1. Platz beim Kitzalp Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 3. Kitzalp Duathlon in St. Johann in Tirol teil. Hier gab es eigentlich 3 Bewerbe, d.h. ein MTB-Hillclimb von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte, ein Team Bewerb von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte (Radfahrer fährt bis Mittelstation, Läufer rennt von der Mittelstation ins Ziel) und eine Einzel-Duathlon-Wertung von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte (mit dem Rad zur Mittelstation und dann per Lauf hinauf ins Ziel). Die Strecke von St. Johann hinauf zur Harschbichlhütte hat 10,3 km und 930 Höhenmeter zu bieten. Am Start standen somit über alle Klassen 58 Radfahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer. Pünktlich um 11.30 Uhr erfolgte der Startschuss bei strömendem Regen und 15 Grad in St. Johann. Die ersten 1,3 km und 30 Höhenmeter waren neutralisiert, danach wurde das Rennen freigegeben, d.h. jetzt folgten 9 km mit 900 Höhenmeter. Die Strecke war jetzt noch geteert, aber sehr steil. Gleich folgten schon die ersten Attacken. Georg Unterrainer konnte sich gleich entscheidend absetzen. Ich fuhr an 5ter Position in einer 4er Gruppe. Das Tempo war schon sehr hoch und ich brauchte doch einige Zeit um meinen Rhythmus zu finden. Ich schaute nur auf mich, da ja ein paar Fahrer „nur“ bis zur Mittelstation mussten. Nach gut 1,5 km Fahrt konnte ich einen super Rhythmus finden und mich leicht von der Gruppe absetzen. Deutlich vor mir fuhr Georg Unterrainer. Ich hatte heute echt super Beine und konnte wirklich Vollgas geben. Nach gut 2,2 Kilometer Fahrt ging es von Teer auf Schotter über. Die Steigung war immer noch brutal. Bei Kilometer 2,8 konnte ich auf Georg aufschließen und sogar die Führung übernehmen. Jetzt fuhr ich echt Vollgas und konnte eine kleine Lücke reissen. Die Steigung nahm teilweise ein wenig ab, aber eine Kurve weiter war es dafür doppelt so steil. So ging es bis Kilometer 4,5. Jetzt fing Georg an zu sprinten. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und so erreichten wir zusammen die Mittelstation. Georg fuhr in die Wechselzone und übergab an seinen Läufer. Ich fuhr links weiter. Jetzt folgten noch 4,3 km mit 430 Höhenmeter. Nach gut einem weiteren Kilometer flachte die Strecke ein wenig ab. Dies gefiel mir super und ich konnte ein gutes Tempo fahren. Irgendwann erreichte ich dann Kilometer 7. Jetzt stellte sich die Strecke extrem auf. Ich kämpfte mich bei strömendem Regen und teilweise echt starkem Gegenwind ins Ziel. Nach 39 Minuten, 49 Sekunden und 4 Hundertstel konnte ich als 1ter Overall auf der Harschbichlhütte finishen. Ein Traum – mit diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet – einfach perfekt. Heute hatte ich wirklich super Beine und es lief perfekt. Im Ziel war ich K.O., aber auch total happy. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Wie es in Zukunft bezüglich der Rennplanung weiter aussieht, kann ich noch nicht sagen, da ich derzeit stark auf meinen Körper höre :-). Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Hexenwasser MTB Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Hexenwasser MTB Rennen in Söll teil. Am Start standen 41 Fahrer- und innen. Es galt eine Strecke von 8,5 km mit 800 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen heuer sehr starke Fahrer wie z.B. Uwe Tremetzberger, Wolfgang Hofmann, Christian und Daniel Wildauer, Günter Flatscher, Robert Berger, Reini Woisetschläger…., um nur einige zu nennen. Seit dem Tannheimer Radmarathon ist Zeit vergangen, ich habe einige Tage Pause gemacht und einige Tage trainiert, einfach Spaß haben,… Pünktlich um 14.30 Uhr erfolgte der Startschuss in Söll. Die ersten gut 500 Meter wurden neutralisiert gefahren in einem sehr gemütlichen Tempo. Danach erfolgte der offizielle Startschuss. Jetzt ging es schon steigend Richtung Talstation Söll. Daniel Wildauer erhöhte das Tempo und das Feld riss schon auseinander. Ich konnte mich in der Spitzengruppe an der 4-5 Position halten. Nach gut 500 Meter Fahrt bogen wir rechts bei der Unterführung ab und es folgte ein steiler Abschnitt. Hier attackierte gleich Wolfgang Hofmann. Ich konnte mich hier an der 5ten Stelle halten. Jetzt ging es auf Schotter. Vorne fuhr Wolfgang Hofmann und Robert Berger, danach folgten Günter Flatscher, Reini Woisetschläger und ich. Das Loch nach vorne wurde immer ein bisschen größer und so fuhren Reini und ich an der 4ten und 5ten Position. So ging das ganze bis zur 2,5 Kilometer Marke. Puh, jetzt folgte eine sehr schlechte Phase für mich, Reini und der sehr stark fahrende Daniel Wildauer konnten mich überholen und auch ein höheres Tempo fahren. Jetzt folgte eine sehr steiler und schmaler Singeltrail aufwärts. Die ersten paar Kehren konnte ich super fahren, aber bei der vorletzten rutsche ich weg und so musste ich gut 30 Meter hinaufspringen. Oben stieg ich wieder auf das Rad und fuhr mein Tempo weiter. Das Gefühl war in diesem Moment nicht gerade optimal. Ich kämpfte auf der letzten Rille und so erreichte ich dann als 6ter das „Hobbyziel“ auf Hochsöll. Jetzt folgten noch 3,2 km mit 300 Höhenmeter zum Ziel nach Innerkeat. Vor mir fuhr Reini Woisetschläger und hinter mir Uwe Tremetzberger, nach vorne waren ein paar Meter Luft und nach hinten auch. Aber irgendwie lief es jetzt wieder besser. Ich konnte das Tempo nochmals erhöhen und schloss bei Kilometer 6,5 auf Reini auf. Jetzt riskierte ich viel und überholte Reini. Ich gab jetzt alles und konnte einen kleinen Vorsprung auf Reini herausfahren. Der letzte sehr steile Kilometer litt ich brutal. Nach 36 Minuten und 32 Sekunden konnte ich als 5ter Overall hinter Wolfgang Hofmann, Robert Berger, Daniel Wildauer, Günter Flatscher und knapp vor Reini Woisetschläger finishen. Dies war in meiner Altersklasse der 3. Platz. Im Ziel war ich stehend K.O., aber auch sehr happy. Mit dem Rennen und mit meiner Leistung bin ich zufrieden, mehr war für mich nicht drinnen. Mein Körper zeigt mir wohin es geht und darum werde ich nochmals ein paar „freie“ Tage einlegen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und die super Moderation von Hermann Edler. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

19. Platz beim Tannheimer Tal Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Tannheimer Tal Radmarathon teil. Da ich die letzten Tage schon sehr am Anschlag war, nahm ich mir vor dieses Rennen nur als „Training“ zu fahren und einfach zu finishen, was auch schon sehr schwierig werden wird. Die Strecke hat mit 220 km und 3.500 Höhenmeter doch einiges zu bieten. Pünktlich um 6.00 Uhr erfolgte der Startschuss für das über 1.000 Mann/Frau große Starterfeld. Gleich nach dem Startschuss ging es wellig dahin. Bei Kilometer 20 ging es dann gleich auf das Oberjoch. Hier konnte ich mich vorne platzieren und mit der Spitze mithalten. Es waren jetzt noch ca. 50 Fahrer vorne. Nach der Abfahrt ging es weiter über den Anstieg bei Wertach. Puh, der Anstieg war brutal, ein Tempo ohne Ende und eine sehr steile Anfahrt. Hier konnte ich auch noch mit Mühe mithalten. Das Feld sank auf ca. 15 Mann ab. Nach der Abfahrt wurde nicht mehr voll gefahren und so waren wir dann bald wieder das 50 Mann Feld. Ich versuchte dann mit 2 anderen Fahrer wegzufahren und war dann in Kranzegg sogar 3ter Overall. Ich gab natürlich alles, obwohl ich wirklich nur mitrollen wollte. Nach einigen Zwischensteigungen folgte jetzt der steile Anstieg auf den Riedbergpass. Hier zeigte mir mein Körper deutlich dass es so nicht weitergehen kann. Ich litte ohne Ende, ich war kurz vor dem absteigen, es war nur noch hart. Irgendwann kam ich dann oben an. Das Feld war natürlich komplett auseinandergerissen. Nach der Abfahrt nach Balderschwang war es echt gemein. Vor mir eine ca. 30 Mann große Gruppe, die super zusammenfuhr, hinten ich. Ich gab echt nochmals alles, kam aber nicht näher. So ging das ein paar Kilometer, dann war ich am Ende und rollte gemütlich durch den Bregenzerwald. Irgendwann kam ich dann in Egg an. Jetzt hinauf nach Schwarzenberg, puh, wieder nur am leiden. Irgendwann holte mich dann eine größere Gruppe von hinten ein. Ich war so fertig, dass ich die größte Mühe hatte, hier mitzuhalten. Der Anstieg auf den Hochtannbergpass fuhr ich einfach nur ums überleben, dennoch war ich schneller wie die Gruppe. Nach hartem Kampf kam ich dann oben an. Jetzt folgten die schweren Kilometer durch das Lechtal, Gegenwind ohne Ende, echt nur noch brutal, teilweise 25 km/h, bei vollem Einsatz. Hier waren wir zu 3 unterwegs. Immer wieder schauten wir uns um, ob wir eingeholt werden. Dies waren brutale Kilometer. Nach endlosem Leiden und Fahren kam dann die 200 Kilometer Marke. Jetzt nochmals zur Labe, wieder die Flaschen füllen und jetzt den Anstieg auf den Gaichtpass. Gruppe war weg und so fuhr ich alleine. 1 Fahrer konnte ich noch einholen. Nach hartem Kampf kam ich oben an, aber jetzt folgen nochmals 15 Kilometer ins Ziel. Alle wieder im Gegenwind und nur aufwärts. Ich drehte mich um und sah hinter mir eine 6 Mann große Gruppe. Jetzt mobilisierte ich nochmals alles um vor der Gruppe zu bleiben. Dies war echt brutal, leiden ohne Ende, aber nach endloser Schinderei kam ich zur 1.000 Meter Marke. Das Feld war noch ein paar Sekunden hinter mir, aber ich schaffte es ganz knapp vor dem Feld ins Ziel. Dies war der 19. Platz in meiner Altersklasse und der 30. Platz Overall mit einer Zeit von 6 Stunden, 36 Minuten und 20 Sekunden. Das Ergebnis ist top, aber heute war es echt nur noch brutal. Ich war mir nie sicher, ob ich überhaupt finishen darf. Ich litt ohne Ende. Ich hätte einfach langsamer fahren sollen, aber mein Körper zeigt mir jetzt deutlich, dass es Zeit für eine Pause ist. Die werde ich jetzt machen, d.h. ich werde auch die nächste Zeit keine Rennen bestreiten. Ich erhoffe mir damit, dass ich wieder frei im Kopf werde und dass es mir auch wieder körperlich besser gehen wird. Die letzten Wochen waren einfach nur noch knüppelhart, aber auch wunderschön. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Hoffe ihr seit alle gut durchgekommen. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Rennrad –> Fotos ersichtlich. Lasst es euch gut gehen und schaut auf euch. Ich hoffe ich komme wieder zurück. Hoffe es läuft dann so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim MTB Marathon in Pfronten

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim MTB Marathon in Pfronten teil. Ich entschied mich für die Kurzstrecke, d.h. es mussten 26 km und 840 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 188 Fahrer- und innen, darunter sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Robert Wittmann, Elias Hagspiel, Stefan Vogler, Wieslaw Sender,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 12.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Bei Kilometer 1 konnte ich die Führung übernehmen und durfte das große Feld anführen. Jetzt folgte die Strecke immer leicht bergauf, auf Radwegen, Schotter, Teer,…. So ging das ganze bis Kilometer 9,5. Ab hier waren wir noch zu 10 unterwegs. Jetzt folgte der steile und schwere Anstieg hinauf zum Breitenberg. Hier konnte ich als erstes hineinfahren. Der erste Kilometer war gleich sehr steil, aber ich konnte noch vorne bleiben. Danach litt ich extrem, irgendwie hatte ich größte Probleme Druck auf das Pedal zu bringen und es folgte schon eine Attacke nach der anderen. Ich fand mich dann an 6ter Stelle wieder. Puh, der Anstieg und die Wärme war brutal. Ich kämpfte Meter um Meter hinauf und litt brutal. Irgendwann nach hartem, nein sehr sehr hartem Kampf mit mir und der Strecke erreichte ich als 5ter die Bergspitze. Jetzt folgte gleich einer der schwersten Abschnitte. Es ging extrem steil auf sehr losen Steinen hinunter. Die Abfahrt ist brutal. Irgendwann kam ich dann bei der „Hütte“ an. Jetzt war die Abfahrt ein bisschen besser, irgendwie überstand ich auch diesen Teil. Jetzt folgte der schnellste Teil, einige Kehren auf sehr losem Schotter. Ich ließ es laufen und ab und zu rutschten die Räder hin und her, aber Gottseidank ist nichts passiert. Danach folgte der letzte Abschnitt der Abfahrt, wieder viele viele Steine,…. Irgendwann kam ich dann unten an. Jetzt gab ich die letzten 3,5 Kilometer nochmals alles und finishte als 8ter Overall in 1 Stunde, 12 Minuten, 30 Sekunden und 2 Hundertstel. Dies war der 3. Platz in meiner Altersklasse – einfach perfekt. Heute war es nur noch hart, ich glaube die Rennen kratzen schön langsam an mir. Ich hoffe, dass alle das Rennen heil überstanden haben. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe ich kann mich jetzt wieder erholen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Dreiländergiro

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 25. Dreiländergiro in Nauders teil. Dieses Jahr feierte dieser Klassiker sein 25. Jubiläum und am Start waren wie immer sehr sehr viele Fahrer-und innen aus einigen verschiedenen Nationen. Ich entschied mich für die Strecke Vinschgau, d.h., es mussten 118,5 km und 2.750 Höhenmeter bewältigt werden. Ich war sehr gespannt auf das Rennen, da ich vor einer Woche bei der Alpenchallenge doch einige Probleme hatte. Pünktlich um 6.30 Uhr erfolgte der Startschuss und das 3.000 Mann/Frau Starterfeld setzte sich in Bewegung. Zuerst ging es gute 4 Kilometer hinauf auf den Reschenpass. Nach gut einem Kilometer attackierte ich zusammen mit Daniel Biehler. Wir konnten ein Loch auf das Feld aufreißen, aber leider  wurden wir kurz vor dem Reschenpass wieder eingeholt. Oben auf dem Reschenpass versuchte ich es nochmals und jetzt klappte es. Ich konnte ein Loch auf das Feld aufmachen. Ich drückte doch ordentlich auf das Pedal, das Gefühl war gemischt, da die Strecke ja sehr schwer ist. Das Loch wurde immer größer und größer, aber nach gut 10 km Flucht wurde ich kurz vor der Abfahrt ins Vinschgau wieder eingeholt. Zusammen mit dem Feld absolvierte ich die schnelle Abfahrt hinunter ins Vinschgau. 4 Mann, darunter auch Daniel Federspiel konnten sich in der Abfahrt absetzen. Zusammen mit dem Feld erreichten wir dann Prad. Jetzt folgte der sehr lange Anstieg auf das Stilfserjoch. Hier durfte ich die ersten paar Kilometer das Feld anführen und wir konnten wieder 2 Fahrer einholen. Nach ein paar Kilometer Führungsarbeit spannte sich Andreas Miller vorne ein. Jetzt wurde das Tempo doch deutlich höher. Ich fuhr an 2ter Position, hatte aber die ersten Kilometer Mühe dieses hohe Tempo mitfahren zu können. Das Feld wurde immer kleiner und kleiner. In Trafoi war das Feld etwa noch 15 Mann groß. Hier attackierte jetzt Andi Traxl und das ganze Feld fiel auseinander. Ich versuchte meinen Rhythmus zu fahren. Irgendwann war ich dann in der Gruppe mit Johannes Fiegl, Florian Lipowitz, Martin Axtner,…. Jeder versuchte einfach sein Tempo zu fahren, Kehre für Kehre. Unglaublich dieser Anstieg, echt extrem hart. In Kehre 20 bekam ich dann von Domi Mikula eine Wasserflasche – besten Dank Domi – sehr sehr nett. Vor uns fuhren 3 Fahrer, danach kam unsere 6 Mann Gruppe. So erreichten wir dann nach einem harten Kampf die Passhöhe. Oben hatte es noch 2 Grad. Jetzt fiel unsere Gruppe komplett auseinander, einige blieben stehen um die Jacke anzuziehen, einige attackierten gleich voll in die Abfahrt,….. Zuerst ging es 3 Kilometer hinab und dann ein kurzer Anstieg auf den Umbrailpass. Jetzt folgte die ewig lange und sehr sehr kurvenreiche Abfahrt hinunter nach Santa Maria. Ich versuchte eine schnelle Abfahrt zu fahren. Es war extrem hart, teilweise sehr ruppiger Belag, sehr sehr viele Kurven zum harten anbremsen,…. Teilweise rutsche auch das Hinterrad förmlich weg. Irgendwann erreichte ich dann Santa Maria. Ein paar hundert Meter vor mir sah ich die 4er Gruppe um Andi Traxl, Florian Lipowitz, Martin Axtner und Christian Ploch. Die nächsten gut 10 Kilometer ging es leicht bergab. Ich fuhr einfach mit Vollgas der Strecke entlang. Irgendwann erreichte ich dann Laatsch. Jetzt folgte der „gefürchtete Radweg“. Gleich zu Beginn folgte eine 15%ige Rampe. Ich fuhr meinen Rhythmus so gut es ging weiter und musste immer wieder aufpassen, damit der Krampf nicht ausbrach. Puh es war brutal, Gegenwind ohne Ende und eine Rampe nach der anderen,…. Wie soll ich das alleine schaffen,…. Nach ein paar Kilometer Fahrt konnte ich Christian Ploch einholen und sogar überholen. Irgendwann sah ich dann sogar die 3 Spitzenreiter vor mir. Leider immer zu weit weg und die 3 arbeiteten perfekt zusammen. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf, puh der Radweg ist extrem hart und der Wind macht es nicht einfacher. Ich fuhr einfach meinen Rhythmus. Irgendwann erreichte ich dann den Reschenpass. Jetzt ging es nochmals 4 Kilometer hinab ins Ziel. Vor und hinter mir war niemand zu sehen und so fuhr ich meinen Rhythmus weiter. Nach 3 Stunden 55 Minuten, 29 Sekunden und 3 Hundertstel konnte ich als 4ter Overall finishen. Dies war der 1. Platz in meiner Altersklasse – einfach nur noch Hammer. Mit diesem Ergebnis hätte ich niemals gerechnet – einfach perfekt. Im Ziel und auch jetzt bin ich noch immer K.O. Jetzt werde ich versuchen mich so schnell wie möglich zu erholen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung und Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim TschenglaBike

 

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim TschenglaBike in Bürserberg teil. Dies war die 2te Station vom Vorarlberger MTB Cup. Die Strecke hat mit 12,7 km und 856 Höhenmeter einiges zu bieten. Am Start standen wie immer bei den Hillclimbs sehr starke Bergfahrer aus dem Ländle und den Nachbarländern wie z.B. Daniel Ganahl, Wolfi Pfister, Michi Allgäuer, Huseyin Celebi, Christoph Schatzmann, Alexander Warthmann, Wolfi Moosbrugger, Christoph Gobber, Jakob Mayer, Jan Schmidt, Bartle Matt,… um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss in Bürserberg. Das 70 Mann/Frau große Starterfeld rollte zuerst gute 1,5 km neutralisiert dahin. Nach der Rennfreigabe attackierte gleich Dani Ganahl. Das Tempo war extrem hoch. Ich konnte nur mit Mühe dranbleiben. Nach gut einem Kilometer Fahrt waren wir noch zu 4 unterwegs (Dani Ganahl, Christoph Schatzmann, Jakob Mayer und meine Wenigkeit). Ich musste wirklich hart kämpfen und hatte immer gut 10 Meter auf die 3 Rückstand. Knapp hinter mir fuhr eine größere Verfolgergruppe. Knapp vor dem Übergang in den Schotter konnte ich das Loch zufahren. Hier erhöhte dann Dani Ganahl nochmals das Tempo. Bei der Anfahrt zur „steilen Schotterrampe“ fiel unsere Gruppe komplett auseinander. Ich fuhr an 3ter Stelle. Leider kam ich beim steilen Schotter nicht ganz durch und musste wie die Führenden kurz schieben. Jakob und Dani waren nach dem Steilstück vor mir und Christoph Schatzmann knapp hinter mir. Auf dem Flachstück gab ich nochmals alles, konnte aber das Loch nach vorne leider nicht zumachen. Nach der Abfahrt ging es gleich wieder steil hinauf. Ich fuhr meinen Rhythmus so gut es ging und konnte nach vorne sogar erstaunlicherweise ein paar Meter zufahren, leider nicht ganz. So ging das ganze in etwa bis Kilometer 9,5. Hier konnte ich auf Jakob Mayer wieder auffahren. In Sichtweite vor uns war Dani Ganahl. Jakob und ich fuhren bis zur 1 km Marke zusammen. Hier attackierte er nochmals. Ich war schon ziemlich am Anschlag und fuhr einfach meinen Rhythmus weiter. Bei der 500 Meter Marke ging es nochmals ordentlich hinauf. Hier musste ich extrem leiden, aber die Zuschauer pushten uns ins Ziel. Nach 42 Minuten, 35 Sekunden und 40 Hundertstel finishte ich als 3ter Overall hinter Dani Ganahl und Jakob Mayer. Puh – dieses Ergebnis ist der absolute Wahnsinn für mich – mit dem hätte ich niemals gerechnet – einfach ein Traum. Im Ziel war ich dann stehend K.O., aber total happy. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Hillclimb Brixen im Thale

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Hillclimb in Brixen im Thale teil. Dieses Rennen wollte ich schon seit Jahren fahren und gestern hat es endlich geklappt. Die Anreise und der Aufwand ist zwar sehr groß, aber es hat sich total rentiert. Die Strecke hat mit 5,5 km und ca. 465 Höhenmeter doch einiges zu bieten. Am Start standen von Profi- bis zum Hobby Biker alle Kategorien. Mit dabei sind extrem starke Fahrer wie z.B. Daniel Gaismayr, Toni Tähti aus Finnland, Thomas Trainer, Max Foidl, Wolfgang Hofmann, Johannes Hirschbichler, Uwe Tremetzberger, Robert Berger… um nur wenige zu nennen. Der Elite Block startete um 18.30 Uhr auf die Strecke. Ich durfte aus dem A-Block starten, d.h. unser Start war um ca. 18.30,33. Die Startzeit ist hier nicht so wichtig, da bei jedem die „richtige“ Zeit mit der Zeitnehmung erfasst wird (Start – Ziel). Gleich nach dem Start ging es voll zur Sache. 2 Fahrer aus unserem Block gaben Vollgas. Ich konzentrierte mich auf mein Tempo und gab einfach alles. Die Strecke stieg gleich ordentlich an, ich versuchte einfach meinen Rhythmus zu fahren. Bei Kilometer 1 konnten wir sogar ein paar Fahrer vor unserem Block einholen. Dies motivierte mich natürlich brutal. Bei Kilometer 3 wurde ich dann vom Vorarlberg-Profi Johannes Hirschbichler überholt. Hier konnte ich mich anhängen. Bei Kilometer 3,6  folgte dann ein ca. 300-400 Meter langes Flachstück. Hier drückte „Hirschi“ brutal aufs Tempo. Der Windschatten zu halten war schon sehr sehr hart. Danach ging es nochmals einen ordentlichen Stich hinauf. Hier fuhr ich nochmals mein Tempo. Puh, ich war schon total am Limit. Hier kämpften wir uns die letzten 2 Kehren hinauf. Jetzt folgte der „Schotterabschnitt“. Dieser hatte nochmals 12%. Man hörte schon die Zuschauer, …… Jetzt nochmals alles herausholen, dachte ich mir. So erreichte ich dann mit einer Zeit von 20 Minuten, 33 Sekunden und 3 Hundertstel das Ziel. Dies war der 2. Platz in meiner Altersklasse und der 7. Platz Overall. In der Teamwertung haben wir mit Wolfgang Hofmann, Reini Woisetschläger, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller sogar den 1. Platz gemacht. Dies ist doch der absolute Wahnsinn – echt Hammer. Hätte ich niemals gedacht. Die Veranstaltung ist der Hammer. Überall auf der Strecke standen Zuschauer ohne Ende. Ein Starterfeld mit 420 Mann und Frau. Am Abend noch eine Riesen-Party,…. einfach super. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

1. Platz beim Halltalexpress

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Halltalexpress im Tirol teil. Dieses Rennen ist im Tirol sehr populär und ein echter Klassiker. Die Besonderheit bei diesem Rennen ist, dass je ein Radfahrer und je ein Läufer ein Team bilden. Beide Teilnehmer müssen dieselbe Strecke bewältigen. Die Zeit von beiden wird addiert und so wird der Sieger ermittelt. Die Stecke ist mit 5,2 km und 680 Höhenmeter eine echte Herausforderung. Wie im vergangen Jahr, startete ich zusammen mit Wolfi Pfister. Die Konkurrenz heute war extrem groß, da 69 Teams am Start standen. Um 10.35 Uhr erfolgte der Startschuss für uns Radfahrer. Mit Thomas Recheis, Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller, Christoph Ainetter, Andi Löffler, Gerald Tschaffert,…, um nur einige zu nennen, standen sehr starke Bergfahrer am Start. Gleich nach dem Startschuss machten Thomas Nagiller und Thomas Recheis ordentlich Tempo. Nach gut 300-400 Meter waren wir nur noch zu dritt, knapp vor Uwe Tremetzberger unterwegs. Wir fuhren zu 3 nebeneinander und pushten uns extrem. Nachdem Thomas Recheis nochmals das Tempo erhöhte, konnte nur noch ich mithalten. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und so kamen wir nach 1,2 km zu einer Schlüsselstelle. Das Bettelwurfeck mit 32% Steigung. Ich fühlte mich sehr gut und konnte bei dieser Passage die Führung übernehmen. Nach gut 800 Meter war diese Passage überstanden. Ich wusste vom vergangenem Jahr, dass es auf dieser Strecke keinen einzigen Meter gibt, der flach ist und darum fuhr ich mein eigenes Tempo weiter. Immer wieder standen sehr viele Zuschauer an der Seite und feuerten uns super an. Thomas Recheis machte ordentlich Druck. Ich kämpfte mit allem was ich hatte und konnte nach 4 Kilometer die „Schotterpassage“ als erster erreichen. Jetzt ging es noch 1,2 km auf „losem“ Schotter hinauf. Puh, die Steigung war einfach nur noch brutal. Ich musste ordentlich mit der Steigung und mit dem „losen Schotter“ kämpfen. Als ich das gröbste überstanden hatte, quetsche ich nochmals alles aus mir heraus und konnte überraschenderweise als 1ter Overall nach 27 Minuten und 34 Sekunden finishen – ein Traum, echt Hammer. Im Ziel war ich stehend K.O. Kurz nach mir finishte Thomas Recheis vor Thomas Nagiller, Uwe Tremetzberger,….. Im Ziel wartete ich jetzt gespannt auf Wolfi. Die Läufer starteten 5 Minuten nach uns. Wolfi erreichte das Ziel nach einem sensationellen Lauf als 3ter Overall in 31 Minuten und 5 Sekunden. Wir konnten mit unserer Gesamtzeit von 58 Minuten und 39 Sekunden das Rennen nach 2017 erneut gewinnen. Mit diesem Erfolg hätten wir beide nicht gerechnet – einfach nur super. Das Rennen ist ein wirklich tolles Event, einzigartige Strecke, sehr viele Zuschauer, eine sehr tolle Bergwelt, super Organisation,…., einfach perfekt. Ein großes Dankeschön an dich Wolfi, dass du mit mir bei diesem Event teilgenommen hast. Betreut wurden wir heute von unseren 2 Freundinnen – vielen Dank dafür. Gratulation an alle Finisher und danke an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da die letzten Tage doch sehr kraftraubend waren. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

 

 

 

 

1. Platz beim Mittenberg-Bergzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Mittenberg Bergzeitfahren in Chur teil. Hier galt es eine Strecke von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen 99 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Urs Baumann, Alex Brenn, Heinz Joos, Sandro Kessler, Janis Baumann, Michi Allgäuer, Marco Ritter, Herbert Grasnig,…, um nur einige zu nennen. Um 18.45 Uhr war ich an der Reihe. Ich versuchte gleich nach dem Start ein für mich gutes Tempo zu fahren. Nach gut 200-300 Meter stellte sich die Strecke immer mehr auf. Ich gab wirklich Kilometer für Kilometer alles, es war wirklich verdammt hart. Irgendwann erreichte ich dann die 1.000 Meter Marke. Hier versuchte ich nochmals alles herauszuquetschen was möglich war. Nach 17 Minuten, 49 Sekunden und 1 Hundertstel konnte ich auf den Mittenberg finishen. Puh, ich war mehr wie erledigt. Dies war sogar der 1. Platz Overall, ganz knapp vor Janis Baumann. Das Rennen heute war wirklich super, die Strecke war in einem tollen Zustand, das Wetter war perfekt, die Zuschauer,…., hat wirklich Spaß gemacht, aber es war auch hart ohne Ende. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder schnell erholen, da ich im Moment doch ziemlich K.O. bin. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter. Danke an meinen Papa, der mich heute perfekt betreut hat. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

 

2. Platz beim Glocknerkönig

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Glocknerkönig teil. Ich entschied mich für die „Light“-Version, d.h. es musste eine Strecke von 13,2 km mit 1.330 Höhenmeter bezwungen werden. Der Start war bei der Mautstation in Ferleiten, das Ziel oben auf dem Fuschertörl. Am Start standen 128 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Bergfahrer wie z.B. Hermann Bogner, Nico Daxer, Wolfgang Lachinger, Thomas Brengartner, Andreas Lachinger,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 7.45 Uhr erfolgte der Start. Gleich von Beginn an, versuchte ich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Ich riskierte sehr viel und fuhr teilweise schon im roten Bereich. Nach gut einem Kilometer war nur noch Hermann Bogner an meinem Hinterrad. Kehre um Kehre gab ich alles, immer wieder versuchte ich das Tempo zu erhöhen,… Hermann blieb immer am Hinterrad. Dies ging so gute 7 Kilometer. Bei Kilometer 7 attackierte dann Hermann. Ich versuchte mein Tempo weiter hochzuhalten und kurbeln was geht. Leider wurde der Abstand nach vorne immer um ein kleines Stück großer. Ich gab echt nochmals alles, aber der Abstand wurde nicht kleiner. Bei der 11 Kilometer Marke war dann der Abstand nach vorne und nach hinten groß und so entschied ich mich mein normales Tempo ins Ziel zu fahren. Ich muss sagen, ich war auch schon mehr wie K.O. Nach 54 Minuten, 21 Sekunden und 2 Hundertstel erreichte ich als 2ter Overall das Ziel hinter Hermann Bogner und knapp vor Wolfgang Lachinger. Im Ziel war ich total K.O., aber auch sehr glücklich über diese super Platzierung. Heute habe ich wirklich alles aus mir herausgeholt, mehr war nicht mehr drinnen. Die Beine waren heute wirklich top. Gratulation an den Sieger, danke an den Veranstalter und an die tollen Zuschauer. Die Strecke, das Panorama,…., ist echt ein Traum, aber auch knüppelhart. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder gut erholen, da mein Körper schon erste Anzeichen von Ermüdungen zeigt. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Amadé Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Amadé Radmarathon in Radstadt teil. Ich entschied mich für die „kurze Strecke“, d.h. es mussten 53,5 km mit ca. 1.050 Höhenmeter bezwungen werden. Der Start für alle 3 Strecken erfolgte um 7.30 Uhr. Am Start standen in Summe über alle Strecken ca. 1.000 Fahrer- und innen. Die ersten gut 2 Kilometer bis zum „Kreisverkehr“ wurden neutralisiert gefahren. Hier war eine extreme „Dränglerei“. Als wir den „Kreisverkehr“ überwunden haben, ging es gleich zur Sache. Der Anstieg hinauf nach Forstau erfolgte. Vorne wurde gleich ein hartes Tempo gefahren. Ich hatte sehr zu kämpfen, konnte mich aber in der Spitzengruppe halten. Oben am Anstieg waren wir noch ca. 30 Fahrer. Nach der sehr schnellen und doch nicht ungefährlichen Abfahrt,  ging es gute 5 Kilometer flach bis wir zum nächsten Anstieg kamen. Jetzt folgte der lange und sehr steile Anstieg hinauf zur „Ramsau“. Vorne wurde gleich wieder attackiert und die Gruppe zerfiel. Ich konnte mich in der Verfolgergruppe halten. Die Beine schmerzten sehr, aber ich drückte so gut es ging mein Tempo hinauf. Oben waren wir dann zu 6 unterwegs, ca. 1.5 Min hinter der Spitzengruppe. Jetzt ging es stufenmässig zum Teil sehr schnell hinab. Mehr oder weniger funktionierte die Zusammenarbeit in der Gruppe sehr gut. Ich versuchte immer wieder längere „Ablösungen“ zu fahren, damit das Tempo hoch blieb. Nach gut 40 Kilometer Fahrt folgte eine steile Rampe, hier gab ich nochmals Vollgas. Bei der Streckenteilung waren wir dann noch zu 2 unterwegs. Patrick Auer aus Obertilliach und ich. Am Anfang harmonierten wir gut zusammen, dann leider nicht mehr. Gute 8 Kilometer vor dem Ziel attackierten wir uns nur noch gegenseitig. Einige male hatte Patrick wieder 100 Meter Vorsprung, dann wieder ich einen kleinen Vorsprung, aber alles wurde immer wieder neutralisiert. Gute 3 Kilometer vor dem Ziel attackierte dann Patrick wieder. Ich dachte das war es. Mehr wie am Anschlag fuhr ich gute 100 Meter hinter Ihm her. Dies ging bis gute 1,5 Kilometer vor dem Ziel. Jetzt attackierte ich, leider ohne Erfolg. Bei der 1 Kilometer Marke kam dann wieder eine sehr starke Attacke von Patrick. Puh, ich konnte nicht mehr folgen. Unten ging es rechts um eine Doppelkurve und jetzt folgte der doch steile Anstieg ins Ziel. Ich gab nochmals alles uns sah, dass Patrick langsamer wurde. Bei der Zwischenzeit Matte konnte ich auf Ihn  aufschließen und den langen Sprint ins Ziel knapp gewinnen. Die Zeit betrug 1 Stunde, 29 Minuten, 4 Sekunden und 8 Hundertstel. Dritter wurde der starke Bergfahrer Matthias Lienbacher aus St. Johann im Pongau. Yes, Sieg – einfach ein Traum. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich doch ziemlich am Anschlag bin. Heute war das Glück ganz bestimmt auf meiner Seite – DANKE. Gratulation an alle Finisher und Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ich hoffe, ich kann mich jetzt wieder gut erholen. Diese Woche hat doch sehr viel Energie gekostet, derzeit bin ich doch total im Sand bzw. sehr müde. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald Schmitti

6. Platz beim Kobel Hobel Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kobel Hobel Hillclimb in Dornbirn teil. Dies war der erste Hillclimb zum Vorarlberger MTB Hillclimb Cup. Das Starterfeld war heute mit ca. 100 Fahrer- und innen sehr groß. Am Start standen sehr gute Fahrer wie z.B. Andy Traxl, Pius Ilg, Silvio Bösch, Daniel Rubisoier, Wolfi Moosbrugger, die Wachter-Brother’s, Daniel Ganahl, Jakob Mayer, Julius Scherer mit seinem BikeWorks Race-Team, Celebi Huseyin, Wolfi Pfister, Bartle Matt, Jan Schmidt,…… um nur einige zu nennen. Es musste eine Strecke von 8,8 km mit 550 Höhenmeter bewältigt werden. Gleich nach dem Start durfte ich das große Feld auf der leicht ansteigenden Straße anführen. Nach gut 2 Kilometer ging es links weg und Daniel Ganahl und Daniel Rubisoier drückten ordentlich auf das Tempo. Das Feld zerfiel schon ordentlich. Ich konnte mich an der ca. 5ten Stelle halten. Nach den steilen Rampen konnte ich das Tempo nicht ganz halten und fuhr mein Tempo was ging. So kam ich mit der Verfolgergruppe in die Abfahrt. Nach der Abfahrt musste man kurz das Rad hinaufschieben und dann ging es wieder „wellig“ weiter. Ich war hier schon total fertig und musste extrem kämpfen, damit ich halbwegs hinter der Gruppe um Silvio, Julius, Huseyin mithalten konnte. Kilometer um Kilometer kämpfte ich mich hinauf. Puh, es war brutal hart, Puls war mehr wie am Anschlag. Gut 1,5 Kilometer vor dem Ziel konnte ich auf Silvio auffahren. Wir beide pushten uns so gut es ging um noch halbwegs ein Tempo zu fahren. Knapp hinter uns kam dann schon Christoph Wachter und Wolfi Moosbrugger. Den Zielsprint konnte ich knapp vor Silvio gewinnen und somit finishte ich an der 6ten Stelle. Gewonnen hat Daniel Ganahl. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Mit meiner Leistung bin ich doch sehr zufrieden, es war einfach nicht mehr drinnen, das Niveau ist extrem hoch. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Imster Radmarathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Imster Radmarathon teil. Ich entschied mich bei der Panoramarunde zu starten, d.h. eine Strecke von 70 km mit ca. 700 Höhenmeter musste bezwungen werden. Diese Strecke gehört auch zum  Consul-Cup, d.h. die „älteren“ starteten um 7.40 Uhr, dann die etwas jüngeren um 7.41 Uhr, dann nochmals die etwas jüngeren um 7.42 Uhr und um 7.43 Uhr die restlichen, ich war hier dabei. Gleich vom Start weg, versuchte ich ein hohes Tempo zu gehen um etwas Rückstand nach vorne gutzumachen. Leider auch war ich am Ortsende schon alleine unterwegs. Jetzt ging es nach Tarrenz, Nassereith,…. Ich versuchte einfach einen guten Druck aufs Pedal zu geben. Auf der einen Seite sollte ich alles geben, auf der anderen Seite, hat das Rennen erst angefangen. Es war eine schwere Entscheidung bzw. ein gewagtes Manöver. Ich konnte hier einige Fahrer einholen, allerdings schaffte ich es nicht die „Spitze“ des Rennens noch vor dem Holzleitensattel einzuholen. Jetzt folgte der Holzleitensattel. Ich versuchte ein für mich gutes Tempo zu fahren. Ungefähr in der Mitte des Anstieges konnte ich die Führung des Rennens übernehmen. Jetzt konnte ich noch einige Fahrer der Strecke A + B einholen. Als ich oben ankam, versuchte ich auch eine schnelle Abfahrt hinunter nach Obststeig zu fahren. Unten konnte ich nochmals einige Fahrer von der Strecke A + B einholen. Alle hängten sich an mich dran und so ging es nach Telfs und dann wieder zurück nach Silz. Hier konnte ich mich wieder von der „Gruppe“ der A + B Fahrer lösen. Ich versuchte mich immer wieder selbst zu motivieren um alles auf den flachen „Geraden“ zu geben. Irgendwann erreichte ich dann die Area 47. Hier folgte eine „Durchfahrt“ die sehr verwinkelt, nass und Holzbrücken hatte. Hier riskierte ich nichts und fuhr so gut es geht durch. Irgendwann erreichte ich dann die 60 km Marke. Jetzt bog die Strecke auf einen schmalen Radweg ab. Dieser war doch ein bisschen „Kriminell“, sehr schmal, nass, einige „Fahrbahnschäden“ und „Gegenverkehr“. Hier versuchte ich einfach „heil“ durchzukommen. Nach dem Radweg kam die 5 Kilometer Marke. Hier gab ich nochmals alles. Irgendwann erreichte ich dann die 1.000 Meter Marke. Jetzt ging es nochmals mit einer 15%igen Rampe in den Zielbereich hinauf. Hier ging mir dann völlig die Kraft aus. Die letzten Meter waren dann noch auf „Pflastersteinen“. Nach 1 Stunde, 45 Minuten, 35 Sekunden und 6 Hundertstel konnte ich als 1er Overall finishen – echt ein Traum. Im Ziel war ich total K.O. Die ganzen 70 km bin ich vorne im Wind gefahren, es war brutal hart. Die Beine heute waren perfekt, sonst hätte ich das nie geschafft. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an alle Finisher. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Kurbelsprint

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Kurbelsprint in Imst teil. Dieser Kurbelsprint wird als „Bergzeitfahren“ ausgeführt. Es musste eine Strecke von 1,6 km und ca. 155 Höhenmeter von Imst hinauf zum Imsterberg bezwungen werden. Am Start standen ca. 65 Fahrer- und innen. Die Strecke hat es wirklich in sich, da die Durchschnittssteigung bei ca. 10% liegt. Am Start waren sehr starke Bergfahrer wie z.B. James Latimer, Daniel Pechtl, Hermann Bogner oder das ganze Corratec-Team um Michael Spögler, Hannes Berndl,…. und nur einige zu nennen. Um 16.34.45 war meine Startzeit. Ich versuchte gleich von Anfang an mein Tempo zu fahren. Die ersten 300-400 Meter waren sehr steil und hier tat ich mir doch sehr schwer. Danach lief es immer besser und besser. Bei der 1 km Marke konnte ich nochmals alles hinaushauen und finishte nach 5 Minuten und ca. 6 Sekunden. Dies war Overall der 4. Platz und in meiner Altersklasse der 2 Platz mit 0,3 Sekunden Rückstand auf den Sieger Hermann Bogner. Das Rennen hat wirklich sehr Spaß gemacht, war aber auch total hart. Mit meiner Zeit bin ich total zufrieden, hätte ich mir nicht gedacht. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim 16. MTB Auerberg-Marathon

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 16. MTB Auerberg Marathon in Kaufbeuren teil. Ich entschied mich für die „red-Variante“, d.h. es mussten 47,5 km mit 745 Höhenmeter bezwungen werden. Pünktlich um 10.00 Uhr setzte sich das große Feld (ca. 450 Fahrer- und innen)von „red“ und „black“ in Bewegung. Die ersten gut 2 Kilometer ging es eine „Feldwiese“ leicht hinauf. Das Tempo war schon sehr hoch und dementsprechend auch mein Puls. Ungefähr bei Kilometer 5 folgte ein Sturz im vorderen Teil des Feldes – hoffentlich ist den Beteiligten nichts passiert – ich musste auch vom Rad und nach vorne riss das Loch zu den Spitzenfahrer auf. Ich versuchte alleine das Loch nach vorne wieder zuzufahren. Es war brutal streng, da vorne „geblockt“ wurde ohne Ende. Bei der 10 Kilometer Marke schaffte ich dies, aber leider folgte jetzt wieder ein „giftiger Anstieg“, der mir wieder Probleme machte und somit fing das ganze wieder von vorne an. Kurz nach der Streckteilung konnte ich zusammen mit Martin Gebhard auf die zwei Führenden Robert Wittmann und Christian Haas aufschließen. Die Strecke war sehr schnell. Es wurde geblockt ohne Ende. Wir 4 arbeiteten gut zusammen und hielten das Tempo hoch. Immer wenn es aufwärts ging, versuchte Christian Haas sich abzusetzen, aber dies wurde mehr oder weniger immer neutralisiert. In den Abfahrten hatte ich mehr Probleme wie die drei anderen, d.h. ich musste immer wieder „Löcher“ zufahren, was ich auch bis zu Kilometer 30 wieder schaffte. Jetzt folgte eine etwas schwierigere Abfahrt und hier hatte erstaunlicherweise auch Martin Gebhard Probleme. Als ich unten ankam, konnte ich auf Martin aufschließen. Zusammen versuchten wir das „Loch“ nach vorne zu schließen, was aber nur mir gelang. Die beiden vorne legten immer wieder schnelle Abfahrten hin, was mir doch immer wieder etwas zum schaffen machte. Irgendwie schaffte ich es aber mit den beiden auf die letzten Kilometer zu kommen. Wir 3 arbeiteten bis ins Ziel gut zusammen. Im Zielsprint setzte sich dann Christian Haas, knapp vor Robert Wittmann und mir durch. Meine Fahrzeit betrug 1 Stunde 30 Minuten, 35 Sekunden und 6 Hundertstel. Dieses Ergebnis mit dem Sprint geht total in Ordnung, da die beiden sehr starke MTB-Fahrer sind. Danke Jungs für dieses tolle Rennen. Mit meiner Leistung bin ich total zufrieden. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich hier ein Podestplatz erreichen kann. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2te Platz. 176 Fahrer- und innen haben die „red-Strecke“ bezwungen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti