1. Platz beim Rad am Ring Rennen

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Rad am Ring Rennen teil. Es galt die Rennstrecke einmal inklusive der berüchtigten Nordschleife = Grüne Hölle zu absolvieren, d.h. ca. 25 km und ca. 500 Höhenmeter. Gleich nach dem Startschuss ging das 178 Mann/Frau Starterfeld in Bewegung. Am Start standen wieder extrem starke Fahrer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Niederlande, Belgien,… Gleich nach dem Start erfolgte schon der erste Angriff von Lukas Kurowski, unglaublicher Antritt, es hat lange gedauert bis ich das Loch zufahren konnte. Es war brutal hart, da wir auch einige von den anderen Strecken eingeholt hatten. Die Abfahrten waren sehr schnell und heiß, da sehr viele Radfahrer auf der Strecke waren. Irgendwann waren wir dann noch eine 4er Gruppe um Dirk Esser, Lukas Kurowski, Jochen Glasbrennen und meine Wenigkeit. Irgendwann in einer Rampe, gab ich alles und ich konnte mich mit Lukas absetzen. Nach hartem Kampf konnte ich ein Loch reißen. Ich gab alles, ich war brutal platt, kämpfte aber immer weiter und konnte nach sehr hartem Kampf als 1ter finishen, knapp vor Dirk Esser und Lukas Kurowski. Was für ein Tag, unglaublich. Ich konnte meinen Traum erfüllen und hier mal gewinnen und diesen super Pokal mit nach Hause nehmen, dies ist doch der absolute Traum. Und das alles nach der schweren OP und mit Schrauben im Rücken, was soll ich sagen, es ist unglaublich für mich. Vielen vielen Dank an meine Freundin, die mich immer super unterstützte und dies alles so möglich gemacht hat, vielen vielen Dank. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

6. Platz beim EZF Rad am Ring

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim EZF Radrennen – Rad am Ring teil. Es galt eine Strecke mit 22 km und 500 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen extrem starke Fahrer aus Deutschland, der Schweiz, Niederlande, Belgien,…., die meisten waren mit dem EZF Rad unterwegs. Das besondere ist, diese Strecke führt über die berüchtigte „Grüne Hölle“ bzw. Nordschleife. Meine Startzeit war um 20.18.30 Uhr. Gleich nach dem Start ging es durch die Boxengasse in Richtung grüne Hölle. Ich entschied mich auf das EZF Rad zu verzichten und fuhr mit einem normalen Rennrad. Der erste Teil der grünen Hölle hat eher die Tendenz sehr schnell zu sein, so erreichte man auch in der Fuchsröhre Geschwindigkeiten von fast 100 km/h. Ich ließ laufen, wie ich mich noch sicher fühlte und so fuhr ich auch die 93 Kurven auf der Strecke. In den sehr harten Anstiegen, die bis zu 17% bei der Hohen Acht hatten, gab ich alles. Es war verdammt hart, weil der Wind auch nicht ohne war. Nach einer für mich super Zeit von 38 Minuten und 36 Sekunden konnte ich finishen. Dies war Overall der sehr gute 17 Platz und in der Altersklasse der sehr gute 6. Platz. Das Rennen war verdammt hart und ich gab echt alles, es war ein super Gefühl auf der Rennstrecke zu fahren :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenieren und dann schauen wir mal weiter. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung bzw. Unterstützung. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz beim VCR Zeitfahren

Hallo zusammen!

Am Freitag war es wieder soweit, gute 7 Monate nach meiner großen OP mit Versteifung der Wirbelsäule und anderen Operationen an der Wirbelsäule fuhr ich per Spaß wieder ein Rennen. Vorerst muss gesagt werden, dass ich leider überhaupt nicht schmerzfrei bin und auch immer noch taube Füsse und teilweise extreme Schmerzen im Rücken habe, aber dies wird wohl leider so bleiben. Pünktlich um 19.10 Uhr war ich an der Reihe. Es galt 2 Runden a 9,2 km zu bewältigen. Die Runde ist sehr anspruchsvoll, von schnellen Kurven bis Haarnadelkurven, Autobahnüberfahrten und viel Wind war alles dabei. Ich ging gleich Vollgas und versuchte ein gutes Tempo für mich zu fahren. Die erste Runde war brutal hart für mich, mir fehlte es leider an allem, aber in Runde 2 hatte ich sehr viel Freude und es lief besser. Ich gab alles und konnte nach 24 Minuten, 1 Sekunde und 69 Hundertstel finishen. Eine für mich super Zeit und der Schnitt mit 45,2 km / h war auch sehr hoch und überraschend für mich :-). Im Ziel war dies der Overall 7. Platz von 58 Starter- und innen, es waren auch Profis am Start. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden und bin sehr stolz, dass ich überhaupt noch einmal ein Rennen auf einem Zeitfahrrad machen konnte. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung während dieser schweren Zeit. Jetzt heißt es mal weiter ein an der REHA zu arbeiten und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

Rücken – OP mit Versteifung

Hallo zusammen!

Leider nahm das Ende vom Jahr 2022 ein nicht so gutes Ende für mich. Ende September wurde ich vom Corona Virus getroffen, der mich doch hart getroffen hat. Nachdem ich halbwegs wieder auf dem Damm war, folgte schon eine ordentliche Bronchitis, was auch nicht spurlos an mir vorbeizog. Anschließend folgte nach der Kontrolluntersuchung für den Rücken die nächste Hiobsbotschaft. Ich musste sofort unters Messer. Am 11.11.2022 war es dann soweit mit der OP. Ich wurde in Bad Dürrnberg in der Emco Klinik von Hr. Dr. Langmayr am Rücken operiert. Es musste etwas rausgeschnitten werden, worauf ich hier aber nicht näher eingehen möchte. Durch die OP wurde die Wirbelsäule zu instabil und musste leider mit einem Implantat, Schrauben und Stäben fixiert bzw. wieder korrigiert werden. Aus der geplanten 2 Stunden OP wurden es über 5 Stunden und ich war gute 7 Stunden im Tiefschlaf :-). Leider musste bei diesem großen Eingriff die Wirbelsäulen zum Teil versteift werden. Wie viele Segmente versteift worden sind, möchte ich hier auch nicht erwähnen. Was das ganze für das Leben bedeutet, weiß eh jeder selber. Auf jedenfall kann ich sagen, dass die Wochen nach der OP, der absolute Horror waren. Es waren sicher die mit Abstand schlimmsten Wochen in meinem Leben. Die Schmerzen, am ganzen Körper waren extrem, von Bewegen usw. keine Spur, ich konnte mich kaum und wenn nur unter extremen Schmerzen auf die Seite drehen,… Dieser Zustand kann nicht beschrieben werden. Nur wer diese Prozedur mitgemacht hat, weiß von was ich spreche. Ich wusste was mich erwartet, aber mit dem hätte ich nicht gerechnet. Da die Wirbelsäule jetzt anderst ausgerichtet ist, musste natürlich alles von neu gelernt / angewöhnt werden und die Muskeln passen natürlich auch nicht mehr. Der Weg war und ist immer noch hart und steinig und das „schwarze Loch“ hat mich auch richtig getroffen. Mittlerweile versuche ich jeden Tag das Beste für mich rauszuholen und jede neue Herausforderung so gut wie möglich zu meistern. Ehrlich gesagt bin ich sehr stolz, was ich bisher erreicht habe. Jetzt heißt es weiter alles mit dem „neuen Rücken“ zu erlernen und die Schmerzen so tief nach unten zu drücken wie möglich. Vielen Dank an meine Familie und besonders an meine Freundin für die super Betreuung in der doch sehr sehr harten Zeit. So jetzt hoffe ich, dass der Frühling bald durchstartet und alles wieder gut wird. Passt auf euch auf und bis bald, lg euer Schmitti

1. Platz beim Granfondo Vaduz

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Chasing Cancellara – Granfondo Vaduz teil. Es galt eine Strecke von 59 km und 1.100 Höhenmeter zu bewältigen. Das besondere bei diesem Rennen ist, dass die Gruppe zusammen fährt und bei 3 Anstiegen die Zeit genommen wird. Der Fahrer mit der niedrigsten kumulierten Zeit ist der Sieger. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Gerold Egli, Alfredo Fusetti, Renato Livers, Joab Schneiter (unser Guide – ein sehr netter Typ :-)), Thomas Horner, Martin Bossi, Chris Byus, Olivier Liechti,…, um nur sehr wenig zu nennen. Nach dem Startschuss fuhren wir auf den Rheindamm Richtung Balzers. In Balzers folgte dann schon der erste Anstieg hinauf zum Luzisteig. Ich versuchte gleich ein gutes Tempo zu fahren, puh war dies streng. Gerold Egli und Alfredo Fussetti hatte ich im Nacken. Es war hart ohne Ende, aber ich konnte oben als erster finishen. Nach der Abfahrt und der Durchfahrt nach Maienfeld dann in Sareis der nächste Anstieg hinauf nach Pfäfers. Alfredo attackierte gleich, Gerold und ich hingen dran. Irgendwann waren Gerold und ich knapp vorne. Ich biss Vollgas, es war hart ohne Ende aber auch hier konnte ich knapp als erster finishen. Nach der technischen Abfahrt nach Bad Ragaz ging es über den Rheindamm zurück nach Triesen. Jetzt der lange Anstieg hinauf zum Trieserberg. Jetzt fuhr ich mein Tempo, an meinem Hinterrad Gerold. In der Mitte des Anstieges versuchte ich das Tempo zu erhöhen und riss eine kleine Lücke. Auch hier musste ich weit über mein Limit gehen und konnte knapp vor Gerold als erstes finishen. Nach einer schnellen Abfahrt beim Schloss vorbei, kamen wir wieder in Vaduz an. Ich konnte es kaum glauben, dass ich hier den Granfondo Vaduz Tour B gewonnen habe. Dies ist ein wirklicher Traum für mich. Für diesen Sieg habe ich sehr hart gearbeitet und dass es jetzt klappt freut mich umso mehr. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Danke auch an den Veranstalter und das Land Liechtenstein :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim EZF auf die Grabener Höhe

Hallo zusammen!

Gestern nach ich beim Einzelzeitfahren von Bad Waldsee hinauf zur Grabener Höhe teil. Es galt hier eine Strecke von 10 km und 200 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen extrem starke Fahrer wie z.B. der MTB Profi Markus Kaufmann, Philip Schenk, Sebastian Schäfer, Max Rosenthal,… um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Am Start standen gut 120 Fahrer- und innen. Gestartet wurde im 30 Sekundentakt. Die Spitzenfahrer hatten die meisten ein EZF Rad. Ich startete mit dem Rennrad, da mir die Strecke nicht bekannt war. Das Wetter war mit 8 Grad und starkem Wind auch eher bescheiden. Um 12.02.30 Uhr war meine Startzeit. Ich gab mit meinem Rennrad gleich Vollgas, alles was ich hatte. Die ersten Kilometer waren sehr kuppiert, kurze knackige Wellen mit einer kurzen aber schnellen Abfahrt. Irgendwann nach 5 Kilometer Fahrt ging es um eine scharfe Rechtskurve. Nach dieser Kurve konnte ich mich an vordere Starter heranarbeiten und sogar überholen. Der Wind kam jetzt von vorne und seitlich, puh, es war brutal hart. Ich kämpfte und war total am Anschlag. Nach gut 7 Kilometer Fahrt ging es über die Kreuzung und jetzt kamen die Rampen mit 10% hinauf zur Grabener Höhe. Jetzt merkte ich deutlich, dass ich überzogen hatte, ich kämpfte Vollgas. Auf der „Wiese“ wurde es kurz flächer, ich musste mich sammeln und schon ging es in die nächsten Rampen mit 14% und 12% Steigung. Nach diesem Kraftakt kurz flach, einige links und rechts Kurven sehr schmal und irgendwann die letzten 300 Meter sehr steil ins Ziel hinauf. Man war ich K.O. Meine Zeit war 17 Minuten und 12 Sekunden. Dies bedeutet Platz 9 Overall und der sehr tolle 2. Platz in meiner Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich total zufrieden. Das EZF war extrem hart und ich habe wirklich alles gegeben und mit P2 bin ich überglücklich. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Kosmoraze

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich beim Kosmoraze in Zwettl teil. Dieses Rennen wird als Einzelzeitfahren ausgetragen, d.h. es musste eine Strecke von 32, 2km und 420 Höhenmeter bewältigt werden. Das beste ist, gefahren wurde auf einer komplett gesperrten Bundesstraße, die eigentlich einer Autobahn ähnelt, einfach ein Traum. Am Start standen ca. 160 Fahrer- und innen, darunter fast die ganze Zeitfahrelite aus Österreich, man merkt, dass der KotL näher rückt. Ich entschied mich das Rennen mit den Rennrad zu bestreiten. Pünktlich um 9.20.00 Uhr war meine Startzeit. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren. Die ersten gut 500 Meter ging es bergab, bevor es dann gute 2 Kilometer doch schön hinauf ging. So ging es auch laufend weiter, bergauf, bergab bis zur Wende bei Kilometer 8. Ich drückte was ging und konnte schon ein paar Fahrer vor mir ein- und überholen. Nach der Wende wieder Vollgas zurück zu Start und zu Ziel. Auch die 2te Hälfte war brutal hart, immer auf und ab und dann die letzten 500 Meter ins Ziel gingen auch wieder scharf hinauf. Jetzt die Wende zur zweiten Runde nehmen, diese konnte ich gut erwischen und das gleiche nochmals. Puh die zweite Runde war schon nochmals sau hart, aber ich konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Irgendwann wieder bei der Wende und jetzt Vollgas zurück. Ich gab wirklich alles und finishte nach 47 Minuten, 50 Sekunden und 66 Hundertstel (40,13 km/h Durschnitt). Dies war in meiner Altersklasse der 3. Platz hinter Philip Sanjath und Thomas Elsigan. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich total zufrieden, hätte ich nie gedacht. Ehrlich gesagt ich hatte auch einen super Tag und war im Ziel auch total platt – so soll es sein :-). Vielen Dank an den Veranstalter für das supertolle Rennen auf einer echten Autobahn :-). Vielen vielen Dank auch meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Dillier Classic

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich bei der Dillier Classic teil. Ich entschied mich für die kleine Runde, d.h. es mussten 41 km und 900 Höhenmeter bewältigt werden. Das besondere an dieser Rundfahrt ist, dass die ganze Gruppe zusammenfährt und die Zeit „nur“ an den 3 Anstiegen gemessen wird, d.h. der Fahrer mit der niedrigsten Auffahrtszeit hat dann gewonnen. Am Start standen extrem starke Bergfahrer wie z.B. Luca Oberholzer, Heutschi Remo, Dario Hug, Daniel Kubli, Volker Müller,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Unser Roadcapitän war der Radprofi Ruben Eggenberg. Nach gut 7 Kilometer Fahrt ging es in den ersten Anstieg, gute 3 km und 300 Höhenmeter. Ich attackierte gleich Vollgas, Luca, Remo und Dario hingen an meinem Hinterrad. Ich gab alles, aber nichts änderte sich. Scheiße in der Hälfte bekam ich brutale Probleme, ich fiel auf P4 zurück und konnte das Tempo der 3 nicht mehr halten. Ich kämpfte wirklich extrem und konnte bis zur Bergwertung sogar noch auf P2, knapp hinter Luca fahren. Nach der Abfahrt kam schon der 2te Anstieg. Hier war es zuerst ein bisschen flächer, ich gab wieder Vollgas, konnte ein Loch reißen, nur Heutschi hing am Hinterrad. Heutschi verweigerte die Führungsarbeit und so konnte Luca ca. in der Mitte des Anstieges wieder auf uns aufschließen. Ich gab nochmals alles. Heutschi hing an meinem Hinterrad, zu Luca war ein kleines Loch. Ich gab alles und konnte die Bergwertung im Sprint knapp vor Heutschi gewinnen. Luca und Dario kamen auch knapp hinter uns ins Ziel. Nach der Abfahrt kam eine nicht kategorisierte Steigung. Nach dieser Abfahrt dann die letzte Bergwertung, die Spannung war hoch, denn der Sieg konnte eigentlich fast nur noch über uns 4 laufen. Gleich nach dem Start gab ich wieder Vollgas, wir 4 und unser Roadcapitän Ruben Eggenberg der diesmal auch mitfuhr, konnten uns von der Gruppe absetzen. In der Mitte wurde es kurz flächer, dann attackierte Ruben. Hier gab ich alles und konnte als einziger am Hinterrad bleiben. Puh war das hart, aber das Loch nach hinten ging auf. Ich musste fast sterben. Oben wo es flächer wurde, war es dann leichter für mich zum Mithalten. Irgendwann das Ziel. Ruben überließ mir den Sieg und so konnte ich diese Bergwertung gewinnen. Knapp hinter uns Luca, Heutschi und Dario. In der Gesamtwertung konnte ich so den 1. Platz – Overall erreichen. Man war ich tot, aber sehr glücklich. Dieses Rennen zu gewinnen bedeutet mir sehr viel – einfach Hammer. Vielen Dank an meine Freundin für die perfekte Betreuung. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren – ich bin einfach nur noch tot und dann schauen wir mal weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Rad am Ring Rennen

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich beim Rad am Ring Jedermann Rennen über 25 km und 570 Höhenmeter teil. Am Start standen sehr starke Fahrer, die hier letztes Jahr dominiert haben. Es galt eine Runde auf der Nordschleife, auch genannt die „Grüne Hölle“ + die Rennstrecke auf dem Nürburgring zu absolvieren. Am Renntag fanden verschiedene Radrennen auf dem Ring statt, d.h. es waren überall Teilnehmer unterwegs, was es in den Abfahrten usw.,…., nicht immer einfach machte. Gleich nach dem Start wurde das Tempo gut angezogen. Ich gab alles und nach der Runde über den Nürburgring war ich in der 6 Mann Spitzengruppe dabei (Wittemeier Fiete, Hendrik Kaufmann, Lukas Fielenbach, Lukas Kurowski, Bernd Quitzow und meine Wenigkeit). Es wurde brutal geblockt, die Abfahrten in der Hölle wurde brutal gefahren, zwischen den Teilnehmern usw…., teilweise echt hart, aber am tiefsten Punkt der Strecke war ich noch dabei. Jetzt folgten die schwierigen und endlosen Höhenmeter am Ring, man war dies hart. Ich fuhr Vollgas, riskierte viel und konnte mich von den anderen 5 absetzen. Ich gab einfach alles. Oben am höchsten Punkt war ich zusammen mit Fiete Wittemeier, nach hinten einen minimalen Abstand zu den 4 Verfolgern. Jetzt arbeiteten wir gut zusammen, aber in jeder Steigung attackierte er unglaublich. Ich musste und versuchte alles zuzufahren, gelang mir auch, aber gute 3 Kilometer vor dem Ziel ging es nicht mehr. Ich gab alles und versuchte mein Tempo zu halten, gegen Ende der Strecke wo es welliger wurde, konnte ich sogar wieder aufholen. Nach 40 Minuten und 38 Sekunden konnte ich als 2ter Overall hinter Fiete Wittemeier und knapp vor Hendrik Kaufmann, Lukas Fielenbach, Lukas Kurowski und Bernd Quitzow finishen. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz. Einfach unglaublich, so ein Resultat bedeutet mir sehr viel, hätte ich nie im Leben gedacht, aber es lief Gottseidank alles super und perfekt. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Auch vielen Dank an die Firma Xentis für den schnellen und super Service :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt muss ich mich mal erholen und dann schauen wir weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Rad am Ring EZF

Hallo zusammen!

Am Freitag nahm ich beim Rad am Ring Einzelzeitfahren teil. Hier galt es die Nordschleife auf dem Nürburgring, genannt die grüne Höhe zu bewältigen, d.h. – 22 Kilometer und ca. 500 Höhenmeter mussten gefahren werden. Am Start die stärksten Zeitfahrer aus Deutschland, der Schweiz, den Benelux Ländern, Tschechien,….. Ich entschied mich die Strecke mit dem normalen Rennrad zu bewältigen, da ich dachte die über 500 Höhenmeter kann ich so schneller absolvieren. Dies ist doch ein Risiko, da ich die Strecke nicht kannte und keiner auf der Strecke fahren durfte. Alle 10 Sekunden startete ein Fahrer- bzw. eine Fahrerin. Irgendwann war ich an der Reihe, überall nur EZF Räder. Habe ich einen Fehler gemacht? Gleich nach der Startrampe ging es links die Boxengasse hinaus und nach gut einem Kilometer flacher Fahrt war man in der „grünen Hölle“. Jetzt ging es doch durchaus scharf hinunter, teilweise fast an die 100 km/h und dann wieder um brutale Kurven. In Summe hat die Nordschleife 93 Kurven. Ich muss sagen, ich war mir sicher, dass ich mit dem Rennrad besser dran war, ich fuhr die Kurven deutlich besser wie die Zeitfahrmaschinen, aber in den Abfahrten schossen die Geräte natürlich vorbei und es gab auch gerade Strecken,…., oh no falsche Entscheidung. Nützt nichts, ich biss aufwärts auf die Zähne und gab alles was ich hatte, leider habe ich einen Fehler am Start gemacht und so konnte ich aufwärts nichts so fahren wie geplant, ich litt unglaublich. Die 500 Höhenmeter waren mehr wie zu spüren, irgendwann, irgendwann nach harter Arbeit konnte ich finishen. Im Ziel war ich total kaputt und platt, dies war echt eine totale Überanstrengung für mich, dennoch das Ergebnis war sensationell. Ich konnte in meiner Altersklasse den 3. Rang einfahren – einfach ein Traum für mich. In der Overallwertung war dies trotz Rennrad auch der 14. Platz. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich total zufrieden, es war auch sehr sehr hart. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

5. Platz beim Württemberg König

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich beim Württemberg König in Stuttgart teil. Dieses Rennen ist eines der größten Bergsprints in ganz Deutschland. Am Start stehen weit über 250 Fahrer- und innen. Es musste eine Strecke von 1,95 km und 147 Höhenmeter bezwungen werden. Jede 10 Sekunden ging ein Fahrer- bzw. eine Fahrerin auf die Strecke. Irgendwann ging ich an den Start, ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren, aber irgendwie fehlten mir die PS, ich quetsche alles die doch steilen Rampen hinauf. Die Zuschauer waren klasse und so konnte ich nach 5 Minuten und 31 Sekunden finishen, was in meiner Klasse der doch sehr tolle 5. Platz bedeutete. Das Rennen war extrem hart, man muss hier alles oder noch mehr in kurzer Zeit herausholen, das ganze ist ein Sekundenspiel und somit bin ich mit P5 doch sehr zufrieden. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz ZF-Cup 1600 HM Gesamtwertung

Hallo zusammen!

In der Gesamtwertung beim Zeitfahrcup Speed konnte ich den 1. Platz erreichen. Dieser Gewinn bedeutet mir sehr viel, da die Rennen heuer einiges schwieriger waren und meine Form auch nicht immer top war. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt mal regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim EZF Jauerling

Hallo zusammen!

Am Wochenende nahm ich beim Zeitfahrcup 1600 HM teil. Es musst eine Strecke von 14 km und 777 Höhenmeter von Schallemmersdorf hinauf zum Jauerling bewältigt werden. Am Start standen 53 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Fahrer wie z.B. Christian Brack, Philip Sanjath, Christopher Gössinger, Jürgen Kaburek, Philipp Knitel, Wolfgang Steinbach,…., um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Alle 30 Sekunden startete ein Fahrer bzw. eine Fahrerin ins Rennen. Ich war sehr nervös, denn 14 km und über 700 Höhenmeter sind nicht ohne. Gleich vom Start weg versuchte ich ein gutes Tempo zu fahren. Der Anstieg war richtig schwierig, da es teilweise 12% hatte und dann zwischendurch aber wieder flacher wurde, dann schmierig, dann steil,…., und dann so weiter. Ich hörte gut auf meinen Körper und fuhr immer auf Gefühl was ich konnte. Irgendwann die letzten Kilometer, es wurde jetzt immer steiler und steiler. Der letzte Kilometer hinauf zur Aussichtswarte war nochmals brutal, ich litt unglaublich, konnte aber nach 39 Minuten, 19 Sekunden und 99 Hundertstel finishen. Im Ziel war ich total platt und fertig, aber in der Endabrechnung war dies hinter den beiden Wachau Radmarathonsieger Christian Brack und Philip Sanjath der 3. Platz Overall. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, einfach super. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Velo Zeitfahren Reichenburg

Hallo zusammen!

Am Freitag nahm ich beim Velo Zeitfahren Reichenburg teil. Es galt 2 Runden mit einer Strecke von 9 km zu bewältigen, d.h. 18 km in Summe. Das Starterfeld war extrem stark, mit Dario Ridget, Guisi Atzeni, Thomas Atzeni, Marco Hässig, Marcel Wildhaber, Paul Caar, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Die Strecke war im großen und ganzen eine sehr schnelle Angelegenheit, obwohl doch einige und auch zum Teil sehr scharfe Kurven dabei waren, es war nicht einfach. Um 19.05.30 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich Vollgas zu fahren, die erste Autobahnüberquerung war schon voll hart und ich mehr wie am Limit. Nach der scharfen Rechtskurve konnte ich mich besser fangen und es lief besser und besser. Nach einigen sau harten Minuten die erste Durchfahrt, jetzt kannte ich die Strecke und gab nochmals alles was ich hatte, ich fuhr auch die Kurven mit deutlich mehr Risiko. Ich litt brutal, aber es ging alles gut und ich finishte nach 23 Minuten, 20 Sekunden und 79 Hunderstel, der Schnitt betrug 46,6 km/h. In der Overallwertung war dies der 1. Platz. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, dies ist ein absoluter Traum für mich. An diesem Tag hatte ich wirklich einen superguten außergewöhnlichen Tag. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt heißt es mal zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Glocknerkönig

Hallo zusammen!

Am Sonntag nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die Strecke Light, d.h. es musste von der Mautstation Ferleiten bis hinauf zum Fuschertörl 13,3 km mit 1.330 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Korbinian Müller, Günter Flatscher, Hermann Bogner, Hannes Holzmann, Matthias Lienbacher, Christopher Schernthaler,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Ich war sehr nervös, noch nie bin ich seit meiner Rücken OP soviele Höhenmeter am Stück gefahren. Ich wollte auch nie in den komplett roten Bereich, weil vorderste Priorität haben die Schmerzen im Rücken und das Ziel ist natürlich auch ganz klar, dass ich danach noch laufen kann. Ich war sehr nervös, ob ich das Ziel erreichen werde,…. Übrigens habe ich mich erst am Samstag Mittag entschieden hier zu starten :-). Um 7.45 Uhr war dann der Startschuss für die 105 Fahrer- und innen. Günter Flatscher erhöhte gleich sofort das Tempo. Die Rampe fängt ja direkt bei der Mautstation an und hört praktisch am Fuschertörl auf, d.h. es ist eigentlich nie flach. Nach etwas mehr als einem Kilometer Fahrt waren wir noch zu 5 unterwegs (Flatscher, Bogner, Holzmann, Müller und meine Wenigkeit), knapp hinter uns waren Schernthaler und Lienbacher unterwegs. Nach gut 2,3 Kilometer Fahrt riss dann die Gruppe auseinander und jeder fuhr sein Tempo. Vorne weg war Günter Flatscher, unsere Positionen wechselten sich immer ab. Die Strecke war heute brutal hart, bei jeder längeren Gerade war Gegenwind ohne Ende, dies habe ich noch nie erlebt, teilweise böenartigen Gegenwind, es war brutal hart. Dies kostete Zeit und Körner ohne Ende,…. Problem für mich war, dass ich immer alleine unterwegs war und ich mich nicht in die Gruppen der Classic fahren hängen konnte, ich versuchte doch hier Tempo zu fahren,…. Nach 1 Stunde, 1 Minuten, 28 Sekunden und 1 Hundertstel erreichte ich total erschöpft aber Glücklich das Ziel am Fuschertörl. Puh, dies war heute eine brutal harte Angelegenheit, der Wind und die Strecke forderten heute alles von mir. In der Overallwertung war dies der sehr gute 5. Platz und noch besser in meiner Altersklasse war dies der 3. Platz – dies ist echt ein absoluter Traum – hätte ich nie für möglich gehalten. Mein Rücken habe ich natürlich gespürt, aber ich konnte Geschwindigkeit, Rückenschmerzen und Wind eigentlich für meine Verhältnisse sehr gut managen. Mir lief es überraschend gut, obwohl ich doch ziemlich am Ende war und noch einige Nachwehen habe. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt heißt es zu regenerieren und dann schauen wir mal weiter, lg und bis bald euer Schmitti