1. Platz beim Vorarlberger Hillclimb Cup (Master 1)

Hallo zusammen!

Heuer nahm ich beim Vorarlberger Hillclimb Cup teil. Dieser Cup umfasst 6 Hillclimbs in Vorarlberg. Bei jedem Hillclimb gibt es „Punkte“. Der oder diejenige mit den meisten Punkten am Ende der Saison ist „Vorarlberger Hillcimb Landesmeister oder Landesmeisterin“. Ich war heuer bei allen 6 Hillclimbs am Start. Jedes Rennen forderte von mir, sowohl körperlich, wie mental alles ab. Ich gab bei jedem Rennen immer mein Bestes, ab und zu lief es besser, dann wieder schlechter. Das ganze „Theater“ mit meiner Lunge machte dies natürlich auch nicht einfach, aber irgendwie schaffte ich es, die meisten Punkte zu sammeln und wurde somit „Vorarlberger Hillclimb Landesmeister“ in der Kategorie Master 1. Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel, da ich zu keinem Zeitpunkt in diesem Jahr mit diesem Erfolg gerechnet habe. Ich weiß was Gesundheit bedeutet und musste heuer echt viel leiden und leider teilweise auch meine Gesundheit aufs Spiel setzen, aber heute bei der Siegerehrung war ich echt stolz, dass ich mit 2 super Sportlern wie Silvio Bösch und Christoph Wachter eine Medaille bekam – vielen Dank. Ich möchte aber auch allen, die bei diesem Cup immer am Start warten gratulieren. Es ist nicht selbstverständlich über Monate lang an der Form zu „schrauben“. Danke an den Veranstalter und Hauptorganisator Alexander Stergiotis für dieses tolle Jahr. Vielen Dank an meine Freundin, die mich über die Monate perfekt betreut hat. Danke auch an alle Mitstreiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Silvretta-Montafon Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Silvretta-Montafon Hillclimb in St. Gallenkirch teil. Dies war das 6. und letzte Rennen für den Vorarlberger Hillclimb Cup. Durch den „Wintereinbruch“ in der Nacht wurde die Strecke stark verkürzt, d.h. es mussten 6,4 km und 700 Höhenmeter von St. Gallenkirch hinauf zur „Gafrescha“ bewältigt werden. Am Start standen wie bei jedem Hillclimb in Vorarlberg sehr starke Bergfahrer wie z.B. Wolfi und Christian Moosbrugger, Daniel Ganahl, Tobias Jenny, Silvio Bösch, die „Wachter-Brothers“ um Michael, Andreas und Christoph, Julius Scherrer,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr, erfolgte der Startschuss bei 5 Grad Celsius. Gleich von Anfang an, versuchte ich, ein für mich hohes Tempo zu fahren. Nach der Straßenüberquerung ging es gleich in den „Schotter“ und jetzt folgte eine steile Rampe nach der anderen. Ich fuhr an erster Position und gab mein Bestes. Nach etwas mehr als 2 Kilometer Fahrt kamen wir auf die steile „geteerte Straße“. Ich konnte schon ein kleines Loch zu meinen Verfolger reißen. Ich dachte mir, mehr wir fahren kann ich nicht und quälte mich eine Kehre nach der anderen hinauf. Die Strecke war für meine Verhältnisse sehr steil und die starken Bergfahrer hinter mir machten auch schon ordentlich Druck. Gute 2,5 Kilometer vor dem Ziel erhöhte Daniel Ganahl dann das Tempo. Ich fuhr noch ein paar Meter mit Ihm mit, musste und wollte dann aber wieder mein Tempo fahren. Irgendwie quälte ich mich dann noch die letzten Kilometer hinauf ins Ziel zur Gafrescha. Nach 30 Minuten und 32 Sekunden finishte ich als 2ter Overall hinter einem sehr starken Daniel Ganahl und knapp vor Tobias Jenny. Im Ziel war ich stehend K.O. – meine Beine heute waren super, die Lunge hat mir leider teilweise doch schwer zu schaffen gemacht :-(. Mit diesem super Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden und auch sehr positiv überrascht. Wie immer war das Rennen von Alexander Stergiotis und Raimund Köhler perfekt organisiert. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen und die super Tombola. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Die Strecke mit seinen steilen Rampen, die Wetterbedingungen verlangten heute alles von uns ab. Danke auch an den Veranstalter für diese Entscheidung – meiner Meinung nach, war dies komplett richtig die Strecke zu verkürzen, da die Gesundheit doch im Vordergrund stehen sollte – Danke. Vielen Dank auch an meine Freundin, die mich heute wieder bestens betreute. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Alpe Furx Hillclimb

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Alpe Furx Hillclimb-Rennen in Sulz teil. Dies war die 5. Station beim Vorarlberger Hillclimb Cup. Es musste eine Strecke von 8,8 km mit 700 Höhenmeter hinauf nach Furx bezwungen werden. Wie immer bei diesen Hillclimbs sind sehr starke Bergfahrer wie z.B. Christian Haas, Jakob Mayer, Wolfgang und Christian Moosbrugger, die „Wachter-Brothers“ um Christoph, Andreas und Michael, Daniel Ganahl, Silvio Bösch, Jan Schmidt,…., um nur einige zu nennen, am Start. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Jan Schmidt spannte ich sich gleich vor das Feld und fuhr ein sehr hohes Tempo in Richtung Anstieg „Hennabühel“. Am „Hennabühel“ attackierte gleich Christian Haas. Hier konnte nur Jakob Mayer, Silvio Bösch und ein finnischer Fahrer dranbleiben. Ich fuhr meinen Ryhthmus den Hennabühel hinauf. Als die Steigung ein bisschen nachließ, konnten Wolfi Moosbrugger und ich den Abstand zur Spitzengruppe Meter um Meter verkürzen. Oben in Batschuns waren wir dann zu 6. unterwegs, knapp hinter uns Daniel Ganahl. Als die Steigung wieder Fahrt aufnahm, attackierte wieder Christian Haas, das Bild war das gleiche. Es konnte nur noch Jakob Mayer und der finnische Fahrer dranbleiben. Ich fuhr meinen Rhythmus und konnte mich an der 4ten Stelle behaupten, ganz knapp vor meinen Verfolger. Irgendwann erreichte ich dann den gefürchteten Anstieg „Stöck“ mit seinen 25% und mehr. Puh, hier gingen mir wahrlich die „Lampen“ aus. Die Kraft war schon ziemlich weg und ich kämpfte auf der letzten Rille Meter um Meter hinauf. In diesem für mich ungünstigen Zeitpunkt, überholte mich Wolfi Moosbrugger und Daniel Ganahl. Nach einem langen und harten Kampf erreichte ich dann die „Stöckkappele“. Puh, ich war am Arsch, aber ich fuhr halt noch was ging. Irgendwann kam ich dann zur Abfahrt. Diese fuhr ich im normalen Tempo hinunter. Als ich in Laterns war, sah ich zum Glück niemand hinter mir, aber auch niemand vor mir. Ich kämpfte jetzt noch die letzten 2 Kilometer hinauf. Dies war ein brutaler Kampf, da mir die Strapazen vom Vortag immer mehr zu schaffen machten. Nach 34 Minuten und 19 Sekunden, erreichte ich als 6ter Overall das Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein Traum. Im Ziel war ich stehend K.O. Dieses Rennen war eines der schwierigsten für mich. Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht. Mein Körper und ich sind durch die lange Saison einfach nur noch ausgelaugt. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich total happy. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und den super Tombola-Preis. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Ich hoffe jetzt sehr, dass ich mich noch irgendwie erholen kann. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim King of the Lake Einzelzeitfahren

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim King of the Lake Einzelzeitfahren in Seewalchen am Attersee teil. Dies ist in Europa das größte Einzelzeitfahren für Elite- und Hobbyathleten. Ich startete in der Kategorie „Rennrad ohne Auflieger“. Das Wetter war perfekt, mehr oder weniger ein strahlend blauer Himmel bei 15 Grad. Problem war der Wind, der war nämlich sehr stark. Mein Gefühl vor dem Start war gemischt, da ich die Woche davor bezüglich meiner Lunge nicht gut trainieren konnte. Dennoch wollte ich unbedingt bei diesem Highlight dabei sein. Im Einzelzeitfahrmodus musste der Attersee mit seinen 47,4 km und 280 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start waren natürlich sehr starke Zeitfahrgrößen wie z.B. Georg Preidler in der Eliteklasse. Pünktlich um 16.19.30 war meine Startzeit. Ich rollte mit einem mulmigen Gefühl aus der Startrampe. Als ich auf der Strecke war, versuchte ich gleich mit Vollgas die erste Kuppe zu erklimmen. Als ich oben ankam, versuchte ich einfach ein für mich hohes Tempo zu fahren. Die ersten gut 20 Kilometer gehen mehr oder weniger sehr flach dahin. Die „kleinen“ Wellen konnte ich super drücken und mein Gefühl war auch perfekt, da mich noch keiner von hinten überholt hat. Ich versuchte einfach Kilometer für Kilometer meine Leistung abzurufen. Als ich unten am Attersee ankam, folgte dann auch schon der längste Anstieg. Ich fuhr was ich konnte, aber irgendwie merkte ich, dass ich aufwärts nicht ganz meinen besten Tag hatte. Ich kämpfte weiter und weiter. Die 2te Seite ist die „schwierige“ auf dieser Runde. Hier folgt ein Anstieg nach dem nächsten. Teilweise haben die Rampen 10% und mehr. Gute 15 Kilometer vor dem Ziel war die „Hölle“. Der Wind war jetzt brutal, Gegenwind ohne Ende und eine Rampe nach der anderen. Die Geschwindigkeit sank komplett ab. Ich kämpfte und kämpfte. Als ich zur 5 Kilometer Marke kam, folgte nochmals eine Rampe mit gut 13% Steigung. Diese „kletterte“ ich für meine Verhältnisse sehr gut hoch, aber die weiteren 4 Kilometer waren brutal. Der Körper zeigte mir deutlich die Grenzen. Nach 1 Stunde, 7 Minuten, 45 Sekunden und 30 Hundertstel erreichte ich das Ziel. Dies war ein Schnitt von 41,97 km/h. Im Ziel leuchtete die eins auf, was hervorragend war, aber nichts bedeutete, da hinter mir noch zahlreiche starke Fahrer auf der Strecke waren. Nach guten 1,5 Stunden zittern, war es offiziell. Ich erreichte hinter Rene Pammer vom Team DNA EinDruck und Raphael Kreilhuber vom Team Melasan Sportunion den hervorragenden 3. Platz :-). Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet, da bei diesem Rennen so starke Athleten am Start waren. Einfach ein Traum, bei der Siegerehrung teilnehmen zu dürfen. Bei diesem Rennen habe ich wirklich alles aus mir herausgequetscht, mehr geht einfach nicht mehr. Die Saison ist schon wirklich sehr lange und mein Körper und ich können einfach nicht mehr :-(. Nach einer langen Autofahrt war ich in der Nacht um eins zu Hause. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und Unterstützung für dieses doch sehr wichtige Rennen für mich. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der inoffiziellen MTB Bergsprint WM

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 3. Wuidsaurennen in Ohlstadt teil. Dieses Rennen wird zugleich als inoffizielle MTB Bergsprint WM ausgetragen. Die Strecke ist mit 3,5 km und 300 Höhenmeter auch sehr anspruchsvoll. Durch das schlechte Wetter standen leider nicht so viele Teilnehmer wie in den letzten Jahren am Start. Die Favoriten der letzten Jahre waren aber dabei, wie z.B. Christoph Lösche, Tobias Rübenach, Ander Seufferth, ….., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 11.00 Uhr fiel bei leichtem Regen der Startschuss. Hier gibt es kein Taktieren, alle gingen gleich mit Vollgas zur Sache. Die erste Rampe hinauf konnte ich an der Spitze fahren. Danach ging es 2x links weg und jetzt kamen wir auf einen „Schotterweg“. Hier reihten sich 2 Fahrer vor mir ein. Der Schotterweg führte leicht ansteigend hinauf und das Tempo war schon sehr hoch. Am Ende des Schotterweges ging es rechts weg und es folgte die nächste Rampe. Hier gab ich alles und konnte mich wieder an die Spitze setzen. Nach dieser Rampe kamen wir wieder auf einen Radweg, der wie aus einzelnen „Betonplatten“ gebaut war. Ich gab einfach Vollgas, was mein Körper hergab. Nach ca. 1,8 km folgte eine sehr steile Kuppe. Hier konnte ich ein kleines Loch zu meinen Verfolger aufmachen. Umso länger die Strecke wurde, umso mehr zog die Steigung an. Ich schaute nicht mehr nach hinten, ich gab einfach nur noch Vollgas. Als ich den letzten Kilometer erreicht hatte, ging der Untergrund von den „Betonplatten“ auf „Pflastersteine“ über. Ich war schon ziemlich platt. Irgendwann erreichte ich dann die letzten 300 Meter. Puh, diese waren nur noch steil. Man sah das Ziel schon oben. Ich kämpfte wirklich auf der letzten Rille und konnte das Rennen nach 10 Minuten und 52 Sekunden gewinnen – Hammer :-). Kurz nach mir erreichte Tobias Rübenach und Ander Seufferth das Ziel. Meine Zeit bedeutete sogar neuen Streckenrekord, echt super :-). Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet, da bei mir ein ständiges Auf und Ab bezüglich der Atmung / Lunge ist. Morgen habe ich die nächsten Untersuchungen, hoffen wir mal auf keine schlechte Diagnose. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Gratulation an alle Finisher. Dieses Rennen hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch knüppelhart. Im Ziel war ich stehend K.O. Ein paar Bilder sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Ehrenberger Burgenrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ehrenberger Burgenrennen in Ehenbichl teil. Es musste eine Strecke mit 8 Kilometer und 450 Höhenmeter bewältigt werden. Am Start standen 63 Fahrer- und innen, darunter wie immer im Tirol sehr starke Bergfahrer wie z.B. Christian Haas, Oliver Mattheis, Benjamin Schlubkowski, David Färber, Stefan Vogler, Thomas Schneider, Romand Wienicke, Christoph Gobber, Mirko Pfauth,… und nur einige zu nennen. Pünktlich um 9.30 Uhr bei 8 Grad ging es auf die neutralisierte Runde. Zuerst wurde eine kleine neutralisierte Runde im Dorf Ehenbichl gedreht. Nach dieser Runde erfolgte dann der „fliegende Start“. Hier ging es gleich eine ca. 100 Meter Rampe hinauf. Es wurde gleich mit Vollgas attackiert. Oben auf der Kuppe war ich an der 4ten Position. Jetzt folgte ein kurviges gut 300 Meter langes geteertes Flachstück bevor es links in den Schotter ging. Auch hier blockte man nochmals brutal. Oben auf der Kuppe war ich an 7ter Stelle und so ging es dann auch auf die schnelle „geschotterte Abfahrt“. Unten kam ich mit ca. 50 Meter Rückstand auf die 6 Spitzenreiter an. Diesen Rückstand konnte ich auf dem kurzen Flachstück gutmachen. Jetzt folgte eine Steile Rampe hinauf zur „Burgenwelt“. Christian Haas, Oliver Mattheis und Benjamin Schlubkowksi attackierten gleich. Ich fuhr meinen Rhythmus und erreichte als 3ter hinter Christian Haas und Oliver Mattheis die „Burgenwelt“. Auf dem folgenden Flachstück durch die Burgenwelt konnte Benjamin Schlubkowski und ich wieder auf die 2 Spitzenreiter aufschließen. Nach dem Flachstück führte die Strecke in den Wald. Christian Haas und Oliver Mattheis attackierten immer wieder und hatte auch immer wieder Lücken zu uns 2 aufgerissen, aber irgendwie schafften wir es, diese immer wieder zu schließen. Bei Kilometer 5 ging es links weg und jetzt folgten die „steilen“ Rampen hinauf zur „Ehrenberger Burg“. Christian Haas attackierte gleich wieder und riss dann irgendwann ein Loch auf uns 3 auf. Wir 3 fuhren mehr oder weniger zusammen und irgendeiner von uns attackierte auch immer wieder. Ich fühlte mich „meistens“ gut und fuhr mein Tempo. Bei der 7 Kilometer Marke lag ich an 2ter Stelle, knapp vor Oliver Mattheis und Benjamin Schlubkowski. Meine Kraft ließ leider jetzt doch stark nach, aber ich kämpfte auf dem kurzen flachen Stück mit allem was ich hatte. Die letzten 200 Meter zur Burg gingen nochmals sehr scharf hinauf. Hier attackierte der Bergspezialist Oliver Mattheis nochmals brutal. Bei dieser Attacke konnte ich nicht mehr mitfahren und somit finishte ich als 3ter Overall hinter Christian Haas und Oliver Mattheis und knapp vor Benjamin Schlubkowski. Meine Zeit betrug 24 Minuten, 21 Sekunden und 7 Hundertstel. Dies war in meiner Altersklasse der 1. Platz – ein Wahnsinn. Das Rennen war knüppelhart, im Ziel war ich mehr wie K.O. Mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet, da diese Woche mit dem ganzen „Theater“ unter anderem LKH-Besuch nicht gerade lustig war. Meine Lunge funktionierte heute die „meiste Zeit“ gut. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Die Strecke und das Wetter forderte alles von uns ab. Hoffe den „gestürzten Fahrer“ geht es den Umständen entsprechend gut – gute Besserung von mir. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, danke auch an die Zuschauer. Vielen Dank an meine Freundin, die mich diese Woche super gepflegt und mich heute perfekt betreut hat. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Gamp Bike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Gamp Bike in Beschling teil. Dies ist die 4. Station vom Vorarlberger Hillcimb Cup und auch der „Klassiker“ bei den Hillclimbs in Vorarlberg. Am Start standen natürlich die besten Bergfahrer aus Vorarlberg und den benachbarten Bundesländer bzw. Länder wie z.B. Manuel Natale, Dani Zugg, Jakob Mayer, Wolfi Moosbrugger, Silvio Bösch, Uwe Tremetzberger, Marcel Ender, Chris Gmür, die „Wachter-Brothers“, Daniel Ganahl, ….., um nur einige zu nennen. Bei „nur“ 7 Grad und starkem Regen erfolgte pünktlich um 10.00 Uhr der Startschuss für die 117 Teilnehmer. Die ersten 300 Meter aufwärts bis zum „Dorfbrunnen“ waren neutralisiert, aber hier wurde mehr oder weniger schon mit Vollgas gefahren. Nach dem „offiziellen“ Startschuss attackierte gleich Dani Zugg. Hier konnte niemand mitgehen. Ich fuhr in der Verfolgergruppe mit Silvio Bösch, Wolfi Moosbrugger, Marcel Ender, Jakob Mayer und Manuel Natale. Die ersten Kilometer bis zur „Überquerung der Straße“ wurden enorm geblockt. Kurz nach der Straße attackierte dann Manuel Natale und die Gruppe fiel auseinander. Ich fuhr hier mit Silvio Bösch und Jakob Mayer weiter. Irgendwann war ich dann sogar 3ter. So kämpfte ich mich bis zum „Wanderparkplatz“. Knapp hinter mir war immer Jakob Mayer. Nach dem Wanderparkplatz ging es in die 2. Hälfte und ab hier fuhr man nur noch auf „Schotterpassagen“. Die Strecke war für dieses Wetter eigentlich in einem „perfekten Zustand“. Ab Kilometer 6 merkte ich, dass ich schon ziemlich am Anschlag war. Ich fuhr mein Tempo weiter und quälte mich Kehre um Kehre hinauf. Bei der 8 Kilometer Marke attackierte mich dann Jakob Mayer. Ich konnte sein Tempo nicht ganz mitgehen. Ich fuhr mein Tempo bis zum „gefürchteten Schlussanstieg Rossboden“. Nach vorne zu Jakob war schon eine Lücke, nach hinten Gottseidank auch. Ich fuhr mein Tempo die letzten scharfen Rampen hinauf ins Ziel. Mit einer Zeit von 46 Minuten und 8 Sekunden konnte ich als 4ter Overall hinter Dani Zugg, Manuel Natale, Jakob Mayer und knapp vor Wolfi Moosbrugger finishen. Dieses Ergebnis ist für mich perfekt, bei diesem stark besetzten Rennen so weit vorne zu sein, ist der Hammer. Danke an den Veranstalter und an die Zuschauer für dieses tolle Rennen. Leider musste ich nach dem Rennen gleich wieder gehen und mein „Bett hüten“. Diese Woche war nicht gerade förderlich, bin mehr oder weniger die ganze Woche mit „Grippe“ und „leichtem Fieber“ abgelegen. Ich weiß ein Start heute war nicht gesundheitsfördernd, aber ich wollte es einfach probieren – Entschuldige Teamchef. Ich hoffe jetzt nur noch, dass diese Belastung meiner Gesundheit für die Zukunft nicht schaden wird. Danke an meine Freundin für die super Betreuung. Gratulation nochmals an den Sieger und an alle Finisher, die heute dem Wetter „Parole“ geboten haben. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Ich werde mich jetzt versuchen so schnell wie möglich zu regenerieren und hoffentlich bin ich auch bald wieder gesund. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

2. Platz beim Dürrenbergrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Dürrenbergrennen in Breitenwang teil. Es mussten 6,4 km und 580 Höhenmeter bewältigt werden. Leider hat es auch diese Nacht wieder sehr stark geregnet und die Temperatur war auch im Keller. Am Start hatten wir leichten Regen und 6 Grad. Da dies ein Jubliäumsrennen war (30 Jahre Dürrenbergrennen), standen extrem viele und vor allem extrem starke Bergfahrer wie z.B. Guido Thaler (Sieger Arlberg MTB-Rennen), Christian Haas, Patrick Rieger, Christian Baldauf, Mirko Pfauth, Roman Wienicke, Christoph Gobber, Florian Presslauer, Andreas Storf, Stefan Vogler,… um nur einige zu nennen am Start. Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgte der Startschuss für das 84 große Mann/Frau-Feld. Gleich am Anfang konnte ich mich an die Spitze fahren und fuhr die ersten gut 300 Meter (flach) durch ein paar enge Kurven ganz vorne. Nach guten 300 Meter ging es doppelt rechts weg und es folgte eine brutale aspahltierte Rampe. Hier attackierte gleich Christian Haas, es konnten „nur“ Patrick Rieger und Christian Baldauf folgen. Ich erhöhte auf mein Maximaltempo und fuhr an 4ter Stelle. Knapp hinter mir war Guido Thaler. So ging es die Rampe unter der Fernpass-Bundesstraße unten hindurch. Nach gut einem Kilometer Fahrt ging es 100 Meter flach und jetzt folgten die „Schotterpassagen“. Der Untergrund wechselte jetzt auf „Schotter“ und die Strecke stellte sich noch mehr auf. In dieser Phase wurde ich von Guido Thaler überholt, der den Anschluss an die 3 Mann-Spitzengruppe schaffte. Auch ich riskierte hier viel und schaffte den Anschluss bei der 2 Kilometer Marke. Zu 5 ging es jetzt die immer noch steilere Auffahrt hinauf. Guido Thaler attackierte nochmals und jetzt viel die Gruppe komplett auseinander. Guido Thaler und Christian Haas setzten sich ab, ich fuhr an 3ter Stelle und knapp hinter mir waren Christian Baldauf und Patrick Rieger. Ich fuhr mehr wie am Limit, konnte aber nach hinten ein Loch aufreißen. Allerdings ging das Loch nach vorne auch auf. Nach gut 3,5 Kilometer Fahrt, „flachte“ die Strecke ein wenig ab und es ging einige „Serpentinen“ hinauf. Ich versuchte auf der „nassen“ Strecke nochmals alles zu geben, damit ich ein „Polster“ nach hinten aufbauen konnte. Dies schaffte ich auch bis zur 5 Kilometer Marke. Leider war ich hier schon ziemlich fertig und die Rampen hörten einfach nicht mehr auf. Ich konnte mein Tempo nicht mehr erhöhen und fuhr mein Rhythmus weiter. Hinten sah ich schon, dass Stefan Vogler mit einem hohen Tempo ankam. Ich holte nochmals alles aus mir heraus und konnte nach Guido Thaler und Christian Haas als 3ter Overall, knapp vor Stefan Vogler finishen. Das Rennen war einfach nur brutal hart, das Wetter und vor allem die Strecke verlangten mir alles ab. Es war brutal streng, meine Form gibt einfach nicht noch mehr her. Mit diesem Traumergebnis hätte ich bei diesem starken Rennen niemals gerechnet. In meiner Altersklasse war dies sogar der 2te Platz :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, die heute diese harte Prüfung auf sich nahmen. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik —> Fotos –> MTB ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die Betreuung. Ich vermute und denke, dass ich bei den nächsten Rennen, „unseren Klassikern“ keine Chance haben werde, da diese Berge für mich doch zu schwer sein werden (zu viele Höhenmeter!). Dennoch bin ich sehr positiv gestimmt, da unser Team mit unseren 2 „Leichtgewichten“ Silvio Bösch und Tobias Jenny mehr wie stark aufgestellt ist und immer für eine Podiumsplatzierung gut ist. Ich werde jetzt versuchen mich von dieser sehr langen Saison zu erholen und einfach schauen was noch passiert. Die vielen Rennen zerren jetzt schon ordentlich an mir. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Buchensteinwand Bergzeitfahren

Hallo zusammen!

Heute nach ich beim Buchensteinwand Bergzeitfahren in St. Ulrich im Pillerseetal teil. Es galt eine Strecke von 6,5 km mit 620 Höhenmeter im „Einzelzeitfahrmodus“ zu bewältigen. Am Start standen sehr starke Bergfahrer wie z.B. Martin Schider, Nico Daxer, Roland Brandl, Hannes Gründhammer,…. um nur einige zu nennen. Pünktlich um 13.46 Uhr war meine Startzeit. Ich versuchte gleich ein für mich gutes Tempo zu fahren. Die ersten gut 800 Meter waren „fast“ flach, dafür war der Schotter teilweise „relativ tief“ durch den vielen Regen. Danach ging es aber gleich „ordentlich“ zur Sache. Die Strecke stieg sauber an. Ich merkte hier gleich, dass ich vielleicht im „flachen“ etwas zu schnell war und musste schon ordentlich kämpfen. Nach gut 2 Kilometer Fahrt, hatte ich ein für mich guten Rhythmus und kämpfte mich die „Rampen“ hinauf. Nach 3,5 Kilometer Fahrt wurde die Strecke extrem steil. Es zog sich ewig lang die „Serpentinen“ hinauf. Irgendwann erreichte ich dann das „Plateau“ der Buchensteinwand. Jetzt ging es noch gute 500 Meter „leicht“ steigend ins Ziel. Ich gab nochmals alles und erreichte nach 26 Minuten und 48 Sekunden das Ziel. Da es im Ziel „nur“ noch 4 Grad und Regen hatte, war es nicht gerade lustig. Der Veranstalter hat uns super mit Tee verpflegt, vielen Dank dafür. Meine Zeit war in meiner Altersklasse der 1. Platz, einfach super. In der Gesamtwertung war dies der 2te Platz hinter Martin Schider. Mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden und auch zugleich total überrascht, da ich Bergauf einfach nicht mehr den Druck wie vor 2 Monaten habe. Heute lief es aber außerordentlich super. Solche Tage sollte man öfters haben :-). Gratulation an den Sieger und an alle Finisher, die heute diese doch sehr schwere Prüfung mit dem Starkregen und den Temperaturen auf sich nahmen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und den super Tombola-Preis. Vielen Dank an meine Freundin für die Unterstützung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

 

1. Platz beim Trans Vorarlberg Triathlon in der Staffel

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Trans Vorarlberg Triathlon teil. Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei der Firma „Die Ofenbauer“ bedanken. Diese tolle Firma hat uns dieses tolle und sehr harte Abenteuer ermöglicht. Ich startete in der 3er Staffel mit meinen Teammitglieder Theresa Hefel (Schwimmen), Wolfi Pfister (Laufen) und meiner Wenigkeit als Radfahrer. Die „echten“ Triathleten starteten um 8.00 Uhr. Die Staffeln starteten um 8.05 Uhr. Theresa schwamm unglaublich stark (1,2 km im Bodensee) und kam nach 15 Minuten und 59 Sekunden als 2te aus dem Wasser. Nach der Übergabe war ich an der Reihe, d.h. ich musste mit dem Rad von Bregenz über den Bregenzerwald, Hochtannbergpass nach Lech (93 km mit 2.000 Höhenmeter) fahren. Der Aufstieg aufs Rad lief nicht ganz perfekt und so konnte mich gleich die 5er Staffel um Cornelius Greussing überholen. Nach der „Stadtdurchfahrt“ in Bregenz folgte auch schon gleich die erste Steigung Richtung Langen bei Bregenz. Hier konnte ich die erste Staffel und auch Cornelius Greussing überholen. Ich litt wirklich brutal, kämpfte aber Meter um Meter. Die Kilometer durch Langen bei Bregenz, Doren, Krumbach, Langenegg, waren brutal. Die Strecke war mir nicht bekannt und die Anstiege sind nicht ohne. Ich musste wirklich hart kämpfen, da in den flachen Abschnitten, die Zeitfahrräder große Vorteile hatten, im Anstieg war das Rennrad wieder besser. Irgendwann erreichte ich dann Egg-Großdorf. Die 3 km Neutralisation (mind. 5 Fahrzeit!) nahm ich gemütlich. Nach der Neutralisation versuchte ich wieder voll Schub zu fahren. Kurz vor Andelsbuch holte mich dann Cornelius Greussing ein, der in Andelsbuch das „Rad“ mit Wolfi Moosbrugger tauschte. Auch die Staffel „Team Radsport Greiner“ mit Thomas Hölzler war bei uns dabei. Jetzt war es ein Kampf auf Biegen und Brechen. Wir gaben im 12 Meter Abstand alles und irgendwann erreichten wir dann Schoppernau. In Schoppernau war ich schon ziemlich am Ende, aber ich wusste, ich sollte am Hochtannbergpass jetzt etwas zeigen. Ich gab echt nochmals alles und in Schröcken oben, war nur noch Wolfi gute 12 Meter hinter mir. Ich litt wirklich brutal und konnte das Tempo nicht mehr erhöhen. Gute 2 Kilometer vor der Passhöhe attackierte Wolfi. Ich konnte nicht mehr folgen und fuhr meinen Rhythmus weiter. In der Abfahrt vom Hochtannbergpass nach Warth gab ich nochmals alles. Bei der „Querfahrt“ von Warth nach Lech sah ich Wolfi wieder. Jetzt holte ich nochmals alles aus mir raus und konnte ganz knapp vor Wolfi die „Wechselzone“ in Lech erreichen. Meine Radzeit betrug 2 Stunden, 52 Minuten und 52 Sekunden. Dies war sehr überraschend sogar die Beste Zeit bei den „Staffeln“. Jetzt ging Wolfi Pfister in das 12 Kilometer Laufen mit ca. 250 Höhenmeter. Auch er hatte jetzt mit der 5er Staffel „Schneggarei Racing-Team“ zu kämpfen, die auf dieser Strecke 2 Läufer einsetzten. Wolfi lief ein unglaubliches Rennen und konnte mit der besten Laufzeit von 44 Minuten und 13 Sekunden unser Sieg fixieren. Unsere Gesamtzeit betrug 3 Stunden 49 Minuten und 57 Sekunden. Mit diesem Ergebnis hätte niemand von uns gerechnet. Ein absoluter Traum, dieses Rennen Overall in der „Staffel“ zu gewinnen. Besten Dank nochmals an unser Betreuerteam und unsere Freundinnen. Vielen Dank nochmals an unseren Sponser „Die Ofenbauer“. Ich persönlich möchte mich nochmals bei Theresa Hefel und Wolfi Pfister bedanken. Eure Leistungen waren Hammer und mich macht es wirklich Stolz mit euch dieses Rennen gewonnen zu haben – Danke. Mit meiner Leistung bin ich natürlich super zufrieden, aber ganz ehrlich gesagt, die „Bergform“ ist nicht mehr so vorhanden wie vor 2-3 Monaten. Ich werde versuchen, mich zu erholen und werde einfach so waren wie es noch geht. Mein Körper ist schon ziemlich am Ende und die Bergform ist auch schon im Urlaub. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Arlberger Bike Classic

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Arlberger Bike Classic in St. Anton am Arlberg teil. Am Start standen ca. 50 Fahrer- und innen, darunter sehr gute MTB-Fahrer wie z.B. Christoph Gobber aus der Steiermark oder Frank Kathrein vom URC Ötztal, Frederick Thöni, Elmar Böhler, ….., um nur einige zu nennen. Da heuer der Arlbergtunnel gesperrt ist, wurde die Strecke wieder zum Eingang ins „Verwall“ gestartet, d.h. es mussten gute 24 km und gute 750 Höhenmeter bewältigt werden. Da es die ganze Nacht sehr stark geregnet hat, war es wirklich kalt und die Strecke war auch überall total nass. Ich denke durch diese Umstände sind nicht alle an den Start gegangen. Pünktlich um 10.15 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 2 Kilometer ging es auf dem Radweg „wellig“ dahin. Frank Kathrein schlug gleich ein hohes Tempo an. Ich hielt mich auf Position 2. Nach guten 2 Kilometern Fahrt folgte der erste Anstieg. Auch hier attackierte Frank sofort. Ich blieb am Hinterrad und fuhr ein für mich hohes Tempo. Hier merkte ich sofort, dass es heute sehr schwierig werden wird, da mein Muskel wieder ordentlich „zwickte“. Oben angekommen hatte ich einen kleinen Vorsprung zu Frank Kathrein und Christoph Gobber herausgefahren. Auf der Abfahrt ließ ich es kontrolliert laufen und konnte den knappen Vorsprung halten. Jetzt ging es dem Radweg „wellig“ rund um den See. Hier gab ich Vollgas und der Vorsprung blieb bis zum nächsten Anstieg gleich. Den nächsten Anstieg fuhr ich wieder meinen Rhythmus und musste wieder ordentlich leiden, aber auch hier erreichte ich als erster die Kuppe. In der kurvigen Abfahrt ließ ich es wieder kontrolliert laufen und konnte so auch in den dritten Anstieg gehen. Auch  hier fuhr ich meinen Rhythmus und konnte den Vorsprung halten. In der Abfahrt  fuhr ich jetzt sehr kontrolliert, da es hier eine Schipiste hinunter ging und das Gefälle doch extrem war. Unten angekommen, ging ich als Erster in den letzten Anstieg. Dieser zog sich extrem dahin, teilweise steil, dann flach, kurze Abfahrt, wieder Steigung,….. Als ich oben war, ließ ich es in der letzten Abfahrt nochmals krachen und erreichte als Erster das Tal. Der Vorsprung war in etwa noch gleich. Die letzten gut 2-3 Kilometer ins Ziel waren nochmals „wellig“. Hier gab ich nochmals alles und konnte nach 1 Stunde, 54 Sekunden und 9 Hundertstel als 1ter Overall finishen – Hammer. Kurz nach mir kam Christoph Gobber und Frank Kathrein ins Ziel. Im Ziel war ich mehr wie fertig, da die Strecke heute alles abgefordert hat. Die Anstiege waren sehr steil und hart, der Untergrund teilweise sehr weich und die Abfahrten auch sehr anspruchsvoll. Leider leide ich seit dem Highlander doch sehr. Mein Muskel „zwickt“ sehr und die Schmerzen sind auch nicht ohne. Werde jetzt versuchen, dieses Problem in den Griff zu bekommen und dann den Rest der Saison nochmals richtig genießen. Ein paar Fotos vom Rennen sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Besten Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Gratulation an alle Finisher. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

 

3. Platz beim Rund um Vorarlberg

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Highlander-Radmarathon in Hohenems teil. Am Start standen wie jedes Jahr sehr starke Radmarathon-Spezialisten, da dies mehr oder weniger die Generalprobe für den „Ötzi“ ist. Mit dabei waren z.B. Bernd Hornetz, Maximilian Hammerle, Andi Tappeiner, Thomas Gschnitzer, Benjamin Doser, Ralf Jäger,… um nur einige zu nennen. Pünktlich um 6.00 Uhr in der Früh fiel der Startschuss und das große Teilnehmerfeld mit 1.300 Fahrer- und innen setzte sich in Bewegung. Die ersten paar Kilometer nach Dornbirn waren sehr hektisch, da man heuer nur ein Fahrbahnstreifen benutzen durfte. Meine Position beim Einstieg in das „Bödele“ war nicht ganz perfekt, aber ich konnte auf dem ersten Kilometer einige Positionen gutmachen. Bis in die Hälfte vom „Bödele“ konnte ich mit den besten Fahrer mithalten. Danach musste ich leider mein eigenes Tempo fahren. Am Berg hatte ich (schätzungsweise) ca. 1 Minute Rückstand. In der Abfahrt und im anschließendem Flachstück ließen wir es zu dritt ordentlich laufen und konnten wieder auf die Spitze aufschließen. Ich denke vorne waren wir eine ca. 30 Mann Gruppe. Das Tempo ging „normal“ Richtung Hochtannberg. Auch hier konnte ich bis Schröcken vorne mitfahren, musste aber nach Schröcken in den steilen Anstiegen doch wieder mein Tempo fahren. Bis auf den Pass hatte ich wieder eine paar Sekunden auf die Spitze verloren, die jetzt immer kleiner wurde. In der anschließenden Abfahrt und im Querstück Richtung Lech, konnten wir zu 4 wieder auf die Spitze aufschließen. Der nächste Anstieg Richtung Flexenpass lief perfekt. Ich musste zwar immer hart kämpfen, konnte aber den Sprint auf dem Flexenpass ganz knapp gewinnen. Wie vor 2 Jahren war dieser Abschnitt jetzt bis Klösterle neutralisiert, d.h. man musste mindestens 13 Minuten verstreichen lassen, bevor man in Klösterle über die „Matte“ fuhr. Ich hielt an und verpflegte mich. Das ganze Feld rauschte aber in die Abfahrt, ich kannte mich nicht mehr aus. Nach der Verpflegung sprang ich wieder aufs Bike und fuhr hinterher. Nach gut 10 Minuten war ich in Klösterle. Mehr oder weniger das ganze Feld fuhr über die „Matte“, aber Andi Tappeiner, Bernd Hornetz und ich warteten bis wir uns sicher waren, dass 13 Minuten verstrichen waren. Danach fuhren wir drei ein super Tempo, teilweise 60 km/h und mehr und konnten dann kurz vor Dalaas wieder alle einholen. Andi und ich beschlossen die Runde um Vorarlberg zu fahren, da wir jetzt ja eigentlich in Führung liegen müssten. Wir beide arbeiteten mehr oder weniger die ganze Zeit bis zur Abzweigung Ludesch. In Ludesch fuhren wir zu 5 Richtung Hohenems. Andi und ich versuchten immer das Tempo hoch zu halten, da wir ja immer im Glauben waren, wir führen virtuell. So ging das ganze auch über den Schwarzen See, bei dem es mehrere Attacken gab und auch über Sankt Arbogast. Auch hier konnte sich keiner absetzen. Ab dem Kreisverkehr in Hohenems fuhr ich alles von vorne, da ich dachte, heute könnte es sich ausgehen. Kurz vor Hohenems entfachte der Sprint. Den Sprint gewann Ralf Jäger vor Sandro Stäheli, meiner Wenigkeit, Christoph Schatzmann und Andi Tappeiner. Meine Zeit betrug 4 Stunden, 9 Minuten, 47 Sekunden und 41 Hundertstel. Andi Tappeiner und ich meinten wir beide sollten vorne sein. Leider war dies nicht so, es wurde nach Zieleinlauf gewertet, d.h. ich wurde 3ter Overall. Das Ergebnis und die Zeit ist ein absoluter Traum für mich. Mit so etwas hätte ich nie im Leben gerechnet. Vielen, vielen Dank an Andi Tappeiner, der heute mit mir gemeinsam wirklich sehr viel gearbeitet hat. Danke an meine Freundin und an meinen Papa für die super Betreuung auf der Strecke. Dies war heuer für mich der letzte Radmarathon. Umso besser, dass ich es so positiv abschließen kann. Jetzt heißt es mal ordentlich zu regenerieren (ich bin sowas von tot nach diesem harten Rennen!) und dann werde ich die restlichen Radrennen so fahren, wie es noch geht und vor allem auch richtig Spaß macht :-). Gratulation an den Sieger und vielen Dank an die vielen Zuschauer, die uns heute überall auf der Strecke motiviert haben. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Bergkastel-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Bergkastel-Trophy in Nauders teil. Es galt eine Strecke von 12,3 km und ca. 900 Höhenmeter zu bewältigen. Am Start standen sehr viele starke Bergfahrer wie z.B. Gabriel und David Prieth, David Mitterer, André Resch, Günter Angerer, Thomas Gipperich,…., um nur einige zu nennen. Der Seriensieger Andi Traxl war heute nicht am Start. Vor dem Start hatte ich ein mulmiges Gefühl, da ich die letzten Tage doch mehr wie am Limit war, aber ich riskierte es. Auch einige Mitstreiter hatten den „Ischgl-MTB-Marathon“ in den Beinen. Kurz vor dem Start begann es zu regnen und die Temperatur sank auf 11 Grad ab. Pünktlich um 11.00 Uhr erfolgte der Startschuss. Die ersten gut 300 Meter waren neutralisiert und dann ging es auch schon mit Vollgas zur Sache. Gabriel Prieth attackierte gleich und zog das Feld in die Länge. Ich konnte mich an der zweiten Position einreihen und jagte Ihm die schmalen Gassen in Nauders nach. Sein Bruder David Prieth hängte an meinem Hinterrad. Nach gut 1,3 km Fahrt, ging die Strecke von „Teer“ auf „Schotter“ über. Hier konnte ich mich an die Spitze des Feldes setzen und fuhr meinen Rhythmus. Die Beine fühlten sich super an. Ich konnte eine kleine Lücke zu den „Prieth’s“ aufreißen. Die Strecke ging jetzt gute 3 Kilometer immer stetig bergauf. Danach ging es rechts ab und es folgte eine Abfahrt. Ich riskierte hier nichts und ließ es einfach laufen. Nach gut 700 Meter Abfahrt, ging es auch gleich schon wieder bergauf. Ich versuchte gleich meinen Rhythmus zu finden und mein Tempo zu fahren. Der Untergrund änderte sich jetzt massiv. Der Schotter wurde ganz grob und war tief durchweicht, d.h. die Anstrengung wurde immer größer und mein Tempo leider immer niedriger. Teilweise waren richtige „Sandauffahrten“, bei denen es überhaupt nicht rollte. Ich dachte mir, mehr wie fahren kann ich nicht und gab mein Bestes. Irgendwann erreichte ich dann eine Liftstation und jetzt war mir klar, warum die Strecke so aussah. Hier war eine Baustelle am laufen und der Weg wurde natürlich von den LKW’s benutzt. Jetzt folgte wieder ein sehr steiler Anstieg auf sehr groben Schotter. Hinter mir tauchte auch schon der Italiener Günter Angerer immer „größer“ auf. Ich versuchte nochmals mein Tempo zu erhöhen, aber mein Körper hat mir mein Limit aufgezeigt. Irgendwann kam ich nochmals zu einer Abfahrt bei der ich wieder nichts riskierte, da hier „einige Hölzer“ zu überfahren waren. Nach dieser Abfahrt kam ich wieder auf den „richtigen“ Weg. Jetzt wusste ich, dass es nicht mehr ewig sein wird. Günter Angerer konnte zwar ein paar Meter gutmachen, aber der Abstand war noch OK und so gab ich die letzten gut 2 Kilometer nochmals alles. Nach 49 Minuten, 8 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich als erstes auf der Bergstation Bergkastel finishen – ein Traum. Knapp hinter mir, erreichte Günter Angerer das Ziel vor David Prieth. Überglücklich, aber auch total am Ende war ich im Ziel. Die Strecke ist knüppelhart zu fahren und durch den vielen Regen war die Strecke sehr weich und tief, aber die Landschaft gefällt mir sehr gut :-). Mit diesem super Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Die letzten Tage, eigentlich Wochen waren extrem hart für mich und meinen Körper. Jetzt heißt es mal das Rad für einige Zeit in die Ecke zu stellen und schauen, dass ich mich wieder vollständig erholen kann. Die nächste Zeit werde ich ganz bestimmt „gemütlicher“ angehen. Vielen Dank an Domi Mikula für die super Streckenbeschreibung. Danke an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Ischgl Ironbike

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Ischgl Ironbike in Ischgl teil. Ich entschied mich für die Strecke „Small“, d.h. 27,5 km und ca. 780 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Stefan Vogler, Marco Lengauer, Elias Hagspiel, Gabriel Prieth,…., um nur einige zu nennen. Pünktlich um 10.00 Uhr ging das Feld mit 145 Fahrer- und innen ins Rennen. Gleich zu Beginn setzte ich mich an die Spitze und gab auf den ersten gut 5 Kilometer (welliges Terrain) Vollgas. Hier fühlte ich mich noch wirklich gut. Als der Anstieg begann, gab gleich Marco Lengauer das Tempo vor. Wir (Elias Hagspiel, Stefan Vogler, Marco Lengauer, Gabriel Prieth und ich) konnten uns schon minimal vom Feld absetzen. Bei mir tat es schon komplett zu. Ich merke einfach die lange Saison, meine Füsse waren nicht bereit, es war brutal hart. Ich versuchte immer an den 4 Fahrern dranbleiben und nach gut 2 Kilometer lief es besser. Jetzt konnte ich sogar an der Spitze fahren. Gabriel Prieth verlor langsam den Anschluss an unsere Gruppe, war aber immer knapp dahinter. Nach guten 5 Kilometer Uphill, erreichte ich als 4ter den Anstieg, knappe 10 Sekunden hinter den 3 Top-Fahrer. Ich konnte bis gut 400 Meter vor der Abfahrt an der Spitze fahren, aber dann kam der totale Einbruch. Als 4ter ging ich in die Abfahrt. Ich fuhr was ich konnte, hatte aber große Probleme, da mein Körper voller Anstrengung total am Zittern war. Als ich unten ankam, sah ich vor mir niemanden, aber hinter mir war schon Gabriel in Sicht. Jetzt ging es „geschottert“ leicht bergab. Hier drückte ich wirklich mit aller Kraft aufs Pedal und gab Vollgas. Nach ein paar Kilometer Fahrt, folgte der nächste Anstieg. Hier merkte ich gleich wieder, dass ich schon mehr wie „blau“ war. Ich kurbelte Meter um Meter mit meinem Rhythmus. Es war so brutal hart für mich. Irgendwann sah ich sogar wieder Stefan Vogler vor mir, konnte Ihn aber nicht ganz einholen. Oben angekommen, ging es gleich einen Trail hinunter. Die ersten Meter fuhr ich, dann kurz abgestiegen und dann wieder aufgestiegen und weiter gefahren. Leider „küsste“ ich auch kurz mal den Schlamm. Nach dem Trail ging die Abfahrt in einen Waldweg, Wasserüberfahrt und dann auf groben Schotter über. Komischerweise fuhr ich jetzt Vollgas hinunter. Jetzt kam noch eine Welle, die nochmals brutal hart war (Strecke war anderst wie letztes Jahr!). Als ich unten ankam, war vor und hinter mir niemand zu sehen. Ich fuhr einfach nochmals mit allem was ich hatte Richtung Ziel nach Ischgl. Nach 1 Stunde, 8 Minuten, 50 Sekunden und 7 Hundertstel erreichte ich das Ziel als 4ter Overall. Dies war in meiner Altersklasse der 3. Platz – Hammer. Mit so einem super Ergebnis hätte ich vor und vor allem während dem Rennen nicht gerechnet. Heute hatte ich wirklich einen sehr schweren Tag, mein Körper zeigt mir jetzt doch deutlich die ganzen Strapazen der Rennsaison auf. Gratulation an den Sieger Elias Hagspiel und an alle Finisher. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Erholung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz bei der Alpenhaus-Trophy

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Alpenhaus-Trophy in Ischgl teil. Dies ist ein „Nacht-Bergzeitfahren“ von Ischgl zur Idalp. Die Streckendaten lauteten 7,33 km und 920 Höhenmeter. Am Start standen sehr starke Bergfahrer (72 Teilnehmer), da hier auch Profis wie z.B. Daniel Federspiel, Christoph Soukup, Christof Hochenwarter, Matthias Leisling,…. um nur einige zu nennen, dabei waren. Um 20.51.45 ging ich auf die Strecke. Die ersten gut 500 Meter waren flach und dann ging es gleich steil bergauf. Am Anfang hatte ich echt große Probleme um einen guten Rhythmus zu finden. Nach gut 2 Kilometer Fahrt lief es aber super. Ich konnte ein für mich gutes Tempo fahren. Die Rampen waren natürlich megasteil und vielleicht nicht gerade für mich gemacht, aber ich konnte gut fighten. Nach 7,60 km und 890 Höhenmeter lt. Garmin erreichte ich nach 42 Minuten und 22 Sekunden das Ziel. Dies war der 11. Platz Overall und der 4. Platz („Blech“) in meiner Altersklasse. Mit meiner Leistung bin ich super zufrieden, mehr ist für mich einfach nicht möglich. Ich konnte sogar ein paar „Profis“ hinter mir lassen. Gratulation an den Sieger und an alle Finisher. Mein Teamkollege Tobias Jenny konnte einen super 2. Platz in der Altersklasse erreichen. Das Rennen ist wirklich ein super Highlight, da dieses unter Flutlicht stattfindet und extrem hart ist. Die Strecke ist einfach nur steil. Jetzt merke ich schon, dass die Saison schon wirklich lange ist und ich mental und körperlich schon teilweise am Limit bin. Ich werde jetzt die restliche Saison so gut fahren wir möglich, aber ich denke, dass das Leistungsniveau nicht mehr gesteigert werden kann. Wir werden sehen, was noch geht oder nicht. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti