2. Platz beim 39. Taminataler Velorennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 39. Taminataler Velorennen – Berg-Einzel-Zeitfahren in Bad Ragaz teil. Das Rennen wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgeführt, d.h. alle 30 Sekunden startete ein Fahrer bzw. eine Fahrerin. Das Rennen war heute ausverkauft und sehr stark besetzt. Mit dabei waren z.B. Robin Spiess, Dominik Bieler, Andrin Züger, Pascal Nay, Dario Thoma, Kim Oehy, Lukas Tomasek,…. um nur sehr wenige zu nennen. Die Strecke ging von Bad Ragaz auswärts über 3 Kilometer flach dahin, dann bog man rechts ab und jetzt ging es 4 Kilometer mit 320 Höhenmeter durch das Taminatal hinauf nach Pfefers. Um Punkt 15.00 Uhr war ich an der Reihe. Gleich vom Start weg gab ich Vollgas. Die ersten 3 Kilometer im Flachen gab ich einfach alles und versuchte ein für mich gutes Tempo zu fahren. Nach 3 Kilometer ging es rechts weg und jetzt kamen Rampen ohne Ende. Die Strecke stieg brutal an. Ich gab einfach alles, aber heute war nicht ganz mein bester Tag. Ich kämpfte Vollgas, hatte aber leider dann doch ein paar Probleme. Ich fuhr einfach mein Ding so gut es ging hinauf. Der letzte Kilometer war dann nicht mehr so steil, hier gab ich einfach nochmals alles und finishte nach 16 Minuten und 43 Sekunden in Pfefers. Dies war in meiner Altersklasse der 2. Platz, den Tagessieg in der Altersklasse leider um 2 Sekunden verpasst, aber mehr ging heute einfach nicht mehr. In der Overallwertung war dies der sehr gute 8te Platz für mich. Die Konkurrenz war heute unglaublich stark. Gratulation an alle Teilnehmer und an den Sieger. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Danke an die vielen Zuschauer. Vielen Dank auch an meine Freundin für die tolle Betreuung. Danach konnte ich noch eine super Runde drehen. Jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter, derzeit bin ich doch leider wieder komplett im Sand, hoffe das ändert sich wieder :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim Etzelbergzeitfahren

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim 12. Etzelbergzeitfahren in Freienbach teil. Am Start standen sehr starke MTB-Fahrer wie z.B. Guiseppe Atzeni, der Vorjahressieger Sven Olivetti, Martin Soliva, Christian Kälin, Leon Koller, Loris Bisig, Simon Westermann, Dario Riget, Marco Hersche,…. um nur sehr wenige zu nennen. Die Streckendaten sind mit 8 Kilometer und 700 Höhenmeter auch sehr anspruchsvoll. Das Rennen wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen, d.h. alle 20 Sekunden startete ein Fahrer- bzw. eine Fahrerin. In Summe waren 88 MTB-Fahrer- und innen am Start. Um 18.50,20 Uhr war meine Startzeit. Es ging gleich gute 300 Meter knackig hinauf, dann wurde es kurz flach und dann kam ein sehr technischer Abschnitt, auf Schotter, sehr viele enge Kurven auf Radwegen, dann eine Auffahrt über „Gitterplatten“, dann kurz vorbei an Obstplantagen, danach noch kurz durch eine Wohnsiedlung und dann waren wir bei Kilometer 2 angelangt. Ich versuchte vom Start weg gleich Vollgas, d.h. ein gutes Tempo für mich zu fahren. Die ersten gut 2 Kilometer waren wie geschrieben sehr technisch. Jetzt ging es gleich in die nächste Herausforderung „Trouble & Double“. Jetzt ging der Anstieg bei mehr als 20% hinauf. Ich gab alles was ich konnte, der Untergrund wechselte von Asphalt zu „Gitterplatten“, dann zu brutalem Schotter, dann wieder Asphalt. Nach diesen 2 sehr brutalen Abschnitten waren die ersten 4 Kilometer schon Geschichte. Nach einer Dorfdurchfahrt ging es links weg und ging weiter bergauf. Danach folgte bei Kilometer 5 „The Beast“, ein brutaler Anstieg mit 30% und mehr. Puh, dies war auf der letzten Rille, ein paar Fahrer schoben das Rad, andere fuhren Zick-Zack. Ich gab nochmals alles, aber es zog sich unheimlich und die Steigung war nur noch brutal. Irgendwann kam ich dann oben an. Die Zuschauer feuerten uns super an. Es ging auch gleich weiter aufwärts. Bei einem Bauernhof vorbei, ein paar Kurven und immer aufwärts. Irgendwann war ich dann beim letzten Kilometer, jetzt kam „The Wall“ eine 25% prozentige Rampe auf Schotter. Rampe ist untertrieben, da es sehr lang war und ich glaube die 25% waren auch mehr. Hier drückte ich nochmals alles was ging hinauf. Es war ein brutaler Kampf, irgendwie sollte man schnell fahren, aber auch aufpassen, dass man nicht durchrutscht und laufen musste,…. Oben angekommen total fertig, nochmals die letzten Meter Vollgas ins Ziel. Nach 29 Minuten, 32 Sekunden und 3 Hundertstel konnte ich finishen. Im Ziel war ich total happy, aber auch voll ausgepumpt. Jetzt musste ich noch die letzten Teilnehmer und die Vorjahressieger, die zum Schluss gestartet sind abwarten und dann war es endgültig. Einfach ein Traum, Tagessieg mit Streckenrekord. Ein wirklich super Tag, es lief alles perfekt. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, vielen Dank an die super Zuschauer für die Anfeuerungen. Natürlich wurden alle COVID-19 Regelungen perfekt umgesetzt, vielen Dank an alle Beteiligten. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Pyhrn Priel Trophy

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Pyhrn Priel Trophy in Spital am Pyhrn teil. Dieses Rennen wurde als MTB – Einzelzeitfahren ausgeführt. Am Start standen sehr viele starke MTB-Fahrer wie z.B. der Vorjahressieger Matthias Wieneroither vom Team Melasan oder Andreas Lachinger, Marcel Spandl, Norbert Dürauer, Hans-Jürgen Haslinger, Marcel Machner, Günter Elmer,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Die Streckendaten waren mit 9,9 km und ca. 800 Höhenmeter inklusive scharfen Abfahrt auch nicht ohne. Aber alles der Reihe nach. Ich war einer der letzten der an der Reihe für das Einzelzeitfahren war. Alle paar Sekunden starteten 2 gemeinsam auf die Strecke. Um 17.50 Uhr war ich in an der Reihe. Zuerst ging es durch das Jufa-Hotel hindurch und dann über die Hauptstraße. Jetzt ging es auf Asphalt leicht aufwärts durch ein paar schmale Gasen mit Kurven. Hier versuchte ich gleich Vollgas zu geben und konnte schon ein paar Konkurrenten einholen. Danach ging es unter der Unterführung durch und die erste brutale Rampe kam. Ich gab einfach alles, es war schon brutal streng, aber ich konnte einige einholen. Die Strecke ging jetzt sehr kurvig hinauf, teilweise sehr steil, dann kurz flach, ganz eine kleine Welle mit Abfahrt. Der Untergrund wechselte immer von Schotter, Erde und Asphalt. Ich riskierte alles und gab Vollgas. Es lief echt super und bei Kilometer 4 konnte ich alle vor mir gestarteten bis auf Andreas Lachinger und Matthias Wieneroither einholen. Teilweise war brutaler Gegenwind. Bei Kilometer 4,5 kam dann das für mich gefürchtete Stück. Zuerst ging es einen gewaltigen Hang hinunter der mit sehr losem Schotter gefüllt war. Ich fuhr so gut es geht vorsichtig und hatte Glück, hier ohne Sturz durchzukommen. Als dies vorbei war, kam ein kurzer Trail, auch der war nicht ohne, hat aber auch funktioniert, dann kam man über eine Holzbrücke zu dem „Wasserhaus“. Ab hier war es nur noch ein Pfad, ganz schmal mit Wurzeln ohne Ende. Ich stieg hier ab, schulterte mein Rad und lief so gut es ging abwärts. Irgendwann kam dann eine Gruppe von 5 Fahrern hinter mir, die hier drüber fuhren als gebe es keinen Morgen mehr. Nach dem brutalen Pfad, wurde der Trail ein bisschen besser. Ich fuhr das letzte Stück wieder und irgendwann kam man wieder auf eine Asphaltstraße. Ich probierte gleich Vollgas zu geben. Es ging nicht, da es mir die Kette hinten eingeklemmt hat, muss über den Trail passiert sein. Schnell runter vom Rad, Kette vom Rahmen gezogen, ging gottseidank halbwegs schnell, dann wieder aufs Rad und Vollgas. Es war brutal hart, aber irgendwann sah ich die 5 dann vor mir. Ich brauchte echt verdammt lange, bis ich hier wieder aufschließen konnte. Der Gegenwind war jetzt auch wieder brutal. Bei der Bosruckhütte konnte ich wieder aufschließen. Jetzt folgte ein sehr sehr ruppiges Schotterstück, teilweise brutal schlecht zu fahren und die Steigung war steil ohne Ende. Ich gab jetzt nochmals Vollgas. Es wurde nie mehr flächer, steil ohne Ende und der Schotterweg war teilweise so brutal, dass ich auf der Wiese neben dem Weg schneller unterwegs war. Gut einen Kilometer vor dem Ziel konnte ich dann Andreas Lachinger einholen. Er fuhr ein brutales Tempo. Dies motivierte mich unglaublich und ich gab nochmals alles. Jetzt sah ich auch den ersten Matthias Wieneroither vor mir. Ich wusste ich muss jetzt nochmals alles geben, dann kann ich eine super Zeit fahren. Irgendwann sah ich dann das Rohrauerhaus. Der letzte Stich hinauf war nochmals brutal, ich denke um die 30% und sehr sehr schlechter Untergrund, auf der letzten Rille kam ich hoch. Nach 39 Minuten, 3 Sekunden und 8 Hundertstel konnte ich finishen. Nach der Ziellinie war ich stehend K.O. und lag nur noch im Ziel. In der Endabrechnung war dies der 1. Platz Overall. Einfach unglaublich. Mit diesem Ergebnis auf dieser sehr sehr schweren Strecke hätte ich niemals gerechnet. Einfach ein Traum. Gratulation an alle Teilnehmer und vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen. Natürlich wurden auch hier alle Covid-19 Regeln perfekt von allen Beteiligten eingehalten – vielen Dank dafür. Vielen vielen Dank an meine Freundin für die super Betreuung, für den Roadtrip und die super Unterstützung in den letzten Wochen – dieser Sieg gehört nur dir!!! Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Dieses Rennen hat mir sehr sehr viel Energie entzogen, jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schaue ich mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim 61. Mittenberg Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 61. Mittenberg MTB Rennen in Chur teil. Das Rennen wird im Einzelzeitfahrmodus über 5 Kilometer und 440 Höhenmeter ausgetragen. Am Start standen 101 Biker- und innen, darunter wieder sehr starke Fahrer wie. z.B. Jochen Blust, Jon Andri Willi, Marcel Ender, Michi Allgäuer, Uwe Tremetzberger, Stefan Mörlitsch, Andrea Bricalli, Janis Baumann, Andrin Züger,…, um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Meine Startzeit war um 18.30 Uhr. Gleich nach dem Start versuchte ich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Nach dem Start geht es gleich über Schotter vollgas hinauf. Ich kämpfte mit allem was ich hatte. Es war brutal hart, aber ich gab jeden Kilometer mein Bestes. Heute hat es mir brutal Spaß gemacht, es war brutal hart, aber die Zuschauer und die Strecke heute waren echt super. Nachdem ich irgendwann nach einem sehr sehr harten Kampf bei Kilometer 4 ankam, quetsche ich nochmals alles aus mir raus, viel war es nicht mehr, da ich schon ziemlich fertig war. Teilweise hatten wir auch ordentlich Gegenwind, was das ganze auch nicht einfacher machte. Nach 18 Minuten, 12 Sekunden und 8 Hunderstel finishte ich als 3ter Overall. In meiner Altersklasse war dies der 1. Platz. Mit diesem Ergebnis hätte ich echt nicht gerechnet, einfach super. Im Ziel war ich aber auch stehend K.O., aber happy :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen, es hat heute echt viel Spaß gemacht. Natürlich wurden auch alle Covid-19 Regeln perfekt eingehalten, vielen Dank dafür an alle Beteiligten. Michi Danke, dass ich mit dir mitfahren durfte. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Jetzt werde ich versuchen mich zu erholen und dann schauen wir mal weiter. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz beim Aschinger Alm Gaudirace

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Aschinger Alm Gaudirace teil. Das Rennen ging von Ebbs über 5,4 km und 491 Höhenmeter hinauf zur Aschinger Alm. Am Start standen heute brutal starke Fahrer wie z.B. Daniel Debertin, Wolfgang Hofmann, Stefan Öttl, Andreas Lenz, Paul Lindner, Christoph Gobber, Andreas Fritz, Markus Winkler, Daniel Biehler, Andreas Huber, Florian Türk, Roman Wienicke,… um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Schon beim Aufwärmen wusste ich, dass dies eine sehr schwere Strecke ist. Um 14.00 Uhr erfolgte der Start für das 70 große Mann/Frau Starterfeld. Nach gut 500 Meter Fahrt kam dann auch schon die erste Rampe mit 14%. Hier konnte ich mich gut halten und war vorne dabei. Danach flachte es ganz ganz kurz ab, ging über einen Weiderost und schon ging es mit immer 10% oder mehr dahin. Ich versuchte ab hier meinen Rhythmus zu fahren und war mit der Platzierung total zufrieden. Nach ein paar Fahrminuten lief es dann nicht mehr so gut und es war ein Kampf ohne Ende. Ungefähr in der Mitte kam dann nochmals ein „flächeres Stück“, hier versuchte ich nochmals zu erholen und dann kam aber schon die 16% Rampe. Es war brutal hart für mich. Die letzten gut 2 Kilometer bis ins Ziel waren nur noch grausam. Irgendwie lief es überhaupt nicht mehr, aber ich kämpfte mit allem was ich hatte. Schade war nur, dass ich in der 2ten Hälfte leider einige Plätze verloren habe, aber ich kann mir nichts vorwerfen, das Niveau heute war unglaublich hoch und die Abstände waren eng ohne Ende. Nach 20 Minuten und 50 Sekunden finishte ich auf der Aschinger Alm. Im Ziel war ich tot ohne Ende, aber in der Klassenwertung war dies der 3te Platz, unglaublich. Für den Sieg in der Klassenwertung haben auch nur 9 Sekunden gefehlt, aber wie schon gesagt es war brutal eng und ein extremes Niveau. Gratulation an den Sieger und vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen, trotz Covid-19. Natürlich wurden auch bei diesem Rennen alle Vorschriften perfekt umgesetzt, auch von den Teilnehmern, vielen Dank dafür. Danke an die vielen Zuschauer und an „The Voice of the Race“ – Hermann Edler für die tolle Moderation. Mit meiner Leistung heute bin ich total zufrieden, da ich ohne Ende gekämpft habe. Die Zeit hätte besser sein können,…. Heute wollte es einfach nicht sein, es war auch eine sehr turbulente Woche, aber Platz 3 in der Klassenwertung finde ich perfekt :-). Danke an meine Freundin für die super Betreuung und die tolle Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Ich werde versuchen mich jetzt mal zu erholen und dann schauen wir, wie es weiter geht in dieser sehr harten „Covid-19-Saison“. Hoffe es geht so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Le Tour des Stations

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Le Tour des Stations teil. Von diesem Rennen träume ich schon lange und ich wollte unbedingt einmal mitfahren. Die Streckentaten sind mit 85 km und 2.850 Höhenmeter sehr knackig, da hier „nur“ ca. 1.400 Höhenmeter abgefahren wird. Aber alles der Reihe nach. Leider hatte ich am letzten Montag einen Radunfall mit einem PKW, bei dem ich doch einige Prellungen, Schürfwunden davongetragen habe. Die Woche war nicht einfach, aber ich wollte es einfach mal versuchen. Pünktlich um 8.00 Uhr erfolgte dann der Startschuss für das 462 große Mann/Frau Starterfeld. Ich stand schon früh in der Startaufstellung und hatte so Glück, dass ich ziemlich weit vorne losfahren konnte. Gleich nach dem Startschuss „durfte“ ich an erster Stelle fahren und so ging es die ersten 4 km dahin. Jetzt folgte auch schon der erste Anstieg hinauf zum Col du Lein. Hier ging es gute 12 Kilometer und ca. 900 Höhenmeter hinauf. Das Starterfeld war brutal stark und auch sehr international (Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, Holland, Portugal, Spanien, Deutschland,….). Dies bekam ich jetzt gleich zu spüren. Es ging brutal zur Sache. Vorne knallten 2 Fahrer raus mit einer brutalen Geschwindigkeit. Ich versuchte mich in der Verfolgergruppe zu halten. Das Tempo war unglaublich hoch. Nach gut 2 Kilometer Steigung fand ich besser in den Rhythmus und konnte als 3ter Overall fahren. Vor mir die 2 Ausreißer und gute 100 Meter hinter mir die 16 Mann Gruppe. Es war irgendwie ein „Rollerberg“ und ich drückte was ich konnte. Nach vorne wurde das Loch größer, nach hinten blieb es gleich. Die letzten gut 6 Kilometer des Anstieges wurden jetzt deutlich steiler und der Berg zeigte seine Zähne. Gute 2 Kilometer unter der Passhöhe holte mich dann die auf 7 Mann geschrumpfte Verfolgergruppe ein. Ich klemmte mich an die 2te Stelle der Gruppe. Gute 1,5 Kilometer unter der Passhöhe wurde aus der Asphaltstraße, jetzt eine Schotterstraße mit teils sehr ruppigen Abschnitten. Kaum kam diese Straße wurde in der Gruppe attackiert ohne Ende. Jetzt ging nichts mehr im Wiegetritt, jeder saß nur noch, suchte eine gute Linie und drückte was ging. So ging es über den Col du Lein hinweg. Die ersten gut 1,5 Kilometer Abfahrt waren immer noch eine Naturstraße mit Schotter. Einige riskierten alles, einige fuhren normal. Ich klemmte mich an ein Hinterrad und fuhr diesem Teilnehmer nach. Als wir auf Asphalt kamen, dachte ich, dies war es, jetzt wird die Abfahrt besser. Leider nicht, die Abfahrt war brutal, teils Hochgeschindigkeitabschnitte, dann extreme Kurven, dann brutale Löcher im Teer, Fahrbahnen die gebrochen waren,…. Puh dies war ein 12 Kilometer langer Ritt. Irgendwann kamen wir dann unten an. Jetzt harmonierten wir beide sehr gut zusammen und gaben die 15 Kilometer alles. Einen Konkurrenten konnten wir einholen, der dann auch mit uns fuhr. Nach diesen 15 Kilometer folgte dann der nächste Anstieg hinauf nach Nendaz. Dieser hatte gute 19 Kilometer Länge. Jetzt sahen wir auch noch die 3, die mit uns die Passhöhe überquerten. Die beiden Jungs gaben jetzt Vollgas und fuhren die ersten beiden Kilometer in den Berg wie es kein Morgen gab. Puh, ich klemmte mich dahinter, dachte mir aber schon, dass dies fast Selbstmord war. Wir holten die 3 ein und fuhren dann zu 6 weiter. Leider nicht lange, denn jetzt gab es eine Attacke nach der anderen. Irgendwann habe ich auch attackiert, aber kam nicht weg. Die Gruppe zerfiel komplett. Die Temperatur war sehr hoch, der Anstieg total hart, teilweise Rampen mit 33% Steigung,… Ich verlor teilweise den Anschluss an die Gruppe, schaffte Ihn dann wieder,… So ging es mehr oder weniger den Anstieg hinauf. Irgendwann kam dann noch eine kleine Abfahrt, dafür dann wieder eine brutale Steigung,…. Oben in Nendaz war ich dann alleine unterwegs an der 7ten Stelle Overall. Jetzt folgte eine Abfahrt. Hier gab ich nochmals alles und versuchte mich irgendwie noch zu erholen, was aber in dieser Abfahrt nicht möglich war. Unten angekommen wurden wir in einen „Waldweg“ abgeleitet. Ich glaubte nicht mehr an das gute, hier fährt man normalerweise MTB, die Steigungen waren so brutal, dass ich teilweise mit 5 km/h unterwegs war. Schneller ging es nicht, ich drehte mich mehrmals um, aber hinten kam auch keiner, also sollte es den anderen auch nicht besser ergehen, dachte ich mir. Nach ein paar Kilometer brutalster Fahrt durch den Schotter kamen wir dann wieder auf die Asphaltstrecke. Ich war tot, dieses Rennen ist einfach nur brutal schwer, der Schotterteil mit den brutalen Steigungen hat mir noch den Rest gegeben. Als ich auf Asphalt war, waren es noch gute 10 Kilometer hinauf zum Col de la Croix-de-Coeur. Hier litt ich brutal, ich konnte nicht schneller und zählte die Kilometer hinunter. So brutal leiden musste ich schon lange nicht mehr, ich starb einige mal. Der Anstieg gab mir nochmals den Rest, es war brutal hart. Man fuhr jetzt durch Schiorte mit vielen Zuschauer und dann immer weiter den Berg hinauf wie zu einer Alpe. Kehre um Kehre kämpfte ich mich hinauf. Gute 2 Kilometer unter der Passhöhe sah ich vor mir einen Fahrer. Nein dies schaffe ich nicht mehr, dachte ich mir, ich kann nicht mehr. Aber einen Kilometer vor der Passhöhe holte ich Ihn ein und jetzt nochmals Vollgas. Das Rennen endete auf dem Col de la Croix-de-Coeur. Ich schaffte es als 6ter Overall und als 3ter in meiner AK zu finishen. Es ist unglaublich für mich. Mit diesem super Ergebnis hätte ich niemals gerechnet. Ich war total am Ende, dieses Rennen ist brutal schwer, keinen Meter der Strecke kannte ich, keinen Meter der Strecke war Erholung angesagt, es war brutal. Im Ziel war ich überglücklich über das Ergebnis und dass ich gesund finishen konnte. Also wer ein Abenteuer liebt, ist hier genau richtig :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an alle Teilnehmer, dass die strengen Covid-19 Regeln eingehalten wurden. Ich denke dies war und wird der letzte Radmarathon für heuer in Europa gewesen sein. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Vielen Dank an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Ich werde versuchen mich jetzt zu erholen und dann schauen wir, wie es weiter geht. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Engadiner Radmeisterschaft – Julierpass

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Engadiner Radmeisterschaft von Bivio hinauf zum Julierpass teil. Die Streckendaten lagen bei 9 km mit 486 Höhenmeter. Am Start standen wieder sehr gute Bergfahrer aus dem Engadin und Umgebung. Pünktlich um 19.30 Uhr rollten wir neutralisiert los. Nach der Startfreigabe kam gleich eine erste Rampe. Hier versuchte ich gleich Vollgas zu fahren. Roberto Jenal und ein weiterer Fahrer hängten sich an mein Hinterrad. Jetzt folgte ein kurzes Flachstück. Ich versuchte Vollgas zu fahren, aber der Gegenwind war brutal. Ich litt brutal. Nach dem Flachstück ging es gleich in eine Serpentine. Jetzt wurde gleich wieder attackiert. Ich gab jetzt auch nochmals Vollgas und nach der nächsten Rampe waren nur noch Roberto und ich vorne. Jetzt nochmals ein kurzes Flachstück mit brutalem Wind. Ich drückte was ging. Es war brutal hart. Jetzt zeigte der Julierpass seine Zähne und eine Kehre nach der nächsten folgte und immer der brutale Gegenwind. Ich gab einfach Vollgas und nach 3,5 km Fahrt konnte ich ein kleines Loch reißen. Ab jetzt gab ich Vollgas, Kehre um Kehre, es war brutal hart. Roberto hinten ließ nicht locker und ich litt ohne Ende. Die Gegend hier ist einfach nur atemberaubend, aber die „Schmerzen“ waren auch nicht schlecht. Irgendwann erreichte ich dann das Hospitz Julier, von hier war es jetzt noch gut ein Kilometer bis zur Passhöhe. Ich gab nochmals alles und konnte nach 25 Minuten und 26 Sekunden als 1ter finishen. Im Ziel war ich komplett K.O., aber auch sehr glücklich über diesen schönen Sieg auf diesem sehr schönen Pass. Vielen Dank an den Veranstalter für das tolle Rennen, es hat mir unglaublich Spaß gemacht. Die Personen die hier mitfahren sind wirklich sehr sehr nett, vielen Dank. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Jetzt werde ich versuchen mich ein wenig zu erholen, derzeit bin ich leider ein bisschen im Sand :-(. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Wie es jetzt weitergeht, kann ich leider noch nicht sagen. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

5. Platz beim 40. Kitzbühler Horn Rennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim 40. Kitzbühler Horn Rennen teil. Da wir heuer ja leider im „Corona-Jahr“ sind, wurde dieses Rennen zum Ersten mal als Einzelzeitfahren ausgetragen. Die Streckendaten sind mit 7,2 km und 865 Höhenmeter zumindest für mich sehr erschreckend. Am Start natürlich die besten Bergfahrer vom In- und Ausland, wie z.B. Michi Spögler, HPO, Thomas Frauenschuh, Anton Palzer, Daniel Lehner, Daniel Debertin, Rene Pammer, Christof Hochenwarter,…., um wirklich nur sehr wenige zu nennen. Vor Jahren bin ich schon einmal am Horn mitgefahren, aber dies war leider ein totaler Reinfall. Eigentlich ohne Streckenkenntnisse bis auf das eine mal ging es für mich um 10 Uhr 19 Minuten und 20 Sekunden los. Gleich vom Start weg versuchte ich ein für mich hohes Tempo zu fahren. Die ersten 50 Meter waren flach und dann ging es schon eine brutal steile Rampe hinauf. Nach gut 600 Metern Fahrt wusste ich, dies wird heute brutal. Die Steigung zog immer mehr an und nach 1.200 Meter Fahrt kam auch schon die 6 Kilometer Tafel. Ich fühlte mich gut und war total in einem Zeitfenster. Ich versuchte jetzt noch ein wenig zu pushen. Irgendwann kam dann die 5 Kilometer Tafel und auch die Mautstation. Kurz nach der Mautstation wieder eine Rampe mit über 14% Steigung und diese war auch noch gekennzeichnet. Ich drückte hinauf was ging und war jetzt auf einmal mit Christian Ehrensberger und Matthias Lienbacher unterwegs. Irgendwie hatte ich jetzt ein Loch, ich litt jetzt brutal und kämpfte vor mich hin. Die Steigung ließ natürlich auch nie nach. Irgendwann kam ein kleines flacheres Stück, keine Ahnung 7 oder 8%, fühlte sich irgendwie flach an, aber auch hier war ich nicht schnell. Nach der überstandenen Krise tauchte jetzt die 3 Kilometer Marke auf und ich konnte jetzt nochmals Vollgas fahren. Es war brutal streng, aber es machte mir unglaublich Spaß. Jetzt muss doch endlich mal die 22,3% steile Rampe kommen, dachte ich mir. Ich fuhr Vollgas weiter und jetzt schon die 2 Kilometer Marke. Wo ist die Rampe? Noch um eine Kurve und jetzt sah ich ein Schild mit 17,8%. Scheiße war dies jetzt steil und diese Rampe zog sich einige hundert Meter dahin. Jetzt ging es um eine Linkskurve und die Tafel mit den 22,3% war in Sicht. Puh, dies war jetzt nochmals brutal, aber ich drückte auch diese drüber. Irgendwann die 1.000 Meter Marke. Ich war müde, aber kämpfte Vollgas weiter. Das Ziel war jetzt schon in Sicht, aber die Kehren zogen sich, 500 Meter noch, scheiße dies dauert noch ein paar Minuten. Irgendwann dann die letzte Kehre, ich gab nochmals Vollgas und finishte nach 35 Minuten, 58 Sekunden und 85 Hundertstel. Irgendwie hatte ich gemischte Gefühle, die Zeit war OK, sicher wäre ich gerne schneller gefahren, aber ich habe alles gegeben. Dieser Berg ist einfach unglaublich schwer zu fahren und gehört sicher nicht zu meinen Lieblingen, aber irgendwie war ich im Ziel Stolz und Glücklich. Für mich ist hier einfach nicht mehr drinnen, Ausreden habe ich hier sicher keine. Die Konkurrenz fuhr unglaubliche Zeiten, echt brutal. In meiner Altersklasse – Sportklasse I war dies der für mich sehr gute 5te Platz und als 5ter bekam ich auch noch eine „Gams“. Das Ziel sogar übertroffen :-). Danke an die vielen Zuschauer und an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Natürlich wurden auch alle COVID-19 Regeln eingehalten, vielen Dank dafür an alle. Danke an meine Freundin für die super Unterstützung. Ich nehme jetzt das positive mit und schaue einfach wie das schwierige Jahr weiter geht. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz bei der Engadiner Radmeisterschaft – Albulapass

Hallo zusammen!

Heute nahm ich bei der Engadiner Radmeisterschaft teil. Heute stand der Albulapass auf dem Programm und zwar dieses mal die Auffahrt von der „Nicht-Engadiner-Seite“. Die Strecke führte von Preda hinauf zum Albulapass, d.h. es mussten 7,3 km und 500 Höhenmeter bewältigt werden. Wir starteten schon vor dem Ort Preda und rollten zusammen neutralisiert bis in den Ort Preda. Dies war auch sehr gut, da wir alle total nass und doch ein bisschen kalt hatten. Das Wetter war leider bescheiden, aber während dem Rennen wurde es deutlich besser – also alles gut. Gleich nach dem Startschuss ging es Vollgas zur Sache. Ich versuchte von vorne einfach Vollgas zu fahren. Nach gut einem Kilometer waren wir dann noch zu 4 unterwegs. Jetzt folgten steile Kehren. Puh, dies war schon voll hart, jetzt waren wir noch zu 3 unterwegs. Wir drei fuhren alle Vollgas, zumindest ich, es war brutal streng. Irgendwann waren wir dann noch zu zweit unterwegs. Ich versuchte vorne immer noch Vollgas zu fahren, Roberto Jenal war immer an meinem Hinterrad. Die Steigung ging gleichmässig dahin und für mich war es brutal hart. Bei der 3 Kilometer Marke konnte ich ein kleines Loch zu Roberto aufreißen. Jetzt war es brutal hart, ich versuchte mein Tempo zu halten und einfach Vollgas zu geben. Die letzten 4,3 Kilometer waren brutal streng, ich war total am Limit, gab aber Vollgas. Irgendwann wurde die Steigung „fast“ flach, dies war ein Segen. Der letzte Kilometer drückte ich nochmals mit Vollgas hinauf und konnte nach 22 Minuten und 34 Sekunden knapp vor Roberto Jenal finishen. Puh, dies war ein soooooooo hartes Rennen, ich starb während dem Rennen einige male :-). Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, aber ich bin total happy über diesen Sieg auf diesem sehr schönen aber auch sehr harten Alpenpass. Die Leute waren alle sehr nett und das Rennen hat mir sehr gut gefallen. Natürlich wurden auch alle COVID-19 Regeln eingehalten. Vielen Dank an den Veranstalter für dieses tolle Rennen. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Betreuung. Wie es jetzt weitergeht, weiß ich leider noch nicht. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

1. Platz beim EZF Perg

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich beim Einzelzeitfahren von Perg nach Rechberg über 14 km und 362 Höhenmeter teil. Da wir nach der Pinzgau Trophy noch ein paar Tage länger geblieben sind, hat sich dieses Rennen für mich perfekt ergeben. Vorab zur Info, hier hatte  man mit niemanden Kontakt und alle COVID-19 Regeln wurde wirklich perfekt umgesetzt. Am Start stehen wie immer im Osten extrem starke Zeitfahrer, eigentlich fast schon zu starke :-), wie z.B. Daniel Pettinger, Thomas Mairhofer, der Sieger von Hochroterd, Andreas Zöchling, Christian Moser, Thomas Barta, Florian Bauer, Daniel Oberngruber,…., um nur sehr wenige zu nennen. Kurz nach 12 Uhr durfte ich mit der Startnummer 6 ins Rennen gehen. Die Strecke führte jetzt von Perg immer steigend durch das Naarntal hinauf. Die Strecke ist mehr oder weniger immer im Wald und es hat eine Kurve nach der anderen, d.h. immer steigend und man sieht nicht weit nach vorne. Der Startintervall lag bei 30 Sekunden. Vom Start weg gab ich Vollgas, ich drückte was ging, es war brutal streng, da es immer aufwärts ging und ich keine Einschätzung hatte. Irgendwann konnte ich dann 3 Fahrer überholen. Nach 11 Kilometer Vollgas Kampf ging es rechts weg. Jetzt folgte der 3 km lange sehr steile Anstieg hinauf nach Rechberg. Ich versuchte unten gleich schon mit Vollgas in die Rampe hineinzufahren. Boah nach einem Kilometer war ich fast stehend K.O., aber ich konnte auf Andreas Zöchling aufschließen. Die letzten 2 Kilometer waren nochmals ein brutaler Kampf. Leider gingen mir die Körner aus, aber nach 24 Minuten, 57 Sekunden und 14 Hunderstel (33,66 km/h Schnitt) konnte ich finishen. Im Ziel war ich total fertig, diese Strecke ist wirklich brutal hart, aber auch wunderschön :-). In der Overallwertung war dies der 2. Platz hinter Daniel Pettinger, der mit dem Zeitfahrrad unterwegs war. In der Altersklasse und in der Rennradwertung war dies der 1. Platz. Einfach unglaublich, mit diesem Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Ich komme meinem Ziel ein Stück näher :-). Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen und danke an die vielen Zuschauer. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sin in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. In der nächsten Zeit gibt es keine Rennen, hier werde ich versuchen mich wieder etwas zu erholen. Hoffe es läuft so weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz bei der Pinzgau Trophy – Biberg Auffiradler

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Pinzgau Trophy – Biberg Auffiradler teil. Die Strecke ist mit 5,5 km und 700 Höhenmeter extrem scharf. Die Pinzgau Trophy ist für mich die stärkste Hillclimb Serie bei uns in der Gegend. Hier sind extrem starke Bergfahrer am Start wie z.B., HPO, Dominik Schwaiger, Andi Mayer, Günther Flatscher, Andreas Huber, Daniel Scharf-Zussner, Fabian Steindl, Philipp Lang, Thomas Brengartner, Hermann Bogner,…, um nur sehr wenige zu nennen. Um 18.00 Uhr sollte es losgehen, aber es zog ein gewaltiges Gewitter mit Sturm und Blitze über uns. Das Rennen stand auf der Kippe, aber gegen 18.45 war das gröbste vorbei und im strömenden Regen ging es los. Da dies wieder ein Bergzeitfahren war, wurde alle 10 Sekunden gestartet. Irgendwann um 19.15 Uhr war ich an der Reihe. Ich gab gleich von Anfang an Vollgas, nach der schwierigen Linkskurve – 150 Meter nach dem Start ging es geteert hinauf. Die Straße wurde jetzt immer steiler und steiler, nach gut 1,3 km Fahrt ging die Straße auf Schotter über, es wurde immer steiler und wir durchfuhren ein paar Alpen mit Kühen, wirklich eine schöne Gegend. Ich gab immer noch alles und konnte vor mit sogar Spitzen Bergfahrer ein- und überholen. Nach gut 3 Kilometer Fahrt wurde die Strecke ruppiger und die Steigungsprozente kletterten teilweise über die 20% Marke, ich glaube unter 15% war hier nichts mehr. Nach brutalem Kampf erreichte ich das Ziel nach 26 Minuten, 47 Sekunden und 95 Hunderstel. Dies war der 6te Platz Overall und der 4te Platz in der Altersklasse. Mit diesem Ergebnis bin ich total zufrieden, auf P6 bei der Pinzgau Trophy zu fahren, ist für mich ein Traum. Aber auf der anderen Seite ist es total ärgerlich und sehr enttäuschend. Ich wusste vor dem Start, wenn ich einmal ein Podium bei dieser Serie erreichen kann, ist es nur auf dieser Strecke und nur jetzt möglich. Dies habe ich um 2 Sekunden leider nicht geschafft, weitere 2 Sekunden, sprich 5 Sekunden schneller und ich wäre 2ter in der AK geworden. Dies ist das einzige negative an diesem doch sehr tollen Tag gewesen. Gratulation an die Gewinner, unglaublich wie hier gefahren wird. Die Serie und die Personen bzw. Mitstreiter sind sehr nett, dies muss einfach auch mal gesagt werden. Für mich war dies gestern einfach das Maximum was möglich war. Mehr kann ich derzeit leider nicht leisten,… Wie es jetzt weiter geht weiß ich leider nicht, da nicht mehr viele Rennen sind. Danke an meine Freundin für die Betreuung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

7. Platz bei der Pinzgau Trophy – Wildenkar

Hallo zusammen!

Am Samstag nahm ich bei der Pinzgau Trophy zur Wildenkarhütte teil. Die Streckedaten lauteten 11,2 km und 1.000 Höhenmeter. Am Start standen ca. 130 Fahrer- und innen. Die Hillclimbserie im Pinzgau ist wahrscheinlich eine stärksten Serien in der Gegend. Ich freute mich schon riesig auf das Rennen, aber ich wusste auch, dass ich „Hillclimbmässig“ schon besser drauf war. Am Start standen extrem starke Bergfahrer wie z.B., HPO, Dominik Schwaiger, Andreas Wolfmayr, Robert Berger, Christoph Köck, Günther Flatscher, Hermann Bogner, Fabian Steindl, Philipp Lang, Matthias Lienbacher, Reini Woisetschläger, Wolfgang Lachinger,…, um nur sehr wenige zu nennen. Durch die COVID-19 Situation wurde das Rennen zum einem Bergzeitfahren umgewandelt. Pünktlich um 10.47.30 durfte ich starten. Gleich vom ersten Meter weg ging es aufwärts, die ersten 200 – 300 Meter waren noch OK, aber nach der ersten Rechtskurve wurde die Strecke immer ruppiger, aber noch schlimmer, es wurde immer steiler und steiler. Die Steigungsprozente waren teilweise nur noch brutal. Ewig lang hat es gedauert bis ich den ersten Kilometer hinter mir hatte. Puh, die Beine waren gut, aber irgendwie konnte ich nicht schneller fahren, es war brutal anstrengend. Auf den ersten 5 Kilometer wurden dann schon über 600 Höhenmeter gemacht. Diese Kilometer waren einfach nur brutal. Jetzt ging es teilweise flach und auch teilweise ordentlich hinunter. Ich fuhr einfach was ich konnte und ließ mich überraschen. Nach 8 Kilometer folgte dann eine brutale Rampe, nachdem ich diese bewältigt hatte, dachte ich mir, das schlimmste ist vorbei. Nein dies war nicht so, eine kleine Abfahrt und jetzt ein schmaler Pfad extrem steil hinauf. Gottseidank war keiner vor mir und so schaffte ich es arschknapp, das ganze durchzugefahren, dies war an der letzten Rille. Jetzt ging es nochmals zur Bergstation hinauf. Als wir oben waren, ging es eine sehr steile Abfahrt hinunter. Hier passte ich ordentlich auf, da der Schotter teilweise tief war. Als ich unten war stellte sich die Straße ordentlich auf. Jetzt ging es noch gut einen Kilometer extrem steil ins Ziel. Nach 49 Minuten, 28 Sekunden und 45 Hunderstel war ich im Ziel. Dies war in meiner Altersklasse der 7. Platz und Overall der 10. Platz. Das Ziel mit dem Top 15 Platz habe ich erreicht. Von der Zeit her hätte ich mir vielleicht mehr gewünscht, aber die Strecke und die Konkurrenz war echt brutal stark. Derzeit ist für mich leider nicht mehr drinnen. Danke an den Veranstalter für das tolle Rennen. Vielen Dank an meine Freundin für die super Unterstützung. Gratulation an den Sieger. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> MTB ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

4. Platz beim Pfänderrennen

Hallo zusammen!

Heute nahm ich beim Pfänderrennen teil. Dieses Rennen fand jetzt zum 2. mal statt. Das Rennen wird von der Equipe Hondo veranstaltet und hat schon einen absoluten Kult-Status. Die Strecke führt von Lochau über 6 km und 590 Höhenmeter hinauf zum Pfänder. Zu diesem Rennen wurden 200 Fahrer- und innen zugelassen. Alle Startplätze waren innerhalb von nur kurzer Zeit vergriffen. Die Startliste war brutal, allen voran der Ötzi-Sieger Mathias Nothegger, der starke MTB-Fahrer Markus Kaufmann, Matthias Herrmann, Wolfgang Hofmann, David Aberer, Thomas Hölzer, Julius Scherrer, Michi Allgäuer, Wolfi Pfister, Daniel Zugg, Tobias Jenny, Silvio Bösch, Jakob Mayer,… um nur sehr wenige zu nennen. Das Starterfeld war echt unglaublich stark. Pünktlich um 18.48,40 durfte ich mit der Startnummer 112 starten. Gleich von Anfang weg riskierte ich viel und fuhr ein für mich hohes Tempo. Es tat wirklich weh, aber ich gab alles. Nach gut 2-3 Minuten Fahrt zog der Himmel über uns zu und es schiffte, stürmte und „blitzte“ ohne Ende. Innerhalb weniger Minuten stand das Wasser auf der Straße. Ich versuchte das ganze auszublenden und gab einfach alles. Teilweise im Wald war es stockdunkel. Ich kämpfte mich weiter und weiter, es war brutal hart. Irgendwann dann die 1.000 Meter Marke, puh, diese tausend Meter zogen sich extrem, bei der 250 Meter Marke versuchte ich nochmals alles zu geben und finishte nach 21 Minuten und 43 Sekunden. Im Ziel war ich mit meiner Zeit brutal zufrieden, aber ich war auch stehend K.O. und total durchnässt :-). Es war brutal hart, aber es lief heute wirklich perfekt für mich. In der Altersklasse war dies der 4. Platz, in der Overallwertung der für mich perfekte 6te Platz. Heute lief es wirklich unglaublich super. Danke an die Equipe Hondo für das tolle Rennen, wurde wieder super organisiert und durchgeführt, natürlich wurden auch alle COVID-19 Regeln perfekt eingehalten. Vielen Dank auch an meine Freundin für die super Unterstützung. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Wie es jetzt weiter geht, weiß ich leider noch nicht. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Gegendtaler Bergtrophy – Tauchenberg

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Gegendtaler Bergtrophy – Tauchenberg teil. Nachdem ich von Verditz heruntergefahren bin, war ich zwar total tot, aber ich dachte mir, ich versuche die 2te Strecke auch noch zu fahren. Vom Sporthotel Mirnock ging es jetzt über 5 Kilometer und 500 Höhenmeter hinauf. Die ersten gut 600 – 700 Meter waren flach und dann zog die Straße langsam an. Nach gut 1,2 Kilometer glaubte ich nicht mehr an das Gute. Die Strecke war mittlerweile steil ohne Ende und die Gänge und die Kraft gingen mir völlig aus. Puh, war dies gut gleich nochmals zu fahren? Wahrscheinlich nicht, aber ich kämpfte. Die Strecke ging auf der Sonnenseite über Rampen ohne Ende hinauf. Irgendwann fühlte es sich an, als wäre es flach, war es aber nicht, immer noch 6%. Ich kämpfte weiter und weiter und dachte mittlerweile nicht mehr ans finishen, aber nach 23 Minuten, 50 Sekunden und 15 Hundertstel konnte ich als 5ter Overall und als 3ter in meiner Altersklasse finishen. Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, da ich im Anstieg doch sehr sehr viel gelitten habe. Die Strecke war auch wieder einzigartig, einzigartig steil, aber sehr sehr schön und der Ausblick hat für vieles entschädigt. Mit meiner Zeit und meiner Platzierung bin ich natürlich sehr glücklich. Ich werde einfach versuchen gut weiter zu trainieren und hoffentlich wieder an meine Stärke vom letzten Jahr zurückfinden. Derzeit fahre ich leider ein paar Stufen hinter meiner letztjährigen Form. Von dem lasse ich mich aber nicht abbringen und genieße jede Fahrt so gut es geht. Danke an meine Freundin für die tolle Unterstützung. Wie es jetzt weiter geht weiß ich leider noch nicht. Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti

3. Platz bei der Gegendtaler Bergtrophy – Verditz

Hallo zusammen!

Gestern nahm ich bei der Gegendtaler Bergtrophy teil. Da wir gerade in Kärnten im Urlaub sind, habe ich mir gedacht, ich versuche es mal. Vom Sporthotel Mirnock geht es 6,1 km und 540 Höhenmeter hinauf. Nachdem man eine Startnummer gelöst hatte, konnte man starten. Gleich nach dem Start versuchte ich für mich ein hohes Tempo zu fahren. Der Anstieg bzw. die Steigungsprozente gingen gleich ins 2stellige. Nach einem Kilometer wurde es mal kurz flach und dann ging es ruppig weiter. Da ich keine Streckenkenntnisse hatte, versuchte ich einfach alles zu geben. Da es heuer aufwärts leider nicht so läuft, litt ich brutal. Ungefähr in der Hälfte musste ich dann etwas drosseln. Ich kämpfte mich die steilen Rampen hinauf und nach 24 Minuten, 19 Sekunden und 41 Hundertstel konnte ich finishen. Im Ziel war ich total platt, aber die Aussicht und die Strecke hat mir sehr gut gefallen. In der Endabrechnung war dies der 6. Platz und der 3. Platz in meiner Altersklasse. Die Strecke verlangte mir einiges ab und ich musste kämpfen ohne Ende. Mit dieser Platzierung bin ich natürlich sehr zufrieden, obwohl es noch sehr viel zu tun gibt, dennoch der Spaß und die Gesundheit muss immer an erster Stelle stehen. Danke an meine Freundin für die super Betreuung und dass ich im Urlaub ein bisschen Rennradfahren darf :-). Ein paar Fotos sind in der Rubrik –> Fotos –> Rennrad ersichtlich. Hoffe es läuft so ähnlich weiter, lg und bis bald euer Schmitti