3. Platz beim Tschengla Bike

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim Tschengla Bike / Bürserberg teil. Dies war die erste Station vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Für mich irgendwie ein Comeback, ich war das letzte mal 2019 im Cup dabei, einmal dazwischen war ich noch beim Gamp Bike dabei. Da Hillclimb eine eigene Disziplin ist, war ich vor dem Start doch etwas nervös, da ich nicht wusste, wie es laufen wird. Pünktlich um 11.00 Uhr folgte dann der Startschuss. Das 48 Mann/Frau große Feld rollte neutralisiert leicht bergab Richtung Außerberg. Gleich nach dem Startschuss fuhr ich mein Tempo, dass ich mir zutraute und war gleich an der Spitze. Direkt an meinem Hinterrad war Jakob Mayer. Knapp dahinter Jan Schmidt und Marcel Ender. So ging es bis zum steilen Stich. Hier attackierte Jakob, ich konnte nicht mit und musste mein Tempo fahren. Oben in der Querfahrt konnte ich das Loch wieder zufahren und Jan war praktisch auch schon am Hinterrad von uns. Jetzt ging es weiter Richtung Fuchsbau. Immer steigend, mit teilweise ordentlichen Rampen. Diese Strecke hatte ich nicht mehr im Kopf, ich litt brutal und entschloss mich mein Tempo zu fahren, ich konnte hier nicht mehr schneller fahren. Jan und Jakob drückten aufs Tempo. Ich fuhr dahinter was ich konnte. Irgendwann dann die letzten 2 Kilometer. Ich fuhr mein Tempo hinauf, es war brutal hart, da wir hier wieder extremen Gegenwind hatten, aber das war heuer auf der ganze Strecke sehr hart, extrem heiß und Gegenwind ohne Ende. Nach 45 Minunten, 56 Sekunden und 37 Hunderstel konnte ich als 3ter Overall hinter Jakob und Jan finishen, knapp vor Florian Zumtobel und Manuel Kessler. Mit diesem Ergebnis bin ich unglaublich zufrieden, hätte ich nicht für möglich gehalten, bei einem Hillclimb nochmals aufs Podium zu fahren. Gratulation an den Sieger und an alle Teilnehmer, heute haben wir ordentlich leiden müssen :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke Michi fürs mitnehmen – sehr nett von dir. Vielen vielen Dank an mein Herz, ohne Sie könnte ich kein Radrennen mehr fahren, es steckt hier soviel mehr dahinter, dass ich überhaupt noch Radfahren kann. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt heißt es mal regenerieren und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Dreiländereck Bergsprint

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Dreiländereck Bergsprint in Pinswang teil. Hier galt es eine Strecke von 4,3 km und 350 Höhenmeter zu bewältigen. Pünktlich um 11.10 Uhr ging es püntklich los. Die ersten gut 500 Meter gingen flach dahin. Jorg Muller (FRA) drückte gleich brutal aufs Tempo so dass ein 4er auf dem Display erschien. Danach ging es von Asphalt auf Schotter über und die Steigung begang. Ich schob mich auf Position 1 und gab gleich Vollgas. Jetzt ging es ein paar „sehr rutschige“ Haarnadelkurven hinauf. Die Steigung war noch moderat, dafür das Tempo extrem hoch. Nach ein paar Minuten Fahrt war nur noch Matthias Kuhn an meinem Hinterrad. Ich gab jetzt nochmals alles und konnte dann ein Loch reißen. Umso länger die Strecke wurde, umso steiler wurde es auch. Die letzten beiden Kilometer hinauf waren brutal steil und die Kurven und der Untergrund war teilweise wirklich „rutschig“. Ich quälte mich wirklich brutal hinauf und konnte nach sehr harten 16 Minunten und 29 Sekunden als 1. Overall finishen. Dass ich nochmals ein Hillclimb gewinnen kann hätte ich mir nie gedacht, finde ich super :-). Im Ziel war ich aber dann total erledigt, aber die Aussicht war der Hammer. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Diese Veranstaltung ist wirklich eine sehr harte Angelegenheit. Ein paar Fotos folgen in der Rubrik –> Fotos –> MTB. Vielen Dank an meinen Schatz / mein Herz für die Unterstützung in den letzen Wochen. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren, da ich doch jetzt schon größere Probleme habe und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Zeitfahrcup Behamberg

Hallo zusammen!

Am Samstag stand die 2te Station vom Zeitfahrcup 1600 an. Es galt eine Strecke von 8,9 km und 391 Höhenmeter von Wartberg über Behamberg hinauf nach Kürnberg zu bewältigen. Am Start standen wie immer sehr starke Zeit- bzw. Bergfahrer. Alle 30 Sekunden ging ein Starter bzw. eine Starterin auf die Strecke. Um 12.11.30 Uhr war ich an der Reihe. Ich fuhr gleich von Anfang an ein für mich hohes Tempo. Nach 500 Meter ging es eine extreme Rampe nur gerade aus hinauf. Irgendwann war ich oben, dann kurz flach, dann die nächste Rampe, wieder flach, nächste Rampe und am Schluss nochmals sehr scharf hinauf ins Ziel. Die Strecke und die Gegend ist landschaftlich ein absoluter Traum, aber die Härte der Strecke für ein Zeitfahren ist auch brutal. Nach 20 Minuten, 37 Sekunden und 22 Hunderstel konnte ich finishen. Im Ziel war ich komplett Game Over. Dies war der super 3te Platz Overall und der 1. Platz in meiner AK. Mit dem Ergebnis und der Leistung war ich sehr zufrieden. Ich hatte einen super Tag und gute Beine. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und vielen Dank für die super Fotos. Vielen Dank an mein Herz für die super Betreuung während der ganzen Woche. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren, die Wehwechen auszubessern und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Mittenbergrennen

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Mittenbergrennen in Chur teil. Das Rennen wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Die Strecke komplett auf Schotter ist mit 5 km und 440 Höhenmeter auch scharf. Meine Startzeit war 18.42 Uhr. Ich fuhr gleich von Anfang an, ein für mich gutes Tempo. Es war sau hart, aber die ersten Kilometer liefen super, oben raus hatte ich dann leider schon gröbere Probleme, was aber normal ist. Ich denke ich weiß, was ich noch besser machen kann :-). Nach 18 Minuten 17 Sekunden und 9 Hunderstel konnte ich als 2. Overall und 2ter in meiner AK finishen. Mit dieser Zeit und dem Ergebnis bin ich natürlich total happy und zufrieden. Es lief echt super. Heute muss ich sagen, dass ich doch ein paar Wehwechen habe. Diese kann ich jetzt hoffentlich wieder beseitigen und dann schauen wir weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an Michi fürs mitnehmen, war wie immer super. Tausend Dank an mein Herz für die super Betreuung, danke :-). Jetzt heißt es mal erholen und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Gravelday Vorarlberg

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich beim 1. Gravelday Vorarlberg teil. Der Start und Ziel war in Feldkirch, was es für mich sehr speziell macht, da ich doch ein stolzer Feldkircher bin :-). Die Strecke war mit 100 km und 2.000 Höhenmeter angegeben. Das Rennen wurde im „Einzelzeitfahrmodus“ ausgetragen, d.h. mit 2 Minunten Abstand. Besonderheit ist, es ist nichts beschildert, jeder muss alles alleine fahren und navigieren und muss sich auch alleine verpflegen. 3x Kontrollstellen gab es bei denen man eine Karte abstempeln musste, weiters wurde im Ziel die Fahrt via Strava usw kontrolliert,… Es waren MTBs und Gravelräder zugelassen. Das Wetter war katastrophal wia auch die Tage davor, Dauerregen und 7 Grad beim Start. Um 8.20 Uhr startete ich mit meinem MTB. Ich versuchte gleich ein gutes Tempo zu fahren. Es ging nach Frastanz mit ein paar Schlenker, dann durch den Galinawald im Schotter, da merkte ich schon es wird sau dreckig :-). Danach weiter über Beschling, Nenzing, Gais nach Schlins. In Frastanz feuerte uns CEBI an, danke für das Foto :-). Ich fuhr so schnell ich konnte und spürte das Wetter und die bereits 200 Höhenmeter schon. Ich konnte Fahrer vor mir ein- und überholen. In Schlins ging es auf Schotter, Waldwegen nach Bludesch, Thüringen, Thüringerberg hinauf nach Düns. Von Düns dann den Schotterweg nach Satteins. Jetzt folgte der Anstieg zur Gulmalpe. Hier merkte ich schon, dass das Wetter echt hart war, es war kalt, sau nass und die ganze Strecke war nur matsch und tief durchnässt. Irgendwann nach hartem Kampf kam ich dann oben an. Jetzt kurz runter nach Übersaxen, hier abstempeln, Brille waschen usw und über Schotter weiter nach unten über viele Kehren nach Rankweil. Hier habe ich leider eine Abzweigung verpasst und musste wieder umkehren und verlor natürlich auch Zeit, aber gottseidank heil unten angekommen. Jetzt ging es nach Rankweil, dann die Laternserstraße hinauf (mit dem sehr steilen Stück) bis zur Bergbahn Laterns. Puh, dies war hart, nur Nebel und Kälte, aber mir lief es super, ich konnte ein für mich gutes Tempo fahren und war mittlerweile auch der erste Fahrer auf der Strecke. Jetzt ging es weiter über Schotter hinauf nach Gapfohl, dann über Schotter nach Laterns mit Zwischensteigungen über Stöck nach Suldis. Hier stempelte ich wieder ab und füllte meine Flaschen auf. Von hinten kam gottseidank niemand und es ging schon weiter über Hennabüchel, Muntlix, Frutzweg zum Illspitz. Puh, jetzt Illspitz Richtung Feldkirch, der Horror neuer Weg, war wie Treibsand, man sank cm tief ein, null Gegendruck, fast unfahrbar, dann endlich die Abzweigung Richtung Matschels. Jetzt Vollgas nach Bangs, beim Brunnen abstempeln und jetzt wieder in den Wald Richtung Feldkirch. Ich gab Vollgas und konnte in Feldkirch nach 94,90 km / 2.173 Höhenmeter nach 3 Stunden, 55 Minuten und 26 Sekunden finishen. Dies war der 1. Platz Overall, zwar sau knapp, aber 1. Platz. Dieser Sieg zu Hause beim ersten Gravelday Vorarlberg macht mich voll stolz und hätte ich nie erwartet, dieser Sieg bedeutet mir sehr viel. Gratulation an alle Teilnehmer, wir haben hier echt einiges geleistet bei der schweren Strecke und dem brutalen Wetter. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, hat mir echt viel Spaß gemacht, war aber auch superhart. Danke an mein Herz, die mich die ganze Zeit unterstützt, sonst wäre dies nicht möglich gewesen. Jetzt heißt es mal zu erholen und schauen, dass ich alle Wehwechen auskuriere und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim EZF Prolog Cazis

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Prologzeitfahren von Cazis nach Rhäzüns teil. Hier galt es eine Strecke von 8,6 km und 71 Höhenmeter im Zeitfahrmodus zu absolvieren. Am Start standen gut 60 Fahrer- und innen. Mit Andrin Züger & Co. standen einige Lizenz-Fahrer am Start was das ganze noch schwieriger machte. Pech hatten wir, weil um Punkt 18.00 Uhr fing es an voll zu regnen. Pünktlich um 18.10 Uhr war ich an der Reihe. Straße war pflätsch nass und von oben kam auch viel Regen. Scheiße und ich auf dem EZF, na super. Die ersten 4 km inklusive der Welle fuhr ich ein super Tempo, der Wind blies von hinten und der Durchschnitt war ein Traum :-). Die letzten 4 Kilometer waren jetzt mit den 71 Höhenmeter bergwärts und auch im Gegenwind. Hier gab ich alles, es war sau hart, vielleicht habe ich hier zuviel an der Position festgehalten, aber ich fuhr was ging. Ich denke, was ich noch besser machen kann. Nach 10 Minuten und 50 Sekunden konnte ich finishen, der Schnitt war 47,1 km/h. Die war der 3. Platz Overall. Ich bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden, da ich nach nicht mal 2h EZF Training doch nicht so schlecht war. Gratuliere allen Teilnehmer und natürlich besonders Andrin Züger für seine super Fahrt. Super Veranstaltung, vielen Dank an den Veranstalter. Danke an mein Herz für dich super Betreuung in den letzten Wochen. Jetzt heißt es Rücken trainieren, auf Körper hören und dann schauen wir mal weiter.. Jetzt werde ich mal erholen und dann schauen wir. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Imster Radmarathon

Hallo zusammen!

Am Sonntag nahm ich beim Imster Radmarathon in Imst teil. Ich fuhr die Panoramarunde, d.h. es mussten 70 Kilometer und 715 Höhenmeter bewältigt werden. Pünkltich um 7.30 Uhr startete das 1.300 Mann/Frau große Feld ins Rennen (3 Strecken standen zur Auswahl). Gleich von Anfang an war es ein enormes Tempo, Terrain war leicht steigend, aber die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 42 km/h, immer wieder Tempoverschärfungen, gefährliche Fahrweisen usw. Leider nach gut 15 Kilometer ein sehr schwerer Sturz, praktisch neben mir, ich hatte extrem Glück. Ich hoffe allen Beteiligten geht es gut. Nach kurzem Checken im Feld, wurde jetzt gottseidank normaler gefahren. Jetzt der Anstieg zum Holzleiten Sattel, gute 6 Kilometer, unglaubliches Tempo. Wir haben jetzt eine ungefähre 50 Mann Gruppe. Laufend fielen Leute aus der Gruppe. Ich konnte mich bis 2 Kilometer vor der Bergwertung in der Gruppe halten, dann leider nicht mehr. Bis oben verlor ich 20 Sekunden und gute 200-300 Meter auf die Gruppe. Scheiße dachte ich, aber ich fahr was geht. Vorne waren ungefähr 20 Leute. Von hinten kamen noch ein paar Fahrer und so fuhren wir gemeinsam die sau schnelle Abfahrt nach Mieming und dann weiter nach Telfs. Geschwindigkeiten waren abartig. Kurz nach Telfs konnten wir wieder auf die Spitzengruppe aufschließen. Das Tempo war hoch ohne Ende. Irgendwann gingen ein paar Fahrer auf die große Runde und so waren wir noch zu 10. unterwegs. Extremes Tempo und immer wieder Attacken bis nach Roppen, Waldele. Bei der Abzweigung zur Panormarunde, war Max Kettner-Arnold gute 200-300 Meter vor uns. Ich fuhr in der 3er Gruppe mit Andre Resch und Marco Lengauer. Jetzt ging es auf den Radweg, wo auch noch eine Rampe mit 18% kam. Andre gab vorne alles, aber Max konnten wir nicht mehr einholen. Ich war klinisch Game Over und konnte nicht mehr überm Limit fahren, da ich schon am Limit war. Irgendwann waren wir dann in Imst. Jetzt ging es noch gute 2 Kilometer aufwärts ins Ziel. Andre attackierte Marco und mich ein paar mal, es war hart, aber wir konnten dran bleiben. Bei der 500 Meter Marke konnte ich attackieren und mich so knapp vor Marco und Andre durchsetzen und erreichte den sensationellen 2 Platz Overall. Die Zeit war 1 STunde 39 Minauten und 13 Sekunden (40,2 km/h Durchschnitt). In der Altersklasse war dies der erste Platz. Einfach ungblaublich, dass ich bei einem Radmarathon nochmals aufs Podium komme. Ich bin Jahrelang schon kein Radmarathon mehr gefahren und die OP liegt auch nur knapp 3 Monate zurück. Jetzt heißt es aber mal schonen und erholen und dann schauen wir weiter. Ich hoffe allen gestürzten geht es den umständen entsprechend gut, ich denke an euch. Die Veranstaltung war top organisiert, aber das Startprozedure muss man 2025 anderst machen, so ist es viel zu gefährlich für alle. Danke an alle dich an mich glauben und mir helfen. Vielen Dank an mein Herz für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal regenerien und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Zeitfahrcup Perg

Hallo zusammen!

Am Donnerstag nahm ich beim Zeitfahrcup in Perg teil. Es galt die Strecke von Perg durch das Naarntal bis hinauf nach Rechberg im Einzelzeitfahrmodus so schnell wie möglich zu bewältigen. Das besondere daran ist, es geht nur aufwärts in Summe 362 Höhenmeter. Am Start standen 59 Fahrer- und innen. Wie immer im Osten Österreichs sehr sehr starke Zeitfahrer. Nervös ohne Ende war ich, zu wenig Training, Op vor 3 Monaten, kann ich so mit dem Rücken fahren usw,….? Gefühl war schwierig,…. Ich entschied mich für das Rennrad, d.h. i war in der Rennradwertung am Start. Pünktlich um 12.17.30 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren. Es ging stetig durch das Naarntal hinauf, sehr kurvig, man sah nicht weit voraus. Irgendwann nach ein paar Kilometer Fahrt konnte ich dann Fahrer ein- und überholen. Es war hart ohne Ende. So ging das ganze 11 km lang, danach folgte die Rechtskurve und jetzt folgte der 3 km lange und giftige Anstieg hinauf nach Rechberg. Puh, ich war stehend K.O. Ich würgte mein Tempo hinauf, war die Taktik die falsche, habe ich überpact, man denkt an viel, wenn man nicht mehr kann,….? Naja, eigentlich war alles gut und ich würgte hinauf was noch ging und konnte nach 26 Minuten, 3 Sekunden und 22 hunderstel (32,24 km/h Schnitt) finishen. Dies war inklusive der Zeitfahrräder der 5. Platz Overall und der für mich sehr perfekte 2te Platz in meiner Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich überhaus zufrieden, es war hart ohne Ende, ich arbeite täglich an meinem Rücken, schaue, dass ich mich gut fühle und gebe immer das Beste was möglich ist. In Schmerzonen vom Rücken fahre ich nicht mehr und dann gleich ein Podest Platz ist Hammer. Danke an alle Sponsoren, die noch in mich vetrauen gehabt haben und vielen Dank an mein Schatzi. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal erholen und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

Start ins neue Jahr mit Rücken-OP

Hallo zusammen!

Leider endete das Jahr 2023 nicht gerade prickelnd. Mitte Dezember bekam ich wie viele andere in Österreich auch Corona. Auch dieses mal hat es mich doch heftig erwischt und die Symptome waren heftig. Kaum hatte ich Corona, da bekam ich auch die schlechte Nachricht, dass die Schrauben in meinem Rücken nicht mehr passen / halten, was mich doch sehr in das schwarze Loch riss, denn die OP Ende 2022 war sooooooo unglaublich hart und im Jahr 2023 habe ich wirklich alles dafür getan, dass ich halbwegs normal leben kann. Schmerzen habe ich leider eh 24h am Tag. Nach mehreren Gesprächen mit dem Doktor musste ich leider wieder unters Messer. Am 19.01. war es dann soweit, geplant war eine Stunde, die Schrauben auszutauschen, die Metallstäbe, Cage, Statik usw zu kontrollieren und im Bedarfsfall zu wechseln. Die OP dauerte dann leider gute 3,5 h, da leider noch mehrere Mängel waren. Alle Schrauben, Stangen usw, wurden kontrolliert und zum Teil ausgetauscht wieder festgezogen usw,…., vielen Dank an das super Ärzteteam für diese Arbeit. Warum hat sich das ganze gelöst? War ich schuld? Lt. Fr. Doktor war es nicht meine Schuld, es war eine Verkettung von sehr blöden Umständen, die so nicht normal wären, aber jetzt sollte es passen. Ich hoffe es sooooooo sehr, denn diese OPs machen mich körperlich und psychisch total fertig. So eine Versteifungs-OP und danach so zu Leben ist hart ohne Ende, wünsche ich keinem. So und wie geht es jetzt weiter? Keine Ahnung, zuerst wieder aus dem schwarzen Loch kommen, dem Körper helfen, damit wir beide wieder alles mit erträglichen Schmerzen machen können und dass der Spaß im Leben zurückkommt. Bezüglich Radfahren gibt es noch zu erwähnen, die Rennen die ich gefahren bin haben unglaublich Spaß gemacht und 2019 war sowieso ein Hammerjahr. Ja ich bin echt stolz was ich erreicht habe, mehr wie ich jemals geträumt habe, aber dies ist Vergangenheit, einfach eine tolle Zeit gewesen, aber auch die Zukunft wird super, nur anderst keine Bestzeiten, keine Top-Platzierungen, dafür viel entspannter :-). Vielen Dank an dieser Stelle an das Ärzteteam für die OP, vielen vielen Dank an meine Freundin, die leider diese Qualen immer mitmachen muss und an meine Familie inklusive meiner Kleinen 🙂 – tausend Dank. Danke noch an meine 2 treuen Sponsoren – Firma Rox und Stadt Feldkirch für die Unterstützung in den letzten 4 Jahren mit diesen 4x großen OPs usw,…, vielen vielen Dank. Ich hoffe es geht ab jetzt nur noch aufwärts, dann schauen wir mal weiter, Plan gibt es keinen, eigentlich geht es nur ums „Fit“ werden. Hoffe man sieht sich bald bei der nächsten Ausfahrt, wenn du mich überholst :-), lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Granfondo Vaduz

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Granfondo in Vaduz teil. Ich entschloss mich die Strecke B zu fahren, d.h. es mussten 58 km und 1.100 Höhenmeter bewältigt werden. Das besondere an diesem Rennen ist, dass die Gruppe zusammenfährt und nur die „Aufstiegszeiten“ zählen. Am Start standen wieder sehr starke Fahrer, allen voran der Europameister im Bergzeitfahren von heuer – Joel Karlen, Alfredo Fusetti, Gael Suter, Jakub Hruby, Johannes Benrath, Flavio Donati, Patrick Schmucki um wirklich nur sehr weniger zu nennen. Pünklich um 9.15 Uhr ging es los. Zuerst den Rheindamm entlang Richtung Balzers – puh war dies kühl. Dann der erste Anstieg hinauf zum Luzisteig. Ich gab hier wirklich alles und zu meiner Überraschung konnte ich ein kleines Loch aufreißen und musste leiden ohne Ende, aber ich konnte oben als erster finishen, knapp vor Joel und Alfredo. Nach der Abfahrt über Maienfeld, dann der nächste schwere Anstieg von Sareis hinauf nach Pfäfers. Steil ohne Ende. Ich fuhr gleich Vollgas, konnte ein kleines Loch reißen, aber Joel holte mich in der Mitte ein. Jetzt wurde ich attackiert und hatte sehr große Mühe zu folgen, aber ich schaffte es. Den Zielsprint habe ich dann mit letzter Kraft knapp gewonnen. Nach der Abfahrt und Rückfahrt über Bad Ragaz, den Rheindamm, dann der letzte Anstieg hinauf zum Triesenberg. Puh es war hart ohne Ende. Ich gab alles, war aber mehr wie am Anschlag und die Kraft litt auch brutal. Ich konnte ein kleines Loch zu Joel reißen, er konterte und ich hing wieder in den Seilen. Jetzt musste ich weit über das Limit gehen, konnte aber am Hinterrad dranbleiben. Oben in Triesenberg gab ich alles und konnte den Sprint knapp gewinnen. Wow – wie geil ist das, ich habe den Granfondo Vaduz gewonnen :-). Jetzt noch die schnelle Abfahrt nach Vaduz und dann die Zieleinfahrt. Echt ein super Tag und ein tolles Erlebnis. Ich bin so dankbar, dass ich hier gewinnen durfte, mit einem versteiften Rücken und immer Schmerzen ist das nicht selbstverständlich, bin so happy und dankbar. Gewonnen habe ich knapp vor Joel und Alfredo. Für mich ein absoluter Traum, echt Hammer. Gratulation an alle Teilnehmer und vielen Dank auch an den Organisator und an das Land Liechtenstein. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung, ohne Sie hätte ich das ganze nicht geschafft. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren und hoffentlich wird mein Rücken wieder voll belastbar. Hoffe es läuft so ähnlich weiter :-), lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz bei der Etzel Challenge

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Etzel Challenge teil. Dies ist ein Bergzeitfahren mit dem MTB auf den Etzel Kulm, d.h. es müssen 8 km und 700 Höhenmeter bewältigt werden. Alle 20 Sekunden ging ein Starter bzw. eine Starterin auf die Strecke. Um 19.05 Uhr war ich an der Reihe. Für mich eine Premiere, mein letztes MTB Hillclimb liegt 2 Jahre zurück. Nervös war ich schon ein bisschen, da in den 2 Jahren viel passiert ist, OP mit Versteifung am Rücken usw… Ich bin der Einladung vom Veranstalter gefolgt – vielen vielen Dank dafür und habe einfach mein Bestes gegeben. Gleich nach dem Start ging es über giftige Rampen, kurvenreiche Schotterdurchfahrten und Apfelplantagen hindurch. Irgendwann kam dann die erste Steile Stelle, es ging sehr steil über Gitterplatten hinauf, später wurde der Untergrund Schotter und dann wieder Asphalt. Eine Ortsdurchfahrt ein paar Kurven und weiterhin alles aufwärts kamen wir zu der nächsten Steigung – oh no diese ist nur noch brutaler, viele schoben das Rad, einige ZickZack und ich würgte auch im ersten Gang hinauf. Irgendwann oben, dann ging es immer weiter hinauf. Dann kam Schotter und zum Schluss noch die Wall, eine extrem extrem steile Schotterauffahrt, erster Gang und hoffentlich nicht durchspuhlen und hoffentlich die Kraft dafür haben. Irgendwann oben und dann noch gute 500 Meter ins Ziel. Ich finishte nach 33 Minuten, 34 Sekunden und 2 Hundertstel an der 4ter Position Overall. Eigentlich unglaublich – Ergebnis ist für mich top, hätte ich nicht gedacht, lief auch alles perfekt. Gewonnen hat Martin Soliva – Gratulation an Martin – gönne ich dir sehr, du fährst schon jahrelang um den Sieg mit – super Leistung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Für mich heißt es jetzt mal regenerieren und Rücken schonen, war doch sehr hart für mich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Radweltpokal Bergsprint

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich nach dem Airport Sprint ein paar Stunden später beim Bergsprint teil. Hier galt es eine Strecke von 2,7 km und 316 Höhenmeter zu bewältigen. Das Starterfeld war extrem, von Italiener, Holländer, Deutsche, Ägypter usw,.. waren viele Nationen dabei. Ich wusste, dass das Niveau hier brutal ist und fuhr mein Tempo, es war unglaublich heiß und anstrengend die steilen Rampen zu fahren. Nach 12 Minuten, 57 Sekunden und 57 Hunderstel konnte ich als 4ter in meiner AK finishen, was bedeutet, dass ich zur Siegerehrung durfte, da die ersten 5 bei nationalen Rennen geehrt wurden, was mich sehr stolz macht. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz beim Radweltpokal – Airport-Sprint

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Radweltpokal in St. Johann im Tirol teil. Beim Airsport Sprint mussten 1.000 Meter auf dem Flugfeld so schnell wie möglich erledigt werden. Start, dann 500 Meter um eine Kurve und wieder 500 Meter zurück ins Ziel. Am Start wie beim Radweltpokal immer nationale Klasse aus Deutschland, Polen, Holland, USA, Italien,…. Meine Zeit betrug 1 Minute, 23 Sekunden und 64 Hundertstel (=43,04 km). Ich fuhr mit dem Rennrad, die meisten fuhren aber mit einem EZF-Rad, eigentlich für mich total perfekt gelaufen, vielleicht die Kurve war nicht ganz optimal. In meiner Altersklasse war dies der sehr gute 7. Platz, die Fahrer vor mir waren Italiener, Holländer und Polen. Mit meiner Leistung war ich sehr zufrieden, da dies praktisch eine Weltmeisterschaft ist. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Jetzt heißt es erholen und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Dillier Classic

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Dillier Classic teil. Ich entschied mich für die kleine Runde, d.h. es mussten 50 km und 900 Höhenmeter bewältigt werden. Gezählt haben „nur“ die beiden Aufstiegszeiten nach Rotberg und Oedenholz. Um 10.50 Uhr ging es los. Wir rollten mit einem guten Tempo Richtung Rotberg. Den Anstieg Rotberg kannte ich schon und wusste, dass der Berg schwer und steil ist. Gleich nach der Startmatte gab unsere Gruppe Vollgas, ich gab auch alles was ich konnte, Julien Haan (FRA) und Tobias Nüesch (CH) drückten extrem aufs Tempo, ich war mehr wie am Anschlag, konnte aber dran bleiben. Oben kam dann noch Gegenwind ohne Ende dazu, aber ich konnte mich von beiden minimal lösen und so die erste Bergwertung gewinnen, ich war aber am Berg oben stehend K.O. Danach fuhren wir als Gruppe wieder weiter, es hatte mittlerweile extrem böigen Wind und die Abfahrten waren brutal heiß. Nach ein paar Zwischensteigungen kamen wir zum letzten gezeiteten Anstieg nach Oedenholz. Hier gab ich gleich Vollgas und konnte mich ab der Mitte von Julien und Tobias lösen, ich drückte was ging, aber irgendwann ging mir der Saft aus und ich musste extrem bis zur Bergwertung kämpfen, die ich aber hauchdünn gewinnen konnte. Danach ging es als Gruppe wieder zurück ins Ziel und hier erfuhr ich, dass ich Overall die kleine Runde gewonnen habe, unglaublich, dies hätte ich nie gedacht, einfach ein Traum. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Granfondo San Gottardo

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Granfondo San Gottardo teil. Ich entschied mich für die kurze Strecke, d.h. es mussten 52 km und gute 1.500 Höhenmeter bewältigt werden. Gezählt haben „nur“ der lange Anstieg auf den Gotthardpass und der 6,5 km lange Anstieg nach Ronco. Am Start standen extrem starke Bergfahrer aus der Schweiz und Italien, ich fragte mich schon, was ich hier mache? Leider musste ich von mehr oder weniger ganz hinten fahren, was leider ein Nachteil war, da ich keine Referenz hatte, ob ich schnell oder langsam unterwegs war. Die ersten Kilometer von Ambri nach Airolo gingen auch schon gut aufwärts, ich versuchte hier halt so viele Plätze wie möglich nach vorne zu gewinnen, damit ich beim Anstieg zum Gotthard Pass eine Referenz habe, leider nicht ganz geschafft. In Airolo ging es mit der Zeitmessung auf den Gotthardpass los. Es ging schon steil „kehrenmässig“ hinauf, ich hatte gute Beine und gab Vollgas, es gefiel mir super. Nach ein paar Kilometer kamen die ersten Pflastersteine, nur kurze Abschnitte, irgendwann war ich voll in der Tremola und jetzt ging es die letzten 7 km nur noch über Pflastersteine und Kehren hinauf, es war brutal, einfach nur hart, 0 Wiegetritt, fast alles im Sitzen fahren müssen, es war hart, aber auch eine Erfahrung, war echt super. Als ich oben war, die schnelle Abfahrt wieder nach Airolo, auch teils über die Pflastersteine zurück und dann der doch schwere 6,5 km Anstieg nach Ronco, puh nur Steil und und Steil , dann sogar eine Abfahrt und auch flache Stücke, es war sau hart. Danach ging es die kurvenreiche Abfahrt wieder zurück nach Ambri. Im Ziel habe ich dann erfahren, dass ich Overall 3 bin und in der Altersklasse sogar 2ter. Echt brutal, hätte ich nie gedacht, dass ich hier aufs Podium komme, einfach unglaublich, es war zwar sau knapp, hat aber gereicht. Die Strecke ist superhart aber auch einmalig und die Beine heute waren super, bin einfach happy. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt heißt es gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti