Gestern nahm ich beim 58. Mittenbergrennen in Chur (Schweiz) teil. Es galt eine Strecke von 5 km mit 440 Höhenmeter zu bewältigen. Der Untergrund ist durchgehend eine Schotter- bzw. Forststraße. Am Start standen 94 Fahrer- und innen, darunter sehr starke Fahrer wie z.B. der Schweizer Vizemeister im Cross Country – Janis Baumann oder Andrea Briscalli, Uwe Tremetzberger, Michi Allgäuer, Urs Baumann, Marcel Ender,…, um nur sehr wenige zu nennen. Das Rennen wird im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen, d.h. jeder gegen sich selber, gegen die Zeit und gegen die Strecke. Kurz vor 19.00 Uhr war dann meine Startzeit. Ich versuche gleich von Anfang an, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Gleich merkte ich, dass es ein hartes Stück Arbeit werden wird. Meine Beine und mein Körper waren nach gut 2,5 Kilometer Fahrt schon ziemlich im Sand. Puh – es war extrem hart,…. Ich versuchte mich immer weiter zu pushen und konnte den letzten Kilometer dann auch nochmals gut zulegen. Nach 17 Minuten, 52 Sekunden und 8 Hundertstel erreichte ich das Ziel auf dem Mittenberg. Dies war zu meiner Überraschung der 1. Platz Overall :-), echt super. Das Rennen heute war für mich extrem hart, mein Körper, meine Beine und meine Lunge waren doch schon müde, aber umso besser. Die Lunge sollte jetzt auch von Tag zu Tag besser werden :-). Danke an Michi Allgäuer fürs mitnehmen. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim Glocknerkönig teil. Dieses Rennen zieht aus ganz Europa verrückte Radfahrer- und innen an, denn der „Glockner“ gehört sicher zu den schönsten Gebieten der Welt. Ich entschied mich für die Glocknerkönig Light Strecke, d.h. es mussten von der Mautstelle Ferleiten bis hinauf zum Fuschertörl – 13,2 km und 1.330 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 117 Fahrer- und innen. Pünktlich um 7.40 Uhr erfolgte der Startschuss. Gleich nach dem Start attackierte ein junger Fahrer. Das Tempo war brutal. Ich klemmte mich gleich an sein Hinterrad. Gottseidank konnte er das „Höllentempo“ nicht halten und fiel dann ein bisschen zurück. Nach gut 0,5 Kilometer Fahrt fuhr ich dann an der Spitze. Ich wusste, die Strecke ist sau hart, die Steigungen brutal und die Höhenmeter auch nicht schmal. Meine Gesundheit war für mich der unsichere Faktor, die Lunge hat nämlich wieder am Start gezwickt. Ich kurbelte meinen Rhythmus und gab immer alles, was ich konnte. So ging es Kehren um Kehren hinauf. Super motivierend war, dass man immer wieder Teilnehmer vom Glocknerkönig Classic einholte, dies beflügelt doch sehr :-). Nach 7 Kilometer Fahrt kam dann auch schon die Müdigkeit. Jetzt folgte ein brutal harter Kampf, die 3 folgenden Kilometer waren brutal grausam, ich fuhr was ging. Nach gut 10 Kilometer Fahrt, lief es dann wieder besser, immer Kurbeln, Kurbeln und nicht in den roten Bereich, dies war meine Aufgabe. Nach 2 weiteren steilen Kilometer sah ich das Fuschertörl, Gottseidank ;-). Hinter mir sah ich niemanden, aber durch das ganze vermischen mit allen Glocknerkönig Startern war ich mir nicht sicher. Ich bereitete mich jetzt auf die letzte Steigung zum Fuschertörl hinauf vor, aber aus der wurde nichts, weil wir heuer links Richtung Edelweiß Spitze fuhren. Nach gut 200 Meter nach der Abzweigung war das Ziel :-). Perfekt, im Ziel und die Zeit ist mit 52 Minuten, 46 Sekunden und 2 Hundertstel für mich mehr wie perfekt. Nachdem der Sprecher mir sagte, dass ich Platz 1 habe, war ich überglücklich. Kurz nach mir kamen Korbinian Müller und Hermann Weber ins Ziel. Mit diesem tollen Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Die letzten 2 Wochen waren doch grausam und die Lunge ist auch noch nicht so, wie Sie sollte, aber alles wird :-). Vielen Vielen Dank an alle Personen, die mich unterstützt und zu diesem super Sieg getragen haben. Sora, dieser Sieg gehört nur dir, denn heute ist dein 2. Jahrestag – DANKE. Um ganz ehrlich zu sein, dieser Sieg bedeutet mir alles, ich hatte mich seit dem Winter auf dieses Rennen vorbereitet und dass es jetzt geklappt hat, macht es noch schöner 🙂 – DANKE. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Bitte seit mir jetzt nicht böse, aber jetzt werde ich mich vollständig regenerieren und auf meinen Körper hören und dann schaue ich wie es weitergeht. Danke nochmals. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim 20. Pfarrachrennen teil. Die Strecke ging von Telfes/Kapfers im Stubaital hinauf zur Pfarrachalm. Die Streckendaten sind mit 5,9 km und 655 Höhenmeter auch nicht schmal. Da ich leider nach dem Imst Radmarathon große gesundheitliche Probleme mit Fieber, Schüttelfrost, Erkältung,…. hatte, war ich total unsicher. Diese Woche habe ich wieder leicht trainiert, aber ganz fit fühle ich mich noch nicht, da meine Lunge leider immer noch Probleme mit dem „Schleim“ / Atmung hat. Egal nützt jetzt nichts mehr, pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Start. Es ging gleich steil zur Sache. Ich habe mich auf mich konzentriert und bin mit einem für mich normalem Tempo losgefahren. Knapp hinter mir war Michi Allgäuer, Roman Wienicke, Raimund Schmidt, Michael Ottmann, Christoph Zeindlhofer,….. Die Strecke war in einem super Zustand, aber die Steigungsprozente waren nicht gerade meine. Nach gut 2 Kilometer Fahrt hatte ich eine Lücke zu meinen Verfolger herausgefahren. Das anschließende „Flachstück“ fuhr ich normal und ab Kilometer 3 wurde die Strecke immer steiler und steiler. Gottseidank hatte ich nach hinten ein Polster, denn die Steigungsprozente und die Lunge waren heute nicht mein Freund. Ich kämpfte und fuhr einfach meinen Rhythmus. Das Glück hatte ich heute auch auf meiner Seite, denn mich hat niemand mehr eingeholt. So konnte ich nach 27 Minuten, 58 Sekunden 64 Hundertstel vor Roman Wienicke und Michi Allgäuer finishen. Echt ein Traum, weil mit einem Sieg hätte ich niemals gerechnet. Ganz ehrlich, es war für mich sehr hart und ich brauche sicher noch Zeit bis ich wieder total gesund bin, aber es macht mir Spaß :-). Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. So jetzt werde ich versuchen mich wieder zu erholen und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim Imst Radmarathon in Imst teil. Es gab 3 Strecken zu fahren. Ich entschied mich für die Panoramarunde, bei der 70 km und ca. 750 Höhenmeter zu bewältigen waren. Pünktlich um 7.30 Uhr erfolgte der Start für das ganze Teilnehmerfeld. Es regnete nicht mehr, aber die Straßen waren sehr nass und vor allem total rutschig. Der erste Kilometer wurde neutralisiert gefahren und danach ging es in Richtung Nassereith mit Vollgas. Es war eine sehr hektische Phase, leider auch mit einem Sturz von 2 Teamkollegen und noch anderen Fahrern – wünsche allen eine gute Besserung und eine schnelle Regeneration. Vorne konnten sich 3 Mann absetzen, mit dabei war Dominik Schranz von unserem Team. Wir machten natürlich keine Führungsarbeit und so rollte man Richtung Holzleitensattel. Nach gut einem Kilometer Fahrt sahen wir, dass Dominik leider aus der Gruppe herausgefallen ist. Ich konnte hier attackieren und keiner fuhr mit. So konnte ich zu Dominik aufschließen und später als 3ter hinter den beiden Führende über den Holzleitensattel fahren. Die Verfolgergruppe war aber nicht weit weg und holte mich unten in Mieming wieder ein. Somit waren 2 Mann vorne und unsere ungefähr 30 Mann Gruppe dahinter. Bis nach Telfs fuhr nur Dominik und ich vorne. Ab Telfs bis zur Abzweigung zur großen Runde fuhr ich alles von vorne. Mir war es egal, keiner wollte führen und für mich war es ein gutes Training. Nach der Teilung zur großen Runde, waren wir noch ungefähr 10 Mann. Jetzt arbeiteten alle mit und so fuhren wir gemeinsam Richtung Area 47. Auf einmal wurde bei der Area 47 attackiert, es folgte eine Kurve nach der nächsten, rutschig und gefährlich ohne Ende, leider auch mit einem Sturz eines Fahrers. Auch ich hatte hier einmal mächtig Glück. Das Feld riss in der Mitte auseinander, aber nach der Area 47 ging das Loch wieder zu. Jetzt folgte wieder ein kleiner Anstieg nach Obbruck. Hier gab ich nochmals alles und wir waren dann noch zu 5 unterwegs. Jetzt folgte die Teilung, 2 Mann fuhren B Strecke und 3 Mann inklusive mir die Panoramarunde. Mit mir waren jetzt noch Jakob Brandt vom Team Velo Lounge Linz-SV und Ryan Hoendervangers vom Racing Team Haiming dabei. Es ging jetzt einen sehr schmalen und kurvenreichen Radweg Richtung Imst. Hier passierte nichts großartiges, wir fuhren mit einem „normalen“ Tempo durch. In Imst bekamen wir die Info, dass wir eine gute Minute Vorsprung auf 2 Verfolger haben. Jetzt ging es noch gute 3 Kilometer bis ins Ziel, alles leicht ansteigend. Keiner wollte vorne und zuviel Körner verbrauchen,…. Irgendwann dann die 1 Kilometer Marke, immer noch das selbe Spiel. Jetzt folgte die 500 Meter Marke und es ging jetzt steil hinauf ins Ziel. Hier gab ich nochmals alles und versuchte einen großen Gang durchzudrücken. Es ging das Loch nach hinten auf Jakob auf. Die letzten 300 Meter waren nochmals Kopfsteinpflaster, jetzt nochmals voll durchdrücken, dachte ich mir. Dies ging voll auf und somit konnte ich die Panoramarunde knapp vor Jakob und Ryan gewinnen. Echt perfekt – heute lief es super, aber es war verdammt hart, schwierige Straßenverhältnisse, Wind, …….. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an alle Personen, die mich die letzten Tage unterstützt haben. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Ich werde mich jetzt versuchen zu erholen, derzeit bin ich doch total angeschlagen und Halsweh ist leider auch dazugekommen. Schauen wir mal wie es weitergeht :-). Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich bei der Kreuzegg Classic in Bütschwil teil. Ich entschied mich eigentlich erst heute früh hier mitzufahren. Die Streckendaten waren mit 14,4 km und 860 Höhenmeter auch nicht schmal, aber es sollte noch brutaler kommen. Pünktlich um 13.15 Uhr erfolgte der Startschuss für die 110 Fahrer- und innen in Bütschwil, darunter extrem starke Fahrer wie z.B. der Schweizer Meister im Cross Country Koony Looser oder der Vorjahressieger Daniel Widmer, Sven Olivetti, Fabian Breitenmoser, Sven Fürst, Sebastian Ostertag, Michi Allgäuer,…, um nur sehr wenige zu nennen. Die ersten gut 1,5 Kilometer gingen schmierig hinauf, danach folgte eine steile Auffahrt über eine Wiese. Hier fuhr ich an der 9ten Stelle. Wir waren eine 12 Mann Gruppe. Nach gut 2 Kilometer folgte eine Abfahrt, die eigentlich brutal war, Löcher, Schlamm, Wiesenwege, Trails,….. Als ich unten ankam, war ich an der 12ten Stelle. Vor mir fuhr eine 3 Mann Gruppe, knapp hinter mir waren die nächste Gruppe. Ich dachte mir, jetzt muss ich meinen Rhythmus finden und ein für mich gutes Tempo fahren. Nach gut einem Kilometer konnte ich die 3 Mann vor mir einholen und dann beim nächsten sehr sehr steilen Anstieg sogar distanzieren. Einige hundert Meter vor mir sah ich die 8 Mann Spitzengruppe. Jetzt ging es auf geteerten und Schotterwegen immer wieder hinauf, dann kurz flach, hinauf,… brutal Rhythmusbrechend. Ich konnte hier Meter um Meter auf die vorderen Fahrer gutmachen und sogar ein paar überholen. Bei Kilometer 8 fuhr ich gemeinsam mit dem Vorjahresdritten Sebastian Ostertag auf dem 5. Platz. 4 Mann noch vor uns. Bei Kilometer 9 konnte ich sogar auf den 3. und 4. Platzierten aufschließen. Gemeinsam mit Daniel Widmer attackierte ich und so fuhren wir beide auf den Plätzen 3 und 4. Vor uns war Konny Looser und Sven Olivetti. Bei Kilometer 10 erreichten wir das Älpli, hier war ich sogar dritter, gute 15 Sekunden hinter den Führenden und knapp vor Daniel Widmer. Jetzt wurde es nur noch brutal, zuerst ein extrem steiler Anstieg, doch dann wurde es noch besser. Jetzt kamen wir auf eine Wiese mit Steinen, Wurzeln,…, puh wo soll ich fahren, Links, Mitte, Rechts, keine Ahnung. Mein Weg war mal sicher nicht der Beste. Puh, dies war nicht gerade mein Untergrund. Irgendwann raste Daniel Widmer bei mir vorbei,….. Ich blieb eher auf der Mitte und verlor hier deutlich an Meter. Danach ging es über einen Trail leicht bergab, dies war auch nicht ohne. Danach folgte Schlamm, Schnee und wieder eine extreme Rampe. Leider hatte ich jetzt von Fabian Breitenmoser und Sven Fürst von hinten „Besuch“ bekommen. Der Weg wurde immer rauer, die Steiner immer größer, aber ich vermutete das Ziel oben. Ja es war das Ziel, denn die Zuschauer feuerten uns extrem an. Jetzt gab ich nochmals auf dem sehr steilen Weg alles und konnte im Sprint als 4er Overall hinter Sven Olivetti, Konny Looser, Daniel Widmer und sau knapp vor Fabian Breitenmoser und Sven Fürst finishen. In meiner Altersklasse war dies der 2te Platz hinter Koony Looser und vor Sebastian Ostertag – echt brutal. Bei so einem schweren Rennen so ein top Resultat für mich hätte ich nie im Leben gedacht. Echt super. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Die Strecke ist echt brutal anspruchsvoll, hier ist alles dabei, Schotter- Teer, Wiesen- und Trailpassagen – Prädikat sau hart. Gratulation an alle Teilnehmer. Vielen Dank an Michi fürs mitnehmen und für den tollen Tag. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. So jetzt hoffe ich auf eine gute Erholung und dann schauen wir weiter :-), lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich bei der Kobel Hobel Challenge in Dornbirn teil. Dies ist zugleich das erste Rennen für den Vorarlberg MTB Hillclimb Cup. Die Stecke ist mit 8,9 km und 540 Höhenmeter auch nicht schmal. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Christian Haas, Daniel Rubisoier, Uwe Tremetzberger, Michi Allgäuer, Dani Ganahl, Wolfi Pfister, Jan Schmidt, Thomas Kneringer, Wolfi Moosbrugger, David Gerstmayer, Manuel Telfner, Jakob Mayer,…, um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 13.30 Uhr erfolgte der Start für das 61 Mann/Frau große Starterfeld. Das Wetter war sehr bescheiden, sehr viel Regen mit Wind und Kälte. Gleich nach dem Start drückte David Gerstmayer aufs Pedal. Irgendwann durfte ich vorne fahren und am Schluss übernahm Jan Schmidt die Tempoverschärfung. Nach gut 2 Kilometer ging es in den Anstieg hinein. Christian Haas drückte gleich ordentlich auf das Tempo. Das Feld riss gleich in die Länge. Es folgten sehr steile Anstiege, dann etwas flach, wieder steil,…. Kurz vor der Abfahrt waren wir dann zu 4 unterwegs, Christian Haas, Daniel Rubisoier, Dani Ganahl und ich. Knapp hinter uns die Gruppe um Jakob Mayer, Jan Schmidt,…. Die Abfahrt fuhren wir normal hinunter, danach kurz vom Rad, über die Stiege hoch und dann ging es auch gleich weiter. Christian Haas drückte immer wieder auf das Tempo, dann ließ er nach, drückte wieder auf das Tempo,….. Irgendwann waren wir dann noch zu 3 unterwegs,… Dani Ganahl war knapp hinter uns. Als wir auf die geteerte Straße kamen, gab ich nochmals alles, konnte aber Daniel Rubisoier und Christian Haas nicht distanzieren. Etwas mehr wie einem Kilometer vor dem Ziel attackierte Christian Haas, Daniel Rubisoier konnte mitgehen, ich leider nicht mehr,…. Puh, dies war richtig hart, die Strecke wurde immer steiler und steiler und Daniel Ganahl hinter mir drückte extrem auf das Tempo. Ich konzentrierte mich auf mein Tempo und litt wirklich bis ins Ziel. Ich konnte hinter Christian Haas, Daniel Rubisoier und knapp vor Dani Ganahl an 3ter Stelle finishen. Echt ein Traum, im Ziel war ich komplett platt, aber total happy über diese super Platzierung. Hätte ich mir nie gedacht. Gratulation an den Sieger und an alle Teilnehmer. Vielen Dank für die tolle Veranstaltung, danke an den Veranstalter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an Michi fürs mitfahren. Jetzt heißt es mal gut zu regenerieren und dann schauen wir weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim Schneiderkopf-Klassiker von Wolfurt nach Buch powered by Radcult teil. Die Strecke ist mit 7 km und 310 Höhenmeter sehr anspruchsvoll. Am Start standen 54 Fahrer- und innen, darunter Top-Fahrer wie z.B. der Ötztal Radmarathon Sieger Mathias Nothegger, Jakob Mayer, Tobias Jenny, Wolfi Pfister, Silvio Bösch, Michi Allgäuer, Jan Schmidt, Johannes Herrmann, Manuel Schreiber, Cornelius Greussing,.., um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 19.00 Uhr erfolgte der Start in Wolfurt. Nach der kurzen Rampe hinauf zur Kirche übernahm auf den 2 folgenden Kilometer Mathias Nothegger das Komando. Mit 40 km/h zog er das ganze Feld durch die kurvige „Waldfahrt“. Ich fuhr hier immer an 3ter – 4ter Stelle. Das Tempo war extrem hoch und wir alle hatten sehr viel Mühe im Windschatten mitzuhalten. Nach gut 2 Kilometer waren wir noch zu 7-8 vorne. Nach der Durchfahrt durch den Tunnel habe ich es versucht und habe attackiert. Ich konnte ein paar Meter auf die anderen rausfahren. Dieses Unterfangen war aber nach ca. 500 Meter wieder erledigt. Mathias Nothegger brachte mit Johannes Herrmann, Manuel Schreiber, Silvio Bösch, Tobias Jenny, Manuel Schreiber und Jakob Mayer wieder alle an mich ran. Jetzt attackierte Mathias Nothegger und das Feld fiel auseinander. Ich fiel an die 4te Stelle zurück und versuchte einfach mein Tempo weiter zu fahren. Oben auf der Kuppe konnte ich an den 2ten Johannes Herrmann aufschließen. Knapp hinter uns die 4er Gruppe um Silvio Bösch, Tobias Jenny, Manuel Schreiber und Jakob Mayer. Jetzt ging es leicht bergab und danach wieder bergauf. Hier drückte ich nochmals voll auf das Pedal und konnte sogar wieder ein paar Meter auf Mathias Nothegger aufholen. Es machte mir unglaublich Spaß und ich glaubte irgendwie an das unmögliche,…. Jetzt kamen wir auf den letzten Kilometer, hier fiel dann Jakob Herrmann minimal zurück und ich gab einfach nochmals alles. Der letzte Kilometer war der steilste und es war nochmals richtig hart, aber nach 14 Minuten, 4 Sekunden und 3 Hunderstel konnte ich als 2ter Overall hinter Mathias Nothegger und knapp vor Johannes Herrmann, Jakob Mayer, Tobias Jenny, Manuel Schreiber, Silvio Bösch,…. finishen. Das Rennen war brutal hart, aber es hat mir unglaublich Spaß gemacht. In der Teamwertung konnte ich mit Michi Allgäuer und Wolfi Pfister den 1. Platz erzielen – einfach super, danke Jungs. Vielen Dank an die Familie Scherrer für die tollen Fotos. Danke an Michi fürs mitfahren. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Jetzt versuche ich mich zu erholen und dann schauen wir weiter. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim ASVÖ 3 Täler Classic Marathon in Windhaag bei Perg teil. Ich entschied mich für die Medium Version, d.h. es mussten ca. 30,5 km und ca. 1.100 Höhenmeter bewältigt werden. Ich wollte dieses Rennen unbedingt nochmals fahren, da ich hier im Vorjahr leider sehr viel Pech hatte. Pünktlich um 10.45 Uhr erfolgte der Start für die 173 Fahrer- und innen. Am Start ging es gleich ca. 500 Meter leicht bergauf und dann folgte schon eine schnelle Abfahrt. In der Abfahrt war ein großes Gedränge und ich viel leider total zurück. Danach folgte ein kurzer Singletrail aufwärts. Hier stockte es nur noch und so verlor ich leider immer noch mehr Zeit. Nach gut 3,5 Kilometer kamen wir dann auf eine breite Straße. Ich gab einfach Vollgas und konnte einige Fahrer vor mir wieder ein- und überholen. Immer wieder ging es auf- und abwärts, teilweise mit sehr glitschigen Abfahrten, nassen Wurzeln,…. Hier riskierte ich nichts. Nach gut 15 Kilometer Fahrt konnte ich sogar bis auf Position 2 vorfahren. Ich war schon ziemlich blau, aber kämpfte immer weiter. Jetzt folgten einige Abfahrten, sehr sehr nasse Singletrails, schmale Ortsdurchfahrten,…. Ich riskierte hier gar nichts mehr, da es nur noch eine Rutschpartie war. Gute 8 Kilometer vor dem Ziel war ich dann an der 5ten Position. Vor und hinter mir sah ich niemanden mehr. Jetzt ging es noch gute 4 Kilometer über einen nassen und schmalen Singletrail einem Fluss entlang. Ich war schon ziemlich angeknockt, drückte aber so gut es ging auf das Pedal. Irgendwann erreichte ich dann die letzte Passage. Jetzt ging es noch gute 3,5 Kilometer bis ins Ziel, meisten bergauf. Ich gab einfach nochmals alles und kämpfte auf der letzten Rille. Ungefähr einen Kilometer vor dem Ziel konnte ich Sascha Pollak noch einholen und leicht distanzieren. Somit erreichte ich total abgekämpft das Ziel hinter Daniel Eichmair, Florian Bauer und Christian Seidl als 4ter Overall. In meiner Altersklasse war dies sogar der 1. Platz – einfach ein Traum. Das Rennen heute war echt brutal, ich musste weit über meine Verhältnisse fahren, der Untergrund war teilweise extrem glatt und glitschig,…. Mit diesem Ergebnis bin ich total happy, hätte ich nie gedacht – einfach super. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. So jetzt muss ich mich aber erholen und dann schaue ich weiter. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim Heinz Kofler Gedenkrennen, bekannt als Hungerburg Classic teil. Die Strecke ist mit 3,5 km und ca. 250 Höhenmeter ein hartes Stück Arbeit. Von der Höttinger Kirche führt die Strecke mit einigen Kurven hinauf zur „Hungerburg“. Zuerst möchte ich mich bei meinen super Sponsoren bedanken, die mich 2019 wieder super unterstützen (=siehe Sponsoren). Vielen Dank auch an Dani, Traxi und Maggo für die Aufnahme ins Team Mooserwirt St. Anton am Arlberg Team. Ich fühle mich hier sehr wohl :-). Der Winter ist bei mir leider eher ein gesundheitliches Auf- und Ab gewesen mit Therapien und und und,…., aber ich freute mich schon riesig auf dieses Rennen im neuen Team Trikot. Pünktlich um 13.40 Uhr fiel der Startschuss für uns „Sportklasse-Fahrer“. Am Start standen mehr wie starke Fahrer wie z.B. Thomas Gschnitzer aus Italien, Daniel Rubisoier, Michael Lechner, Andreas Löffler, Michael Danklmeier, Markus Kapferer, Andre Resch,…., um nur sehr wenige zu nennen. Gleich nach dem Start „durfte“ ich vorne fahren. Ich versuchte ein wirklich hohes Tempo zu fahren. Ich litt zwar auch brutal, aber nach gut 2 Kilometer Fahrt waren wir dann noch zu 6 unterwegs. Nach gut 2,5 Kilometer durfte ich immer noch vorne fahren und wir waren noch zu 4 unterwegs, knapp hinter mir Daniel Rubisoier, Thomas Gschnitzer und Michael Lechner, knapp hinter unserer Gruppe Michael Danklmeier und Andreas Löffler. Ich weiß nicht wie ich das gemacht habe, aber ich konnte kurz vor der 500 Meter Marke nochmals einen Gang zulegen und konnte ein Loch aufreißen. Jetzt versuche ich einen „langen Sprint“ einzulegen. Es war brutal hart, aber auf der letzten Rille konnte ich den Vorsprung, knapp vor Thomas Gschnitzer, Daniel Rubisoier, Michael Lechner, Andreas Löffler, Michael Danklmeier,… ins Ziel bringen. Echt ein Traum, dass ich dieses Rennen gewinnen konnte. Das Rennen ist zwar kurz, aber dafür hart ohne Ende. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich super zufrieden, echt Hammer. Ich hatte heute wirklich gute Beine und alles ist super aufgegangen. Super Ergebnisse konnten auch meine Teamkollegen Dani, Manuel und Franz einfahren – perfekt. Ich werde versuchen mich jetzt wieder zu erholen und dann schaue ich wie es weitergeht. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim 3. Hecher Grand Prix in Schwaz teil. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. der Vorjahressieger Manuel Natale oder Wolfgang Hofmann, Uwe Tremetzberger, Bernhard Haller, Roman Wienicke, der MTB-Pro Christoph Köck, die Straßen-Pro’s Michael Sprenger, Lukas Baumann,…, um nur sehr wenige zu nennen. Die Streckendaten sind mit 10,9 km und 1.300 Höhenmeter auch brutal. Mir war im Vorhinein klar, dass ich hier nur auf mich schauen darf und wirklich mein Ding fahren muss, denn diese Streckendaten sagen schon alles. Pünktlich um 13.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Gleich von Anfang an fuhr Manuel Natale sehr schnell und hier folgte nur Christoph Köck. Ich fuhr mein Tempo und schaute, dass ich nicht überziehe. Kurz darauf überholte mich Wolfgang Hofmann. Ich klemmte mich an sein Hinterrad und konnte gemeinsam mit Ihm zu den beiden vor uns aufschließen. Auch Michael Sprenger konnte wieder aufschließen. Die Steilheit der Strecke nahm immer mehr zu und Manuel Natale und Wolfgang Hofmann fuhren vorne weg. Ich konnte mich an der 3. Stelle halten, knapp vor Michael Sprenger und Christoph Köck. Jetzt riskierte ich einen „Zwischensprint“ und konnte so ein Loch nach hinten aufmachen. Nach gut 1,5 km Fahrt fuhr ich dann einfach mein Tempo, immer so schnell, dass ich mir sicher war, dass ich irgendwie hinaufkam. Die Rampen waren einfach nur steil, flaches gab es eigentlich so gut wie nichts. Nach 3,8 km ging die Strecke dann auf Schotter über. Teilweise ruppiger, teilweise wie eine Autobahn. Ich kämpfte mich Kehre um Kehre hinauf. Puh, es waren teilweise sehr steile Rampen dabei. Ab und zu sah ich vorne die beiden Führenden. Bei der 5 km Marke tauchte auf einmal Christoph Köck von hinten auf. Puh, 5 km noch und mindestens 600 Höhenmeter und Christoph im Nacken, der zurzeit schneller fährt wie ich,…. Jetzt riskierte ich einfach nochmals alles und erhöhte mein Tempo. So ging das ganze dann bis zur 3 Kilometer Marke. Die Rampen waren teilweise nicht optimal für mich, aber ich drückte was ging. Irgendwann sah ich vorne sogar Wolfgang Hofmann wieder. Ich kam Ihm zwar nicht gefährlich näher, aber es motivierte mich. Irgendwann kam dann die Abzweigung – Schipiste mit 38% oder Chicken Way, der dafür 700 Meter länger war. Ich entschied mich für Chicken Way, wie fast alle. Die Rampen hatten keine 38%, aber flach ist auch was anderes,… Irgendwann erreichte ich dann den letzten Kilometer. Hier hatte ich noch einen Vorsprung auf Christoph. Jetzt gab ich nochmals alles,…. Es war brutal hart. 200 Meter vor dem Ziel noch eine kurze Abfahrt und dann kam die Schipiste. Hier sprang ich gleich vom Rad und sprintete die letzten Meter die Schipiste mit dem Rad hoch. Nach 57 Minuten, 19 Sekunden und 90 Hunderstel erreichte ich als 3ter Overall hinter dem Sieger Manuel Natale und Wolfgang Hofmann und knapp vor Christoph Köck das Ziel auf dem Hecherhaus. Im Ziel war ich komplett K.O., aber überglücklich über dieses Traumergebnis. Die Strecke, die Zuschauer, das Wetter,… war heute einfach ein Traum. Alles sehr anspruchsvoll, aber ein Traumtag. Meine Beine hatten heute auch einen überdurchschnittlichen Tag, war einfach ein Traum zu fahren. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin, die mich trotz Krankheit Ihrerseits überredet hat zu fahren – vielen Dank. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Nach 5 harten Hillclimb Stationen mit vielen harten Metern konnte ich die Gesamtwertung der Master 1 Kategorie gewinnen und bin somit Vorarlberger Landesmeister. Knapp hinter mir folgen Wolfi Pfister und Christoph Wachter. Diese Cupserie war extrem hart und hat sich über Monate erstreckt. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich überglücklich. Vielen Dank an die Veranstalter für die tollen Rennen und danke an die vielen Zuschauer. Danke auch an meine Freundin, die mich hier super unterstütze. Jetzt heißt es mal sich zu erholen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim Alpe Furx Race in Sulz teil. Dies war zugleich die 5te und letzte Station vom Vorarlberger Hillclimb Cup. Es galt heute eine Strecke mit 9 km und 700 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Bergfahrer, wie z.B. der finnische Profi Toni Tähti oder Dani Ganahl, Jakob Mayer, Christian Haas, die „Wachter-Brothers“, die beiden „Wolfis“ Pfister + Moosbrugger, Michi Allgäuer, Jan Schmidt, Christoph Gobber, Ralf Schildknecht, Julius Scherrer,…, um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss für das 50 Mann/Frau große Feld. Die ersten leicht ansteigenden Meter durfte ich das Feld anführen. Nach gut 500 Meter nahm die Steigung zu und Toni Tähti und Christian Haas attackierten gleich. Ich fuhr mein Tempo und konnte mit Dani Ganahl und Jakob Mayer mitfahren. Die Steigung war brutal, aber zu meiner Verwunderung konnte ich mithalten. Kurz vor Batschuns konnten wir auf Christian Haas aufschließen. Ich kämpfte wirklich Vollgas und konnte die ganze Steigung bis zur „Stöck“ mit Dani Ganahl und Jakob Mayer mithalten. Jetzt folgte die gefürchtete „Stöck“ mit den brutalen Steigungen. Ich würgte mit letzter Kraft hinauf. Es war sehr hart für mich. Als ich oben an der Kapelle ankam, war Christian Haas nur noch ein paar Meter hinter mir. Nach ein paar Metern erholte ich mich ein wenig und ich gab auf dem folgenden welligen Kilometer nochmals alles. So ging ich auch als 4ter in die Abfahrt. Diese fuhr ich normal hinunter. Die letzten 2 Kilometer von Laterns zur Alpe Furx litt ich noch brutal, schaffte es aber als 4ter Overall in 32 Minuten und 25 Sekunden hinter Toni Tähti, Dani Ganahl, Jakob Mayer und knapp vor Christian Haas zu finishen. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – einfach unglaublich. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich gestern doch stehend K.O. war. Heute lief es aber echt nochmals traumhaft super. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke an die vielen Zuschauer. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. So jetzt werde ich versuchen mich wieder zu erholen :-). Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim 20. Feneberg MTB Marathon in Oberstdorf teil. Ich entschied mich für die Mittelstrecke, d.h. es mussten 30 km und 750 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 163 Fahrer- und innen, darunter super MTB Fahrer wie z.B. der junge Jakob Duckeck oder Matthias Reichart, Fabian Konrad, Claus Kitzelmann-Jabeng, Andre Paschke, Wieslaw Sender, Andreas Bühler, Christoph Lösche,… um nur sehr wenige zu nennen. Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgt der Startschuss. Die ersten gut 1,5 Kilometer waren neutralisiert in einem guten Tempo durch den Ort Oberstdorf. Danach wurde das Rennen freigegeben. Es folgte eine leicht abschüssige Schotterpassage. Hier durfte ich vorne fahren. Nach gut 2 Kilometer Fahrt ging es dann schon hinauf und es folgte der erste Angriff von Matthias Reichart. Die Gruppe fiel komplett auseinander. Ich fuhr meinen Rhythmus und konnte auf Matthias aufschließen. Wir fuhren einen guten Kilometer zusammen und dann versuchte ich es. Ich konnte ein kleines Loch aufreißen. Jetzt gab ich alles, aber leider wurde die Strecke immer steiler und steiler,…. Dies war nicht die beste Taktik, ich litt brutal, aber irgendwie schaffte ich es als erster in die Abfahrt. Knapp hinter mir hat sich eine 7 köpfige Gruppe zusammengefahren. In der Abfahrt fuhr ich kontrolliert und lies es gut laufen. Etwa in der Mitte der Abfahrt wurde ich dann von Jakob Duckeck und Matthias Reichert überholt. Ab jetzt war die Abfahrt brutal, es ging eine nasse Schipiste hinunter, steil ohne Ende, bremsen ging nicht, da sonst der Reifen wegrutschte und Vollgas eine Schipiste hinunter, naja……. Ich schätze die Piste war 1,5 Kilometer lang. Irgendwann erreichte ich dann das Tal. Vorne waren 2 Mann weg und ich fuhr jetzt in einer 5er Gruppe. Jetzt ging es gleich wieder hinauf, nämlich zur Schischanze. Ich gab nochmals alles und erreichte als 3ter den zweiten Anstieg. Auf der folgenden Abfahrt ließ ich es krachen, leider die anderen noch mehr, d.h. ich war dann in einer 3er Gruppe. Knapp hinter uns nochmals 3 Mann. Es ging wellig dahin und ich gab alles was ich konnte. So ging es über den 3ten Anstieg, in der Abfahrt fiel ich auf Position 5 zurück. Im welligen Teil konnte ich wieder auf die beiden aufschließen. Es ging jetzt vorbei an der Schiflugschanze und auf die Langlaufloipe. Puh, die Anstiege auf der Loipe waren auch nicht ohne. Im letzten Anstieg gab es dann in unserer 3er Gruppe nochmals Feuer. Jeder gab alles. Wir 3 erreichten in etwa den Anstieg zusammen. In der Abfahrt hinunter, die extrem steil und sehr loose war, riskierte ich nichts und fuhr kontrolliert hinunter. Als ich unten ankam, war ich auf Position 5, knapp hinter mir 2 Verfolger. Jetzt ging es nochmals wellig dahin, durch einen etwas längeren Trail, bevor dann die letzten 2 Kilometer kamen. Ich wurde nicht eingeholt und gab auf den letzten beiden Kilometer nochmals alles und finishte als 5ter Overall in 1:19,57,1. Mein Tacho zeigte 31,8 km und 830 Höhenmeter an. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – brutal mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da das Starterfeld extrem stark war und die Strecke nicht optimal für mich ist. Eines ist aber fix, ich bin stehend K.O. Morgen beim Hillclimb wird sicher nichts mehr gehen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter und die tollen Zuschauer. Vielen Vielen Dank, dass ich heute heil durchkam, mir verlange die Strecke alles, sogar mehr wie alles ab. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich hoffe ich kann mich noch ein wenig erholen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich beim Montlinger Schwamm Uphill powered by Revelo teil. Die Strecke ist mit 9 km und 700 Höhenmeter sehr anspruchsvoll. Am Start standen sehr gute Renn- und MTB-Fahrer. Von den Fahrern kannte ich nur Herby Grasnig. Ich entschied mich mit dem MTB zu fahren. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Start in Montlingen. Gleich nach dem Start wurde Vollgas aufs Tempo gedrückt. Es ging gute 500 Meter gerade aus. Am Ende der Geraden durfte ich vorne fahren und so als Erster in den Anstieg fahren. Ich fuhr ein für mich gutes Tempo. Nach gut einem halben Kilometer Fahrt, waren wir noch zu dritt unterwegs. Hinter mir fuhren 2 MTB-Fahrer, die Namen sind mir leider nicht bekannt. Ich versuchte einfach Vollgas zu fahren und so konnte ich nach gut einem Kilometer Anstieg eine kleine Lücke zu den beiden Verfolger aufreißen. Ich kämpfte mich Meter um Meter hinauf. Die Steigung war in etwa immer gleich, einige male waren die Rampen steiler. Nach gut 6 Kilometer Fahrt, stellte sich die Straße nochmals brutal auf. Der folgende Kilometer war brutal hart, sehr steil und meine Kräfte waren auch schon ziemlich am Ende. Die letzten 2 Kilometer waren nochmals sehr unrythmisch zu fahren, teilweise etwas flacher und danach dafür wieder sehr steil. Hier gab ich nochmals alles. Nach 29 Minuten und 7 Sekunden konnte ich als 1ter Overall finishen – echt Hammer. Knapp hinter mir kamen dann die beiden Verfolger ins Ziel. Mit diesem Rennen bin ich super zufrieden, es hat wirklich Spaß gemacht und es lief heute echt super. Heute hatte ich echt einen überdurchschnittlichen Tag, dies freut mich umso mehr, da die Form nicht mehr so gut ist. Das Ergebnis ist einfach ein Traum. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter um den Montlinger Schwamm und Revelo für dieses tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt werde ich versuchen nochmals gut zu regenerieren und dann einfach beim nächsten Rennen nochmals Spaß haben. Meine Chancen sind dann doch sehr gering, da sehr steile Rampen auf uns warten. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti
Heute nahm ich bei der inoffiziellen Bergsprint WM in Ohlstadt teil. Bei diesem Rennen geht es nicht um das Alter, sondern die Einteilung erfolgt nach Gewichtsklassen (Wiegen der Teilnehmer inkl. MTB). Die Strecke ist mit 3,6 km und knappen 300 Höhenmeter auch nicht ohne. Am Start standen heuer sehr viele starke Bergfahrer wie z.B. der Zeitfahrspezialist Ricardo Wickert, Stefan Bachmeier, Vinzenz Bader, Gerhard Steinl,….., um nur sehr wenige zu nennen. Da ich dieses Rennen im Vorjahr gewinnen konnte, durfte ich mit der Startnummer 1 fahren. Dies macht mich sehr stolz, aber der Druck war auch nicht ohne. Die Form ist leider seit ein paar Wochen auch nicht mehr so gut, aber ich wollte heute einfach nochmals alles geben. Pünktlich um 14.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Es ging gleich leicht bergauf. Hier durfte ich vorne fahren und fuhr mein Tempo. Nach gut 500 Meter ging es links weg und es folgte eine flache Schotterpassage. Hier wurde gleich schon brutal attackiert und ich hatte richtig Mühe hier dran zu bleiben. Nach einer Rechtskurve ging es auf Schotter weiter bergauf. Hier durfte ich wieder vorne fahren. Irgendwann kamen wir dann auf den „Radweg“, der aus einigen Betonblöcken bestand. Ich versuchte ein für mich hohes Tempo zu fahren. Nach einer steilen Rampe waren wir noch zu dritt unterwegs. Ricardo Wickert und Vinzenz Bader hingen an meinem Hinterrad. Ich gab wirklich alles, aber die beiden hatten keine Probleme. Nach einer weiteren Rampe waren „nur“ noch Vinzenz Bader und ich vorne unterwegs. Ich versuchte nochmals das Tempo zu erhöhen und konnte gut 1,2 km vor dem Ziel ein Loch zu Vinzenz aufreißen. Die letzten 1,2 km fuhren wir auf „Pflastersteinen“. Die Strecke wurde immer steiler und steiler. Ich gab einfach alles, aber es war brutal hart. Irgendwann kam ich dann zu den letzten 300 Meter, die nochmals steil ohne Ende waren, aber ich schaffte es nach 10 Minuten und 36 Sekunden als 1ter Overall zu finishen – yeah, ein Wahnsinn. Knapp hinter mir kamen dann Vinzenz Bader und Stefan Bachmeier ins Ziel. Dieses Ergebnis macht mich brutal stolz. Ich wollte dieses Rennen unbedingt nochmals gewinnen und es war heute hart ohne Ende. Heute lief es wirklich nochmals super und ich bin allen so dankbar für die tolle Unterstützung. Gratulation an alle Finisher und vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen und das Wuidsaubier. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ich werde versuchen mich jetzt zu erholen und die letzten Rennen nochmals richtig zu genießen. Ein paar Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti