1. Platz bei der Engadiner Radmeisterschaft – Julierpass

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Engadiner Radmeisterschaft von Bivio hinauf zum Julierpass teil. Die Streckendaten lagen bei 9 km mit 486 Höhenmeter. Am Start standen wieder sehr gute Bergfahrer aus dem Engadin und Umgebung. Pünktlich um 19.30 Uhr rollten wir neutralisiert los. Nach der Startfreigabe kam gleich eine erste Rampe. Hier versuchte ich gleich Vollgas zu fahren. Roberto Jenal und ein weiterer Fahrer hängten sich an mein Hinterrad. Jetzt folgte ein kurzes Flachstück. Ich versuchte Vollgas zu fahren, aber der Gegenwind war brutal. Ich litt brutal. Nach dem Flachstück ging es gleich in eine Serpentine. Jetzt wurde gleich wieder attackiert. Ich gab jetzt auch nochmals Vollgas und nach der nächsten Rampe waren nur noch Roberto und ich vorne. Jetzt nochmals ein kurzes Flachstück mit brutalem Wind. Ich drückte was ging. Es war brutal hart. Jetzt zeigte der Julierpass seine Zähne und eine Kehre nach der nächsten folgte und immer der brutale Gegenwind. Ich gab einfach Vollgas und nach 3,5 km Fahrt konnte ich ein kleines Loch reißen. Ab jetzt gab ich Vollgas, Kehre um Kehre, es war brutal hart. Roberto hinten ließ nicht locker und ich litt ohne Ende. Die Gegend hier ist einfach nur atemberaubend, aber die „Schmerzen“ waren auch nicht schlecht. Irgendwann erreichte ich dann das Hospitz Julier, von hier war es jetzt noch gut ein Kilometer bis zur Passhöhe. Ich gab nochmals alles und konnte nach 25 Minuten und 26 Sekunden als 1ter finishen. Im Ziel war ich komplett K.O., aber auch sehr glücklich über diesen schönen Sieg auf diesem sehr schönen Pass. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen, es hat mir unglaublich Spaß gemacht. Die Personen die hier mitfahren sind wirklich sehr sehr nett, vielen Dank. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt werde ich versuchen mich ein wenig zu erholen, derzeit bin ich leider ein bisschen im Sand :-(. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Wie es jetzt weitergeht, kann ich leider noch nicht sagen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

5. Platz beim 40. Kitzbühler Horn Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 40. Kitzbühler Horn Rennen teil. Da wir heuer ja leider im „Corona-Jahr“ sind, wurde dieses Rennen zum Ersten mal als Einzelzeitfahren ausgetragen. Die Streckendaten sind mit 7,2 km und 865 Höhenmeter zumindest für mich sehr erschreckend. Am Start natürlich die besten Bergfahrer vom In- und Ausland, wie z.B. Michi Spögler, HPO, Thomas Frauenschuh, Anton Palzer, Daniel Lehner, Daniel Debertin, Rene Pammer, Christof Hochenwarter,…., um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Vor Jahren bin ich schon einmal am Horn mitgefahren, aber dies war leider ein totaler Reinfall. Eigentlich ohne Streckenkenntnisse bis auf das eine mal ging es für mich um 10 Uhr 19 Minuten und 20 Sekunden los. Gleich vom Start weg versuchte ich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Die ersten 50 Meter waren flach und dann ging es schon eine brutal steile Rampe hinauf. Nach gut 600 Metern Fahrt wusste ich, dies wird heute brutal. Die Steigung zog immer mehr an und nach 1.200 Meter Fahrt kam auch schon die 6 Kilometer Tafel. Ich fühlte mich gut und war total in einem Zeitfenster. Ich versuchte jetzt noch ein wenig zu pushen. Irgendwann kam dann die 5 Kilometer Tafel und auch die Mautstation. Kurz nach der Mautstation wieder eine Rampe mit über 14% Steigung und diese war auch noch gekennzeichnet. Ich drückte hinauf was ging und war jetzt auf einmal mit Christian Ehrensberger und Matthias Lienbacher unterwegs. Irgendwie hatte ich jetzt ein Loch, ich litt jetzt brutal und kämpfte vor mich hin. Die Steigung ließ natürlich auch nie nach. Irgendwann kam ein kleines flacheres Stück, keine Ahnung 7 oder 8%, fühlte sich irgendwie flach an, aber auch hier war ich nicht schnell. Nach der überstandenen Krise tauchte jetzt die 3 Kilometer Marke auf und ich konnte jetzt nochmals Vollgas fahren. Es war brutal streng, aber es machte mir unglaublich Spaß. Jetzt muss doch endlich mal die 22,3% steile Rampe kommen, dachte ich mir. Ich fuhr Vollgas weiter und jetzt schon die 2 Kilometer Marke. Wo ist die Rampe? Noch um eine Kurve und jetzt sah ich ein Schild mit 17,8%. Scheiße war dies jetzt steil und diese Rampe zog sich einige hundert Meter dahin. Jetzt ging es um eine Linkskurve und die Tafel mit den 22,3% war in Sicht. Puh, dies war jetzt nochmals brutal, aber ich drückte auch diese drüber. Irgendwann die 1.000 Meter Marke. Ich war müde, aber kämpfte Vollgas weiter. Das Ziel war jetzt schon in Sicht, aber die Kehren zogen sich, 500 Meter noch, scheiße dies dauert noch ein paar Minuten. Irgendwann dann die letzte Kehre, ich gab nochmals Vollgas und finishte nach 35 Minuten, 58 Sekunden und 85 Hundertstel. Irgendwie hatte ich gemischte Gefühle, die Zeit war OK, sicher wäre ich gerne schneller gefahren, aber ich habe alles gegeben. Dieser Berg ist einfach unglaublich schwer zu fahren und gehört sicher nicht zu meinen Lieblingen, aber irgendwie war ich im Ziel Stolz und Glücklich. Für mich ist hier einfach nicht mehr drinnen, Ausreden habe ich hier sicher keine. Die Konkurrenz fuhr unglaubliche Zeiten, echt brutal. In meiner Altersklasse – Sportklasse I war dies der für mich sehr gute 5te Platz und als 5ter bekam ich auch noch eine „Gams“. Das Ziel sogar übertroffen :-). Danke an die vielen Zuschauer und an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Natürlich wurden auch alle COVID-19 Regeln eingehalten, vielen Dank dafür an alle. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ich nehme jetzt das positive mit und schaue einfach wie das schwierige Jahr weiter geht. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Engadiner Radmeisterschaft – Albulapass

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Engadiner Radmeisterschaft teil. Heute stand der Albulapass auf dem Programm und zwar dieses mal die Auffahrt von der „Nicht-Engadiner-Seite“. Die Strecke führte von Preda hinauf zum Albulapass, d.h. es mussten 7,3 km und 500 Höhenmeter bewältigt werden. Wir starteten schon vor dem Ort Preda und rollten zusammen neutralisiert bis in den Ort Preda. Dies war auch sehr gut, da wir alle total nass und doch ein bisschen kalt hatten. Das Wetter war leider bescheiden, aber während dem Rennen wurde es deutlich besser – also alles gut. Gleich nach dem Startschuss ging es Vollgas zur Sache. Ich versuchte von vorne einfach Vollgas zu fahren. Nach gut einem Kilometer waren wir dann noch zu 4 unterwegs. Jetzt folgten steile Kehren. Puh, dies war schon voll hart, jetzt waren wir noch zu 3 unterwegs. Wir drei fuhren alle Vollgas, zumindest ich, es war brutal streng. Irgendwann waren wir dann noch zu zweit unterwegs. Ich versuchte vorne immer noch Vollgas zu fahren, Roberto Jenal war immer an meinem Hinterrad. Die Steigung ging gleichmässig dahin und für mich war es brutal hart. Bei der 3 Kilometer Marke konnte ich ein kleines Loch zu Roberto aufreißen. Jetzt war es brutal hart, ich versuchte mein Tempo zu halten und einfach Vollgas zu geben. Die letzten 4,3 Kilometer waren brutal streng, ich war total am Limit, gab aber Vollgas. Irgendwann wurde die Steigung „fast“ flach, dies war ein Segen. Der letzte Kilometer drückte ich nochmals mit Vollgas hinauf und konnte nach 22 Minuten und 34 Sekunden knapp vor Roberto Jenal finishen. Puh, dies war ein soooooooo hartes Rennen, ich starb während dem Rennen einige male :-). Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, aber ich bin total happy über diesen Sieg auf diesem sehr schönen aber auch sehr harten Alpenpass. Die Leute waren alle sehr nett und das Rennen hat mir sehr gut gefallen. Natürlich wurden auch alle COVID-19 Regeln eingehalten. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Wie es jetzt weitergeht, weiß ich leider noch nicht. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim EZF Perg

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Einzelzeitfahren von Perg nach Rechberg über 14 km und 362 Höhenmeter teil. Da wir nach der Pinzgau Trophy noch ein paar Tage länger geblieben sind, hat sich dieses Rennen für mich perfekt ergeben. Vorab zur Info, hier hatte  man mit niemanden Kontakt und alle COVID-19 Regeln wurde wirklich perfekt umgesetzt. Am Start stehen wie immer im Osten extrem starke Zeitfahrer, eigentlich fast schon zu starke :-), wie z.B. Daniel Pettinger, Thomas Mairhofer, der Sieger von Hochroterd, Andreas Zöchling, Christian Moser, Thomas Barta, Florian Bauer, Daniel Oberngruber,…., um nur sehr wenige zu nennen. Kurz nach 12 Uhr durfte ich mit der Startnummer 6 ins Rennen gehen. Die Strecke führte jetzt von Perg immer steigend durch das Naarntal hinauf. Die Strecke ist mehr oder weniger immer im Wald und es hat eine Kurve nach der anderen, d.h. immer steigend und man sieht nicht weit nach vorne. Der Startintervall lag bei 30 Sekunden. Vom Start weg gab ich Vollgas, ich drückte was ging, es war brutal streng, da es immer aufwärts ging und ich keine Einschätzung hatte. Irgendwann konnte ich dann 3 Fahrer überholen. Nach 11 Kilometer Vollgas Kampf ging es rechts weg. Jetzt folgte der 3 km lange sehr steile Anstieg hinauf nach Rechberg. Ich versuchte unten gleich schon mit Vollgas in die Rampe hineinzufahren. Boah nach einem Kilometer war ich fast stehend K.O., aber ich konnte auf Andreas Zöchling aufschließen. Die letzten 2 Kilometer waren nochmals ein brutaler Kampf. Leider gingen mir die Körner aus, aber nach 24 Minuten, 57 Sekunden und 14 Hunderstel (33,66 km/h Schnitt) konnte ich finishen. Im Ziel war ich total fertig, diese Strecke ist wirklich brutal hart, aber auch wunderschön :-). In der Overallwertung war dies der 2. Platz hinter Daniel Pettinger, der mit dem Zeitfahrrad unterwegs war. In der Altersklasse und in der Rennradwertung war dies der 1. Platz. Einfach unglaublich, mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Ich komme meinem Ziel ein Stück näher :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke an die vielen Zuschauer. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sin in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. In der nächsten Zeit gibt es keine Rennen, hier werde ich versuchen mich wieder etwas zu erholen. Hoffe es läuft so weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz bei der Pinzgau Trophy – Biberg Auffiradler

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Pinzgau Trophy – Biberg Auffiradler teil. Die Strecke ist mit 5,5 km und 700 Höhenmeter extrem scharf. Die Pinzgau Trophy ist für mich die stärkste Hillclimb Serie bei uns in der Gegend. Hier sind extrem starke Bergfahrer am Start wie z.B., HPO, Dominik Schwaiger, Andi Mayer, Günther Flatscher, Andreas Huber, Daniel Scharf-Zussner, Fabian Steindl, Philipp Lang, Thomas Brengartner, Hermann Bogner,…, um nur sehr wenige zu nennen. Um 18.00 Uhr sollte es losgehen, aber es zog ein gewaltiges Gewitter mit Sturm und Blitze über uns. Das Rennen stand auf der Kippe, aber gegen 18.45 war das gröbste vorbei und im strömenden Regen ging es los. Da dies wieder ein Bergzeitfahren war, wurde alle 10 Sekunden gestartet. Irgendwann um 19.15 Uhr war ich an der Reihe. Ich gab gleich von Anfang an Vollgas, nach der schwierigen Linkskurve – 150 Meter nach dem Start ging es geteert hinauf. Die Straße wurde jetzt immer steiler und steiler, nach gut 1,3 km Fahrt ging die Straße auf Schotter über, es wurde immer steiler und wir durchfuhren ein paar Alpen mit Kühen, wirklich eine schöne Gegend. Ich gab immer noch alles und konnte vor mit sogar Spitzen Bergfahrer ein- und überholen. Nach gut 3 Kilometer Fahrt wurde die Strecke ruppiger und die Steigungsprozente kletterten teilweise über die 20% Marke, ich glaube unter 15% war hier nichts mehr. Nach brutalem Kampf erreichte ich das Ziel nach 26 Minuten, 47 Sekunden und 95 Hunderstel. Dies war der 6te Platz Overall und der 4te Platz in der Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich total zufrieden, auf P6 bei der Pinzgau Trophy zu fahren, ist für mich ein Traum. Aber auf der anderen Seite ist es total ärgerlich und sehr enttäuschend. Ich wusste vor dem Start, wenn ich einmal ein Podium bei dieser Serie erreichen kann, ist es nur auf dieser Strecke und nur jetzt möglich. Dies habe ich um 2 Sekunden leider nicht geschafft, weitere 2 Sekunden, sprich 5 Sekunden schneller und ich wäre 2ter in der AK geworden. Dies ist das einzige negative an diesem doch sehr tollen Tag gewesen. Gratulation an die Gewinner, unglaublich wie hier gefahren wird. Die Serie und die Personen bzw. Mitstreiter sind sehr nett, dies muss einfach auch mal gesagt werden. Für mich war dies gestern einfach das Maximum was möglich war. Mehr kann ich derzeit leider nicht leisten,… Wie es jetzt weiter geht weiß ich leider nicht, da nicht mehr viele Rennen sind. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz bei der Pinzgau Trophy – Wildenkar

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich bei der Pinzgau Trophy zur Wildenkarhütte teil. Die Streckedaten lauteten 11,2 km und 1.000 Höhenmeter. Am Start standen ca. 130 Fahrer- und innen. Die Hillclimbserie im Pinzgau ist wahrscheinlich eine stärksten Serien in der Gegend. Ich freute mich schon riesig auf das Rennen, aber ich wusste auch, dass ich „Hillclimbmässig“ schon besser drauf war. Am Start standen extrem starke Bergfahrer wie z.B., HPO, Dominik Schwaiger, Andreas Wolfmayr, Robert Berger, Christoph Köck, Günther Flatscher, Hermann Bogner, Fabian Steindl, Philipp Lang, Matthias Lienbacher, Reini Woisetschläger, Wolfgang Lachinger,…, um nur sehr wenige zu nennen. Durch die COVID-19 Situation wurde das Rennen zum einem Bergzeitfahren umgewandelt. Pünktlich um 10.47.30 durfte ich starten. Gleich vom ersten Meter weg ging es aufwärts, die ersten 200 – 300 Meter waren noch OK, aber nach der ersten Rechtskurve wurde die Strecke immer ruppiger, aber noch schlimmer, es wurde immer steiler und steiler. Die Steigungsprozente waren teilweise nur noch brutal. Ewig lang hat es gedauert bis ich den ersten Kilometer hinter mir hatte. Puh, die Beine waren gut, aber irgendwie konnte ich nicht schneller fahren, es war brutal anstrengend. Auf den ersten 5 Kilometer wurden dann schon über 600 Höhenmeter gemacht. Diese Kilometer waren einfach nur brutal. Jetzt ging es teilweise flach und auch teilweise ordentlich hinunter. Ich fuhr einfach was ich konnte und ließ mich überraschen. Nach 8 Kilometer folgte dann eine brutale Rampe, nachdem ich diese bewältigt hatte, dachte ich mir, das schlimmste ist vorbei. Nein dies war nicht so, eine kleine Abfahrt und jetzt ein schmaler Pfad extrem steil hinauf. Gottseidank war keiner vor mir und so schaffte ich es arschknapp, das ganze durchzugefahren, dies war an der letzten Rille. Jetzt ging es nochmals zur Bergstation hinauf. Als wir oben waren, ging es eine sehr steile Abfahrt hinunter. Hier passte ich ordentlich auf, da der Schotter teilweise tief war. Als ich unten war stellte sich die Straße ordentlich auf. Jetzt ging es noch gut einen Kilometer extrem steil ins Ziel. Nach 49 Minuten, 28 Sekunden und 45 Hunderstel war ich im Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 7. Platz und Overall der 10. Platz. Das Ziel mit dem Top 15 Platz habe ich erreicht. Von der Zeit her hätte ich mir vielleicht mehr gewünscht, aber die Strecke und die Konkurrenz war echt brutal stark. Derzeit ist für mich leider nicht mehr drinnen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Gratulation an den Sieger. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Pfänderrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Pfänderrennen teil. Dieses Rennen fand jetzt zum 2. mal statt. Das Rennen wird von der Equipe Hondo veranstaltet und hat schon einen absoluten Kult-Status. Die Strecke führt von Lochau über 6 km und 590 Höhenmeter hinauf zum Pfänder. Zu diesem Rennen wurden 200 Fahrer- und innen zugelassen. Alle Startplätze waren innerhalb von nur kurzer Zeit vergriffen. Die Startliste war brutal, allen voran der Ötzi-Sieger Mathias Nothegger, der starke MTB-Fahrer Markus Kaufmann, Matthias Herrmann, Wolfgang Hofmann, David Aberer, Thomas Hölzer, Julius Scherrer, Michi Allgäuer, Wolfi Pfister, Daniel Zugg, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Jakob Mayer,… um nur sehr wenige zu nennen. Das Starterfeld war echt unglaublich stark. Pünktlich um 18.48,40 durfte ich mit der Startnummer 112 starten. Gleich von Anfang weg riskierte ich viel und fuhr ein für mich hohes Tempo. Es tat wirklich weh, aber ich gab alles. Nach gut 2-3 Minuten Fahrt zog der Himmel über uns zu und es schiffte, stürmte und „blitzte“ ohne Ende. Innerhalb weniger Minuten stand das Wasser auf der Straße. Ich versuchte das ganze auszublenden und gab einfach alles. Teilweise im Wald war es stockdunkel. Ich kämpfte mich weiter und weiter, es war brutal hart. Irgendwann dann die 1.000 Meter Marke, puh, diese tausend Meter zogen sich extrem, bei der 250 Meter Marke versuchte ich nochmals alles zu geben und finishte nach 21 Minuten und 43 Sekunden. Im Ziel war ich mit meiner Zeit brutal zufrieden, aber ich war auch stehend K.O. und total durchnässt :-). Es war brutal hart, aber es lief heute wirklich perfekt für mich. In der Altersklasse war dies der 4. Platz, in der Overallwertung der für mich perfekte 6te Platz. Heute lief es wirklich unglaublich super. Danke an die Equipe Hondo für das tolle Rennen, wurde wieder super organisiert und durchgeführt, natürlich wurden auch alle COVID-19 Regeln perfekt eingehalten. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Wie es jetzt weiter geht, weiß ich leider noch nicht. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Gegendtaler Bergtrophy – Tauchenberg

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Gegendtaler Bergtrophy – Tauchenberg teil. Nachdem ich von Verditz heruntergefahren bin, war ich zwar total tot, aber ich dachte mir, ich versuche die 2te Strecke auch noch zu fahren. Vom Sporthotel Mirnock ging es jetzt über 5 Kilometer und 500 Höhenmeter hinauf. Die ersten gut 600 – 700 Meter waren flach und dann zog die Straße langsam an. Nach gut 1,2 Kilometer glaubte ich nicht mehr an das Gute. Die Strecke war mittlerweile steil ohne Ende und die Gänge und die Kraft gingen mir völlig aus. Puh, war dies gut gleich nochmals zu fahren? Wahrscheinlich nicht, aber ich kämpfte. Die Strecke ging auf der Sonnenseite über Rampen ohne Ende hinauf. Irgendwann fühlte es sich an, als wäre es flach, war es aber nicht, immer noch 6%. Ich kämpfte weiter und weiter und dachte mittlerweile nicht mehr ans finishen, aber nach 23 Minuten, 50 Sekunden und 15 Hundertstel konnte ich als 5ter Overall und als 3ter in meiner Altersklasse finishen. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich im Anstieg doch sehr sehr viel gelitten habe. Die Strecke war auch wieder einzigartig, einzigartig steil, aber sehr sehr schön und der Ausblick hat für vieles entschädigt. Mit meiner Zeit und meiner Platzierung bin ich natürlich sehr glücklich. Ich werde einfach versuchen gut weiter zu trainieren und hoffentlich wieder an meine Stärke vom letzten Jahr zurückfinden. Derzeit fahre ich leider ein paar Stufen hinter meiner letztjährigen Form. Von dem lasse ich mich aber nicht abbringen und genieße jede Fahrt so gut es geht. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Wie es jetzt weiter geht weiß ich leider noch nicht. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Gegendtaler Bergtrophy – Verditz

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Gegendtaler Bergtrophy teil. Da wir gerade in Kärnten im Urlaub sind, habe ich mir gedacht, ich versuche es mal. Vom Sporthotel Mirnock geht es 6,1 km und 540 Höhenmeter hinauf. Nachdem man eine Startnummer gelöst hatte, konnte man starten. Gleich nach dem Start versuchte ich für mich ein hohes Tempo zu fahren. Der Anstieg bzw. die Steigungsprozente gingen gleich ins 2stellige. Nach einem Kilometer wurde es mal kurz flach und dann ging es ruppig weiter. Da ich keine Streckenkenntnisse hatte, versuchte ich einfach alles zu geben. Da es heuer aufwärts leider nicht so läuft, litt ich brutal. Ungefähr in der Hälfte musste ich dann etwas drosseln. Ich kämpfte mich die steilen Rampen hinauf und nach 24 Minuten, 19 Sekunden und 41 Hundertstel konnte ich finishen. Im Ziel war ich total platt, aber die Aussicht und die Strecke hat mir sehr gut gefallen. In der Endabrechnung war dies der 6. Platz und der 3. Platz in meiner Altersklasse. Die Strecke verlangte mir einiges ab und ich musste kämpfen ohne Ende. Mit dieser Platzierung bin ich natürlich sehr zufrieden, obwohl es noch sehr viel zu tun gibt, dennoch der Spaß und die Gesundheit muss immer an erster Stelle stehen. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und dass ich im Urlaub ein bisschen Rennradfahren darf :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim EZF Hochroterd

Hallo zusammen!

Am Freitag nahm ich beim EZF Hochroterd teil. Da ich gerade mit meiner Freundin in der Nähe auf Urlaub war, dachte ich mir, ich versuche mich hier mal. Im Osten Österreichs findet ja jede Woche ein Zeitfahrrennen teil und hier sind natürlich auch sehr starke Zeitfahrer am Start, wie z.B. der Sieger vom Wachau Radmarathon Mario Obermeier, Florian Bauer, Thomas Maierhofer, Thomas Koglbauer, Fabian Freitag, Andreas Zöchling,…. um nur sehr wenige zu nennen. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen. Die Strecke ging von Heiligenkreuz hinauf nach Hochroterd. Die Streckendaten lagen bei 8,9 km mit 236 Höhenmeter. Man durfte mit „normalen“ Rennrädern oder mit Zeitfahrmaschinen fahren. Unterteilung gab es keine, nur nach Altersklassen. Pünktlich um 18.30 Uhr sollte es losgehen, aber kurz davor zog ein heftiges Gewitter mit Hagel und extremen Regenmengen drüber. Die Veranstaltung wurde um ca. 20 Minuten nach hinten verschoben, dies war die goldrichtige Entscheidung. Der Regen hat dann mittlerweile aufgehört, aber die Straße war dafür komplett, ich meine wirklich komplett nass bzw. überflutet. Um ca. 18 Uhr 57 Minuten durfte ich von der Startrampe rollen. Am Anfang ging es gleich gute 1,5 km leicht bergauf. Ich versuchte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Danach ging es kurz bergab und dann um eine scharfe Rechtskurve. Scheiße, hier rutschte schon mein Hinterrad, puh, der Schock saß schon tief. Jetzt ging es meistens flach dahin mit ein paar giftigen Anstiegen. Es waren auch ein paar scharfe Kurven im Wald dabei. Vor denen hatte ich extrem Respekt, eigentlich hatte ich immer Respekt, da das Wasser ja teilweise stand. Irgendwann kam ich dann zur 1.200 Meter Marke, hier war nochmals eine scharfe Rechtskurve, aber man sollte jetzt Schwung mit in die Steigung nehmen, dies versuchte ich und wieder der Hinterreifen, gottseidank, aber auf dem Sattel geblieben. Jetzt ging es noch 1,2 km hinauf nach Hochroterd. Es wurde immer steiler und steiler. Puh, eigentlich hatte ich im „flachen“ schon komplett überdreht und jetzt war Leiden ohne Ende angesagt. Puh war das hart, die letzten 500 Meter gingen über 3 Kurven mit einer maximal Steigung von 15% hinauf. Hier starb ich fast. Nach 15 Minuten, 32 Sekunden und 47 Hundertstel (34,75 km/h Schnitt) finishte ich. Dies war ein hartes, erlebnisreiches Zeitfahren. In der Gesamtwertung war dies der 3. Platz und in der Altersklasse der 1. Platz – einfach ein Traum :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die einzigartige Strecke, die mir sehr gut gefallen hat. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Prologzeitfahren Cazis

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Prologzeitfahren Cazis – Rothenbrunnen – Cazis teil. Am Start standen gut 50 Fahren- und innen. Die Streckendaten waren 8,6 km und ca. 30 Höhenmeter. Es durften Zeitfahrräder, Rennräder, Rennräder mit Auflieger und und und starten, Kategorien gab es keine. Da ich derzeit am Berg leider nicht die nötigen Watt leisten kann, dachte ich mir, ich versuche es mal bei einem Zeitfahren. Ich wusste heute muss ich mehr wie alles geben um halbwegs mit Zeitfahrräder mithalten zu können. Pünktlich um 18.30 Uhr war meine Startzeit. Der Wind war brutal stark und die Temperatur extrem heiß. Gleich nach dem Start gab ich Vollgas, es ging jetzt leicht wellig gute 4,3 Kilometer gegen den Wind. Puh, es war brutal hart, der Wind war extrem. Ich drückte was ging, ich war kurz vor dem sterben :-). Irgendwann kam ich dann zur Wende. Jetzt ging es 2 Kurven nach rechts und dann einen Radweg zurück. Der Vorteil war jetzt, der Wind kam von hinten, allerdings war jetzt der Belag total ruppig und teilweise auch mit „Steinen“ verdreckt. Ich drückte nochmals was ging. Jetzt machte es mir total Spaß, obwohl die Lunge ohne Ende brannte. Irgendwann kamen dann nochmals 2 scharfe Kurven, die überstand ich gottseidank auch gut. Jetzt nochmals Vollgas ins Ziel. Nach 11 Minuten und 1 Sekunde finishte ich. Puh, im Ziel war ich total happy, aber auch total erledigt. Der Schnitt betrug 46,91 km/h, unglaublich mit diesem Schnitt hätte ich nie im Leben gerechnet. In der Endabrechnung war dies sogar der 2te Platz Overall, einfach ein Traum :-). Die Zeiten heute waren unglaublich stark. Gratulation an alle Teilnehmer. Danke an den Veranstalter RMV Chur für das tolle Rennen trotz und gottseidank mit COVID-19 Regeln. Natürlich haben sich alle an die Regeln gehalten. Dies war mein erstes Rennradrennen mit einem Specialized Rennrad – vielen Dank an Bernd Metzler für das tolle Rad. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Wie es jetzt weitergeht, kann ich leider noch nicht sagen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Mittenberg Rennen

Hallo zusammen!

Eigentlich war kein Radrennen für 2020 in Sicht, aber jetzt hat es doch eines gegeben und ich dachte mir ich versuche es einfach mal:-). Gestern nahm ich dann beim Mittenberg Rennen in Chur teil. Dieses Rennen wird als Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Die Strecke hat genau 5 km und 440 Höhenmeter, alles auf Schotter. Das Starterfeld war unglaublich stark, es standen 111 Fahrer- und innen am Start, darunter Janis Baumann, Julius Scherrer, Uwe Tremetzberger, Michi Allgäuer, Andrin Beeli, Fadri Barandun, Urs Baumann, Hein Joos, Jochen Blust, Pascal Nay, um nur sehr wenige zu nennen ……Ungefähr um 18.30 Uhr war meine Startzeit. Ich versuchte gleich von Anfang an ein für mich hohes Tempo zu fahren, ich drückte was ging und es war wirklich hart für mich und meinen Körper, aber irgendwie hat es auch total Spaß gemacht. Dies war mein erstes Rennen auf einem Specialized Bike. Nach sehr harten 18 Minuten und 18 Sekunden und 9 Hunderstel erreichte ich das Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz. Mit diesem Traumergebnis bzw. Traumeinstand in diesem sehr schwierigen COVID-19 Jahr hätte ich nie gerechnet. In der Overall Wertung war dies der für mich der sehr gute 7. Platz. Ich bin mit meiner Leistung von gestern total zufrieden, ich hatte einen guten Tag und mehr ging einfach nicht mehr. Da ich kein Fan von Vergleichen mit anderen Jahren bin, bin ich natürlich sehr zufrieden. Ein Jahr wie ich es in 2019 hatte wird es für mich nicht mehr geben, muss es auch nicht. Ich bin derzeit einfach nur froh Rad fahren zu können, denn die letzten Monate waren zum Teil der Horror, da ich leider sehr große Probleme mit meinem Rücken hatte und immer noch habe, teilweise konnte ich nicht mehr aufrecht stehen bzw. überhaupt etwas machen, die Schmerzen waren auch nicht ohne. Diese Rückschläge kommen leider laufend dazu, aber ich werde weiter kämpfen. Vielen Dank an dieser Stelle an meine Freundin Manuela, die mich hier immer perfekt unterstützt hat. Ohne Sie wäre ich gestern sicher nicht an der Startlinie gestanden. Danke nochmals an den Veranstalter für das organisierte Rennen. Die COVID-19 Regeln wurden super umgesetzt und eingehalten. Vielen Dank an dich Michi, dass ich mitfahren durfte. Danke auch an Metzler Wheels für dieses Traumrad, die Farbe ist einfach perfekt :-). Weiters möchte ich mich bei den Sponsoren bedanken, die trotz COVID-19 zu mir halten – vielen Dank. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ob es noch weitere Rennen gibt kann ich derzeit leider nicht sagen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

COVID-19 – Jahr 2020

Hallo zusammen!

Ich möchte euch einen kleinen Überblick über meinen Winter und das Jahr 2020 geben. Über den Winter habe ich versucht so gut wie möglich zu trainieren, leider habe ich immer wieder brutale Rückschläge bezüglich meinem Rücken bekommen, teilweise wollte ich schon aufgeben, aber ich habe weitergekämpft und war immer motiviert auf die Saison 2020. Das letzte Jahr war natürlich ein absoluter Traum für mich, es lief extrem gut, wahrscheinlich oder ganz sicher mein bestes Radjahr in meinem Leben :-). Im Winter habe ich mich mit Bernd Metzler geeinigt, dass ich im Jahr 2020 für das Team Metzler Wheels an den Start gehe. Vielen Dank an das Team MooserWirt St. Anton am Arlberg um Andi Traxl für das Jahr 2019, sehr schade, dass dieses Team in dieser Form jetzt nicht mehr existiert. Man hörte schon im Winter über das Coronavirus, aber irgendwie nahm man das ganze Problem in Europa noch nicht so ernst, keiner hätte sich gedacht, dass so eine Katastrophe auf uns zukommt. Da man jetzt auch den Ötztaler Radmarathon (Ende August) abgesagt hat, muss man davon ausgehen, dass es heuer keine Radrennen im Amateurbereich geben wird. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass im September + Oktober Amateur Radrennen stattfinden werden, vor allem wird dann auch kein Amateur mehr eine Form haben :-(. Ich bin auch der Ansicht, dass Gesundheit an der ersten Stelle steht, aber dennoch ist es total schwierig zu verstehen, was momentan in der Welt passiert, sei es die ganzen Toten, die Wirtschaft, die Sorgen um den Job, das eingeschränkte Leben, die Ungewissheit wie es weiter geht, es ist einfach total schlimm, aber dennoch sollten wir an das Gute glauben und das Beste draus machen. Ich hoffe, dass sich das ganze wieder zum Guten für uns alle wendet. Ich werde versuchen, dieses Jahr so gut wie möglich zu nützen um dann hoffentlich 2021 wieder fit am Start zu stehen, hoffen wir das Beste. Auch im Jahr 2021 werde ich für das Team Metzler Wheels fahren. Ich danke meiner Freundin Manuela, die mich im Winter super unterstützt hat. Bitte bleibt gesund und steckt den Kopf nicht in den Sand. Hoffen wir das Beste. Hoffe es wird wieder besser. Ein paar Fotos von mir mit meinem neuen Radtrikot sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich :-). Bleibt bitte gesund und hoffentlich bis bald :-), lg euer Schmitti

1. Platz beim Vorarlberger MTB Hillclimb Cup

Hallo zusammen!

Leider wurde heute das letzte Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup im Silbertal abgesagt. Grund dafür war das Wetter. Nach 4 harten Rennen konnte ich die Gesamtwertung der Master 1 Kategorie gewinnen und bin somit Vorarlberger Hillclimb Landesmeister in der Kategorie Master 1. Wolfi Pfister und Armin Schuchter folgen mir sehr knapp auf den Plätzen 2 und 3. Die Siegerehrung findet leider erst am 10. Jänner 2020 statt. Somit ist die Radsaison 2019 für mich beendet. Die Saison lief für mich einfach nur traumhaft ab und ich danke allen dafür. Ich durfte super Momente erleben, die es wahrscheinlich nicht mehr geben wird – vielen Dank. Auch der Gewinn der Hillclimb Meisterschaft ist für mich fantastisch und einzigartig, da ich beim Gamp Bike und beim Alpe Furx sogar gewinnen durfte – einfach super. Papa bitte kämpfe über den Winter so weiter. Jetzt werde ich versuchen mich über den Winter gut zu erholen und vollständig zu regenerieren und dann schauen wir wie und ob es 2020 wieder weiter geht. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim 3. Montlinger Schwamm Grand Prix

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 3. Montlinger Schwamm Grand Prix, powered by Revelo teil. Am Start standen E-Biker, Rennradfahrer und MTB-Biker. Die Strecke ging über 9,2 km und ca. 690 Höhenmeter von Oberriet hinauf zum Gasthaus Montlinger Schwamm. Ich startete heute mit dem MTB. Am Start standen einige Fahrer, jedoch kannte ich nur Herbert Grasnig, Rudi Scherer und der Mitorganisator Hannes. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Nach gut 400-500 Meter fahrt ging es über eine Querstraße drüber und ab jetzt ging es nur noch bergauf. Ich versuchte gleich ein für mich hohes Tempo zu fahren. So ging das ganze gute 2 Kilometer lang. Jetzt hatte ich es geschafft nach hinten ein Loch aufzumachen. Ich gab einfach Vollgas, Kurve um Kurve schlängelte es sich hinauf. Immer wieder standen einige Zuschauer an der Strecke, dies war voll super. Es war verdammt hart, aber ich versuchte immer das Maximum herauszuholen. Nach gut 6 Kilometer Fahrt kam dann das steilste Stück. Dies war nochmals brutal und ein richtiger Rhythmusbrecher. Irgendwann fuhr man dann durch eine Alpe hindurch und ab jetzt waren es noch gute 2 Kilometer ins Ziel. Ein flacheres Stück und dafür zum Schluss dann nochmals über den Schotter richtig steil ins Ziel. Nach 28 Minuten und 32 Sekunden konnte ich als 1ter Overall finishen. Knapp hinter mir kam dann Rudi Scherer mit dem Rennrad ins Ziel. Die anderen Teilnehmer kannte ich leider nicht. Heute lief es nochmals wirklich super für mich, es war zwar verdammt hart, aber die Beine waren heute super. Vielen Dank an das Organisationsteam für dieses tolle Rennen. Die Strecke ist wirklich besonders, da von flach bis steil, von Teer bis Schotter alles dabei ist. Der Ausblick oben ist dann auch ein absoluter Traum :-). Papa bitte kämpfe immer weiter, denn ich bin überzeugt, dass nächstes Jahr im Sommer dann alles wieder gut ist. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt werde ich versuchen mich so gut wie möglich zu erholen und dann schauen wir mal weiter :-). Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti