück niemand hinter mir, aber auch niemand vor mir. Ich kämpfte jetzt noch die letzten 2 Kilometer hinauf. Dies war ein brutaler Kampf, da mir die Strapazen vom Vortag immer mehr zu schaffen machten. Nach 34 Minuten und 19 Sekunden, erreichte ich als 6ter Overall das Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein Traum. Im Ziel war ich stehend K.O. Dieses Rennen war eines der schwierigsten für mich. Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht. Mein Körper und ich sind durch die lange Saison einfach nur noch ausgelaugt. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich total happy. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und den super Tombola-Preis. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ich hoffe jetzt sehr, dass ich mich noch irgendwie erholen kann. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim King of the Lake Einzelzeitfahren

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim King of the Lake Einzelzeitfahren in Seewalchen am Attersee teil. Dies ist in Europa das größte Einzelzeitfahren für Elite- und Hobbyathleten. Ich startete in der Kategorie „Rennrad ohne Auflieger“. Das Wetter war perfekt, mehr oder weniger ein strahlend blauer Himmel bei 15 Grad. Problem war der Wind, der war nämlich sehr stark. Mein Gefühl vor dem Start war gemischt, da ich die Woche davor bezüglich meiner Lunge nicht gut trainieren konnte. Dennoch wollte ich unbedingt bei diesem Highlight dabei sein. Im Einzelzeitfahrmodus musste der Attersee mit seinen 47,4 km und 280 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start waren natürlich sehr starke Zeitfahrgrößen wie z.B. Georg Preidler in der Eliteklasse. Pünktlich um 16.19.30 war meine Startzeit. Ich rollte mit einem mulmigen Gefühl aus der Startrampe. Als ich auf der Strecke war, versuchte ich gleich mit Vollgas die erste Kuppe zu erklimmen. Als ich oben ankam, versuchte ich einfach ein für mich hohes Tempo zu fahren. Die ersten gut 20 Kilometer gehen mehr oder weniger sehr flach dahin. Die „kleinen“ Wellen konnte ich super drücken und mein Gefühl war auch perfekt, da mich noch keiner von hinten überholt hat. Ich versuchte einfach Kilometer für Kilometer meine Leistung abzurufen. Als ich unten am Attersee ankam, folgte dann auch schon der längste Anstieg. Ich fuhr was ich konnte, aber irgendwie merkte ich, dass ich aufwärts nicht ganz meinen besten Tag hatte. Ich kämpfte weiter und weiter. Die 2te Seite ist die „schwierige“ auf dieser Runde. Hier folgt ein Anstieg nach dem nächsten. Teilweise haben die Rampen 10% und mehr. Gute 15 Kilometer vor dem Ziel war die „Hölle“. Der Wind war jetzt brutal, Gegenwind ohne Ende und eine Rampe nach der anderen. Die Geschwindigkeit sank komplett ab. Ich kämpfte und kämpfte. Als ich zur 5 Kilometer Marke kam, folgte nochmals eine Rampe mit gut 13% Steigung. Diese „kletterte“ ich für meine Verhältnisse sehr gut hoch, aber die weiteren 4 Kilometer waren brutal. Der Körper zeigte mir deutlich die Grenzen. Nach 1 Stunde, 7 Minuten, 45 Sekunden und 30 Hundertstel erreichte ich das Ziel. Dies war ein Schnitt von 41,97 km/h. Im Ziel leuchtete die eins auf, was hervorragend war, aber nichts bedeutete, da hinter mir noch zahlreiche starke Fahrer auf der Strecke waren. Nach guten 1,5 Stunden zittern, war es offiziell. Ich erreichte hinter Rene Pammer vom Team DNA EinDruck und Raphael Kreilhuber vom Team Melasan Sportunion den hervorragenden 3. Platz :-). Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet, da bei diesem Rennen so starke Athleten am Start waren. Einfach ein Traum, bei der Siegerehrung teilnehmen zu dürfen. Bei diesem Rennen habe ich wirklich alles aus mir herausgequetscht, mehr geht einfach nicht mehr. Die Saison ist schon wirklich sehr lange und mein Körper und ich können einfach nicht mehr :-(. Nach einer langen Autofahrt war ich in der Nacht um eins zu Hause. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung für dieses doch sehr wichtige Rennen für mich. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der inoffiziellen MTB Bergsprint WM

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 3. Wuidsaurennen in Ohlstadt teil. Dieses Rennen wird zugleich als inoffizielle MTB Bergsprint WM ausgetragen. Die Strecke ist mit 3,5 km und 300 Höhenmeter auch sehr anspruchsvoll. Durch das schlechte Wetter standen leider nicht so viele Teilnehmer wie in den letzten Jahren am Start. Die Favoriten der letzten Jahre waren aber dabei, wie z.B. Christoph Lösche, Tobias Rübenach, Ander Seufferth, ….., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr fiel bei leichtem Regen der Startschuss. Hier gibt es kein Taktieren, alle gingen gleich mit Vollgas zur Sache. Die erste Rampe hinauf konnte ich an der Spitze fahren. Danach ging es 2x links weg und jetzt kamen wir auf einen „Schotterweg“. Hier reihten sich 2 Fahrer vor mir ein. Der Schotterweg führte leicht ansteigend hinauf und das Tempo war schon sehr hoch. Am Ende des Schotterweges ging es rechts weg und es folgte die nächste Rampe. Hier gab ich alles und konnte mich wieder an die Spitze setzen. Nach dieser Rampe kamen wir wieder auf einen Radweg, der wie aus einzelnen „Betonplatten“ gebaut war. Ich gab einfach Vollgas, was mein Körper hergab. Nach ca. 1,8 km folgte eine sehr steile Kuppe. Hier konnte ich ein kleines Loch zu meinen Verfolger aufmachen. Umso länger die Strecke wurde, umso mehr zog die Steigung an. Ich schaute nicht mehr nach hinten, ich gab einfach nur noch Vollgas. Als ich den letzten Kilometer erreicht hatte, ging der Untergrund von den „Betonplatten“ auf „Pflastersteine“ über. Ich war schon ziemlich platt. Irgendwann erreichte ich dann die letzten 300 Meter. Puh, diese waren nur noch steil. Man sah das Ziel schon oben. Ich kämpfte wirklich auf der letzten Rille und konnte das Rennen nach 10 Minuten und 52 Sekunden gewinnen – Hammer :-). Kurz nach mir erreichte Tobias Rübenach und Ander Seufferth das Ziel. Meine Zeit bedeutete sogar neuen Streckenrekord, echt super :-). Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet, da bei mir ein ständiges Auf und Ab bezüglich der Atmung / Lunge ist. Morgen habe ich die nächsten Untersuchungen, hoffen wir mal auf keine schlechte Diagnose. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an alle Finisher. Dieses Rennen hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch knüppelhart. Im Ziel war ich stehend K.O. Ein paar Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Ehrenberger Burgenrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ehrenberger Burgenrennen in Ehenbichl teil. Es musste eine Strecke mit 8 Kilometer und 450 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 63 Fahrer- und innen, darunter wie immer im Tirol sehr starke Bergfahrer wie z.B. Christian Haas, Oliver Mattheis, Benjamin Schlubkowski, David Färber, Stefan Vogler, Thomas Schneider, Romand Wienicke, Christoph Gobber, Mirko Pfauth,… und nur einige zu nennen. Pünktlich um 9.30 Uhr bei 8 Grad ging es auf die neutralisierte Runde. Zuerst wurde eine kleine neutralisierte Runde im Dorf Ehenbichl gedreht. Nach dieser Runde erfolgte dann der „fliegende Start“. Hier ging es gleich eine ca. 100 Meter Rampe hinauf. Es wurde gleich mit Vollgas attackiert. Oben auf der Kuppe war ich an der 4ten Position. Jetzt folgte ein kurviges gut 300 Meter langes geteertes Flachstück bevor es links in den Schotter ging. Auch hier blockte man nochmals brutal. Oben auf der Kuppe war ich an 7ter Stelle und so ging es dann auch auf die schnelle „geschotterte Abfahrt“. Unten kam ich mit ca. 50 Meter Rückstand auf die 6 Spitzenreiter an. Diesen Rückstand konnte ich auf dem kurzen Flachstück gutmachen. Jetzt folgte eine Steile Rampe hinauf zur „Burgenwelt“. Christian Haas, Oliver Mattheis und Benjamin Schlubkowksi attackierten gleich. Ich fuhr meinen Rhythmus und erreichte als 3ter hinter Christian Haas und Oliver Mattheis die „Burgenwelt“. Auf dem folgenden Flachstück durch die Burgenwelt konnte Benjamin Schlubkowski und ich wieder auf die 2 Spitzenreiter aufschließen. Nach dem Flachstück führte die Strecke in den Wald. Christian Haas und Oliver Mattheis attackierten immer wieder und hatte auch immer wieder Lücken zu uns 2 aufgerissen, aber irgendwie schafften wir es, diese immer wieder zu schließen. Bei Kilometer 5 ging es links weg und jetzt folgten die „steilen“ Rampen hinauf zur „Ehrenberger Burg“. Christian Haas attackierte gleich wieder und riss dann irgendwann ein Loch auf uns 3 auf. Wir 3 fuhren mehr oder weniger zusammen und irgendeiner von uns attackierte auch immer wieder. Ich fühlte mich „meistens“ gut und fuhr mein Tempo. Bei der 7 Kilometer Marke lag ich an 2ter Stelle, knapp vor Oliver Mattheis und Benjamin Schlubkowski. Meine Kraft ließ leider jetzt doch stark nach, aber ich kämpfte auf dem kurzen flachen Stück mit allem was ich hatte. Die letzten 200 Meter zur Burg gingen nochmals sehr scharf hinauf. Hier attackierte der Bergspezialist Oliver Mattheis nochmals brutal. Bei dieser Attacke konnte ich nicht mehr mitfahren und somit finishte ich als 3ter Overall hinter Christian Haas und Oliver Mattheis und knapp vor Benjamin Schlubkowski. Meine Zeit betrug 24 Minuten, 21 Sekunden und 7 Hundertstel. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein Wahnsinn. Das Rennen war knüppelhart, im Ziel war ich mehr wie K.O. Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet, da diese Woche mit dem ganzen „Theater“ unter anderem LKH-Besuch nicht gerade lustig war. Meine Lunge funktionierte heute die „meiste Zeit“ gut. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Die Strecke und das Wetter forderte alles von uns ab. Hoffe den „gestürzten Fahrer“ geht es den Umständen entsprechend gut – gute Besserung von mir. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, danke auch an die Zuschauer. Vielen Dank an meine Freundin, die mich diese Woche super gepflegt und mich heute perfekt betreut hat. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Gamp Bike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Gamp Bike in Beschling teil. Dies ist die 4. Station vom Vorarlberger Hillcimb Cup und auch der „Klassiker“ bei den Hillclimbs in Vorarlberg. Am Start standen natürlich die besten Bergfahrer aus Vorarlberg und den benachbarten Bundesländer bzw. Länder wie z.B. Manuel Natale, Dani Zugg, Jakob Mayer, Wolfi Moosbrugger, Silvio Bösch, Uwe Tremetzberger, Marcel Ender, Chris Gmür, die „Wachter-Brothers“, Daniel Ganahl, ….., um nur einige zu nennen. Bei „nur“ 7 Grad und starkem Regen erfolgte pünktlich um 10.00 Uhr der Startschuss für die 117 Teilnehmer. Die ersten 300 Meter aufwärts bis zum „Dorfbrunnen“ waren neutralisiert, aber hier wurde mehr oder weniger schon mit Vollgas gefahren. Nach dem „offiziellen“ Startschuss attackierte gleich Dani Zugg. Hier konnte niemand mitgehen. Ich fuhr in der Verfolgergruppe mit Silvio Bösch, Wolfi Moosbrugger, Marcel Ender, Jakob Mayer und Manuel Natale. Die ersten Kilometer bis zur „Überquerung der Straße“ wurden enorm geblockt. Kurz nach der Straße attackierte dann Manuel Natale und die Gruppe fiel auseinander. Ich fuhr hier mit Silvio Bösch und Jakob Mayer weiter. Irgendwann war ich dann sogar 3ter. So kämpfte ich mich bis zum „Wanderparkplatz“. Knapp hinter mir war immer Jakob Mayer. Nach dem Wanderparkplatz ging es in die 2. Hälfte und ab hier fuhr man nur noch auf „Schotterpassagen“. Die Strecke war für dieses Wetter eigentlich in einem „perfekten Zustand“. Ab Kilometer 6 merkte ich, dass ich schon ziemlich am Anschlag war. Ich fuhr mein Tempo weiter und quälte mich Kehre um Kehre hinauf. Bei der 8 Kilometer Marke attackierte mich dann Jakob Mayer. Ich konnte sein Tempo nicht ganz mitgehen. Ich fuhr mein Tempo bis zum „gefürchteten Schlussanstieg Rossboden“. Nach vorne zu Jakob war schon eine Lücke, nach hinten Gottseidank auch. Ich fuhr mein Tempo die letzten scharfen Rampen hinauf ins Ziel. Mit einer Zeit von 46 Minuten und 8 Sekunden konnte ich als 4ter Overall hinter Dani Zugg, Manuel Natale, Jakob Mayer und knapp vor Wolfi Moosbrugger finishen. Dieses Ergebnis ist für mich perfekt, bei diesem stark besetzten Rennen so weit vorne zu sein, ist der Hammer. Danke an den Veranstalter und an die Zuschauer für dieses tolle Rennen. Leider musste ich nach dem Rennen gleich wieder gehen und mein „Bett hüten“. Diese Woche war nicht gerade förderlich, bin mehr oder weniger die ganze Woche mit „Grippe“ und „leichtem Fieber“ abgelegen. Ich weiß ein Start heute war nicht gesundheitsfördernd, aber ich wollte es einfach probieren – Entschuldige Teamchef. Ich hoffe jetzt nur noch, dass diese Belastung meiner Gesundheit für die Zukunft nicht schaden wird. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Gratulation nochmals an den Sieger und an alle Finisher, die heute dem Wetter „Parole“ geboten haben. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich werde mich jetzt versuchen so schnell wie möglich zu regenerieren und hoffentlich bin ich auch bald wieder gesund. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti